Elternforum Rund ums Baby

Frage über Eltermgeld

Frage über Eltermgeld

Anna050521

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Hallo Alle! Bin komplett verloren! Habe paar Fragen was mir kein Mensch antworten kann, so ich hoffe hier gibts Jemand wer kann. 1. Mein Baby ist am 5.5.2021 geboren, Elterngeld habe ich am 19.5. beantragt, am 19.7.kamm Zwischennachricht dass sie mussen es ausrechnen und seit dann nichts. Soll ich anrufen? Oder ist das normal? 2. 6 Wochen vor Geburt habe ich Mutterschaftsgeld bekommen. Von AOK und Zuschuss von Arbeitgeber (Steuerfrei). Wenn sie rechnen Eltermgeld aus versteuerte Bruttoeinkommen in letzte 12 Monaten vor Geburt, ist dann die 1,5 Monat vor Geburt gleiche wie 0 Einkommen? Weil da war nichts zum versteuern? 3. Ich habe dauerhaft nur Nachtschicht gemacht und mein Lohn war 1/3 steuerfreie Zuschläge. Musste aich Sonntags schaffen. Nicht freiwilig. Mit Schwangerschaft habe ich Beschäftigungsverbot gekriegt weil - klar, Schwanger in Nachtschicht geht nicht. Aber mein Chef hat mir in Mutterschutz Lohn bezahlt ohne Zuschläge, sondern wie ich Frühschicht gemacht habe. Und sagt es passt so. Aber überall steht dass er sollte mir volle Lohn weiter zahlen, mit Zuschläge, nur halt die werden jetzt statt steuerfrei versteuert. Sehe kein Grund dass er mich ver**** weil er krieg es Alles von AOK zurruck. Aber wenn ich bei ihn war und habe nachgefragt wieso krieg ich weniger Geld er sagt mir das ich verstehe Deutsche Recht nicht und habe keine Ahnung und es passt Alles. Und so hatte ich in Beschäftigungsverbot cca 300€ pro Monat weniger Netto und es wirkt sich jetzt auf mein Eltermgeld auch. Hat er recht? Vielen dank und tut mir leid für mein nicht so gute Deutsch, ist meine dritte Sprache.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Anna050521

zu 1. ich würde telefonisch nachfragen. Kann mich nicht erinnern, dass das bei meinen Kindern so lange dauerte. zu 2. habe ich keine Ahnung. Würde bei der AOK nachfragen zu 3. Der Chef hat Recht. Du bekommst dein Grundgehalt, ohne Zuschlag. Warum? Weil du ja auch keine Nachtarbeit geleistet hast, du hattest BV und warst zu Hause. Nur so kenne ich es. Herzlichen Glückwunsch zur Geburt


Anna050521

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Danke! Ja, so denk ich auch wegen Zuschläge, aber meine Freundin schaft als Schwangerschaftsberaterinn und sagt dass Schwangere in BV kriegen 100% von durschnittliche Lohn, mit Zuschläge. Nur die werden versteuert. Hab auch gesagt ich habe kein Nachtschicht gearbeited, dann woeso Zuschläge? Aber sie sagt dass laut diese Logik er sollte mir nichts zahlen weil ich habe gar keine Schicht gearbeited. An Seite von Bundesministerium steht auch dass Zuschläge für Nachtschicht, Sonntags und Feiertage sind zu berüchtsichtigen, nur werden versteuert. Eine.Frau hat mir Nummer geschickt von Ministerium, mein Mann ruft an und frag nach.


MamaausM

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Nein das stimmt so nicht. Im BV wird der Durchschnitt der drei Monate vor Schwangerschaft bezahlt. Die enthaltenen Zulagen müssen allerdings versteuert werden. Aber ob jetzt nach Monaten der chef das ändern muss, habe ich keine Ahnung


Anna050521

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Antwort auf Beitrag von Anna050521

Das habe ich per Email gekriegt. Ich will nur dass ich sicher bin, mein Mann will dass wir zu Anwalt gehen, aber will nicht gegen mein Cheff, weil in paar Monaten gehe ich zurück arbeiten, aber an andere Seite es ist viel Geld und wann es steht mir zu, warum sollte ich das loss lassen? Oder? Es ist mir nicht geschenkt, ich habe es verdient. Jede Mama die ich kenne hat nur Tagesschicht oder Teilzeit gearbeited deswegen hab niemand mit eigene Erfahrung. Ich wurde dann ruhig nochmal zu Cheff gehen und mit ihn reden.

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Felica

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Nein dein AG irrt, du hast aber nur geringe Fristen dagegen vorzugehen. Also beeul dich und wende dich an einen Anwalt. Den ohne scheint es nicvt zu gehen. Richte dich darauf ein, das du nach der EZ die Kündigung bekommst Ja, EG kann dauern. Du kannst den Antrrag auch erst vollständig stellen wenn du alles hast, also Bestätigung von der KK über mutteeschsftsgeld, Steuer-ID des Kindes und Geburtsurkunde. Dazu alle entsprechenden Gehaltsabrechnungen. Hattest du das alles vollständig abgegeben? Falls nein, verzögert das due Anträge oft extrem. Besser etwas später einreichen, dann aber alles auf einmal.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Falsch!!!!!!! Sie bekommt den Durchschnitt von dem was sie in den 3 Monaten vor der Schwangerschaft verdient hat, also mit Zuschläge. Aber diese werden versteuert. Was positiv für das EG ist.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Felica

Okay, dann bin ich einem Irrtum aufgesessen oder es war vor 6 Jahren noch anders.


MamavonMia123

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Antwort auf Beitrag von Anna050521

Stell deine Frage noch einmal im Expertenforum bei Frau Bader!!!


Mephis

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Antwort auf Beitrag von Anna050521

Ich meine auch, dass dir der Lohn inkl. Zuschläge zusteht. Bloß halt versteuert. Und deinem Arbeitgeber kann es ja wirklich egal sein, da er das Gehalt von der Krankenkasse wieder bekommt. Aber warum fällt dir das erst jetzt auf? Rückenwirkend wirst du da wahrscheinlich nicht viel machen können. In der Regel müssen solche Forderungen innerhalb von 3 Monaten passieren. Wenn du in der Gewerkschaft bist, oder eine Rechtsschutzversicherung hast würde ich da in jedem Fall mal einen Anwalt fragen.


Anna050521

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Antwort auf Beitrag von Mephis

Es fällt mir nicht erst jetzt an. Bin der Meinung seit Anfang an dass es nicht richtig ist. Aber ich war oft ausgelacht weil ich Ausländerin bin. Und bissle gemobbt auch. Und deswegen bin ich selber unsicher ob ich Recht habe oder nein. Ich war nach erste Lohn beim Cheff und er hat mich raus geschmissen und ausgelacht. Dann war ich nach paar Monaten nochmal mit mein Mann (er ist Deutsche und verstehe es bissle mehr) und er hat uns beide gesagt dass ich sollte mich nicht verhalten wie ich weiß Deutsche Recht besser als er (Cheff) und hat gesagt ich soll fröh sein dass ich uberhaupt was kriege. Mein Mann und ich haben dann beide erlich gedacht dass er recht hat. Und Alle haben mir gesagt ich soll es loss lassen und akzeptieren dass er recht hat. Aber jetzt vor kurze habe ich mich wieder damit beschäftigt und bin 90% sicher dass ich Recht habe, nicht er.


Anna050521

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Antwort auf Beitrag von Anna050521

P.s. ich MUSSTE Nachtschicht und Sonntags schafen weil niemand andere wollte und er hat mir gesagt entweder so oder Tschuss. Und ich hate Angst kündigen weil mein Mann und ich haben Haus gekauft und hatte Angst das ich finde nichts anderes. Dann ist auch Corona gekommen und bin bis Schwangerschaft so geblieben.. Vermutlich macht er irgendwie Betrüge und ich bin gar nicht angemeldet dass ich Nachts gearbeited habe, deswegen hat er mir es ausgezahlt wie ich habe Frühschicht gemacht. Keine Ahnung aber sehe kein Grund, wie gesagt, weil er kriegt das Geld zurück.


Ani123

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Antwort auf Beitrag von Anna050521

Auf den Gehaltsabrechnungen vor Beginn des BV stehen due Zuschläge mit drauf. Die 3 Gehaltsabrechnungen vor dem Beginn vom BV gelten als Grundlage für ihr Gehalt im BV. Nehmen wir an, sie haben in einem Monat 2000 € bekommen, im anderen 1700 € und dann 1500 €. Zusammen sind es 5200 €. Das Geld wird durch 3 geteilt und ergibt 1733,33 €. Das wäre das monatliche Gehalt im BV gewesen und später auch im Mutterschutz. Das Gehalt fließt mit in die Berechnung des EG ein. Dadurch, dass ihnen monatlich 300 € fehlen werden sie weniger EG bekommen. Ich finde die Idee von ihrem Mann mit dem Anwalt gut. 1.) Er kennt die Fristen wie lange etwas rückwirkend eingefordert werden kann. Vielleicht ist es noch nicht zu spät und sie bekommen Gehalt nachgezahlt. 2.) Er kennt sich mit dem EG und EZ aus. Gerade, weil sie nicht so gut Deutsch verstehen wäre es gut wenn er da Kontakt hin aufnimmt und nachfragt, wie weit die Bearbeitung ist. Zudem müsste das EG, insofern ihr AG Gehalt nachzahlt, angepasst werden. Ihnen würde dann mehr EG zustehen. Das ist vermutlich auch mit einem Anwalt besser zu machen, der diese Aufgaben für die EG-Stelle übernimmt, als ohne. Der Nachteil des Anwalts ist, dass er Geld kostet. Haben Sie eine Rechtschutzversicherung? Dann müssen sie nur den Selbstkostenanteil tragen. Sonst alles. Trotzdem würde ich den Weg wählen, denn ihr AG scheint nicht einsichtig zu sein. Wie viele Jahre haben Sie EZ beim AG gemeldet?


Anna050521

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Antwort auf Beitrag von Ani123

Vielen dank an Ihre Antwort! Ich gehe am Montag zum Anwalt, aber, wie gesagt, ich will es Alles in Ruhe nochmal versuchen. Nur wenn ich Recht habe, und mein Cheff wieder blöd tut, dann mach ich es mit Anwalt. Aber ich will erst von ihn, Anwalt, schriftlich ob ich Recht habe oder nein. Ich hatte durschnittlich 4400 Brutto letzte 3 Monaten vor Schwangerschaft und in Schwangerschaft, während BV hatte unterschiedlich jede Monat. Von 2700 bis 3300. (Mehr als 1000€ Brutto weniger) Habe auch am Anfang gleich mehrere Leute gefragt warum es so ist, und was hat dann uberhaupt mein Durschnitt damit zu tuun wenn mein AG zahlt mich halt so, wie er will, aber Alle haben gesagt Cheff hat recht. Hab ihn auch gezeigt was online am Seite von Bundesministerium steht... Aber er hat es immer so gedreht dass er recht hat. Deswegen hab ich auch immer gedacht dass Alle andere haben Recht und ich habe es Alles falsch verstanden. Bin mal gespannt was Anwalt dazu sagt und was wird weiter. Habe ein Jahr Elternzeit beantragt.