tingel
Ich hatte jetzt mächtig Probleme beim Stillen, weil meine rechte Brust höllisch weh tat. Ging eigentlich nur noch unter Tränen und Schweißausbrüchen, so schmerzte das. Die Hebamme meinte dann, es könnte da auch ein Pilz dahinter stecken und gab mir eine Salbe, die zum Glück auch erstmal half, aber der Pilz kommt immer wieder durch, weshalb sie denkt, das die Brust innerlich auch befallen ist. Das muss allerdings mit Tabletten behandelt werden, die eine Hebamme nicht aushändigen darf. Nun war ich bei meiner Ärztin und die sagt allen Ernstes, diesen Pilz, den ich angeblich hätte, gibt es gar nicht, daher behandelt sie mich darauf auch nicht. Man sieht leider auch Äußerlich nichts mehr. Was mach ich denn nun? Ich merke ganz deutlich, das da noch was ist und der kleine spürt das scheinbar auch, denn an dieser Brust trinkt er ganz schlecht. Und die Ärztin belächelt das und sagt, es gibt gar keinen Milchgangspilz, obwohl es sich ja erwiesen hat, das es ihn gibt, wenn diese Salbe mir geholfen hat. Man ich könnte heulen, ich will doch so gern stillen, solls jetzt daran scheitern? Die Hebamme hat mir sogar ein Infoblatt für die Ärztin mitgegeben, das liegt bestimmt schon in deren Mülleimer. Ärztin wechseln will ich eigentlich auch nicht, denn sonst ist die echt top. Was kann passieren, wenn ein Pilz nicht ausreichend behandelt wird?
ich würde dies bezügelich einen anderen Frauenarzt aufsuchen, du musst ja nicht direkt wechseln lg
Ich würde auch eine richtige Stillberatung empfehlen.
Kann dir die Hebamme eine Ärztin/einen Arzt nennen, der die Tabletten verschreiben würde? Wenn ja, dann gehe dahin, lasse dir die Tabletten verschreiben. Und wenn deine normale Ärztin sonst top ist, dann gehst du beim nächsten Mal einfach wieder zu ihr. Oder du fragst andere Frauen, ob sie dir einen Arzt empfehlen können und gehst dort hin. So würde ich das jedenfalls machen. Gute Besserung!
Hast du einen guten Hausarzt? Frag deine Hebamme nochmal nach einem Infoblatt und nehme es zu deinem Hausarzt mit. Auch er kann dir dann die Tabletten verschreiben. Gruß Sylvia
Ich würde die Hebamme das mit der Ärztin ausdiskutieren lassen.
Bei einem Pilz (sofern die Diagnose richtig ist) ist wichtig, dass immer Mutter UND Baby behandelt werden! Sonst wirst du das nie los, von wegen Pingpong Effekt. Ich hatte nie einen Pilz, aber oft genug hier im Stillforum davon gelesen. Frag am besten da auch nochmal, oder bei Biggi Welter, bzw. Würde ich einfach auch einen anderen Arzt aufsuchen. So Top kann die nicht sein, wenn sie dich nicht ernst nimmt und andere Fachleute abbügelt!
Du kommst zur Ärztin mit einem Infoblatt der Hebamme die der Ärztin sagt was sie dir verschreiben soll!
Kann ich nachvollziehen,dass die Ärztin da nicht begeistert ist!
Ich würde in die Klinik zur Stillberatung/Sprechstunde fahren und das da besprechen.
Ich sag es mal so.... alternative Hebammen kennen oft auch alternative Krankheiten
Du kannst deiner Frauenärztin einen schönen Gruß ausrichten, und ihr sagen dass ich diesen nichtexistenten Pilz auch hatte. Und selbstverständlich habe ich ihn medikamentös behandelt. Und selbstverständlich wurde auch das Kind behandelt, damit ich nicht via Mund-Brustwarze wieder infiziert werde. Ich schicke dir ganz liebe Grüße, es waren ganz, ganz schlimme Schmerzen durch die ich fast zu einem tollwütigen Raubtier wurde. Geh bitte zu einem anderen Arzt und lass dein Kind auch behandeln.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung kennt den Pilz - wird zumindest hier behauptet: http://www.stillen.at/aktuelles/news/ausgabe_13/Milchgangscandidose.html Und es gibt noch mehr Ergebnisse für: Milcheingang Pilz und vor allem: Milcheingang Soor.
Meine Hebamme weiß sicherlich, wovon sie spricht. Auf dem Infoblatt stand nicht drauf, was die Ärztin verschreiben soll, sondern es war dargestellt, wie dieser Pilz sich von der Brustwarze außen nach innen durch die ganze Brust ausbreiten kann, weil viele Ärzte dieses nicht ernst genug nehmen, da es blind behandelt werden muss. Wie gesagt, außen ist nichts mehr zu sehen. Ich habe beide Brustwarzen und mein Kind mit der Salbe behandelt und es ist ja auch schon besser geworden, aber da es nicht ganz weg ist, besteht ja auch Gefahr, das es wieder so schlimm wird. Mit Alternativmedizin hat die Behandlung eines Pilzes gewiss nichts zu tun.
geh zu einem anderen Arzt gegebenenfalls in die Ambulanz deines nächsten KH. Da geben sie dir sicher was.
Ich werde es so machen, habe jetzt Praxen ab telefoniert und eine gefunden, wo der Arzt das sehr ernst nimmt und behandelt. Es ist unglaublich, drei haben mich abgewiesen...
Ich hatte das auch, nach allen 3 Kindern ... Dass es so höllisch weh tat. Die letzte Nachsorgehebamme meinte das gleiche, wie deine. Kann wohl vom Antibiotikum nach Blasensprung kommen. Ich habe früh abgestillt, hoffe, du findest ne andere Lösung. Kannst du vielleicht mal mit deinem Hausarzt darüber reden, vielleicht ist der da 'offener' deinem Problem gegenüber?!
Es sind auch schon viele Kinder mit der Flasche groß geworden und wenn es 18 ist fragt auch keiner mehr danach ob nun gestillt wurde oder nicht. Einfach entspannter werden.
Na so eine blöde Antwort. Das Stillen wollen ist ja nur ein Teil des Ausgangspostings. Hier geht es wohl aber eher um die Schmerzen die ein Pilz in den Milchgängen verursacht. Und wer dies nicht selbst erlebt hat, der kann gar nicht nachvollziehen, über welch höllische Schmerzen hier grad geschrieben wird. Hier mein Rat an dich, "my": Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr... halten.
Hast ne PN
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