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Geburt & Baby

Mustelaa

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Abeeeend oder sogar schon Mitternacht Ich lese in diesem Forum sehr gerne die Erfahrungen von anderen Müttern. Nun wollen mein Freund und ich bald auch ein Baby wenns klappt. Wir haben heute intensiv darüber diskutiert. Daher möchte ich euch direkt Fragen, wenns mal soweit ist; Was hättest Du während der Schwangerschaft anders gemacht? Würdest Du mir die PDA bei der Geburt empfehlen? Wenn das Baby erstmal zuhause ist, was hättest du anders gemacht? Auf was soll ich achten? Ich wäre froh wenn ihr mir ein bischen über eure Erfahrungen erzählen würdet und was ihr anders gemacht hättet wenn ihr natürlich die Wahl gehabt hättet oder vorher etwas nicht gewusst habt. Über jede Antwort bin ich froh Vielen lieben Dank xoxo


zwergchen1984

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Hmmm... In der Schwangerschaft hätte ich nichts anders gemacht. Ich habe alles ganz normal gemacht, Fleisch gegessen, auf Hygiene generell mehr geachtet, Katzen hatte ich keine damals und ansonsten Ob PDA oder nicht, musst du ganz alleine entscheiden. Bei zwei von drei Kindern hatte ich eine, bei Kind 3 hätte ich auch drauf verzichtet. Da die Oberärztin jedoch sooo von einem Kaiserschnitt überzeugt war, hab ich mir eine PDA legen lassen, damit es im Fall der Fälle schnell geht. Völliger Blödsinn, denn kurz nachdem ich die PDA bekam, ging die Geburt los und die PDA wirkte nicht. Erst später, als Kind 3 bereits da war. Du musst schauen, ob du die Schmerzen ertragen kannst. Es ist kein Muss und auch keine Schande, wenn du sagst, du schaffst es nicht. Als das Baby zuhause war: im Nachhinein hätte ich Besuch verbieten sollen. Das hat mich so gestresst, Baby ganz frisch und unbekannt, Wohnung nicht aufgeräumt, ich selbst bekam kaum Schlaf und sah aus wie ein Zombie und dann wollten alle Baby gucken. Nö, würde ich nicht noch einmal zulassen. Bei Kind 2 und 3 auch nicht. Ansonsten würde ich mehr hinterfragen. Beispiel: mein KiA sagte, ich solle Karottensaft mit in die Milchflasche geben, als der Große etwa 4 Monate alt war. Ja, hab ich gemacht. Heute weiß ich es besser und würde es nicht mehr machen. Kind 2 und 3 bekamen KEINEN Saft zur Milch dazu gemixt. Wenn sich mir etwas nicht erschließt, würde ich eher fragen und nicht erst blind vertrauen. Ach so beziehe deinen Freund mit ein, wenn euer Baby da ist. Auch er kann wickeln, das Baby waschen/baden oder, solltest du nicht stillen, die Flasche geben. Auch kann er am Wochenende ruhig einen Tag übernehmen, an dem du dann länger schlafen kannst und er sich morgens ums Baby kümmert. Das ist Gold wert, glaub mir! Mehr fällt mir nicht ein. Den anderen bestimmt. Alles Gute euch!


ZoeSophia

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In der Schwangerschaft hätte ich nix anders gemacht, da ich genau so wie davor gelebt habe! Ohne Drama was Essen oder Hygiene betrifft. Ich habe alles ausser rohes Fleisch und Fisch gegessen! In der Theorie würde ich eine PDA empfehlen, in der Praxis, weiss ich, dass es auch ohne geht 1. Geburt, PDA, schlecht gestochen, die lag nicht richtig, also war da nix mit weniger Schmerzen (wobei ich es währen der Geburt nicht wusste, da ich ja nicht wusste, wie tatsächlich eine PDA wirken sollte- Placebo , erst, als als mir viele andere erzählt haben, wie das Gefühl „unten rum“ nach/während der PDA ist, wurde mir klar, dass da nix gewirkt hat! 2. Geburt hatte ich dann eine PCA Pumpe. In der Theorie super, in der Praxis Mau Da kann der Patient die Abgabe des Schmerzmittel (hochpotent, sehr kurze Wirkdauer, meist opioide) selbst steuern. Mein Problem war, die eingestellte Dosis welche zwar den Schmerz top weg nahm, hat mich voll weggehauen und mir kurzzeitig einen Puls von 37 beschert. Also, nicht gut! Dosis wurde reduziert, dann ging’s zwar dem Puls wieder gut, aber schmerzen hatte ich trotzdem, also habe ich es sein lassen! Und es ging auch diesmal ohne! Und wenn das Baby da ist, alle wissen es besser, alle können es besser, du wirst sooooo viele ungefragte Tipps erhalten! alle anderen Babies schliefen schon durch mit 1 Monat, waren komplett sauber mit 11 Monaten, konnten bereits perfekt laufen mit 12 Monaten, gesprochen haben sie auch schon mit 12 Monaten, Zahnungsbeschwerden haben Babies nicht, Brei wird mit 18 Wochen gegessen, Brei ist nicht gut fürs Kind, abstillen musst du sowieso mit 6 Monaten, oder du musst unbedingt bis 5 Jahre das Kind stillen, Flasche ist eh das beste fürs Kind, Flasche ist böse, hat man früher auch so gemacht, Schnuller unbedingt bei jedem mucks gleich in den Mund, ja keinen Schnuller, den bringst du nie mehr weg vom Kind, Iiiii Zucker fürs Kind nicht bis es Erwachsen ist, ach so ein bisschen Zucker schadet doch nicht, Gebrauchte Kleidung, ist ja eckelig, nur gebrauchte Kleidung, da sind die Schadstoffe schon raus…. Ich könnte das noch weiter ergänzen, und was ich eigentlich sagen will, lass dir nichts von anderen Müttern einreden, mach alles so, wie du es für richtig empfindest und bei Unsicherheit sprich mit Arzt oder Hebamme. aus genetischen Gründen neigen Mütter dazu, die recht anstrengende Babyzeit (schlechter Schlaf, viel weinen) nach Jahren viel schöner, entspannter und harmonischer wieder zu geben als sie tatsächlich war. Dies geschieht nicht bewusst, die „schlechte“ Zeit wird quasi aus dem Gehirn gedrängt Und, wie schon erwähnt, Besuch nur begrenzt und dann wann ich will!


SuitcaseOfMemories

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Hallo, Mein wichtigster Tipp: such dir mit positivem Schwangerschaftstest eine Hebamme! Wenn man erst in der 9. oder sogar erst nach der 12. Woche sucht, findet man häufig keine mehr. Sollte eine Entbindung im Geburtshaus oder zu Hause infrage kommen, muss man sogar oft noch zeitiger suchen, weil nur wenige Hebammen das anbieten. Mach ein Kennenlerngespräch mit ihr. Wenn du dich mit der Hebamme wohlfühlst, wird sie sowohl in der Schwangerschaft als auch in der ersten Zeit mit Baby eine so große Stütze, dass du viele Fragen mit ihr klären kannst. Ich hatte keine PDA und kann daher auch keine Empfehlung oder Ablehnung aussprechen. Obwohl ich ein schmerzempfindlicher Mensch bin, konnte ich die Geburt gut ohne Schmerzmittel aushalten, etwas Massage während der Wehen hat gereicht. Das ist aber auch etwas, über das du dir noch keine Gedanken machen musst. Informier dich im letzten Schwangerschaftsdrittel mal darüber und wenn es für dich grundsätzlich eine Option ist, kannst du dich unter der Geburt dafür oder dagegen entscheiden. Ansonsten kann ich meiner Vorrednerin zustimmen: in den ersten Wochen keinen Besuch zu bekommen und das auch vorher so zu kommunizieren, ist Gold wert! Wenn du doch jemanden empfangen möchtest, kannst du das immer noch spontan entscheiden. Aber ich war so fertig und alles war so neu, dass ich unglaublich dankbar war, die ersten zwei Wochen als neue Familie für uns zu haben. Generell empfiehlt es sich sehr, das Wochenbett gut zu planen und sich darauf einzustellen, dass alles anders ist und man sich körperlich anfangs so gar nicht fit fühlt. Das hatte ich unterschätzt. Aber all die Themen um Schwangerschaft, Geburt und Leben mit Baby kommen dann sowieso auf dich zu. Mach dich vorher nicht verrückt deshalb, genießt das "Üben" und entscheide alles weitere dann zu seiner Zeit.


Celestine

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Ich hätte mich in der Schwangerschaft etwas ungesunder ernährt, damit mein Baby schwer genug gewesen wäre für eine BEL Geburt. Nach der Geburt hätte ich lieber nicht auf die Hebammen und Stillberaterinnnen des KH gehört, die haben die Stillbeziehung komplett zerstört und eine Brustentzündung übersehen. Und vergiss deine Instinkte. Ich habe mich drauf verlassen und mache alles falsch. Wenn man hinterher zu Hause ist muss man sich auch nicht mehr an Absprachen halten, das habe ich schmerzlich erfahren müssen. Und Lohnarbeit gilt als Me-Time.


Juem21

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Hey, Beckenboden VOR der Schwangerschaft trainieren, das hätte ich wissen sollen. In der Schwangerschaft: Stress vermeiden und in der Arbeit zurück treten (ist dann eh passiert und ich musste ab dem 7. Monat liegen) Den Partner nicht stressen, wenn er sich das Baby noch nicht vorstellen kann, nur weil ICH den dicken Bauch habe. Ab der Geburt: Wochenbett beachten, 6 bis 8 Wochen. Besuch ist ok, je nachdem wie man es mag. Aber: kein langes sitzen und laufen in den ersten zwei Wochen. Vorher klären, was man sich in der Partnerschaft vorstellt, das hat bei uns zwar sehr gut geklappt, aber gebe ich nur als Tipp. Und: Eine positive Haltung zur Schwangerschaft, allen Beschwerden, der Geburt und dem Baby einnehmen. Sich nicht daran stören, wenn das Baby nicht schläft. Übrigens habe ich seit der Schwangerschaft nicht geschlafen (Dauerhunger, Durst, Toilette, Tritte nachts). Den Tipp mit dem „Vorschlafen“ sollte man auch VOR der Schwangerschaft befolgen. Und ganz wichtig: Ich finde es gut, dass du dir ein breites Meinungsbild einholst. Es gibt soooo viele unterschiedliche Schwangerschaften, sowohl positiv als auch negativ. PDA: Habe ich aufgrund der Nebenwirkungen frühzeitig ausgeschlossen (Migräne). Ich hatte Lachgas, es war aushaltbar, obwohl ich immer wieder dachte, ich schaffe es nicht.


Mitglied inaktiv

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Hallo Ich habe mich in der Schwangerschaft gesund ernährt, aber nicht zu streng und auch mal was gegönnt ansonsten habe ich genauso gelebt wie vorher, abgesehen von den offensichtlichen Dingen wie kein Alkohol, kein roher Fisch usw... das würde ich wieder so machen, ich hatte eine tolle Schwangerschaft und war bis zum Ende fit. Zur PDA kann ich nichts sagen da ich keine hatte. Ich fand die Wehen ohne Schmerzmittel auszuhalten bzw. konnte sie im Stehen einigermaßen veratmen. Beim Thema Schmerzmittel (muss ja nicht gleich ne PDA sein) würde ich aber offen bleiben, man weiß ja nie wie die Geburt verläuft. Beim Thema erste Zeit zu Hause kann ich mich nur den anderen anschließen, weniger Besuch, mehr Zeit um einfach nur mit meinem Baby im Bett zu kuscheln


StiflersMom

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Un der Schwangerschaft Sport machen und nicht übermäßig essen. Man muss nicht soviel zu zunehmen und die Entbindung ist ein Marathon. Nach der Schwangerschaft feste Rituale fürs Baby und nicht alles ausprobieren. Nicht bei jedem Gebrüll direkt hingehen ,sondern warten, ob es sich selbst beruhigen kann. Und der Vater macht mindestens 2Monate Elternzeit nach der Geburt. Ich glaube, deshalb lief es beim zweiten Kind besser. Aber du siehst, man bekommt sehr unterschiedliche Ratschläge. Und deshalb sag auch Besuch ab. Oder sich nett bedanken und auf ein anderes mal vertrösten.


Rachelffm

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in der schwangerschaft hätte ich mir schon viel früher ein stillkissen zum schlafen geholt und einen brustwarzenformer getragen. im krankenhaus hätte ich mir nicht das stillhütchen andrehen lassen. ansonsten fällt mir jetzt nach vier monaten nichts ein.


12Mami

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Wenn ich nochmal schwanger werden sollte, werde ich auf jeden Fall drauf achten mehr Sport zu machen und die Menge die man isst mehr kontrollieren. Ich war ziemlich maßlos und faul, nach der Geburt hat sich das mehr als gerecht! Hatte keine PDA deswegen kann ich keine richtige Empfehlung geben. Ja die Schmerzen waren wie Hölle aber das übersteht man! Zuhause hätte ich nichts anders gemacht. Wir haben unsere Zeit für uns genommen und tatsächlich die 8 Wochen Wochenbett auch tatsächlich nur im/ums Bett verbracht Besucht hatten wir nur von Familie nach ca zwei Wochen. Und Freunde sogar noch etwas später. Da hat uns Corona natürlich sehr in die Karten gespielt - aber als Erstlingsmama fand ich das super.


Ruto

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Was hättest Du während der Schwangerschaft anders gemacht? Nichts. Ich habe so lange und so viel Sport gemacht wie es sich noch gut angefühlt hat, mich (wie sonst auch) gesund ernährt und versucht, möglichst viel zur Ruhe zu kommen. Bei einem 2. Natürlich nicht ganz so einfach, aber auch möglich. Achso, doch, eine Sache: Ich würde direkt nach dem positiven Schwangerschaftstest eine Hebamme fürs Wochenbett suchen, vor der Geburt bessere Absprachen bzgl meiner Medikamente geführt. Würdest Du mir die PDA bei der Geburt empfehlen? Kann ich nicht beurteilen, ich hatte keine. Ich fand die Schmerzen unerträglich und würde zumindest offen bleiben was die Schmerztherapie angeht. Für die PDA war's bei mir zu spät (zu schnelle Geburt), aber es gibt auch andere Wege. Vielleicht mehr Atemübungen während der Schwangerschaft als Vorbereitung ;) Wenn das Baby erstmal zuhause ist, was hättest du anders gemacht? Auf was soll ich achten? Ich hätte hoffentlich eine Hebamme. Ansonsten würde ich es wieder wie zu Covid Zeiten machen: Viel Ruhe, kaum Besuche. Die Zeit des Wochenbetts ernst nehmen, wichtig für die Rückbildung! Die Partner können viel unterstützen, entweder Urlaub oder Elternzeit nehmen.


Fleurdelys

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Ich sage mal, was ich beim zweiten Kind (noch nicht in Planung) machen würde: In der Schwangerschaft würde ich, wie bei der ersten auch, regelmäßig Yoga und leichtes Krafttraining machen und jeden Tag min. 30 Minuten spazieren gehen. Das war für die Geburt sehr hilfreich. Süßigkeiten würde ich früh reduzieren, mein Zuckerwert war leicht erhöht. Eine PDA wollte ich eigentlich nicht, hätte ich dann aber gerne genommen, die Schmerzen waren unerträglich. Dafür war es dann aber schon zu spät, es ging zum Glück ziemlich schnell. Beim zweiten würde ich es nochmal ohne probieren, aber auch nicht ganz ausschließen. In der ersten Zeit mit Baby würde ich noch mehr im Bett liegen bleiben, mehr kuscheln, meinen Mann mehr in die Babypflege miteinbeziehen. Außerdem nicht so viel Wert auf Rituale, bestimmte Abläufe legen. Das hat mich total gestresst. Stattdessen mehr „Go with the flow“ und dann findet sich alles nach und nach. Und ganz wichtig, nicht so viel im Internet nachlesen sondern besser gute Bücher parat haben wie „Kinder verstehen“ oder „Babyjahre“.


Mitglied inaktiv

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- Ich habe während der Schwangerschaften genauso weitergelebt wie vorher. Ich esse eh nix Rohes, trinke keinen Alkohol und rauche nicht. Ich habe auch nie bereut, dass ich bis zum Mutterschutz gearbeitet habe. Mir wäre Zuhause die Decke auf den Kopf gefallen und so vergingen die 9 Monate ratz fatz. - Ich hatte nie eine PDA, kann dazu nix sagen. - Zuhause hatte ich keine Probleme und wenn ja, gab es genug Mütter, die ich fragen konnte. Ich hatte auch nix gegen Besucher. Bin aber auch eher die Sorte Mensch, der es nix ausmacht, wenn es mal wegen Zeitmangel unordentlich aussieht. Das gehört irgendwie dazu und ich kenne das auch so in meinem Umfeld. Nur meine Mutter hat das gestört und sie wollte dauernd putzen kommen. Aber das wollte ICH nicht. War ja auch kein Dauerzustand. Die Routine stellte sich viel zu schnell wieder ein. Das Einzige, was ich bereut hatte, dass ich vor der Geburt so viel unnützes Zeug gekauft habe, was ich dann schlußendlich gar nicht brauchte. Das habe ich ab Kind2 gelassen ;-) Hier vor allem Kosmetikartikel. Ich bekam vom Krankenhaus, von der Hebamme und von der Krankenkasse so viel geschenkt, das konnte ich gar nicht alles verbrauchen. Vergiss all die gut gemeinten Listen, was ein Neugeborenes alles braucht.


User-1750749248

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Geburt ohne alles. Das Baby war topfit und die Schmerzen schnell vergessen (sind mir auf der Toilette dann wieder eingefallen ). Was ich beim nächsten Mal genau so wieder mache: kein Besuch. Weder im KH noch die ersten Tage zu Hause. War bei uns wegen Corona, fand ich super. Ansonsten Wochenbett beachten. Einfach mal alles liegen lassen und sich selber auch. Wenn möglich, nimmt dein Freund Elternzeit oder Urlaub.


misssilence

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1. Tipps für Schwangerschaft: Unbedingt SOFORT Hebamme suchen. Ich hatte keine richtige zur Nachsorge und das war nicht schön. Hatte Probleme bei der Rückbildung, beim Stillen...mit eigener Hebamme die jeden Tag kommt wäre das angenehm. Wenn du Stillen möchtest: informiere dich! Ohne vorherige information hätte ich sicher sofort, wie im Krankenhaus empfohlen, zugefüttert oder irgendwann aufgegeben. Dabei ist Stillen schön und mit dem richtigen Wissen und evtl Unterstützung auch gar nicht so schwer! Empfehlenswert ist: Das Stillbuch von Hanna Lothrop Still-Lexikon.de Breastfeeding.support - eine der besten Seiten mit tollen Videos von echten Müttern! Der Kanal "entspannt stillen" auf YouTube. Anders gemacht hätte ich daher vor allem: Eher Hebamme gesucht (ich fing erst in der 7. SSW an) Noch mehr zum stillen gelesen Mehr auf mich geachtet. Ich hatte zu viel Stress auf der Arbeit und habe das nicht ernst genommen. 2. Ich hatte keine PDA. Habe aber vorher alle Unterlagen dazu ausgefüllt und in der Klinik gelassen. So hätte ich jederzeit eine haben können. 3. Erste Zeit mit Baby: Drei Monate Zuhause bleiben, und zwar zu zweit. Die ersten drei Monate waren die mit Abstand schlimmsten. Wir sind beide nur acht Wochen Zuhause gewesen und haben dann Teilzeit gearbeitet. Ein Monat mehr wäre so viel wert gewesen. Das, was ich sonst noch ändern würde, betraf unsere besondere Situation. Was für uns toll war: mein Mann und ich haben uns Betreuung und Erwerbstätigkeit geteilt. Bedeutete für uns beide erhebliche finanzielle und berufliche Nachteile, bis hin zu drohender Kündigung des Hauptverdieners, ABER es hat sich gelohnt. Unsere Tochter hat sowohl zu Mutter als auch Vater eine fast gleich starke Bindung. Im der Intensität kenne ich das von keiner anderen Familie. Sie ist nur fast gleich, da das Stillen doch etwas ausmacht. Aber seit sie darauf nicht mehr so angewiesen ist, ist es völlig egal. Das ist es uns wert gewesen. Das erste Jahr war in vielerlei Hinsicht hart. Wobei, jetzt wo ich so drüber nachdenke: wir würden beim nächsten Mal tatsächlich noch weniger arbeiten. Wegen den stillen würde ich keine 25 sondern etwas weniger Wochenstunden machen, oder doch länger aussetzen. Mein Mann würde dann dagegen auf 25 statt nur 20 gehen. So ist es finanziell zwar noch nachteiliger (hier bin ich Hauptverdiener mit dem schwierigen Job in Führungsposition), aber entspannter. Sollten wir ein zweites Kind planen, werden wir eher anfangen, vorzusorgen, um uns das leisten zu können.


BabyBoy20

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Was hättest Du während der Schwangerschaft anders gemacht? Intensives Beckenbodentraining während der gesamten Schwangerschaft Würdest Du mir die PDA bei der Geburt empfehlen? Hatte ich nicht, habe ich auch nicht vermisst. Ich hatte eine Infusion, damit waren die Schnerzen gut auszuhalten Wenn das Baby erstmal zuhause ist, was hättest du anders gemacht? Auf was soll ich achten? Komplette Ruhe im Wochenbett, nur im Liegen frühe Rückbildungsübungen, Was definitiv wieder so: kein Besuch und keine Verpflichtungen für beide Elternteile während der ersten 6 Wochen. Dann immer nur 1 Sache am Tag vornehmen, weiterhin wenig Besuch. Dadurch haben wir einfach im Moment gelebt, konnten uns ganz auf den Kleinen einlassen. Haushalt war egal, hat eh keiner gesehen. Wenn jemand kam, dann spontan nach unserem Zeitschema, so wie’s gerade gepasst hat