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fristlose Kündigung der Wohnung wegen Rauchens.....

fristlose Kündigung der Wohnung wegen Rauchens.....

Kater Keks

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Hab es heute früh in der Zeitung gelesen und gerade im Radio gehört. Und dann noch die Familie in Brandenburg die wegen Rauchens auf dem Balkon verklagt wird......also ich war schon immer und bin überzeugter Nichtraucher......aber das finde ich schon heftig! Ich finde, langsam wird es lächerlich und völlig übertrieben!


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Nein nein,er hat den Prozess wegen eines Formfehlers seiner Anwältin verloren,er geht mit neuem Anwalt in die Berufung.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Hab es auch grad im Radio gehört.... Geht für mich auch nicht so in Ordnung, aber prinzipiell find ich es gut, wenn man Leute damit abschreckt. Gibt ja Balkone etc... Rauchen macht krank und kostet irre viel Geld. Lg


mf4

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich habe z.B. keinen Balkon und ich möchte allein entscheiden ob ich rauche... wäre ja noch schöner.


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

die Begründung wäre auch gewesen das der Rauch über die Wohnungstür ins Treppenhaus zog, weil er die Fenster zum lüften nicht öffnete http://www.chiemgau24.de/news/deutschland-welt/belaestigung-durch-zigarettenrauch-kuendigungsgrund-3033989.html


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von User-1753445573

Ja das mag sein, aber wenn man starker Raucher ist reicht es wahrscheinlich schon, wenn man nur die Tür mal öffnet und es zieht raus.....und der hat 40 Jahre in der Wohnung gewohnt und da hat es keinen gestört.....


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Und die anderen Wohnungen sind zu Büros umgebaut worden.Ein Schelm...


mf4

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

oh da störte wohl Opi


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Wie lange es schon stört weiß du ja nicht nicht. Ich habe hier im Haus in der Wohnung unter mir eine dauerkläffenden Hund und ich könnte an manchen Tagen echt die Wand hoch gehen weil es mich so nervt. Kann aber nichts machen weil die Wohnung von den Eigentümern bewohnt wird denen auch der Hund gehört, somit hab ich keine Chancen, habe beim HV schon gefragt ob man was machen kann und das dulden muss.


User-1753445573

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

War das nicht ein andere Fall mit den umgebauten Wohnungen in Büros? Das Urteil ist ja erst von heute, da war doch vor kurzem schon mal so ein Fall.


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich dachte in dem Augenblick auch so wie du . . . aber wenn der Rauch durch das Treppenhaus zieht (egal ob der Mann dafür kann oder nicht) ist das für mich auch schon zu viel . . . zumal es auch in einem Mehrfamilienhaus ist. Hier sind auch Raucher im Haus, aber es hatte noch NIEMALS hier im Treppenhaus nach Rauch gestunken. So was ist wirklich nicht zumutbar.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Das der Rauch durchs Treppenhaus zieht ist doch nur ein Vorwand.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Nicht zumutbar? Also, wenn es im Hausflur nach Rauch riecht ist es was anderes, als wenn der Flur total vernebelt ist, oder?


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Man weiß ja nicht, wie stark der da durch das Treppenhaus zieht.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Wenn jemand bei offener Haustür vor dem Haus raucht zieht es ins Haus und auch in der Wohnung rieche ich das dann... aber nur, wenn ich die Wohnungstür offen habe und ich wohne im EG Da hat einer mächtig übertrieben und einen Grund gesucht.


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

. . . das wissen wir nicht.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Und die anderen Mieter sich durch den Geruch gestört fühlen? Gibt genug die das auch nicht mögen und vertragen!


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Naja. aus manchen wohnungen kommen noch ganz andere Gerüche... so schlimm, dass einem gekündigt werden muss, finde ich jetzt das nicht. es gibt aber auch Leute, die machen die Tür nicht nur zum betreten oder verlassen auf...


mf4

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich würde mich eher um eine Wohnungtür kümmern, die dicht ist... das ist doch an den Haaren herbei gezogen.


Hailie

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

oder es verlässt gerade jemand die Wohnung während einer auf dem hockt und der Gestank zieht raus.....


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Meine ich nicht nur,ich weiß es.Bin in einer Wirtegruppe auf Facebook die den Friedhelm unterstützen.Er hat die Fenster ganz normal auf "Kipp" wie man das so macht,es wird aber behauptet er hätte die Fenster seit Jahren nicht mehr geöffnet sondern lüftet seine Wohnung durch öffnen der Haustüre.Was ja total unsinnig ist.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

zumindest gibt es bisher keinen Beleg dafür, dass passives Knoblauchschnüffeln gesundheitsschädlich wäre. Rauchen ist schon lange nicht mehr ein Symbol für Freiheit und Selbstbestimmung. Ich denke, es wird zunehmend Urteile geben, die Rauchen als das berücksichtigen, was es ist: die Beeinträchtigung des Rechts auf körperliche Unversehrheit Dritter, wenn diese zum Passivrauchen gezwungen werden. Wer seinen Qualm im Mietshaus in den Flur ziehen lässt, schränkt eben dieses Recht anderer Menschen massiv ein und muss mit den Konsequenzen leben. Es wird übrigens geschrieben, dass auch die Berufung höchstwahrscheinlich abgelehnt wird. Der neue Anwalt wird da auch nichts reißen können...


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Zeig mir auch nur eine wissenschaftlich fundierte Studie die beweist dass Passivrauchen schädlich ist.


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Reicht das als "wissenschaftliche Studie"? http://www.apotheken-umschau.de/Rauchen/Wie-schaedlich-ist-Passivrauchen-150611.html Meine Eltern haben übr. Jahrzehnte geraucht und ich war als Kind meistens "mittendrin" . . . und ich muss sagen, ich hatte zeitweise brennende Augen und Kopfschmerzen dadurch! LG


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Es gibt tausende Studien, Dissertationen und auch Habilitationen zu dem Thema. Sogar auf den verschiedenen Asthma-Sites findest du reichlich Verweise darauf, dass es sogar oft starke Korrelationen zwischen dem Passivrauchen im Kleinkindalter und Asthma im Erwachsenenalter gibt - sogar die Neigung zu diversen Allergien korreliert deutlich. Da kannst du gerne selber googlen, welche Studie dir eher zusagt. Im Gegensatz dazu gibt es keine seriösen Werke, die eine Ungefährlichkeit des Passivrauchens belegen. Ich stauen nur, dass "Mrs. Hyperlink" eine solche Äußerung in den Raum stellt...


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Ich rede von einer wissenschaftlich fundierten Studie und du kommst mir mit der "Apothekenumschau"? Es GIBT keine Studie die nicht widerlegt wurde.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

ich hätte es jetzt nicht so hochtochen formuliert, aber ich denke auch, dass direktes Passivrauchen zumindest reizt. allerdings sicher nicht der Geruch im Hausflur, das ist sicher nicht der Fall...


Helena83

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Antwort auf Beitrag von Baghira2011

Würde mich dasextrem stören,wenn meine wohnung zugequalmt wird. Das zieht indie wändeund fugen. Wir sind auch mal in eine whng gezogen wo geraucht wurde und es hat dwig gedauert bis dergestank raus war, auch mit einsatz von chemie. Unter mirwohnt eine familie mit 5 kindernund darin wird geraucht undwenn die ihre türaufmachen,dann ziehts bei mir in die wohnung widerlich! Und wenn die ausgezogen sind, kriegt der vermieter diebude vielleicht nicht so schnellwieder vermietet bei dem gestank. Kanndas duchaus verstehen


Hailie

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Antwort auf Beitrag von Helena83

Da er 40 Jahre dort gewohnt hat und bestimmt schon immer viel geraucht hat, finde ich es merkwürdig es jetzt nach so langer Zeit zumachen. Ich finde den Geruch auch nicht schön, könnte es verstehen, wenn die Vermieter rauchfrei als Einzugskriterium ansetzen, aber nach 40 Jahren dann erst auf die Idee kommen "ups" es stinkt...


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/43688/WHO-Studie-Jaehrlich-600-000-Tote-durch-Passivrauchen Aber die sind ja bestimmt alle gekauft und wollen nur Raucher ärgern... die olle, pöse WHO... alle gekauft und alle doof. Und die Intellektuellen Wissenschaftler an Universitäten ja auch... alle doof! Wenn es nicht so traurig wäre, wie du jetzt versuchst, etwas längst Bewiesenes zu leugnen, würde ich jetzt den Lachsmilie ziehen müssen...


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Und PaulaJo setzt auch die Glaubwürdigkeit der "Apothekenumschau" in Frage, wo sicherlich KEINE Amatuere schreiben. LG


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Das wird Paula nicht beeindrucken. Das war schon beim Rauchverbot in Kneipen so. Aber ich kann sie irgendwie verstehen - ich hätte da auch ein bisschen Bedenken wegen schrumpfender Besucherzahlen gehabt. Aber ich finde das gut und ich finde, dass da noch viel mehr passieren muss.


Baghira2011

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Sicher auf der einen Seite "verstehe" ich Paula auch, die lebt ja auch teilweise von den Rauchern sozusagen. Ich finde das immer ätzend wenn Menschen auf der Straße rauchen (mein Mann miteingeschlossen) und das sie auch manchmal nicht aufpassen wo sie die Zigarette haben wenn sie nicht dran ziehen, manchmal bin da schon fast reingerannt . . . LG


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Nein,so was aber auch,die WHO: http://www.welt.de/wissenschaft/article918671/WHO-gibt-zweifelhafte-Gesundheitstipps.html Habe da auch ein paar "intellektuelle Wissenschaftler" am Start: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9776409?dopt=Abstract Interview mit Dr. Philippe Even, Pneumologe Dr. Even ist Pneumologe und ehemaliger Dekan des Krankenhauses Necker für Kinderkrankheiten. In einem Fernsehinterview kommentiert er Rauchverbote und die Passivrauchlüge. Übersetzung: Ich nehme dazu Stellung ohne grosse Hoffnung, wie der Rufer in der Wüste, gehört zu werden. Wir werden in den Medien seit bald 20 Jahren andauernd bombadiert mit Schreckensmeldungen, die die Gefährlichkeit von Passivrauch unterstreichen. Rauchen ist gefährlich. Die Gefährlichkeit von Passivrauchen ist Betrug und Lüge. Es gibt keinen einzigen Todesfall, der dem PR zurechenbar ist. Wenn man in der Politik die Kontrolle über die Ereignisse verliert, wenn man am Ende seines Lateins ist, dann bleibt immer noch die Möglichkeit, Verbote zu erlassen. Die Passivrauchmär ist eine erfundene Waffe, um den Rauchern Schuldgefühle einzuflössen und den Rest der Bevölkerung gegen sie aufzuwiegeln. Wie die überall eingeführten Rauchverbote belegen, sind die Kommunikationspezialisten sehr effizient. Keine Studie (mit Gesten unterstrichen!), keine Studie zeigt eine erfassbare (feststellbare, merkliche) Zunahme der Risiken durch Passivrauch. Und es gibt heute etwa hundert solcher Studien. Alle kommen zum Schluss, dass wahrscheinlich (und selbst da ist man nicht sicher) das Krebsrisiko um 1 bis 2% erhöht ist. Sie werden sagen, dass das nicht Null ist, aber es ist fast Null, während das Risiko bei Raucher 10, 20, 80 mal höher ist. Gemessen an der Umgebungsluft, den Abgasen, die wir einatmen, ist das vermeintliche Risiko von PR lächerlich. Dass man das Rauchen dort verbietet, wo es keine Möglichkeit gibt, dem Rauch zu entgehen, einverstanden. An Orten, wo sich Menschen gesellig treffen wollen (Gastbetriebe), ist das unsinnig. Niemand muss sich dort aufhalten, wenn er den Geruch nicht mag oder eine (unberechtigte Angst vor Passivrauch hat). Wenn dann noch am Eingang eines solchen Betriebs klar darauf hingewiesen wird, dass das Rauchen erlaubt ist, scheint mir das ausreichend. Das scheint mir so viel logischer als ein absolutes Verbot, das vollkommen lächerlich ist. Wie kann ein Staat ein solch hartes Verbot verordnen und gleichzeitig den Tabakverkauf nicht nur zu tolerieren, sondern damit auch noch Milliarden von Euro einzustreichen. Entweder - oder! Gegen vernünftige Regelungen ist nichts einzuwenden, aber so tiefgreifende Eingriffe in die soziale Struktur und die Geselligkeit sind unsinnig. Aber vielleicht will die Politik gerade diese Geselligkeit eindämmen. Je weniger Bars es gibt, desto weniger Animation findet man in den Vierteln, umso so öder werden die Strassen, umso mehr schliessen sich die Leute in ihren Kanichenställen ein und konsumieren TV. Umso leichter ist es vermutlich für die Politik auch, die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten. Das ist vielleicht nicht die Absicht, aber zumindest die Wirkung. Die Politiker wollen sich vielleicht damit ein gutes Image verschaffen. Es ist eben eine allzu schöne Waffe, sich andauernd um die Gesundheit der Bevölkerung Sorgen zu machen. Der Gedanke, den Tabakkonsum (durch Verbote) einzuschränken oder gar zu verbieten, scheint mir intellektuell absolut unerträglich, weil es sich um eine (Passivrauch-) Lüge handelt. In Bezug auf die Gesellschaft handelt es sich um eine Übertretung der Kompetenzen des Staates. -------------------------------------------------------------------------------- --------------------- Prof. Dr. Beda M. Stadler: Die schädliche Wirkung des Passivrauchens gilt als erwiesen. Wissenschaftlich gesehen ist der Zusammenhang aber längst nicht eindeutig. Auf der Packung steht: «Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.» Als Raucher möchte ich so etwas nicht glauben, als Wissenschaftler weiss ich, die Packungsaufdrucke stimmen meistens. Aber füge ich den Menschen in meiner Umgebung wirklich einen erheblichen Schaden zu, nur weil ich im Bahnhof rauche? Lange bestand für mich kein Anlass, herauszufinden, wie ernst diese Art von Warnung gemeint war, geschweige denn, auf was für einer Art von medizinischer Forschung sie basiert. Belustigt habe ich früher sogar eine Packung Zigaretten aus England aufbewahrt mit dem Aufdruck: «Smoking kills!» Raucher sollten als Abschreckung zu Selbstmördern gestempelt werden. Nachdem der Demoralisierungsversuch nicht einmal bei Jugendlichen funktioniert hat, greift die neue Form der Anti-Raucher-Kampagne nun zu drastischeren Mitteln: Raucher sollen als Killer gebrandmarkt werden. Der Unterschied zwischen Rauchen und Passivrauchen soll sich in Zigarettenrauch auflösen. In den Bundesämtern und Organisationen, die von der Anti-Raucher-Kampagne leben, steht zweifelsfrei fest: Passivrauchen ist fast so schädlich wie Rauchen. Die Anti-Passivraucher-Kampagne wurde 1993 in Amerika mit einer Studie der Environmental Protection Agency gestartet. Harte Daten wurden damals keine geliefert, wohl aber «Hochrechnungen». Und die wurden prägnant zusammengefasst: «Passivrauchen tötet Tausende!» Sind also auch in der Schweiz in den letzten Jahren Tausende von Menschen von Rauchern umgebracht worden? Die Hochrechnungen sind in Wahrheit Interpretationen aus Metastudien. Solche Analysen fassen Primäruntersuchungen mit quantitativen statistischen Mitteln zusammen. Damals wurden nur elf Studien ausgewertet. Metastudien sind langweilig zu lesen, und man muss Begriffe wie «Odds Ratio» oder «Relatives Risiko» aus der deskriptiven Statistik mögen. Ich habe mich durch einen Wald von Untersuchungen gelesen und war bass erstaunt. Selbst in neueren Studien zu Krebs- oder Herzerkrankungen bei Passivrauchern findet man meistens bloss Odds Ratios um 2 herum. Das bedeutet ein doppeltes Risiko für einen Passivraucher, beispielsweise an Lungenkrebs zu erkranken, verglichen mit einem Menschen in rauchfreier Umgebung. Eine Verdoppelung tönt nach viel, aber die absoluten Zahlen sind hier so klein, dass nüchterne Forscher eine Odds Ratio von 2 als unbedeutend betrachten. Weil das Eis langsam dünn wurde, hat das amerikanische Department of Health and Human Services 2006 einen 700-Seiten-Bericht, «The Health Consequences of Involuntary Exposure to Tobacco Smoke», nachliefern müssen, um die Passivrauch-Angst weiter zu schüren. Der Leiter der amerikanischen Gesundheitsbehörde hat seinen Bericht den Medien mit den Worten vorgestellt: «Die Passivrauch-Debatte ist vorbei!» Die schädigende Wirkung des Passivrauchens sei mit diesem Bericht ein für alle Mal bewiesen. Fehlen die Beweise, ist der Effekt «klein» Etwas eingeschüchtert habe ich mir die grösste im Bericht zitierte Studie aus dem British Medical Journal zu Gemüte geführt. Diese prospektive Studie umfasste einen Zeitraum von 39 Jahren und betraf 118094 Kalifornier. Genauer analysiert wurden 35561 Nichtraucher mit einem rauchenden Partner. Wahrscheinlich wird diese Megastudie nie mehr in einem solchen Umfang wiederholt werden, weil zu teuer, und vor allem, weil kein kausaler Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Sterblichkeit nachgewiesen wurde. Nimmt man die Resultate dieser Studie ernst, ist das relative Risiko für Passivraucher, an Lungenkrebs zu sterben, gar einen Viertel geringer als für Nichtraucher. Der Leiter der amerikanischen Gesundheitsbehörde zitiert diese Studie trotzdem hemmungslos, weil die Autoren behaupten, ein «kleiner» Effekt durch Passivrauchen könnte dennoch vorhanden sein, obwohl sie dazu keine Daten haben. Erstaunlich. Viele Arbeiten über Passivrauchen in neuerer Zeit stammen aus skandinavischen Ländern. Mit einer ungeheuren Akribie werden Krankheiten und Normwerte gesucht, die möglicherweise durch Passivrauchen beeinflusst sein könnten. So berichtete eine dänische Forschergruppe, dass Passivrauchen zu Hause und bei der Arbeit während der Schwangerschaft das Geburtsgewicht um 78,9 Gramm verringert – der statistische Zusammenhang ist allerdings nur schwach. Passivrauchen ausschliesslich zu Hause oder ausschliesslich am Arbeitsplatz ergab überhaupt keine signifikante Auswirkung auf das Geburtsgewicht. Die Autoren forderten indes, Schwangere per Gesetz vor Zigarettenrauch zu schützen. Die wissenschaftliche Anti-Passivrauch-Gilde äussert sich übrigens in der Literatur öfter auch politisch, was einen im Grunde schon misstrauisch machen sollte. Die Faktenlage ist zurzeit so, dass niemand bezweifelt: Rauchen ist für die Raucher gefährlich. Dass aber auch Mitraucher ernsthaft bedroht sind, scheint wissenschaftlich kaum zu erhärten. Die Frage bleibt, ob diese magere Faktenlage genügt, um den Schutz der Nichtraucher noch weiterzutreiben. In der Zwischenzeit ducken sich die Raucher vor jeder noch so blöden Behauptung. Akzeptiert wird selbst die Behauptung, die räumliche Trennung von Rauchern und Nichtrauchern bringe nichts. Dem sicheren Aus der Zigarette an der Theke folgt wohl bald ein Rauchverbot in Mehrfamilienhäusern. Rauchen ist derart verpönt, dass niemand über die positiven Aspekte des Rauchens zu reden wagt. Jeder, der es in Ansätzen versucht, wird in einen Topf mit den Tabak-Industriellen geworfen. Nun, ich habe keine Beziehungen zu diesen Wüstlingen und wage es trotzdem. Man weiss, Rauchen verringert die Monoamid-Oxidase – ein Enzym, das man bei Depressiven und Schizophrenen in erhöhtem Mass findet. Dazu ist die Datenlage übrigens besser als zum Passivrauchen. Zu überprüfen wäre, ob die Todesanzeigen auf den Zigarettenpackungen die Raucher nicht sogar dazu animieren, mehr zu rauchen, um eine aufkeimende Depression abzuwenden. Rauchen kann vor Krebs schützen Sollte das Rauchen bald gänzlich verboten werden, sind nicht nur psychiatrische Dienste betroffen, sondern auch ganz normale Spitäler. Im Juli 2006 erschien eine Arbeit in Neurology, die zusammenfasste, was man längst weiss. Prospektive Studien, retrospektive Studien und Zwillingsstudien belegen: Rauchen senkt das Risiko, an Parkinson zu erkranken. Neu konnte man zeigen, dass sogar Passivrauchen vor Parkinson schützt, und zwar umso besser, je intensiver der Qualm. Welche Angsthasen soll unser Staat nun mehr schützen? Diejenigen, die sich vor den relativ geringen Risiken des Passivrauchens fürchten, oder diejenigen, die einen Horror vor Parkinson haben? Paradoxerweise wirkt Tabak manchmal sogar gegen Krebs. Raucher erkranken weniger häufig am schwarzen Hautkrebs, wie diesen Monat im British Journal of Dermatology berichtet wurde. Je öfter und je mehr geraucht wurde, umso geringer fiel das Risiko aus, an diesem tödlichen Krebs zu leiden. Trotz all dieser Studien: Die Anti- Raucher-Lobby wird weiterhin die Rosinen aus der wissenschaftlichen Literatur picken, um auf uns Rauchern herumzuhacken. Beda M. Stadler ist Professor an der Universität Bern und Direktor des Instituts für Immunologie.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Professor für Präventivmedizin Romano Grieshaber Als Leiter Prävention und Forschung der Deutschen Berufs­genossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten hat er bis zu seiner Pensionierung vor einem Jahr zahlreiche Untersuchungen zur Passivrauchbelastung durchgeführt – mit dem Ergebnis, dass alles gar nicht so schlimm sei. Anderslautende Studien seien wissenschaftlich nicht haltbar und würden benutzt, um Gesetze wie das angestrebte Gesetz der Schweizer Lungenliga zum «Schutz vor Passivrauchen» zu erlassen, über das die Schweiz am 23. September abstimmt. Herr Grieshaber, wie viele Zigaretten haben Sie heute schon ­unfreiwillig inhaliert? Keine. Würde die Initiative «Schutz vor Passivrauchen» angenommen, ­wären Sie als Nichtraucher in der Schweiz künftig weniger gefährdet als in Ihrer Heimat: In Deutschland sterben jährlich über 3300 Nichtraucher an den Folgen des Passivrauchens, wie eine ­Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums besagt. Sie könnten einer dieser Toten sein. Das glaube ich kaum. Denn das Risiko, durch Passivrauchen zu erkranken, ist minimal. Es liegt weltweit anerkannt bei einem relativen Risiko von 1,16, was einem Minimalrisiko entspricht. Und auch aus dieser Zahl lässt sich keine ursächliche Beziehung zum ­Passivrauchen ableiten. Das klingt bei der Schweizer Lungenliga anders. Sie folgt mit ihrer Initiative dem «liberalen Prinzip, dass die eigene Freiheit dort aufhört, wo die Gesundheit Dritter gefährdet ist». Sie aber schreiben in Ihrem Buch, solche Äusserungen – etwa auch der Weltgesundheitsorganisation WHO – seien wissenschaftlich nicht haltbar. Das müssen Sie erklären. Als wir (die Deutsche Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gast­stätten, Red.) im Jahr 2000 mit ent­sprechenden Forschungen begannen, gingen wir auch noch davon aus, dass Passivrauchen schädlich ist. Daher ­haben uns die eigenen Forschungs­ergebnisse aus dem Gastronomie­bereich – dem Bereich mit der grössten Passivrauchkonzentration – selber überrascht: Demnach treten Herz­infarkte, Lungenkrebs und chronische Lungenerkrankungen bei Kellnern ­sogar weniger häufig auf als bei der Allgemeinbevölkerung. Für unsere Studie haben wir die Krankheiten von sechs Millionen Gewerbetreibenden untersucht. Das hat vor uns so noch niemand getan. Andere Studien kommen zu einem gegenteiligen Ergebnis: Das Lungenkrebsrisiko sei bei Kellnern höher als bei anderen Arbeitnehmern. Wem soll man nun glauben? Die Epidemiologie (Wissenschaft zur quantitativen Erforschung der Risiko-faktoren und Verteilung von Krankheiten, Red.) weltweit berücksichtigt zusätzliche Schadstoffe wie etwa Radon oder Asbest, die nebst Passivrauch vorliegen, nicht. Das wiederum verfälscht das Resultat. Auch nichtstoffliche Faktoren wie Depressionen oder Arbeitslosigkeit wurden bei der Untersuchung, bei der man auf die 3300 Toten kam, nicht einbezogen. Und das, obwohl man damals bereits wusste, dass Depressionen als Ursache für Herzinfakte mindestens so oft in Betracht kommen wie aktives Rauchen. Diese Dinge werden verschwiegen, ­obwohl sie epidemiologisch gar nicht vom Passivrauchen getrennt werden können. Die Wissenschaft schlampt also? Ich sag es mal so: Alle Studien zu ­diesem Thema weltweit kranken am selben Dilemma. Sie berücksichtigen nicht alle relevanten Faktoren, die gleichzeitig einwirken. Der Raucher-Verein «Fümoar» hat also recht, wenn er in Inseraten schreibt, es gebe weltweit keine einzige wissenschaftlich taugliche und gesicherte Studie, die gesundheitliche Schäden durch Passivrauchen nachweise? Das kann man so sagen, ja. Die Lungenliga hingegen wirbt für die Initiative, indem sie ­weniger Herzinfarkte und Atemwegserkrankungen voraussagt. Als glaubwürdige Institution hat sie mit solchen Äusserungen viele Stimmen sicher. Das denke ich auch, denn die WHO hat es geschafft, der Öffentlichkeit den Eindruck zu vermitteln, die Gefährdung sei genau so hoch, wie sie es darstellt. Bereits in den Siebzigern hat die WHO eine Gesellschaftsspaltung in Raucher und Nichtraucher ausgerufen. Vor diesem Hintergrund ist die ganze Bewegung mehr pseudoreligiös und weniger wissenschaftlich zu sehen. Die Gesundheitsbewegung ist Ihrer Meinung nach von Ideologien getrieben, kann damit allein aber keine Gesetze erlassen – weshalb sie Studien vorschiebt, die wissenschaftlich gar nicht haltbar sind? Es gibt tatsächlich nachweisliche Falschaussagen in diesem Bereich. Der Studie mit den 3300 Toten zum Beispiel fehlt die Datengrundlage. Die ­Daten, die der Studie zugrunde liegen, gibt es nicht. In der Studie ­wurde weder das Alter als eigener ­Risikofaktor noch die vorher erwähnten anderen Faktoren berücksichtigt. Da würde ich schon von Schönfär­berei, wenn nicht sogar von einer ­Fälschung sprechen. Angenommen, Passivrauchen wäre wirklich so ungefährlich, wie Sie sagen – was würde der Kampf dagegen dann überhaupt bringen? Dass Passivrauchen überhaupt als Ziel fixiert wird, liegt daran, dass man das Aktivrauchen bei uns noch nicht so ­direkt angehen kann. Der Weg, gegen Raucher vorzugehen, führt also nur über das Passivrauchen. Dazu werden Minimalrisiken aufgeblasen. Das ist gefährlich, denn die echten Risiken werden so nicht mehr bekämpft. Welches sind die echten Risiken? Ich denke da etwa an Asbest. Russland liefert Asbestmengen wie nie zuvor. Und in Ländern wie Kanada wird ­Asbest weiterhin eingesetzt. Das heisst, es ist weltweit immer noch Thema Nummer eins. Aber darüber sprechen die Organisationen kaum mehr. Sie sagen damit indirekt, dass die WHO in vielen Bereichen alles andere als unabhängig arbeitet. Diese Abhängigkeit wird sehr deutlich bezüglich der Pharmaindustrie. Diese wird weitgehend gefördert, das hat man zuletzt bei der Schweinegrippe gesehen, als öffentlich Panik gemacht und übertrieben wurde. Grosse Mengen an Impfstoff mussten später vernichtet werden. Das Ganze ging damals von der WHO aus, diese kämpft ganz klar auf der Seite der Pharmaindustrie – auch im Kampf gegen die Tabak­industrie. Und das gelingt ihr gut. Das heisst, Sie prognostizieren für die Abstimmung ein Ja? Es ist der WHO jedenfalls gelungen, die Ängste der Menschen zu schüren. Zurück zu Ihrem Buch: Sie wollten eine Debatte anstossen – bisher haben Sie aber vor allem Aggressionen bis hin zuMord­drohungen geerntet. Woher kommt die Aggression mancher Rauchgegner? Sie haben recht, in Internetforen schreiben die Leute teilweise sehr ­aggressive Texte über mein Buch und mich. Die Medien hingegen schreiben gar nichts – sie schweigen das Buch tot, weil sie häufig gleichgeschaltet sind mit der Gesundheitsbewegung. Warum werden Rauchgegner bei diesem Thema so aggressiv? Das hängt mit der allgemeinen Gesundheitshysterie zusammen. Wahrscheinlich haben viele Menschen wirklich Angst vor dem Passivrauchen. Haben Sie mit solchen Hass­tiraden gerechnet? Ja, aber ich bin psychisch stabil (lacht). Widersprüche bei diesem Thema sind offensichtlich unerwünscht. Warum eigentlich, eine Auseinandersetzung könnte doch allen-falls bedeuten, dass es keine Gesetze zum «Schutz vor Passivrauchen» braucht – sofern Sie recht haben? Das Bewusstsein in der Bevölkerung ist ein anderes, egal, was die Studien ergeben. Das lässt sich nicht so einfach ändern. Die Politik ist auch froh darum, denn sie braucht Verbote, um den Bürger zu steuern – genauso, wie die Religion Verbote braucht. Und dabei spielt es auch keine Rolle, etwas aufzublasen und in den Bereich der Eigenverantwortung vorzudringen. Die Initianten der Volksinitiative sagen genau das Gegenteil, nämlich: Dritte müssten vor Passivrauch, dem sie unfreiwillig – also nicht eigenverantwortlich – ausgesetzt seien, geschützt werden. Wenn Passivrauchen wirklich ­schädlich wäre, würde auch ich für das ­Gesetz kämpfen. Sie schreiben, durch eine Gesetzesänderung würden keine Krankheitsfälle durch Passivrauchen verhindert. Woher wissen Sie das? Das können Sie schon am relativen ­Risiko des Passivrauchens ablesen. Das relative Risiko von 1,16 stellt ein Gesamtrisiko aus allen möglichen Faktoren dar, bisher ist es aber niemandem gelungen, das Passivrauchen davon abzutrennen. Wenn es nach Ihrer Theorie geht, stimmt der Begriff Passivrauchen nicht, da er impliziert, dass jemand raucht – und Rauchen unbestrittenermassen schädlich ist. Das Wort kommt aus dem Dritten Reich, schon die Nazis sind das sogenannte Passivrauchen angegangen und das Wort ist bis heute geblieben. Die Gegner der Initiative fordern das Volk auf, vernünftig zu bleiben. Sie weisen auf «gravierende Folgen» für Gewerbe und Wirtschaft hin. Als langjähriger Leiter Prävention und Forschung der deutschen Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten konnten Sie entsprechende Folgen für das Gastgewerbe beobachten. Sind die Ängste der Schweizer ­Initiative-Gegner berechtigt? Keine Frage. Die WHO bestreitet zwar, dass Rauchverbote wirtschaftliche Folgen haben. Aber schauen Sie nach Irland, England, Frankreich. Auch in Deutschland mussten Tausende Kneipen schliessen – obwohl das Gesetz in Deutschland längst nicht so streng ist wie das, welches sich die Lungenliga für die Schweiz wünscht. Werfen wir noch einen Blick über den Atlantik in die USA, wo man als Raucher häufig verachtend­ ­angeschaut wird, sofern man überhaupt dazu kommt, eine ­Zigarette anzuzünden. In anderen gesellschaftlichen Bereichen folgt der Westen heute weniger den USA als früher. Beim Rauchen schon? Die Entwicklung geht in diese Richtung, wenn man beobachtet, wie verbissen Gesundheitsorganisationen kämpfen. Ich fürchte, dass als nächstes auch bei uns Rauchverbote in Wohnungen und Autos gefordert werden. Und wer kommt nach den Rauchern dran? Die Übergewichtigen? Die Menschen, die Alkohol ­trinken? Die Autofahrer? Das ist eine gute Frage. Wenn Sie die Toten, die durch Rauchen, Ernährung und Alkohol entstanden sind, zusammenrechnen, kommen Sie auf mehr Menschen, als wirklich gestorben sind – das heisst, es gibt offenbar nur diese Todesursachen. Und die sind alle aus dem Bereich der Eigenverantwortung. Alles andere wird ausgeklammert. Gesund lebende Menschen sind also unsterblich? (lacht) Dieser Eindruck wird von Gesundheitsorganisationen, Medizin und Presse vermittelt, ja. Wahrscheinlich kommen Übergewichtige als Nächstes dran. Wenn Sie weniger rauchen, nehmen Sie zu. Und etwa die Diabetesrate ist bei dickeren Menschen höher. Der Kampf gegen ungesunde Ernährung ist ja bereits in vollem Gang. Wie sieht unsere Welt in ein paar Jahrzehnten aus, wenn es keine Raucher und keine übergewich­tigen Menschen mehr gibt? So weit habe ich noch nicht nachgedacht. Doch die Gefahr besteht, dass die Ansichten der Gesundheitsapostel überleben. Ich lebe dann nicht mehr. Eigentlich wäre das Gespräch hier zu Ende, doch eine Frage gab es noch – und zwar von Seiten des Fotografen, seines Zeichens vierfacher Vater und Raucher. Er fragt: Bisher ging ich zum Rauchen immer auf den Balkon. Darf ich ab sofort drinnen rauchen? Wir haben Berufstätige und keine Kinder untersucht, insofern rate ich Ihnen, den Einfluss von Passivrauchen auf Kinder in anderen Studien zu suchen. Eines aber kann ich Ihnen sagen: Die meisten Menschen meines ­Alters sind in Raucherhaushalten ­aufgewachsen – und sehr viele davon leben noch, teilweise sogar sehr gut.


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Wenn 10.000 Wissenschaftler das Gegenteil von deiner Meinung belegen, wirst du 5 finden, die dich bestätigen... Lass mal raten... du hast selber deine Kinder fleißig zugequalmt bzw. in deiner Kneipe räuchern lassen und versuchst krampfhaft dein Gewissen rein zu waschen, falls sie Asthmatiker werden sollten oder eine chronische Bronchitis bekommen?! PaulaJo, wer seine Kinder zuqualmt oder zuzahlen lässt, begeht Körperverletzung.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von lastunicorn

Ach je,da hätte ich jetzt aber eine etwas....ich weiß nicht....hochgestochenere Antwort erwartet.Schwach.Sehr schwach. Hättest du auch nur ansatzweise gelesen was ich gepostet habe wäre deine Frage ob das alles Raucher sind doch schon beantwortet. Meine Kinder sind erwachsen,die "Kneipe" habe ich seit 3 einhalb Jahren.Ich habe als meine Kinder klein waren nicht im Haus geraucht,und dieses mache ich auch heute nicht wenn meine Enkelin da ist. Ich brauche gar nichts reinwaschen.Und jetzt?


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Finde ich gut!!! Ich möchte auch nicht in einem Haus wohnen in dem es ständig nach Rauch stinkt und meine Kinder das einatmen müssen.


taram

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ich bin zwiegespalten - könnte mir nämlich vorstellen - Fenster immer nur auf Kipp?! das reicht bei einem strarken Raucher nicht - wer weiß, vielleicht lüftet er doch nicht richtig? Vielleicht hat er schon seit Jahrzehnten nicht renoviert - da kann es schon sehr sehr sehr stark nach Rauch riechen - wobei ich mir natürlich auch ein weiteres Büro vorstellen kann.....Und glaubt mir, ich habe in meinem Leben einige starke Raucher kennengelernt - das mieft richtig


Rattenpack

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich kann das nachvollziehen. Wenn jemand stark raucht, dann dringt das so tief in die Gemäuer ein, dass man das selbst nach umfangreicher Renovierung noch riecht. Es mindert also ganz klar den Wert der Wohnung. Mal davon ab, dass es in diesem speziellen Fall wohl mehrere Bewohner belästigt hat, weil der Qualm so durchs Treppenhaus zog. In meinem haus würde ich das Rauchen per Mietvertrag verbieten und ich würde ggf. auch kündigen, wenn sich nicht daran gehalten wird.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Rattenpack

Du darfst als Vermieter das Rauchen nicht verbieten . Nur in den Räumen, die alle Mieter nutzen. Aber das ändert sich ja hoffentlich nun. Ich wäre dafür!!!


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von Rattenpack

Man kann Mietern das rauchen nicht verbieten. Urteil des Landgerichts Berlin (Aktenzeichen: 63 S 470/08)


benny&yannick

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Obwohl ich mal 6 Jahre in einer Nichtraucherwohnung gewohnt habe.aes hat nich nicht gestoert.Hatte ja 30qm Balkon.Allerdings wuerde ich nie wieder so einen Mietvertrag unterschreiben.