AnnaLena6
Hallo Ihr, Ich muss mich irgendwo mal ausheulen. Ich bin 24 Jahre und wurde letztes Jahr schwanger. Mein kleiner bedeutet mir alles. Er ist meine kleine Welt, aber ich fühl mich oft einsam. Ich bin letztes Jahr zu meinem Mann gezogen (150km weiter weg), da ich eben schwanger war und wir ein gemeinsames Haus gekauft haben. Am Anfang fühlte sich das Richtig an und ich wohne hier auch gerne. Aber ich fühle mich oft einsam, da meine Freunde und Familie so weit weg wohnen. Mein Freundeskreis hat sich dadurch toootal verkleinert. Ich versuche zwar so oft als möglich in meine Heimat zu fahren, aber ich oftmals auch nicht so einfach. Ebenfalls bleibt unsere Zweisamkeit einfach auf der Strecke, auch wenn wir es probieren. Weil wir haben leider auch kaum jemand, der auf unseren Zwerg aufpassen kann. Geht es jemanden genau so? Kennt das jemand ?
Das hört sich anstrengend und traurig an und ich könnte mir vorstellen dass es Dir gut tun könnte, aktiv etwas gegen Deine Einsamkeit zu tun. Steht der Zeitpunkt Deines beruflichen Wiedereinstiegs schon fest? Hast Du in der neuen Heimat einen Arbeitsplatz? Habt Ihr für Euren Sohn einen Kitaplatz? Bis dahin: Such Dir Gesellschaft und melde Dich bei Babyaktivitäten an (Babyschwimmen, Pekip, Krabbelgruppen, Spielangebote, Elterncafé,...). Und: Such Dir regelmäßige Aktivitäten für Dich selbst, wo Du Baby bei seinem Papa lässt und unter Leute kommst. Schau, dass Du in der neuen Heimat Fuß fassen und Anschluss finden kannst und trauere der alten Heimat nicht so sehr hinterher (sonst hat die neue Heimat keine Chance). Wenn Ihr einen Babysitter braucht, dann sucht aktiv jemanden und wartet nicht, bis es sich zufällig ergibt.
such dir kontakt zu anderen menschen. egal ob gezielt mütter über babykurse, krabbeltreffs, oder dergleichen. wenn dein es zeitlich einrichten kann, dann besuch einen sportkurs, vhs kurs oder sonst was, was nur für dich.
Kann ich nachempfinden. Wir wohnen 250km von unseren Familien und dem alten Freundeskreis entfernt. Mir hat es tatsächlich auch geholfen mit meinem Kind zur Krabbelgruppe zu gehen. Da habe ich viele neue nette Leute kennengelernt. Es ist trotzdem sicher nicht das gleiche. Die anderen Mütter haben natürlich auch hier ihren festen Freundeskreis und man kommt da nicht so leicht irgendwo mit rein. Ich denke aber mit der Zeit wird es immer besser. Jetzt fühle ich mich auf jeden Fall sehr viel weniger einsam als noch zu Beginn.
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