Elternforum Rund ums Baby

Frage an Mamis die vielleicht das selbe erlebt haben

Frage an Mamis die vielleicht das selbe erlebt haben

sabse1904

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Hallo an alle, Ich schreibe heute mal hier weil ich ziemlich ratlos bin, und hoffe bekomme evtl. Von erfahrenen Mamis ein paar Tips Meine Tochter ist 2 Monate alt kam in der 35ssw zu Welt. Sie lag einige zeit auf der kinderintensiv Station. Als meine Tochter, die schwere anfangs Zeit überstanden hat, und wir heim durften fing ,das Drama an. Meine Tochter verweigert ihr Bettchen total, auch das laufgitter mit Matratze. Seit her schläft sie bei mir im Bett, was für mich kein Problem ist. Allerdings hab ich ,Riese Probleme irgendwas im Alltag zu machen ohne ,das meine Tochter Rum getragen werden will, und immer körperkontakt braucht, lege ich sie kurz ab fängt sie fürchterlich an zu schreien ,ich habe ein tragetuch, das ständig in Gebrauch ist, was auch gut so ist. Nur es gibt auch Sachen, die einfach nicht zu bewältigen sind, wenn ich sie im Tragetuch habe. Also bleibt mir nix anderes, übrig als sie mal abzulegen ,aber dies klappt überhaupt nicht. Nun würde ich gerne eure Erfahrungen wissen hattet ihr auch solche Probleme ? Und wie habt ihr eure Kinder daran gewöhnt in ihrem Bettchen zu schlafen mir geht es hauptsächlich darum das sie Tags über auch mal ohne Mama in ihrem Bett liegt, und schläft ,oder auch wach ist ,ohne zu schreien. Aber weiß nicht mehr weiter sie ist extrem anhänglich ,und ich komme daher leider zu nix. Habe sogar eine elektrische Baby wippe gekauft, diese konnte ich einmal benutzen, und sie War sehr entspannt darin, und ist beim wippen eingeschlafen, aber seither, hab ich auch mit dieser nur ein Theater. Meine Hebamme meinte ,sie bräuchte mich halt, derzeit sehr arg,aber würde irgendwann besser werden ich habe aber das Gefühl das es zurzeit eher schlimmer wird statt besser. Was kann ich bloß tun damit sie merkt das Bettchen usw auch was gutes sein kann ??? Bin um jeden Rat dankbar


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von sabse1904

Ich habe es genossen mein Kind bei mir zu haben. Ich sah keine Notwendigkeit das Kind an Bettchen oder Ähnliches zu gewöhnen. Haushalt war nachrangig...haben alle überlebt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von sabse1904

Dein Kind ist 2 Monate alt, da benötigt sie noch sehr viel Nähe. Was ist es denn für Wichtiges, was Du ohne Kind machen musst (Duschen; auf die Toilette gehen, Staubsaugen? --> das müsste ja mal möglich sein) und wo ist dr Vater vom Kind?


Mitglied inaktiv

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Sorry Mädels, aber ich finde eure Antworten nicht sehr nett. Die Eine schreibt was SIE genossen hat (was auch ok ist), die Andere fragt vorwurfsvoll, was es wichtigeres geben kann und das Toilettengang etc doch möglich sein muss... Ihr kennt sie doch gar nicht bzw. die häusliche Situation. Ich glaube, dass auch diese Mami die Zeit mit ihrem Baby sehr genießt. Und es kann ganz schön anstrengend sein, wenn man 24/7 NUR für das Baby da ist. Man ist Mama, ja. Aber man ist auch noch ein eigenständiger Mensch. Solche teilweisen vorwurfsvollen Beiträge (zumindest kommt es so rüber) können ganz schön verletzend sein.


Mitglied inaktiv

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Wie mans macht, Mache mans falsch. Interessiert man sich und stellt Nachfragen, um an den Kern des Problems zu gelangen und da vielleicht sinnvolle Tipps gebenbzu können, ist man unfreundlich. Naja, die AP kann sich ja noch melden, wesgalb Du Dich jedoch angepisst fùhlst, ist für mich nicht nachvollziehbar


kanja

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Mit zwei Monaten darf sie anhänglich sein. Auch noch ein paar Monate länger ... Mein Sohn wollte auch nur getragen werden und bei mir im bett schlafen. Kinderwagen fahren mochte er allerdings glücklicherweise auch. Hol dir so viel wie möglich Hilfe und kümmere dich um dein Kind. Die Phase ist anstrengend, aber sie geht vorbei. Du musst dein Kind nicht an sein bett “gewöhnen“. Es wird darin schlafen, wenn es soweit ist.


Frieda19

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Hallo, meine Tochter war ganz genau so. Ich habe sie wirklich immer und überall getragen. Wir hatten einen tollen Kinderwagen. Einmal benutzt. Eine tolle Wippe. Einmal benutzt. Einen tollen Stubenwagen. Einmal benutzt. :D Sie hat die ersten Monate nur AUF mir an meiner Brust geschlafen. Duschen bin ich abends gegangen, wenn mein Mann da war. Haushalt nur das Nötigste und immer mit Baby vorm Bauch: ) Es geht vorbei. Ich fand diese Zeit natürlich auch manchmal sehr anstrengend, aber auch wunderschön. Gib Deiner Tochter die Nähe die sie braucht. Für sie muss es selbstverständlich sein, dass du immer da bist. PS: Meine Tochter war auch ein Frühchen, (32. ssw) aber ich glaube, alle Babys (oder die meisten ) haben dieses extreme Nähebedürfnis die erste Zeit.


Frieda19

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Antwort auf Beitrag von kanja

@Mucki Die Antworten waren doch völlig in Ordnung und nicht böse formuliert.


Mitglied inaktiv

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Tut mir leid aber ich finde es seltsam wenn wenn eine Mutter es schlimm findet dass das mot zwei monaten noch so viel bähe braucht. Klar ist es anstrengend aber doch völlig verständlich und normal, mein Zwerg war auch so. Wieso stört es sich so sie im Bett zu haben? Kannst du dann nicht schlafen? Ich fand das immer sehr praktisch, so ging stillen praktisch im Halbschlaf :)


Mitglied inaktiv

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1. Sorry für die Fehler, blöde Autokorrektur und 2. Das mit dem Bett hatte ich falsch verstanden, du hattest ja geschrieben dass der Alltag das Problem ist. Vielleicht hast du einfach zu hohe Ansprüche an dich selbst? Hol dir Unterstützung und schalte einfach einen Gang runter, das Haus muss jetzt nicht blitzen


Tini_79

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Was du tun kannst, weiß ich nicht, denn dann hätte ich es vermutlich selbst auch getan :-) Dein Baby ist erst zwei Monate alt- da würde ich so ein großes Nähebedürfnis noch als ganz normal ansehen. Während meine Große nach dem Stillen 4 Stunden schlief, schrie Mini bis in den 9 Monat mehrere Stunden am Tag. Ablegen war unmöglich und selbst Kiwa oder Auto waren keine Option. Durchschnittlich ist diese anstrengende Phase ja aber schneller vorbei, also halte "einfach" noch durch, das wird irgendwann besser.


merrie85

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Das ist total normal! Alle meine Kinder waren so, sie haben quasi auf mir gewohnt. Ich verstehe das ja, dass man das Gefühl hat, das wird nie anders, man ist nur noch mit dem Kind zusammen. Aber das Baby ist zwei Monate alt, schalte du mal einen Gang zurück! Gerade erst aus dem wochenbett raus und noch mitten in der Kennenlernzeit, da muss gar nix! Ich weiß nicht, wie ihr lebt, aber wenn man keine weiteren Kinder und auch keine Haustiere hat, die Dreck machen, fällt doch da echt nicht so viel an. Und was anfällt, kann auch mal liegenbleiben, denn der kleine Mensch ist eben wichtiger. Hast du einen Partner? Der soll, wenn er von der Arbeit kommt, das kind übernehmen, damit du dich mal in der Wanne entspannen kannst. Rückblickend finde ich die Babyzeit tatsächlich wesentlich entspannter als alles andere!


miaandme

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Ich kann dich völlig verstehen, da mein Kind genauso war. Und Mütter, die kein Baby hatten, dass 24 Stunden nur bei Mama sein wollte, nur getragen werden wollte, viel geschrien hat, wenig geschlafen hat, können das nicht wirklich nachvollziehen. Denn anstrengend finden die Anfangszeit eigentlich alle, nur bei manchen ist es einfach viel anstrengender als bei anderen. Halte durch, mit etwa 4 Monaten hatte es sich bei uns schon etwas besser eingespielt. Da haben dann die Blähungen nachgelassen. Es war aber auch danach noch anstrengend. Aber alles geht vorbei. Hast du liebe Menschen um dich, die dich im Haushalt unterstützen können? Schläft sie im Kinderwagen? Du musst dich von dem Gedanken frei machen, dass jetzt Hausarbeit wichtig wäre und gemacht werden müsste. Gehe mal durch, was wirklich wichtig ist und was du lassen kannst. Ich bügele seitdem z. B. nicht mehr. Geht prima ohne! Was stört dich an meisten, wofür bräuchtest du Freiraum?


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von sabse1904

Das Verhalten deiner Tochter und ihr ausgeprägtes Nähebedürfnis ist normal. Menschenbabies sind Traglinge. Natürlich gibt es Kinder, die autonomer sind( meine Große war so ein Baby), aber meine Kleine war wie deine Tochter. Sie ist übrigens nicht zu früh geboren. Von meinen anderen Beiden kannte ich das so (extrem) nicht. Am Besten geholfen hat mir, zu akzeptieren, dass sie mich Rund um die Uhr braucht ( sie hat auch dauergestillt). Ich habe mit dem Tragetuch dann fast alles gemacht. Aber manchmal musste sie auch mal kurz weinen, weil ich etwas mit den Geschwistern gemacht habe, was mit Tuch eben nicht ging. Im Bett geschlafen hat sie eigentlich erst nach dem Abstillen mit 15,5 Monaten. Dann schlief sie allerdings super. Es gibt also Hoffnung. Genieße die Zeit und dass sie so viel Nähe braucht! Vertrau deiner Hebamme, die hat vollkommen recht!


Himbeere90

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Ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen! Mein Sohn war auch so. Das komplette erste Jahr, ich konnte ihn kaum zum Papa geben! Immer wollte er nur bei mir sein. Das ist sehr anstrengend, für diejenigen hier, die es nicht nachvollziehen können! Man selbst braucht auch mal mindestens 10min babyfrei! Ich habe keine andere Wahl gehabt und ihn getragen etc. Mit der Zeit wurde es besser und ich habe das Gefühl, dass er jetzt mit 2 umso sicherer ist. Es gibt dem Baby Halt und Vertrauen in dich als Mutter und ich würde es nicht unbedingt durchsetzen, dass sie im Bettchen schläft. Das kann evtl das Gegenteil bewirken! Ich wünsche dir viel Kraft! Es wird besser!


Tiffy_78

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Kind 1 war ganz genauso, obwohl sie zwei Wochen nach ET gekommen ist. Die hebamme sagte auch, es ist eben so. Es gibt wohl. Ich den Trick, das Bett vorher mit einer Wärmflasche anzuwärmen (dann natürlich raus nehmen). Habe ich nie ausprobiert. Das schlimmste geht vorbei. Wenn die kleinen spielen lernen, bleiben sie zumindest im wachen Zustand Mal liegen (mit Spielebogen oder so einem Klingelwürfen, am Bettgitter befestigt ist es bei uns zumindest so). Meine Große ist über zwei Jahre inzwischen und schläft immer noch neben mir. Ich Stille sie noch in den Schlaf. Das war auch mein Trick: daneben legen, stillen bis Kind schläft und dann weg schleichen. Kind 2 ist lustigerweise viel entspannter. Vermutlich, weil ich entspannter bin inzwischen. Duschen geht übrigens am besten, wenn man das Kind mitnimmt und eben eine "Dusch-Show" macht. Im Haushalt nur als Nötigste machen am Anfang, das geht Mal eine gewisse Zeit. Und: wir haben bei Kind 1 fast jeden Tag vom Lieferservice gelebt in der Anfangszeit;) Du bist nicht allein. Es muss sich erstmal einspielen, und das dauert. Versuch, die kuschelige Zeit zu genießen und den Rest abprallen zu lassen; diese Zeit vergeht viel zu schnell.


lubasha

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War bei meiner Schwägerin auch so. Und für sie war es eine Offenbarung, dass das Stillen auch iim liegen geht, dass das Kind dann einschläft und im großen Bett liegen gelassen werden kann (mit Ausfallschutz, natürlich. Auch dass abgelegt auf Sofa neben Mama mit direktem Körperkontakt, kann Mama ohne Kind auf dem Schoß frühstücken. Ja, ich fand es entspannt mit dem Baby. Meine haben viel geschlafen, mussten viel öfters als in den Büchern steht gefüttert werden. Wir haben viel gesungen, viele Bücher angeschaut, viele Fingerspiele gespielt.... bei Wickeln, in den wachen Phasen, in den Schreiphasen... Spazieren waren wir ohne Ende.... Und ehrlicherweise war mein Haushalt nie schöner als mit Baby. Ich habe damals selbst Joghurt gemacht, Brot gebacken, alle Babysachen waren gebügelt, die Fotoalben sortiert, eingeklebt, beschriftet. .. staubsaugen eher nicht, aber täglich naß gewischt. Jetzt, mit fast Vollzeitarbeit, zwei Schulkindern, Hausaufgaben, Übertrittsstress, tausenden Hobbies von uns allen, Mama-Taxi incl. Wartezeiten sieht es anders aus.