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Für alle, die nicht wählen gehen

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Denkt mal darüber nach

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Katl_80

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Erschreckend! Und manche wissen leider nicht einmal, dass man den Arschi-Parteien die Prozente nimmt, wenn man den Wahlzettel einfach ungültig macht, nix oder alles ankreuzt, etc. Ich würde nie, nie niemals nicht wählen gehen!


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Katl_80

seh ich genauso. Ich gehe auch immer wählen. LG


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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Für mich gibt es gar keine andere Alternative. Und wenn man ja verhindert ist, gibt es die Briefwahl. Das Argument: Meine Stimme ändert doch eh nichts.......... laß ich nicht gelten. JEDE Stimme zählt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Katl_80

Ungültige Stimmen gehen zwar in die Statistik zur Wahlbeteiligung ein, bei der Berechnung des Wahlergebnisses werden sie aber (logischerweise) aussortiert. Da zählen nur die gültigen Stimmen. Das heißt, wenn von 100 Wahlberechtigten 5 ungültig wählen, werden die Stimmanteile aus den 95 gültigen Stimmen betechnet. Es besteht also 0,0 Unterschied beim Wahlergebnis, wenn 5 gar nicht wählen gehen. Wer's nicht glaubt: einfach mal ein bisdchen googlen ...


Katl_80

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Antwort auf Beitrag von Katl_80

Jepp, ich lasse mich belehren! War falsch! Sieht man nur bei der Wahlbeteiligung... Da ich immer wähle, habe ich das mal irgendwem geglaubt und nicht hinterfragt... Dumm von mir! (Sorry, bin in der mobilen Version. Gehört unter "falsch")


Mariechen2015

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Das ist wirklich erschreckend,aber leider wird es immer Menschen geben,die die Notwendigkeit der Wahlen entweder nicht sehen wollen oder es tatsächlich nicht verstehen.


pothi

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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Hallo gar nicht wählen gehen, geht für mich gar nicht!! Zumindest hin gehen und ungültig machen ist das Mindeste was man tun sollte. lg


Mariechen2015

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Antwort auf Beitrag von pothi

Was ich mindestens genauso so schlimm finde,sind Leute die einfach das wählen was die Eltern/der Partner wählt,weil keine Lust da ist sich zu informieren. Das Thema hatten wir nämlich est vor ein paar Tagen bei uns auf Arbeit,als eine Kollegin meinte sie geht dieses Mal das erste Mal wählen und wählt Partei x weil ihr Mann die auch seit Jahren wählt. Ähm ja..... Das finde ich wirklich genauso unmöglich. Eigentlich müsste es Pflicht sein,dass man sich jedenfals erkundigt.


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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Mein Mann ärgert mich gerade damit, dass er eine ganz bestimmte Kandidatin nur deshalb wählen möchte, weil sie auf dem Wahlplakat umwerfend gut aussieht...


Mariechen2015

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Das ist natürlich auch ein hervorrangendes Arbeitgument


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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

Mein Hund mag die SPD nicht. Wir haben gegenüber ein riesen Wahlplaket mit Herrn Schulz. Etwa 3 x 2 m groß... Das wird jedesmal bei Gassigehen angebellt *lol*


Mariechen2015

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Sehr vorbildlich,sogar dein Hund beschäftigt sich mit den Wahlen


Lucylu

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Ich nehme mal an, es war nicht die Angie


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Antwort auf Beitrag von Lucylu

Und hoffentlich auch nicht die Frauke


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Antwort auf Beitrag von Mariechen2015

hihi, das plakat ist aber auch irgendwie komisch. Es verfolgt einen mit den Augen *grusel* Er würde wohl die Tierschutzpartei wählen ;D


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Ich kann euch beide beruhigen.


Lucylu

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Sille74

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Antwort auf Beitrag von pothi

Und was ist daran nun besser als am Nichtwählen? Am Ergebnis ändert das nämlich nichts im Vergleich zum Nichtwählen (s.o.). Die Parteien/Politiker interessiert das einen Schxxx . Letztluch landet man in der Statistik zusammen mit denen, die, fies gesagt, zu doof waren, gültig zu wählen. Ungültig zu wählen juckt die Politik, wenn überhaupt, höchstens dann, wenn es ein sehr hoher Prozentsatz macht (genau so, wie Nichtwählen)


Joosy

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Am liebsten würde ich nicht wählen gehen. Alle versprechen nur Käse Aber Ich gehe hin. Denn natürlich wäre alles andere der falsche Weg


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Ok, dann gehörst du zu denen, die es nicht verstehen.


Sille74

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Wo ist der Unterschied zum Nichtwählen? Tatsache ist, dass ungültige Stimmen aussortiert werden und nur bei der Wahlbeteiligung in die Statistik eingehen (kann man überall nachlesen, z.B. unter wahlrecht.de, aber auch die Zeit und der Focus haben darüber schon aufgeklärt. Kannst aber gerne auch auf Eurem Rathaus vei berufener Stelle nachfragen ...). Wenn von 100 Wählern 5 ungültig gewählt haben, werden die Stimmanteile der Parteien aus den verbliebenen 95 gültigen berechnet. Alao: nimmt man daa Beispiel aus dem plakativen Bildchen aus dem AP und wandelt es etwas ab, z.B. so: 100 Wahlberechtigte alle gehen wählen, alle wählen gültig, 3 die AfD: 3% für die AfD 100 Wahlberechtigte 75 gehen wählen, von denen wählen alle gültig, 3 davon die AfD: 4% für die AfD 100 Wahlberechtigte 75 gehen wählen, von denen wählen aber 25 ungültig, so dass nur 50 Stimmen für das Wahlergebnis maßgeblich sind (und das ist so!), 3 gültige Stimmen für die AfD: 6% für die AfD


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Antwort auf Beitrag von Sille74

Steht alle hier in den Beiträgen. ich würde es nur wiederholen. Gar nicht wählen ist für mich unverständlich. Es muß doch irgendeine Partei geben, denen man seine Stimme "gönnt" und wenn es die Tierschutzpartei ist. Was ist daran so schwer verständlich. Deshalb ja das Beispielplakat oben. Mir gehts um die Wahlbeteiligung.


Sille74

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Ja, gar nicht wählen zu gehen verstehe ich auch nicht. Aber meine Beiträge gehen an diejenigen (s. Baumstruktur), die der Auffassung sind, dass ungültig zu wählen immer noch besser sei, als gar nicht zu wählen. Und das ist eben nicht der Fall. Ungültig zu wählen hat letztlich für das Wahlergebnis genau die selben Auswirkungen als gar nicht zu wählen. Klar sieht es dann bei der Wahlbeteiligung besser aus und möglicherweise hat das vielleicht sogar ein bisschen positive "psychologische" Wirkung auf das Wahlvolk bei zukünftigen Wahlen, wenn die Wahlbeteiligung hoch ist. Aber letztlich ist es für das Wahlergebnis egal, ob von 100 Wahlberechtigten 25 gar nicht oder ungültig wählen. Was ist daran so schwer verständlich?


Himbeere2008

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Dann bekommt Martin Schulz von 90% der Frauen keine Stimme, sehr beruhigend.


Baerchie90

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Kann mir mal jemand die Rechnung zu dem Bild erklären? Wie kommt man auf die 4 bzw 6%?


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Einfacher Dreisatz: 75 Stimmen --> 100% 1 Stimme --> 100:75=1,33% 3 Stimmen --> 1,33×3=(ca.) 4% 50 Stimmen --> 100% 1 Stimme --> 100:50=2% 3 Stimmen --> 2×3=6%


Baerchie90

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Klingt logisch, hatte irgendwie ein Brett vorm Kopf xD


Rucolaendivie

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- Klugscheißmodus an - 3 von 75 sind nicht circa 4%, sondern exakt! Das ist ein Rundungsfehler, denn 100 : 75 ist eben nicht 1,33, (also 1,330) sondern 1,333333333.... (gesprochen eins Komma Periode drei) Das ganze mal 3 ist 3,9999999999... (also drei Komma Periode neun) = 4. Anders gerechnet: 3 : 75 = 1/ 25 (durch 3 kürzen) = 0,04 = 4%. Gruß und Nix für Ungut!


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Rucolaendivie

Hast Recht. Aber ändert dieser kleine Faux Pas etwas an der Beantwortung von Baerchies Frage, nämlich, dass der Dreisatz (der ja offensichtlich nicht zu drn schwierigen "Rechenmanövern" zählt) anzuwenden ist?


Sille74

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Ganz allgemein profitieren vom Nichtwählen bzw. Ungültigwählen die (zumeist kleineren bis mittleren) Parteien, die ihr Wählerpotential gut erreichen. Zu diesen Parteien scheint durchaus die AfD zu gehören, aber auch bei den Grünen z.B. ist das wohl so.


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Bei uns dauert es ja noch ein bisschen bis zur Wahl. Aber wenn man sich von manchen Menschen so anhört warum sie so wählen, wie sie eben wählen... Bumm, da wärs mir manchmal lieber, sie würden nicht wählen, aber da bin ich eigentlich auch sehr dagegen. Irgendwie schon arg, dass jeder uninformierte Volldepp so eine wichtige Entscheidung fällen darf. Aber es darf ja auch jeder Kinder in die Welt setzen.. Es ist mir schon klar, dass das nicht anders geht, aber wenn man sich das so vor Augen hält ist das schon irgendwie gruselig, findet ihr nicht?


Kater Keks

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Umso wichtiger ist es das alle Nicht-Volldeppen auch wählen gehen und ihr Stimme abgeben, damit die Volldeppen nicht siegen.


BlauesWunder2017

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So eine Ansicht ist gruselig.


Kater Keks

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...aber ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung was mit denen passiert. Ich weiß nur, das wir die aussortieren und in einen separaten Umschlag stecken.....der dann mit allen gültigen Stimmen (die alle in separaten versiegelten Umschlägen stecken) im Rathaus abgegeben wird. Aber was dann mit denen passiert......


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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ungültig werde ich meine Stimme auch nicht abgeben.


Sterntaler-2016

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

ungültige Stimmen werden meines Wissens einfach nicht mitgezählt... bringt also genau so viel als wenn man gar nicht wählen geht


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Antwort auf Beitrag von Sterntaler-2016

Und mir wurde gesagt, die Stimmen werden zwar aussortiert, aber sie zählen zur Wahlbeteiligung. Obs stimmt, keine Ahnung.


Kater Keks

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In die Wahlbeteiligung zählen sie mir rein, das ist richtig.


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http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html


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.


Kater Keks

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Na da hab ich ja recht.


Sille74

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Ja, zur Wahlbeteiligung zählen sie. Aber fürs Wahlergebnis sind sie nicht relevant. Von daher ist ungültog zu wählen nicht wesentlich besser als gar nicht zu wählen. Der Stimmzettel kommt dann halt in einen extra Topf zusammen mit den ungültigen, bei denen der Wähler unabsichtlich ungültig gewählt hat.