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Für die, die es immer noch nicht kapiert haben: Darum sollen wir zuhause bleiben

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Für die, die es immer noch nicht kapiert haben: Darum sollen wir zuhause bleiben

Silvia3

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Es gibt in Deutschland rund 25.000 Intensivbetten mit Beatmung. Wenn von 80 Mio. Deutschen, 1 % zeitgleich an Corona erkranken, sind das 800.000 Personen. Wenn von diesen 800.000 nur 10% eine Intensivbehandlung mit Beatmung benötigen, sind das 80.000 Betten. Merkt ihr was? 0,1% der Gesamtbevölkerung schwer erkrankt und es gibt nur für 1/3 der Patienten Beatmungsplätze. Dazu kommen ja auch noch die Patienten, die mit Herzinfarkt, Schlaganfall oder Verkehrsunfall auf die Intensiv müssen, unabhängig von Corona. Erschwerend kommt hinzu, dass Ärzte und Pfleger selbst erkranken können und nicht genug Personal zur Verfügung steht. Aus diesem Grund versucht die Bundesregierung, die Epidemie einzudämmen. Es muss vermieden werden, dass zu viele Menschen gleichzeitig schwer erkranken, die Erkrankungen müssen über einen längeren Zeitraum gestreckt werden. Sonst bricht die medizinische Versorgung zusammen. Daher wird darum gebeten, dass man alle unnötigen sozialen Kontakte einschränkt. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder? Silvia PS: Und für die, die jetzt gleich schreien, aber warum ist dann dieses oder jenes erlaubt bzw. diese oder jene Maßnahme ist unlogisch. Ja, mag sein, aber für unsere Politiker ist die Situation auch neu und sie sind auch nur Menschen. Außerdem glauben sie anscheinend, dass der mündige Bürger mitdenkt. Ist aber bei vielen offensichtlich nicht der Fall.


nilo1988

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dana2228

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Dem kann ich mich nur anschließen. Unser Zoo wo wir die Jahreskarte haben war gut besucht, jetzt geht's nach McDonald's. Ordentlich Händewaschen und kein Küsschen Rechts und links, das tut's auch


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Und darauf bist du jetzt auch noch stolz, was?


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Was heißt stolz!?! Nö, aber Kinder müssen zwischendurch gelüftet werden und Wetter ist nach langem gut. Und die Panikmache nervt mich extrem


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Gelüftet werden sie auch im Wald.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Da war ich zweien auch schon heute um 7 mit dem Hund. Die anderen haben noch schön geschlafen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Was sollen denn die machen, die nunmal nicht einfach zu Hause bleiben können? Sollen Handwerksbetriebe Insolvenz anmelden? Du bist die erste, die jammert, wenn sie einen Klempner braucht. Die allermeisten schränken sich ein oder werden eingeschränkt. Das ist auch völlig in Ordnung. Aber niemand muß seine Existenz aufs Spiel setzen oder auch nur die Angst haben. Es freut mich, dass Du weder ein Betreuungsproblem hast, noch sonst irgendwelche Probleme damit, dich Corona-Konform zu verhalten. Aber das geht eben nicht allen so und das ist sicher keine böse Absicht sondern schlicht eine Notwendigkeit.


luna8

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Bin ja seltenst deiner Meinung ....


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Der Verzicht auf Zoo und McDonalds wird kaum die (eigene) Existenz bedrohen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Hoffe du steckst dann nicht die 6 Tageskinder an welche du ab Montag betreuen musst. Damit die Eltern welche arbeiten müssen!!! dank deiner Uneinsichtigkeit ausfallen. McDoof und voller Zoo sind auch absolut überlebenswichtig.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Oder im eigenen Garten. Aber das ist zu hoch für einige.


kattta

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Aber gerade deswegen sollen ja die, die nicht gebraucht werden daheim bleiben. Damit die Anderen ihren Aufgaben nachgehen können und trotzdem die Verbreitung verlangsamt wird. Ich bin auch selbstständig, habe enorme Einbußen und bin echt sauer, wieviel es nicht Erenst nehmen und dadurch unsere Lage noch verschlimmern.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nochmal speziell für dich zum Mitschreiben: Es geht um UNNÖTIGE Sozialkontakte. Dass man arbeiten gehen muss, ist doch klar. Aber du musst nicht in den Zoo, ins Kino, ins Schwimmbad, ins Fitnessstudio, in die Krabbelgruppe, zum Kinderturnen oder mit 10 Freundinnen Essen gehen. Das sind verzichtbare Aktivitäten. Nun verstanden? Silvia


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von dana2228

Es geht bei der Aktion nicht um dich sondern kranke Menschen zu schützen. Das gesundheitssystem zu entlasten etc.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Ankaba

Natürlich nicht. Aber wenn jetzt keiner mehr zu Mäcces geht, dann ist da schon eine Existenz gefährdet. (Die Filialen sind alle eigenständig, meistens Franchise). Was ist mit den Gastronomen, Kinobetreibern, Veranstaltern, die nun keine Gäste mehr haben? Meinst Du wirklich, die freuen sich, mal Zeit für die Familie zu haben? Es gibt auch hier mehr als eine Seite. Es ist nicht schwarz und weiß. Nicht jeder bekommt seine Kinder unter und die Lösung, das man da auf Freunde zurückgreift wird ja sogar propagiert. Was soll man denn tun, wenn nunmal keine Btreuungsmöglichkeit hat? Das gibt es ja durchaus. Was soll man tun, wenn an der Arbeit die Existenz der Familie hängt?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von kattta

Ich gestehe den Menschen zu, das Risiko selbst zu bewerten. Und eben auch anders. das muß mir alles nicht gefallen, aber es steht nunmal jedem frei. Und ich finde es sogar nachvollziehbar, wenn man nicht seine Existenz riskiert. Viele können sich Einbußen eben nicht leisten, weil sie eh knapp aufgestellt sind. Wenn dann noch jemand kommt, pampige Vorwürfe macht und den moralischen Zeigefinger schwingt muß sich eben auch nicht wundern, wenn manch einer trotzig reagiert.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Wo Du doch sooo nett schreibst. da lese ich Deine Beiträge richtig gerne. Kommt sicher auch in Deiner Umgebung total gut an, wenn Du Du die Leute so freundlich anbratzt, oder? Hätte ich Dich als Kollegin würde ich schon länger Homeoffice machen. Auch Du wirst damit klar kommen müssen, dass Menschen die Lage unterschiedlich bewerten und Deine Sicht nicht das Maß aller Dinge ist.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Oh, da ich habe dich wohl an der richtigen Stelle getroffen. Eine sachliche Diskussion sieht anders aus. Silvia


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

verstehe ich Dich jetzt richtig: Du meinst, Du erklärst Dich mit den Restaurants, MacDoog etc. solidarisch und gehst weiterhin dahin, während Du Dich damit gleichzeitig unsolidarisch mit denen zeigst, die dieKrankheit an ihrer gesunhdeit bis hin zum Tod betrifft??? DAS ist mal solidarisch links-rum-gedreht... Natürlich hängen an vielem Existenzen, die Tourismusbranche, die kleinen Läden, Restaurants, Cafés, und ja, auchdie küpnstler, Kleinbühnen etc. - aber auf die gesundheitliche Variante und Gefahr der Ansteckung pfeifen und lustig tanzen und ins kino gehen, damit die nicht ökonomisch sterben, während durch die weitere Ausbreitung der Viren ganz reell Menschen sterben ... irgendwie klingt das für mich nach verkehrter Welt, Kapitalismus pur (ohne C oder sozial drin, um es mal parteienpolitisch auszudrücken) und Unmenschlichkeit unter dem Mäntelchen der Solidarität. Zumal gerade in Dtld. große Hilfen abgesagt wurden, ich glaube nicht, daß man da McDoof unterstützen muß, indem man sich einen Burger holt statt ihn selber macht. Und von den NOTWENDIGEN unerläßlichen Arbeitsplätzen und Aufgaben ,die man so hat, ist doch hier gar nicht die rede -wieso ist DAS so schwer zu kapieren??? Gruß Ursel, DK


Felica

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Für die hat der Staat gesorgt. Andere werden halt umdenken und andere vermarktungswege gehen. Eines kann ich dir aber sagen, wenn rauskommt das sich zig Menschen beim Mcdoof oder dem Italiener um die Ecke angesteckt haben, dann kann der Betrieb mit Sicherheit zu machen.


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Berlin, Du bist doch glaube ich Juristin. Hier wäre eine Abwägung angebracht: Wirtschaftliche Interessen sind nunmal dem Rechtsgut Leben und dem körperlichen Wohlbefinden unterzuordnen. Dass die Pandemie eine wirtschaftliche Katastrophe bedeutet, steht ja leider außer Frage.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nein, Du verstehst mich nicht richtig. Willst Du vielleicht ja auch gar nicht, ist aber auch egal. Ich sage nur: es ist ganz leicht zu sagen, was man alles tun oder viel mehr: nicht tun soll. Wenn keiner mehr essen geht oder abends auf einen Wein, dann betrifft mich das nicht, Ich arbeite nicht in der Gastronomie. Na ja. indirekt vielleicht, weil wir viele Kunden aus dem Bereich haben. Ich kann Filme zu Hause sehen, wir haben Netflix. Klar kann ich mich leicht einschränken. Und wir können auch die Kinderbetreuung irgendwie wippen. Wir haben Glück. Haben aber nunmal nicht alle. Bei vielen ist die Situation existenzbedrohend. Und dann wird man noch dumm angemacht, weil man weiter arbeitet. Ida fehlt jedes Verständnis. Und das ärgert mich halt. Was ich mache oder nicht war gar nicht Thema....


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Felica

Wie hat der Staat gesorgt, um Insolvenzen in allen Bereichen abzuwenden? Quellen? Daten? Fakten?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Ankaba

Es gibt doch nicht nur schwarz und weiß. Wenn Deine Existenz bedroht ist bin ich mal gespannt, wie seht Du noch abwägst. Ich sage auch nicht: geht weiter fröhlich essen und zu Mäcces. Aber ein Besuch im Zoo ist jetzt kein Drama. Bei uns verläuft es sich da mehr als auf so manchem Spielplatz. Man sollte bei allem, was jetzt passiert einfach nur nicht außer Acht lassen, dass es Menschen gibt, die vor dem Ruin stehen. Und sich mal ein wenig runterfahren, es stirbt nicht gleich jeder ab übermorgen.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

In der Tat. Wundert mich, dass Du das weißt. Aber wissen ist ja nicht machen. Viel Spaß zu Hause.


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein, es gibt nicht nur schwarz und weiß. Deshalb gilt es ja gerade abzuwägen. Aber nun gut. Ich habe heute leider keine Zeit für große Diskussionen.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Uns stehen lustige RuB-Wochen bevor!


Felica

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Dana betreut Kinder deren Eltern arbeiten müssen. In NRW heisst das, beide Eltern müssen in einem Befuf arbeiten der zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur lebensnotwendig ist. Also gesundheitsystem, Lebensmittel, feuerwehr, Polizei usw. Alle anderen Kinder dürfen von bezreuungskräften nicht mehr betreut werden. Meines Wissens nach ist sie Tagesmutter. Steckt ein Kind sich an weil sie es sich bei McDoof eingegangen hat, dann fallen diese 6 Eltern alle sofort weg. 6 Elternpaare welche weniger für die strukturelle Versorgung nötig sind. Mein Verständnis da liegt unter 0. Gerade wenn ich weiss das es sich um einen derartig sensiblen Bereich handelt verhalte ich mich verantwortungsbewusster. Wenn du deinen Friseur ansteckt, oder der Dich, dann Pech gehabt. Das fällt wenig auf. Gut dessen Existenz ist dann ziemlich sicher hinüber, aber das ist ein Risiko das dein Friseur gerade selbst einschätzen muss. Staatliche Hilfen wird es geben, die sind zugesagt, wem das nicht langt.


Fichtenkind

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

Die Nilo-Familie braucht das alles nicht. Die Arroganz wird’s schon richten.


Fichtenkind

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja klar, sichern wir lieber die Existenzen und lassen die alten, die eh krank und gebrechlich sind, verrecken. Man, man, man...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Felica

Staatliche Hilfen sind zugesagt.....na toll. Insolvenz muß ich trotzdem anmelden, wenn die Voraussetzungen a sind, ich zahlungsunfähig bin. Und das geht bei kleinen Betreiben sehr schnell. Schneller, als jede staatliche Hilfe kommt. Das wäre für mich kein Trost. Aber gut. Solidarität und Verständnis gibt es eben nur für die einen. Das muß reichen, für den Rest isses aus, Da gibt es Konsequenzen. Ich habs verstanden.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von nilo1988

mit Schuss. Alkohol.....es ist definitiv Zeit für Alkohol.


As

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Dich, Berlin, hatte ich eigentlich für schlauer gehalten. Wenn tatsächlich das Virus ungebremst um sich greift, hat sich's mit der Existenz manches kleinen Handwerksbetriebes sowieso. Im schlimmsten Fall, weil der Chef nicht überlebt hat, weil es kein freies Beatmungsbett mehr gab. Jetzt kann man vielleicht einiges mit wirtschaftlichen Einbußen noch abfedern. Krank oder tot ist deutlich unangenehmer.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Fichtenkind

Ab und an nachdenken würde echt helfen. Nur so ein Tipp. Es ist ja wohl logisch, dass ich das weder gesagt, noch geschrieben, noch gemeint habe. Also lass dieses plumpe Stammtischgelaber.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von As

Es gibt also nur schwarz oder weiß? Also nur Virus bekommen und sterben, wenn ich nicht zu Hause im Sauerstoffzelt bleibe? Das glaube ich nunmal nicht. Die allermeisten tun, was sie können. Aber die allermeisten müssen auch Rechnungen bezahlen, nach wie vor. Auch jetzt. Umsatzsteuervorauszahlungen, Sozialbeiträge der Angestellten....all das muß weiter bezahlt werden. Und dafür müssen manche Menschen das Haus verlassen. Völlig unnötig, jeden dumm anzuquatschen oder mit Vorwürfen um sich zu schmeißen, wenn man selber zu Hause hocken kann, die Kinder versorgt sind man Lohnfortzahlung erhält. Hier erwartet doch auch jede, dass Ärzte und Pflegepersonal arbeiten gehen, Taxis fahren, Läden offen sind. Zum Beispiel Apotheken. Und wenn man einenRohbruch hat? dann will man schnell einen Klempner. Oder wenn man einen Kurzschluss in der Wohnung hat, oder, oder oder. Ist halt leicht zu richten, wenn man selbst nicht betroffen ist. Da kann man sich dann auch Verständnis verkneifen. Es aber natürlich von allen anderen fordern.


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Genau andersherum ließe sich argumentieren, man könne halt leben wie bisher und Einbußen vermeiden, wenn man selbst nicht zur Risikogruppe gehört. Der eigene Wohlstand ist schließlich wichtiger, als das Wohlergehen alter und/oder vorerkrankter Mitmenschen. „Ist halt leicht zu richten, wenn man selbst nicht betroffen ist.“


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich verstehe trotzdem nicht, warum meine Kollegen, die keine Kinder haben, ins Büro müssen (alle fahren mit den Öffentlichen) während ich Home Office machen darf. Was ist der Gedanke dahinter? Und glaubt wirklich jemand, dass man mit 2 kleinen Kindern in Ruhe am Rechner arbeiten kann OHNE die Oma da zu haben? Letzteres finde ich am weltfremdesten. Meine Schwiegermutter sieht das 0,0 ein und möchte uns unbedingt weiterhin helfen, obwohl wir ihr sehr ins Gewissen geredet haben. Ich finde das ist letztendlich ihre Entscheidung. Jedoch denke ich, wenn die Kinder nicht in die Schule und Kita gehn, ist die Gefahr schon mal stark verringert, dass sie das Virus aufschnappen und übertragen.


Ankaba

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Antwort auf Beitrag von Birte0504

Gerade gelesen: https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/familie/coronavirus-warum-grosseltern-ihre-enkel-nicht-treffen-sollen-und-wie-man-es-ihnen-sagt-a-6c8a4494-cbb6-4d09-922e-cfd268cbcb4b-amp


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Ankaba

Danke für den Link!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

gib´s auf, sie KÖNNEN es nicht begreifen - allen ist das Denken erlaubt, manchen bleibt es eben auch jetzt noch erspart. Wenn wenigstens die dann die Betten nicht belegen, in die sie jetzt womöglich andere treiben... Gruß Ursel, DK


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich weiß, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Wenn ich mir den Thread weiter unten anschaue, habe ich wirklich den Eindruck, dass manche nicht von hier bis um die Ecke denken können. Deshalb noch einmal gaaaaanz lannnnngsammmm zum Mitschreiben, für die, die immer noch meinen, dass das alles nur Panikmache und Tyrannei der bösen Regierung ist. Silvia


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Wir haben einen Handwerksbetrieb mit Kundenkontakt wir können nicht einfach zu machen... so wird es vielen gehen. Ich übernehme von 2 Freundinnen die Kinder, da diese ziemliche betreuungsprobleme haben. Die Großeltern sollen die kids ja auch nicht nehmen. Also kann ich die sozialen Kontakte nur bedingt einschränken. Ich verstehe den Sinn hinter den schulschliesungen und allem... aber komplett Zuhause verschanzen geht bei mir persönlich nicht.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Das ist ja klar. Es geht auch nur um unnötige Sachen, wie Kinobesuch, Geburtstagsparty mit 60 Mann usw. Und dass es einfach ist, hat auch keiner behauptet. Silvia


Felica

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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Es geht darum das was unnötig ist weg zu lassen. Keiner stirbt weil er auf McDoof, Cafes, Restaurants, Kino, Vereine, fitnessstudio, Kirche, Schwimmbad, usw verzichtet. Man kann spazieren gehen. In der Gartfn, auf den Spielplatz. Selbst Zoo als solches geht. Sich mit Freunden draußen treffen. Solange man eben auf den Meter Abstand achten kann. Und eben treffen in Räumlichkeiten meidet.


Port

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Und was sagst Du dem Friseur, der schließlich auch einen Handwerksbetrieb hat, wenn ihm die Leute weg bleiben und seine Existenz gefährdet ist? Ich persönlich gehe zu meinem Friseur nächste Woche. Ich gehe davon aus, dass er vielleicht 20 Kunden am Tag hat, keine Ahnung. Ich werde mit dem Bus hinfahren müssen, mir dort bei Ankunft die Hände waschen und mir dann die Haare schneiden lassen. Ist sicher nicht gefährlicher bzw. gefährdender für Andere als wenn ich in den Supermarkt muss. Und was ist mit dem Griechen oder Italiener um die Ecke? Soll er zumachen und sich schonmal gleich die Kugel geben? Auch diese Leute müssen irgendwie weiterleben und für ihren Lebensunterhalt sorgen. Zumal noch gar nicht klar ist, für wie lange die Empfehlungen gelten, möglichst nicht unter Leute zu gehen. Die Menschen, die Lohnfortzahlung bekommen oder sowieso nicht arbeiten gehen, haben gut reden. ICH muss arbeiten gehen und kann jetzt nicht meinen gesamten Jahresurlaub verbraten, nur damit ich nicht Andere gefährde oder mich selbst. Das geht einfach nicht. Vorsichtig sein - ja natürlich, aber Panik leben kann nicht gut sein. Wir werden in eine fürchterliche Wirtschaftskrise schlittern - das macht mir Angst.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Port

Port, da schließe ich mich dir an. Vor allem weil es keine Lösungen gibt wie das dann für die Betriebe laufen soll. Ja ich kann mir den Lohn für meine Mitarbeiter erstatten lassen - aber man hat ja auch noch andere Kosten die weiter laufen und beglichen werden müssen. Da werden viele Existenzen drunter leiden...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Vergiss nicht, dass knapp 80% der Intensivbetten bereits belegt sind Es sind also eigentlich nur 5600 Betten frei.


DK-Ursel

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Danny - kannst Du nicht lesen oder willst Du nur provozieren?? Es geht um UNNÖTIGES soziales Beieinander wie Geburtstagsfeiern, Restaurant- und Kinobesuche u.ä. Das MUSS man doch nicht machen,wenn man kapiert,d aß es darum geht, so wenig wie möglich dem Virus Möglichkeit zu geben, sich zu verbreiten!!! Diese Krankheit iste ben irgendwie kontrasozial - man drückt Solidarität aus, indem man sich FERNhält, da, wo man es kann. Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

die Baumstruktur und ich, 2 inkompatible Faktoren...


DanniL

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ach Ursel.... zum Glück ist dieser Beitrag von dir mal nicht so lang, denn die mache ich eigentlich sonst immer direkt wieder zu. Einfach zu viel unnötiger Text. Und NEIN ich will nicht provozieren. Und mittlerweile werden ja hier alle angegiftet, wenn man sich draussen bewegt.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Habe gerade Einladung zum 72 Geburtstag abgelehnt. Anscheinend machen sich manche Risikogruppen weniger Gedanken, als die Jüngeren. So viel dazu!


kattta

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Das ist echt Quatsch. Rausgehen an die Luft ist ja sogar gut. Aber nicht unter Menschen auf engem Raum. Es geht doch einfach darum die Verbreitungskette zu verlangsamen. Dazu vermeidet man Kontakt. Es ist ganz einfach. denn Vollquarantäne ist wirklich nicht schön. Ich bin auch selbstständig , im Theaterbereich tätig und habe jetzt schon Verdienstausfälle von über 10000€, unsere Jahresurlaub ist damit auch schon hin, aber das ist nicht wichtig. Höre den Wissenschaftlern zu und gucke in die Länder, die noch vor 2 Wochen genauso cool runtergespielt haben. Und dann wird klar, nein- keine Grippe, und ja, für zu viele ganz übel. Der Rest kann ja stricken oder Netflixgucken oder Federball im Park spielen.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von kattta

Ja und gehörte Ursel da nicht zu? Alles tutti bei denen und jetzt hier an erster Stelle prangern. Ich für meinen Teil schreibe private Vergnügen ab. Gehe aber nach wie vor einmal die Woche zum Einkaufen.


kattta

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Klar einkaufen gehen wir auch. Und mein Mann ist gerade mit den Kindern im Wald. Aber wir haben eine Essenseinladung abgesagt. So gehts halt weiter...


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Ich muss nen weiten Weg zur Arbeit und wir haben nicht so viel Platz, dass ich für Monate horten kann. Also bewege ich mich schon öfter draussen und mal nicht nur in einem Laden. Habe aber nun parallel zu meiner Mutter und Schwiegermutter auch meiner Nachbarin angeboten, dass ich auf meinen Besorgungen gerne für sie Sachen aus Läden oder Apotheke mitbringen kann. Bin ich jetzt das Arsch was zu viel und unnötig draussen ist oder nett, weil ich meiner alten Nachbarin das anbiete und sie dadurch ein minimal kleineres Risiko einer Ansteckung hat?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DanniL

Hallo DanniL "Bin ich jetzt das ----" Ich hoffe nicht.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Wahre Worte, die man einfach mal ernst nehmen sollte.... Corona: Italien ist ein paar Wochen voraus, aber das alles kommt gerade auch zu uns Lernen wir zu verstehen: Das hier ist ein Kampf gegen unsere Gewohnheiten und gegen ein Virus. Das hier ist die Chance, einen Notfall in einen Wettkampf der Solidarität zu verwandeln. Ändern wir unsere Art zu sehen und zu denken. Nicht mehr: "Ich habe Angst, mich anzustecken" oder "Ich habe keine Angst, mich anzustecken", sondern: wir sind diejenigen, die die ANDEREN schützen. Du bist mir wichtig. Ich halte für dich Abstand. Ich wasche meine Hände - für dich. Ich streiche die Reise - für dich. Ich verzichte auf das Konzert - für dich. Für dich, der du auf der Intensivstation liegst. Für dich, der du alt und gefährdet bist, dessen Leben aber genauso wertvoll ist wie meines. Für dich, der du gegen den Krebs kämpfst und jetzt nicht auch noch dagegen kämpfen kannst. Bitte: Heben wir den Blick. Alles andere ist unwichtig. Kopiert weil für gut befunden! Danke


Katl_80

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Das ist gut! Da stecken SOLIDARITÄT und EMPATHIE drin!


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Antwort auf Beitrag von Silvia3

dank jmd der sein Kind zur Logopädin bringen musste. Was aber im Jahr vorher oft genug geschliffen hat :-( Aber die Schwiegereltern sind ja *nur* in freiwilliger Quarantäne. Und eben rief ich an und durfte hören, das sie bei der Strickgruppe im Dorf ist... Tja dann haben es eben noch paar andere Omas... Als wenn das nun so wichtig ist.


Katl_80

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Richtig! "...dass man alle U N N Ö T I G E N sozialen Kontakte vermeidet"!!! Darum geht es! Nicht, dass kleine Handwerksbetriebe nicht mehr arbeiten sollen oder Ähnliches! Es geht um das private Vergnügen, das nunmal nicht sein müsste! Ich MUSS jetzt nicht in den Zoo oder ins Kino oder ins Schwimmbad oder ins Fitnessstudio, etc. pp. Das WILL man alles nur...


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Katl_80

Hier ist alles von der Stadt geschlossen worden. Problem gelöst... hier zumindest


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Danke Silvia! :-)

Bild zu

Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Hallo Silvia3, ein überzeugender Beitrag. Vielen Dank. Ich habe ein bisschen weitergelesen und verliere allmählich das Interesse an diesem Thread, denn manche Beiträge helfen Niemandem. Ich sehe auch viel Mißtrauen, das mir unnötig erscheint. Es ist eine äußerst ernste Lage!!!


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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Und zwar irgendwo zur Blutspende gehen. Die Konserven werden weniger. Sonst sterben noch Unfallopfer. Und zur Arbeit werde ich auch gehen. Und spazieren. Ansonsten wird es wenig sein, aber Einkaufen, ja. Und ja, ich hatte heute Kontakt mit einem 94 jährigen Pflegeheimbewohner, den ich mal wieder beim Einkaufen "gefunden" habe.


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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Wir haben in unserer Ortsgruppe einen Menschen, der meint, er ist der Größte! Gerade schrieb er einen Beitrag und rief alle Bürger unserer Stadt auf, gerade jetzt ältere Menschen zuhause zu besuchen und sich nicht daheim zu verbarrikatieren. Man dürfe sie nicht alleine lassen. Daraufhin schrieb jemand, daß dieser Beitrag genau kontraproduktiv ist ! Was meint ihr, was DORT gerade abgeht. Er sieht es nicht ein und will jetzt jedem das Schreiben verbieten Ich finde sowas traurig.


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schrieb er echt verbarrikatieren?? wenn ja, finde ich das auch traurig.


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Während wir den Kontakt zu den Eltern auf facetime etc beschränken und alles außer einkaufen eingestellt haben, sind die Schwiegereltern bei einer Geburtstagsfeier. Manchmal denke ich, dass die, um deren Schutz es vorrangig geht, selbst deutlich weniger für die eigene Sicherheit machen


Mitglied inaktiv

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Meine Schwiegereltern denken auch. Über das Enkelkind gab es einen corona Kontakt (Kollege eines anderen Papa bei der Logo - beide sind positiv getestet ) Aber die Schwiegies leben ihr Leben wie immer.... Haben ja nur im letzten halben Jahr Geschwister begraben und sind ja pumpel gesund *ironie,"


Mitglied inaktiv

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Meine Schwiegereltern denken auch. Über das Enkelkind gab es einen corona Kontakt (Kollege eines anderen Papa bei der Logo - beide sind positiv getestet ) Aber die Schwiegies leben ihr Leben wie immer.... Haben ja nur im letzten halben Jahr Geschwister begraben und sind ja pumpel gesund *ironie,"


Mitglied inaktiv

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Wir haben momentan gar keine Wahl, da zwei unserer Großeltern im Seniorenheim leben und dort seit heute Besuchsverbot herrscht. Man darf die Herrschaften auch nicht abholen, klar Dafür kümmern wir uns aber das ganze Jahr um sie.


Mitglied inaktiv

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Ja hat er.. Ich könnte den Beitrag kopieren, aber er hat ihn soeben gelöscht ;) Aber ich mache sowas auch nicht ohne Einverständnis. Kam nicht nur eine passende Antwort und auf seine Reaktion, von wegen "Na hauptsache ihr habt alle mal was geschrieben" bekam er auch die passenden Antworten. Er weint jetzt sicher


Mitglied inaktiv

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ich auch....


Mitglied inaktiv

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Ich verstehe echt nicht, wieso man so leichtsinnig sein muss und im eigenen Dorf munter zum Strickclub geht. Ist das jetzt überlebenswichtig? Einkaufen hätte ich ja weniger Probleme mit, weil wir können leider nicht helfen. Vor drei Jahren hatte Schwiegervater schwerste Herzprobleme. Oh wie stand sie da neben sich. Alles scheinbar vergessen


nilo1988

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Am Ende nimmt sich niemand etwas.