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Geburt mit Kleinkind

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Geburt mit Kleinkind

Freivi

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Hallo alle zusammen Ich hoffe hier auf Tipps oder Mamas zu finden denen es ähnlich erging. Meine Tochter ist diese Woche1 Jahr geworden und ich bin mit unserm 2. Wunschbaby schwanger. Zur Geburt wird meine große Tochter 1,5 Jahre sein. Ich freu mich auf alles was kommt . Ich würde sagen das ich zu meiner Tochter eine sehr enge Bindung habe, sie stillt auch ab und an am Tag noch sowie abends vor dem Einschlafen. Sie ist sehr offen gegenüber anderen, aber sie war noch nie allein bei anderen. Würde ich mich auch noch nicht bereit fühlen und sie glaub auch nicht. Sie geht auch mal bei zu anderen, spielt und kommt dann aber auch gern zwischendurch zu mir oder wenn ich im Nebenraum bin ruft sie nach mir. Es ist noch etwas Zeit, jedoch kommt der Tag der Geburt. Und mir zerbricht es das Herz an dem Gedanken das ich es ihr nicht richtig erklären kann, warum Mama mal weg ist. Wenn alles gut ist werde ich ambulant entbinden damit die Trennung nicht sehr lang ist. Gibt es Mamis die in ähnlicher Situation Erfahrungen gemacht haben? Vielen Dank und liebe Grüße


Hurch

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Ich denke zwar, wenn du jemanden hast, der deine Tochter nimmt und gut mit ihr kann könnt ihr ja 1-2x vorher ausprobieren, ob sie dort bleiben würde alleine. Aber angesichts der Corona Situation... Evtl. gibt es dann eh wieder mühsame Bestimmungen bezüglich Beisein des Vaters/ Partners bei der Geburt ... Könntest du dir vorstellen, ohne deinen Partner zu entbinden? Dann hätte deine "Große" den Papa in der Zeit... Ich persönlich hätte meinen Mann bei Geburt Nummer 2 nicht wirklich dringend gebraucht (im Gegensatz zu Geburt Nummer 1). Aber unser Kind 1 war da eh schon 3,5 Jahre alt und blieb problemlos sowieso schon öfters bei der Tante.


Phila83

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Meine beiden Kinder haben einen ähnlichen Abstand. Ich habe mir auch große Gedanken gemacht, war dann aber pragmatisch. Plan: Wenn ich Wehen kriege, rufe ich meinen Vater an, der bringt dann K1 zu einer sehr guten Freundin, die zwei kleine Kinder hat und die mein Sohn sehr gut kennt. Mein Sohn war 4 Tage bei meiner Freundin und er hatte eine verdammt gute Zeit und viel Spaß! Ich hatte meinen Sohn damals auch noch einschlafgestillt. Er ist ohne Probleme dort eingeschlafen. Er hat im Familienbett mitgeschlafen, wie er es auch von Zuhause kennt. Er war vorher nie lange von mir getrennt. Mach dir nicht allzu große Sorgen, das wird bestimmt besser klappen, als befürchtet Ich wünsche euch alles Gute!


Baerchie90

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Bei uns war es ähnlich. Wir hatten mit der Oma den Deal, dass sie zu uns nach Hause kommt, sobald es los geht, so dass Sohnemann (damals 2 Jahre) in seiner Vertrauten Umgebung bleiben kann. Die Wehen fingen dann so gegen 5 Uhr morgens langsam an, um halb acht ließen wir Oma vorbei kommen, so dass wir ne Stunde später ganz entspannt Richtung Krankenhaus fuhren. Da schlief Sohnemann noch. Töchterchen kam gegen 13 Uhr zur Welt und da es mir so gut ging, fuhren wir 3 Stunden später mit ihr wieder nach Hause. Ich wollte einfach zu Hause sein, bei meinem Sohn, in meinem Bett, ohne "Krankenhaus-Flair".


Aixoni

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Hey, Ich habe im September meine zweite Tochter bekommen, da war meine Große gerade 16 Monate alt. Bis sie ca ein Jahr alt war, war sie auch niemals allein mit jemand anderem als meinem Mann und mir. Dann haben wir langsam angefangen, sie mal ein paar Minuten bei der Oma zu lassen und zu unserer großen Überraschung hat sie es geliebt! Tu deiner Großen in jedem Fall den Gefallen und gewöhne sie daran, mit einer anderen Person außer deinem Mann und dir allein zu bleiben. Du tust ihr keinen Gefallen damit, wenn sie es plötzlich muss, wenn sie es nicht gewohnt ist. Bei uns lief im Ende alles tatsächlich ziemlich ideal. Ich habe früh morgens Wehen bekommen und meine Schwiegermutter hat sich dann in der Firma abgemeldet (war besprochen). Mein Mann ist dann bei unser Großen geblieben, bis die "heiße Phase" begann und nachmittags kam unser kleines Engelchen zur Welt. Pünktlich zum Schlafen gehen war er dann wieder Zuhause und tatsächlich lief alles super ohne mich. Ich war eine Nacht im Krankenhaus. Sofern das aktuell noch nicht geht, sorge auf jeden Fall rechtzeitig dafür, dass auch dein Mann eure Tochter ins Bett bringen kann. Auch wenn du ambulant entbinden willst, kann es immer mal passieren, dass das nicht geht. Bei meiner Großen wollte ich zB eigentlich ambulant entbinden, musste dann aber bleiben weil ein paar Werte bei der Lütten nicht gut waren. Ich hoffe der Text ist nicht zu wirr - die Lütte lenkt mich zwischendurch immer wieder ab.


auf der Reise

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Bitte bring Deinem Kind bei, daß es auch mit jemand anderem allein sein kann! (Vater, Großeltern, gute Freunde) Bei einer Geburt kann immer etwas schiefgehen, Du möchtest dann weder für Dein Kind noch in der Situation für Dich den Stress, daß es dann das erste Mal ist! Gewöhn Dein Kind doch langsam daran, jetzt, wo noch genug Zeit ist. Am Anfang kannst Du im Nebenraum bleiben, dann machen Kind oder Du einen Spaziergang usw. ... später dann wirklich mal eine Nacht ohne Dich. Wenn die gut klappt, kannst Du der Geburt doch auch selbst viel ruhiger entgegensehen - egal, was kommt, Kind1 ist gut versorgt! Und wenn Du entspannt in die 2. Geburt gehst, läuft's ja bestimmt viel besser und war nachher doch nicht nötig! :-) Und natürlich kann Dein Kind das schon: In dem Alter gehen viele schon zur Tagespflege oder in die Kita! Und es wird ja Eurer Bindung nicht schaden, wenn Dein Kind selbständiger wird! Oder willst Du noch nicht loslassen? Das wäre doch schade, wenn es um Dich und nicht um Dein Kind geht? Laß Dein Kind frei, es wird mit Sicherheit begeistert zu *Dir* zurückkommen! :-)


Tigerblume

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Meine Tochter war schon älter aber sie klebte wie eine Klette an mir und blieb nicht alleine bei anderen. Ich habe sie dann (in Ermangelung von Omas) an zwei Freundinnen gewöhnt (1 wo sie dann bei der Geburt hin sollte und 1 als Rückfallebene). Wir sind über Monate so oft es ging (mehrmals wöchentlich) hin. Als es dann soweit war, ließ sie sich völlig problemlos abholen und hatte dort eine sehr gute Zeit. Eine Freundin von mir hat es so geregelt dass ihr Mann bei den Kindern zuhause geblieben ist. Wegen der Pandemie hätte er sowieso erst zur Geburt ins Krankenhaus kommen dürfen und nicht schon vorher. Das war dann grad auch egal.


Mitglied inaktiv

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Meine Großen sind 22 Monate auseinander,ich habe die Große schon daran gewöhnt bei meiner Schwester zu sein,mein Mann hat sie zwar betreut,aber für die Zeit der OP hat er die Große halt dahin gebracht. Es ist meiner Meinung nach besser das früher zu üben als wenn sie damit überfallen wird, natürlich kann man eine ambulante Geburt anstreben,aber ob das dann immer alles so klappt wie man sich das vorstellt ist ja nicht sicher. Meine Große fand die Zeit mit Papa super,sie haben allen möglichen Quatsch gemacht zusammen,auf mich und das Krankenhaus hatte sie hat keine Lust,sie kam immer kurz,hat am Baby ein bisschen rumgezuppelt und war quasi froh wenn der Papa fragte ob sie heim will(das war einerseits hart, andererseits habe ich die anderen Kinder gesehen die weinten weil sie nicht ohne Mama sein wollten,die haben mich beneidet). Nach der Geburt hat mein Mann sich dann auch oft exclusivzeit mit der Großen genommen und hat was mit ihr unternommen,das war für alle schön.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Freivi

Ich bin alleine zur Geburt von Kind 2 und Kind 1 war dann beim Papa. Es war für alle die optimale Entscheidung und ich hatte eine traumhafte Geburt.


kia-ora

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Die einfachste Lösung ist ne Hausgeburt.


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Da man nie weiß, ob es nicht doch zu Komplikationen kommt, ist das offensichtlich keine Lösung, sondern lediglich ein Plan A. Plan B braucht es dann immer noch...