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Garten giftige Pflanzen oder Bäume

Garten giftige Pflanzen oder Bäume

Lydia0000

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Hallo zusammen, an diejenigen die einen Garten und Kinder haben. Habt ihr alle Pflanzen und Bäume entsprechend geprüft, ob Pflanzen oder Bäume giftig sein könnten? Wir haben zum Beispiel Eiben im Garten, da kann ich verstehen dass die roten Früchte für Kinder reizvoll sind. Aber Rhododendron zum Beispiel ist auch giftig. Habt ihr dann alles entfernt?


MamaMarie16

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Das kommt sehr auf das Kind an. Wenn man drüber reden kann, würde ich es stehen lassen. Ist dein Kind eher von der selbstständigen Sorte und probiert eher als Mama zu glauben würde ich es entfernen.


MamaMarie16

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Das kommt sehr auf das Kind an. Wenn man drüber reden kann, würde ich es stehen lassen. Ist dein Kind eher von der selbstständigen Sorte und probiert eher als Mama zu glauben würde ich es entfernen.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Wir haben Eiben, Rhododendren, Maiglöckchen...und bestimmt noch andere giftige Pflanzen, die mir jetzt nicht einfallen. In dem Alter, in dem meine Kinder alles in den Mund gesteckt haben, waren sie nie alleine im Garten und immer um mich rum - oder ich um sie ;) Für später haben wir ihnen von Anfang an erklärt, dass sie alles vorher von uns abgesegnen lassen, was sie für essbar halten. Das hat gut geklappt. Alles vorher erfragen und zeigen war mir wichtig für Besuche in anderen Gärten und überall draußen, egal ob Park, Spielplatz oder Wald. Da gibt es dann auch Dinge, die sie nicht kennen oder die essbaren Sachen sehr ähnlich sehen. Alles rausreissen geht mM nach kaum, weil es so viele Pflanzen gibt, die in Teilen giftig sind.


Lydia0000

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Genau das habe ich mir nämlich auch gedacht - das die Kinder in dem Alter wo noch alles in den Mund geht, nicht unbeaufsichtigt sind und wenn sie älter sind man drüber sprechen kann-aber war mir dennoch unsicher, wie sehr man "auf Nummer sicher" gehen sollte. Efeu haben wir zum Beispiel auch noch. Aber den dauerhaft zu entfernen stelle ich mir fast unmöglich vor...


kattta

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Unsere Kinder sind in jungen Jahren in einem sehr großen alten wilden Garten, der in einen Gemeinsschaftsgarten überging, groß geworden. Wir blieben als sie sehr klein waren zur Aufsicht immer dabei, haben ihnen beigebracht, was sie nicht in den Mund stecken dürfen ( damals ging auch ein Fuchs um, - Fuchsbandwurm, nichts in den Mund unter einem Meter Höhe)- und sie hielten sich dran. Ich war ehrlich gesagt bei schlimm vielen Besuchskindern entsetzt, daß sie null Pflanzenkenntnis hatten. z. B. in der Grundschule nicht mal Brennnesseln kannten und von daher komplett unfähig waren, sich selbst zu schützen. Ich finde es total wichtig, Kindern solches Wissen zu vermitteln, damit sie sich in der Natur aufhalten können. Nie im Leben würde ich einen Rhododendron entfernen, damit mein Kind den nicht ißt. Da lernt doch bitte das Kind, dass es ihn nicht isst. Ich finde es furchtbar, wenn Kinder denken, Natur ist ein grüner Spielteppich, sonst ist da nichts.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Ja! Was giftig ist wird direkt ausgeschlossen. Da verstehe ich tatsächlich wenig Spaß....


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Und ja, mein Garten ist ein grüner spielteppich! Zu Hause dürfen meine Kinder nicht nur für wilden Tieren, sondern auch vor Vergiftungen geschützt werden. Putzmittel stellt man doch auch so weit es geht weg, damit keine Unfälle passieren. Die gibt es auch bei den „ich passe IMMER auf Muttis“. Da kann unsere ZNA ein Lied von Singen!


kattta

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Macht jede wie sie meint. Ich fands halt enorm hilflos, dass 8-10Jährige mit nackten Beinen selbst in Brennesseln marschieren ( die habe ich in unserem Garten auch entfernt, aber das Haus war efeubewachsen und der blieb dran und die wirklich 300 Jahre alten Rhododenren habe ich auch nicht abgehackt) und haben sowas noch nie gesehen. Ist halt ein Unterschied, ob man im Neubauviertel lebt oder ländlich oder in einem alten denkmalgeschützen Haus mit wildem Park. Nicht alles läßt sich den Kindern anpassen. In dem Alter, wo Kinder Schutz brauchen ist man ja bei ihnen und wenn sie älter sind, dann kann man ihnen viel beibringen. Das hat nichts damit zu tun, sie absichtlich zu vergiften oder sie wilden Tieren zum Fraß vorzuwerfen. Es geht drum, sie nicht für doof zu halten und ihnen altersgerecht was beizubringen.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von kattta

Da geht jedes Kind nur einmal mit nackten Füßen dran und dann haben sie es gelernt. Aber bei in geringen Dosen tödlich giftigen Pflanzen wäre ich vorsichtig...


Meyla

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Antwort auf Beitrag von kattta

Pflanzt du jetzt wegen eines Beispiels direkt Brennnesseln und machst deinen Garten zu einem Guerilla Spielplatz? Ich halte auch keine bissigen Hunde, um meine Kinder auf schlimmes vorzubereiten oder lasse sie mit Bienen spielen, damit sie die Schmerzen kennen und meiden lernen... Auch Kinder ohne Garten lernen übers RAUSGEHEN, was man besser nicht anfasst. Wir leben ineinander Altbau, Dorf, ich bin ländlich aufgewachsen und muss mir das Zeug trotzdem nicht im Garten hin setzen um meine Kinder abzuhärten. Und klares NEIN zu „Ich sehe meine Kinder IMMER! Das kannst du schon bei einem Kind kaum gewährleisten, alles darüber macht diese Behauptung völlig unmöglich, wenn der Garten größer ist als 50qm und keinerlei Hecken und Bäume besitzt.


kattta

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Kein Grund so aggressiv zu sein. Wie ich schon schrieb ( weiter unten) hetze ich keine bissigen Hunde auf meine Kinder auch vergifte ich sie nicht.Das ist eine völlig provokante Bemerkung. Und ja- als sie so klein waren, war ich im Garten dabei. Ging nicht anders, er war sehr sehr groß und ging fließend über in einen Gemeinschaftgarten ( auch das habe ich geschrieben). Ich bin aber überzeugt davon, und habe es ja erlebt, daß man ihnen durchaus erklären und beibringen kann, daß sie nicht jedes Kraut und Blümelein einfach in den Mund stecken. Immerhin kennen sie heute sehr sehr viele Pflanzen und hatten eine tolle Kleinkinderzeit in freier Natur. Das ist keine Behauptung. Giftige Pflanzen wachsen überall. Übrigens bin ich sehr ländlich aufgewachsen, wir waren schon im Kindergartenalter in der freien Natur allein. Auch wir haben gelernt, daß wilde Pflanzen essen ohne zu wissen, was das ist, ein NOGO ist. Aber klar, wer seine Kinder in einem Neubaugarten ( wo man jede Pflanze entscheidet, die das wächst) eingezäunt aufwachsen läßt, sieht das natürlich anders.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Wir sind damals als Sohnemann wenige Monate alt war mal unseren kleinen Garten durchgegangen mit dem Ergebnis, dass nahezu alles giftig war. Manches "weniger", davon hätte Kind "nur" Bauchweh bekommen, wenn größere Mengen gegessen wurden, anderes "doller", wo schon das anfassen und später "Hand in den Mund führen" ausreicht, um das Kind zu vergiften. Das "ganz üble" haben wir entfernt, den Rest nicht, da wir eh immer bei ihm waren. Er gehörte aber auch nicht zu den Kindern, die viel in den Mund nahmen. Selbst Süßigkeiten brachte er uns, um absegnen zu lassen, dass er das in den Mund nehmen darf. Beim zweiten Kind wäre ich vorsichtiger gewesen, da diese naturgemäß ja auch mal unbeobachtet sind, wenn man sich ums andere Kind kümmert und sie auch eher Dinge in den Mund nahm, allerdings zogen wir dann um, so dass sich das Thema "Garten" dann auch wieder erledigt hatte.


Lydia0000

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Mein Kind ist ja noch so klein daher kann ich mir das irgendwie noch so gar nicht vorstellen, das Blumen und Pflanzen so reizvoll sind das sie in den Mund gesteckt werden..


Bianca82

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

...also im Garten ist echt sehr viel giftig...da würde er ganz schnell "nackig" werden. Wir haben die Eibe entfernt als einziges...weil die Beeren eben so verlockend leuchten und wohl auch gut schmecken. Unser Onkel war da immer ein Scherzkeks und hat die Beeren gegessen und die Kerne ausgespuckt (das Fruchtfleisch selbst ist ungiftig). Aber angesichts des schlechten Vorbilds und der geringen letalen Dosis die für ein Kind nötig ist musste sie weichen.


Gustavina

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Wir wohnen in einem Haus mit bestehendem Garten. Ich KANN hier nicht alles entfernen, was giftig ist, da dann nichts mehr übrig ist. Hätten wir einen Neubau mit selbst angelegtem Garten, sähe das durchaus anders aus. Wir entfernen zur Zeit alles, was so richtig richtig giftig ist. Wir haben beispielsweise eine Robinie im Garten „entdeckt“, die wohl sogar süß schmeckt aber schon in kleinsten Mengen giftig ist. Da wir auch Hunde haben und diese durch Robinie sterben können, kam die raus. Die Thujahecke können wir nicht sofort entfernen, da können wir aber Kind auch gut abhalten, da sie so „langweilig“ aussieht, da hört Kind gut zu. Der Rhododendron darf hingegen bleiben, der ist uns undramatisch genug. Was ich sagen will: Hier ist alles Abwägungssache. Wenn aber Kind sich in eine giftige Pflanze „verlieben“ und einfach nicht abhalten lassen würde, dann käme die weg.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Ich würde die in geringen Dosen tödlichen Pflanzen entfernen - immer wird man sein Kind nicht im Garten beaufsichtigen wollen. Als Kind habe ich zum Beispiel „Suppe“ gekocht, mit allem möglichen, so klein war ich da nicht mehr...


kattta

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Und hast du die Suppe gegessen?


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Hast du die Suppe auch gegessen? Wir haben damals auch alles mögliche vermatscht, gemischt, "gekocht", aber niemals probiert. Und das war "frei wie der Wind" in einem 300-Seelen-Dorf in den 70gern. Wir kannten allerdings auch das, was man zu 100 Prozent essen konnte und sind durch die Gärten gezogen. Wichtig ist, das Kinder wissen, das es giftiges gibt und man deswegen nichts pflückt und erst Recht nicht isst.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von kattta

Ja, natürlich. Zumindest probiert.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich habe es zumindest probiert und ich kann mich nicht erinnern, dass wir giftige Pflanzen im Garten hatten, mal abgesehen von Nutzpflanzen, deren Teile giftig sind oder die roh giftig sind.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Das Thema hatten wir erst heute am Tisch. Wahrscheinlich, weil gerade alles blüht. Hatten den Luxus, vieles von Grund auf selber anzulegen, da haben wir schon recherchiert und Büsche/Pflanzen ausgeschlossen (genannte Eibe beispielsweise). Während meine Schwiegermutter sonst so auf Vorsicht erpicht ist, klammert sie das Thema bei Pflanzen komplett aus. Beispielsweise wollte sie uns gezielt Butterblumen und Akeleien geben, welche beide je nach Sorte schon giftig sind und nichts im Garten mit Baby verloren haben. Gleichzeitig ist es gerade hier sehr schwierig die genannten Butterblumen fern zu halten, haben sie dennoch in Teilen des Gartens, weil die sich so rasant verbreiten und auf den Feldern drumherum wachsen (auch Pferdekoppeln). Also ja, Wir achten insgesamt schon darauf. Aber wo es schlecht zu verhindern ist, sehe ich es ähnlich wie andere hier: Dabei sein und später immer und immer wieder erklären.


Lydia0000

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Danke für die Antworten... Jetzt war ich nochmal gucken und eine Eibe ist vom Nachbarn und ragt mit langen Ästen bei uns herüber. Da der Baum so dicht am Zaun steht, würde selbst beim Äste absagen immernoch was rüber fallen können. Hat da zufällig jemand eine Idee was man da machen kann? Weil die roten Dinger sind mit Sicherheit verlockend...


LilaLaune123

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Wir haben neu gebaut und unseren Garten daher selbst angelegt und bepflanzt. Beim Kauf von Pflanzen habe ich immer darauf geachtet nichts giftiges zu nehmen, obwohl unser Sohn (damals 3) nie ein Kind war, das ständig Sachen in den Mund genommen hat und natürlich auch nicht allein draußen war. Inzwischen haben wir noch ein zweites Kind, welches tatsächlich sehr gern Sachen in den Mund steckt. Unser großer ist inzwischen fünf und hat öfter andere Kinder aus der Nachbarschaft oder seiner Kita zu Besuch. Da bin ich schon froh, dass der Garten "kindersicher" ist und wir nicht jeden Schritt der (Besuchs-)Kinder im Blick haben müssen.


Reh77

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Nein, wir haben nicht alles giftige aus dem Garten entfernt und verbannt. Denn an fast jedem Feldrand, in vielen Blumenbeeten der Stadt, selbst auf dem Weg zum Spielplatz, Kindergarten und Schule wächst giftiges. Besser als alles zu entfernen ist, dem Kind von Klein auf an beizubringen, dass es nichts draußen aufheben oder pflücken und essen darf, was nicht von Eltern oder Großeltern erlaubt wurde. Hier wachsen auf fast jeder Wiese Butterblumen, am Rand teilweise Maiglöckchen, kaum ein Garten oder Stadtbeet ist ohne Tulpen, Krokusse, Narzissen. Besenginster wächst hier viel. Fingerhut wächst teilweise wild. Viele Nachbarn und Freunde haben Buchsbaum im Garten. Viele haben Lebensbäume als Hecken gepflanzt. Erstaunlicherweise gibt es einige Erwachsene, die ich kenne, die selbst gar nicht wissen was giftig ist.


kattta

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Antwort auf Beitrag von Reh77

Ich bin völlig deiner Meinung


Felica

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Ja, nach und nach. Das was giftig ist, hat fast immer auch keinen biologischen Mehrwert. Das ist einfach Gestrüpp ohne Sinn. Den auch Insekten mögen diese Pflanzen oft nicht.


2o11

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Da hab ich tatsächlich mir nie Gedanken gemacht. Hab nur drauf gedachtet, dass keine Beeren an irgendwelchen Sträuchern sind die gegessen werden können.


Limie

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Da das meiste nur schwach giftig ist und in der Regel nicht sonderlich bekömmlich schmeckt, würde ich es nicht entfernen. Dein Kind wird in der Regel unmöglich so viel davon essen, dass es stirbt oder schwer krank wird. Nur stark giftiges käme weg. Engelstrompete zB. Genauso kommt mir kein Weihmachtsstern mehr ins Haus, so lange sie noch so klein ist


Lydia0000

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Vielen Dank für die Antworten


Berlinka36

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Ich habe vor 3 Wochen Fingerhut gesät,ich fand diese Pflanze schon immer schön. Dann habe ich neulich nachgelesen, dass daraus Digitoxin gemacht wird und habe die Keimlinge entfernt. Vorher pflanzte ich eine Reihe andere Blumen.. Was kam raus gifig. Sie bleiben zumindest dieses Jahr. Mein Kleiner wird erst nächstes Jahr im Garten rumlaufen, dieses Jahr wird er noch getragen. Ich habe es von meinem Vater beigebracht bekommen, dass ich niemals irgendwelche Pflanzen und vor allem Beeren im Wald essen darf. I3ch habe nie was in den Mund genommen, habe aber mir alles mögliche schon als 6 jährige auf meinen Finger geschmiert da ich eine Warze hatte und sie entfernen wollte. Bis ich die Pflanze mit dem gelben Saft fand, hat etwas gedauert... Ich weiß nicht wie sie heißt, aber die hat mir geholfen, ab dann war Schluss mit Experimenten... Da hätte mir echt was passieren können... Ich würde damals öfter von den anderen Kindern angestiftet irgendwelche wilde Beeren zu essen, die ich nicht kannte, ich habe sie nicht angerührt. Ich habe immer die Stimme meines Vaters im Kopf. Er ist Förster und ich wusste dass ich auf ihn hören muss. Wir hatten Himbeeren im Garten, von den wilden Beeren war es uns Kindern erlaubt Blaubeeren, Preiselbeeren, Waldbeeren und Brombeeren zu essen, der Rest war die verbotene Frucht. Egal was die anderen machen, wir dürfen es nicht essen und haben uns zum Glück daran gehalten. In meinem Garten gibt es Tageslilien, ganz viele, die sind, auch giftig, sie bleiben. Auch Maiglöckchen habe ich bei uns entdeckt... Wer weiss was da alles Giftiges noch gibt. Würde ich es entfernen wollen, müsste wahrscheinlich fast alles weg. Unsren Garten haben wir so übernommenen. Die früheren Besitzer hatten ihn über 30 Jahre und da ist ihre Tochter gross geworden. Sie hat diesen Giftgarten überlebt. Ich werde sehr auf mein Kind aufpassen. Es wird halt so wie es jetzt ist, nicht die Gartenarbeit sondern das Kind an der ersten Stelle stehen. Hätte ich ein Haus gebaut und einen Garten angelegt, hätte ich auch alles kindsicher gemacht. Ich finde jeder darf seine Meinung zu diesem Thema haben, was er für Richtig hält, und was er macht, muss er selbst entscheiden.


SybilleN

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Antwort auf Beitrag von Lydia0000

Nein, nur die hochgiftigen (wie etwa Eibe, Goldregen, Fingerhut, Rittersporn) und die, die Ekzeme machen (Bärenklau). Allerdings haben wir einen Nutzgarten, da sind Giftpflanzen eh unsinnig.