HappyFamily2008
Hab das komische Gefühl, das die Wildvögel bei uns nichts mehr so richtig zu fressen finden, ob ich sie schon füttern sollte? Würde dann kein Fettfutter nehmen.
Ja, ich finde auch, bei diesen Schneemassen, wie wir sie aktuell haben, da findet so ein kleiner Wildvogel womöglich nix!
Ist doch noch kein Winter? Bei uns blühen sogar noch die Fuchsien und Geranien aufm Balkon... und draußen mäht der Nachbar das Gras gemäht. Nö, wir füttern noch nicht.
*schmunzel*
Nein ist noch kein Winter
Jaaaa in Florida
Oder doch aufm Brocken? Da wäre schon Vogelfütterwetter
Man soll ganzjährig füttern und nicht erst wenn Schnee liegt.
Warum ganzjährig? Solange kein Schnee liegt finden die was
Bitte wie? Ich fütter doch keine Vögel, wenn draußen im Garten, Park etc Umengen von Futter vorhanden ist. Deine Ganzjahres-Fütter-Empfehlung gilt übrigens nur für zubetonierte Großstädte und wird auch nicht von allen Experten vertreten.
Weil einige Experten meinen, dass durch zu wenig Grün in Großstädten oder z.B. zu viel Unkrautentfernung im gepflegten engl. Rasen zu wenig natürliches Futter für die Vögel vorhanden wäre. Ist hier - trotz Großstadt - nicht der Fall.
Ich weiß auch gar nicht ob wir das im Moment überhaupt dürfen Hier ist doch irgendeine Vogelgrippe aufgetaucht.
Ganzjährig??? Etwas übertrieben! Man sollte schon zeitig damit anfangen, damit die Vögel die Stellen finden und sich einprägen können. Auch verlieren sie in kalten Nächten ohne Schnee schon an Gewicht. Deshalb ruhig schon vor dem ersten Schnee damit anfangen....ab Oktober spricht nichts dagegen. Ganzjährig sollte man nicht füttern.
Mag ja sein, aber warum würde sie dann ohne Ortsangabe im Hauptforum posten? Ich könnte ja auch ohne Zusatzinfo, dass ich in Australien bin sagen: "Uff, jetzt wird es langsam ganz schön warm. Habt ihr auch schon einen neuen Weihnachtsbikini angeschafft?" Ich tät aber nicht erwarten, dass ich verständnisvolle Antworten in einem deutschsprachigen Forum bekomme...
ihr seid so witzig man.....dann seid ihr ne Ausnahme mit Spätsommer!!!
Hier hats 3 Grad und es ist eisig kalt! Genauso nachts...und wir sind Österreicher also Nachbarn!
ich hab schon die Meisenknödel und Erdnüsse rausgehängt.... Die Vögelchen kommen auch schon..hier hats aktuell 3 Grad und ein kalter Wind pfeift..hab auch schon sämtliche Oleander und dgl. in den Keller verfrachtet.
Ja, schon ca. 4 Wochen lang.Da es nachts ziemlich kalt ist, haben sich die meisten Insekten schon verkrochen.
Unser Vogelhaus steht seit einer Woche und wird rege genutzt. Meisenknödel und Erdnusssäckchen hängen ebenfalls und erfreuen sich großer Beliebtheit. Man "darf" und sollte die Wildvögel auch schon unterstützen, wenn noch keine geschlossene Schneedecke oder harscher Frost herrschen (so wie ich es von früher kenne). Der NABU empfiehlt sogar eine Ganzjahresfütterung - soweit geht es bei mir aber dann doch nicht ;-)
Bei uns bäumen sich die letzten Wespen noch einmal auf, mit letzter Kraft. Mit dem Füttern warte ich noch. LG maxikid
Natürlich in Abhängigkeit des Wohnortes aber fakt ist, jetzt schon anfangen. http://www.wildvogelhilfe.org/winterfuetterung/ganzjahresfuetterung.html
Hallo, wir haben das Vogelhäuschen vor zwei Wochen aufgebaut, einfach um die Vögel "anzufüttern", so dass sie im Winter den Futterplatz wiederfinden. LG
Ich habe mal gehört, man soll schon früher anfangen mit dem Füttern, damit die Vögel später ( wenns " dringlich " wird ) sich an die Futterstellen "erinnern".
...bugsieren. Für mich genauso sinnbefreit, wie Tiere neu anzusiedeln (siehe Wölfe in der Lausitz) weil sie früher da mal gelebt haben. Ganz ohne den Blick zu erweitern und festzustellen, dass D mittlerweile viel dichter besiedelt ist und es dadurch zu einer Abhängigkeit über kurz oder lang kommt. (Und das die Wölfe schon in Wohnsiedlungen gesichtet wurden ist kein Geheimnis.) Aber all das geschieht unter dem Deckmantel "Naturschutz" und ist somit gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz toll. Den Einwurf mit der Vogelgrippe finde ich dazu auch berechtigt, nicht zu füttern.
"Neu anzusiedeln"? Die kommen und kamen von alleine. Und sie spazieren mit Sicherheit nicht durch die Städte.
Der Mensch hat große Teile der Nahrungsgrundlagen für Vögel zerstört (Wildkräuter werden mit Herbiziden bekämpft, Wildpflanzen werden abgemäht und bilden keine Samen aus, Zerstörung natürlicher Lebens- und Futterräume durch Baumaßnahmen, Reduzierung der pflanzlichen Artenvielfalt und daraus resultierender Rückgang von Insektenaufkommen usw.). Ist DAS vielleicht natürlich? Nein und daher muss gefüttert werden. Der Wolf hat damit nix zu tun. Aber wenn du schon damit anfängst - die Tiere werden nicht extra hergebracht und angesiedelt sondern sie erobern sich ihre Lebensräume zurück. Was spricht dagegen? Das hat mit Deckmantel Naturschutz absolut nix zu tun. Zur Vogelgrippe kann ich nicht viel sagen. Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte für eine Übertragung durch hiesige Singvögel. Aber wenn da jemand aufgrund fehlender gesicherter Erkenntnisse lieber kein Risiko eingehen will, kann ich das schon nachvollziehen.
Also findest du eine Abhänigkeit okay, um ihnen so über Generationen hinweg den natürlichen Instinkt Nahrung zu finden zu nehmen? Die Tiere sind nicht dumm und die Vögel können fliegen und sich dementsprechend Nahrung suchen.
Nach dieser Logik müsste man sonst ALLE Wildtiere über den Winter anfüttern (evt. nicht die, die Winterschalf halten). Ist aber auch nicht so...
Meine Meinung dazu ist, wenn sich der Mensch weniger in die NATUR einmischen würde, (also nicht überall sein Händchen reinstecken) würde es besser laufen.
Zu dem Wolf... hast du dich damit beschäftigt? Nicht? Wohl weil du nicht in der Gegend wohnst. Und ja, das findet unter einem Deckmantel statt... denn würden die Wildtiere das wollen, würden sie von selbst auch ihre Gebiete erweitern und wären von selbst wieder nach D gekommen. Taten sie aber 100 Jahre lang nicht. Komisch, oder?
Und dass diese wilden Tiere in Wohngebieten gesichtet wurden... (jetzt mal ab davon, dass schon Tiere gerissen wurden...) finde ich bedenklich. Genauso bedenklich, wie ich es bei Füchsen finde, die dann die Mülltonnen durchsuchen. (Oder hier... im ländlichen Bereich... am Straßenrand entlanglaufen und warten, bis etwas überfahren wurde.)
Zur Vogelgrippe... es wurde letztens gezielt ein Wildvogel in Meck-Pom geschossen und bei diesem H5N8 festgestellt. Und da soll es keine Übertragung geben? Nur auf den Tierhaltungsbereich, aber bei anderen Vögeln nicht?! Gewagt!
Wie gesagt, ich werde nicht füttern. (Ganz abgesehen davon, dass die Zuchttauben hier das wegfuttern würden.)
Herrlich. Da wird mal eben die Tatsache ignoriert dass die Wölfe Jahrhundertelang abgeknallt wurden...Im Osten wurde sie erst 1990! unter Schutz gestellt...
Im übrigen SIND sie von selbst zurückgekommen.
Wenn der Mensch sich nicht in die Natur einmischen würde, würde er keine Häuser und Straßen bauen, würde keine neuen Pflanzenzüchtungen ausbringen, würde keine Pestizide einsetzen usw. Tut er aber! Über Sinn und Unsinn ließe sich gewiss streiten. Nicht darüber streiten kann man, dass wir alle Nutznießer sind, denn wir wollen ein festes Dach überm Kopf, auf guten Straßen fahren usw. Dass dadurch Lebensräume anderer Lebewesen beschnitten werden, ist logische Konsequenz. Weitere Konsequenz wäre, dass die Artenvielfalt dadurch stark abnehmen würde. Vögel können fliegen, ja. Aber wohin sollen sie denn? Und nicht jeder Vogel ist ein Zugvogel. Mit dem Thema Wolf habe ich mich in der Tat beschäftigt. Sonst wüsste ich nicht, dass sie von allein (!) kommen und sich bei uns wieder niederlassen. Sicher gibt es auch Ansiedelungen aber ich sprach ausdrücklich von denen, die sich hier ihren Lebensraum zurück erobern - aus freien Stücken! Deine Aussage, dass Wölfe seit 100 Jahren nicht da waren, mag stimmen. Aber ist das ein Grund, dass sie jetzt nicht wieder(!)kommen dürfen? Sehr eigenartig. Und ja, hier ist ein Wolfsgebiet. Wöchentlich kann man in der Zeitung verfolgen, ob und wo sie gesichtet wurden und welcher Schäfer sich vielleicht wieder aufregt, weil ein Wolf in der Nähe (nicht am Schaf) war. Dass Wildtiere in WOhngebieten gesichtet wurden, darf stutzig machen. Aber sie deswegen abzuknallen (darauf liefe es ja hinaus), käme mir nicht in den Sinn. Vielmehr sollte man Vorkehrungen treffen, dass die natürlichen Lebensräume weitgehend erhalten bleiben bzw. neue geschaffen werden, was sicher keine leichte Aufgabe ist. Deine weiteren Ausführungen zur Vogelgrippe lassen sich nicht nachvollziehen. Was hältst du für gewagt?? Ich habe lediglich gesagt, dass es noch keine konkreten Ergebnisse zu den Übertragungswegen gibt (nur Vermutungen) und ich es deshalb nachvollziehen kann, wenn jemand auf Nummer Sicher gehen will und die Vögel nicht füttert. Wo ist da denn jetzt dein Problem?
lassen wir den Wolf jetzt mal da weg...es ging um Vögel. Und genau deren Lebensraum zerstören wir als Menschen doch!!! Und deshalb finde ich sind wir es diesen Tieren auch schuldig ihnen durch die kalte Jahreszeit zu helfen.
Genauso ist es! Nilo schrieb u.a. auch, dass die Vögel nicht dumm sind. Da schließe ich mich an - die Vögel sind nicht dumm, gewisse Menschen schon...
bei manchen hat man so das Gefühl als müssten sie wie guter Käse noch 15 Jahre reifen bevor sie wirklich gut sind.
Ich füttere im Moment noch keine Vögel. Der Boden ist weder gefroren, noch mit Schnee bedeckt. Das Nahrungsangebot sollte also vorhanden sein. Ist der Winter erst mal richtig da, hänge ich Futter raus. Grüße h
So machen wir es auch. Wenn es kalt wird und der Boden hart, dann hängen wir das Futter raus. Unsere Vögel hier finden es eh innerhalb kurzer Zeit, die suchen nicht erst wochenlang.
man kann Wildvögel das ganze Jahr über füttern. Warum eigentlich auch nicht? Sie werden doch dadurch nicht domestiziert. Wir haben unser Futterhäuschen gerade wieder angebracht und gefüllt. Den Kindern gefällt es, den Vögeln zuzuschauen. LG blund
Wir füttern ganzjährig - so, wie das auch in England üblich ist (wir haben uns das dort abgeguckt und auch eine englische bird feeder station). In England ist das seit Jahren weit verbreitet, und es hat sich herausgestellt, dass sich die Vogelbestände stark erholt haben. Wir wohnen hier zwar dörflich, aber durch die intensive Landwirtschaft und Gärten, die alles andere als naturnah sind, haben Wildvögel große Probleme genügend Futter zu finden, und zwar ganzjährig. Ich habe außerdem mal gelesen, dass ein "normaler" Vogel frisches Futter immer vorziehen wird - das Vogelfutter, das Menschen anbieten wird nur genommen, wenn die Natur nicht genügend bereit hält.