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Fleischlos glücklich?! Frage an die Vegetarier

Fleischlos glücklich?! Frage an die Vegetarier

Mitglied inaktiv

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Ich habe in der Fastenzeit auf Fleisch und Wurst verzichtet. Es war eine Art Challenge, bei der meine große Tochter auch mitgemacht hat. Mir ist der Verzicht nicht schwer gefallen. Ich hatte nie Verlangen danach oder hatte das Gefühl, mich zusammenreißen zu müssen. An Ostern gab es schließlich nach 6 Wochen vegetarischer Kost Rehkeule. Ich habe nach langem Zögerm 2-3 Happen probiert und den Rest liegen lassen. War irgendwie... seltsam... Seit diesem Versuch habe ich wieder ausschließlich vegetarisch gegessen. Alleine der Gedanke, totes Tier zu essen *grusel* Mein fleischliebendes Umfeld belächelt mich und stempelt es ab als (momentane) Spinnerei - aber da steh ich drüber ;-) Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt und ob ich jemals wieder voller Lust ein Schnitzel genießen kann bzw. werde Wie und wann seid ihr Vegetarier geworden? LG!


Nenilein

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Bei mir war es so, dass ich Fleisch schon immer irgendwie eklig fand. Ich hab es zerpflückt weil ich in jedem Stückchen was für mich ekliges fand. Bis ich dann endlich ein Teilchen herausselektiert hatte dass ich quasi bedenkenlos essen konnte war alles kalt. Dann war ich auf der Autobahn unterwegs und hab nen Schweinetransporter überholt. An der Seite aus den Gittern guckten viele kleine Schweinenasen, es sah aus als würden sie sich Küsschen geben. Von da an habe ich gar kein Fleisch mehr gegessen, auch wenn es zuvor schon nicht viel war. Mal davon abgesehen dass es mich ja eh ekelte fand ich es ab da einfach noch schrecklicher. Seit dem lebe ich glücklich und zufrieden, mein Essen ist sogar noch warm wenn ich es esse. Kein nerviges zerpflücken mehr, kein aussortieren. Diese ewigen hin und her Sticheleien zwischen Vegetariern und Fleischessern nervt mich tierisch. Bei uns wird das kaum thematisiert.


Tai

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Mein Mann ist seit seiner Jugend Vegetarier, mir haben Wurst und Fleisch eigentlich nie richtig geschmeckt. Wegen der Kinder gab es bei uns aber viele Jahre ein- oder zweimal in der Woche Fleisch, das ich auch meistens gegessen habe. Meine älteste Tochter ernährt sich seit sie 11 oder 12 ist vegetarisch, und im letzten Jahr sind auch nach und nach die beiden anderen Kinder nachgezogen. Teils geht es jetzt schon sehr in Richtung vegan. Hier vermisst also niemand Fleisch oder sieht es als Verzicht. Aber ich würde mich nie als Vegetarier sehen, obwohl es sicher Jahre gab, in denen ich vegetarisch gelebt habe. Denn es könnte durchaus sein, dass ich der Tradition zuliebe im Sommer wieder eine Nürnberger Rostbratwurscht essen muss....


Bärenmama2016

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Bei mir ist das auch ewig her. Ich muss 11 oder 12 gewesen sein. Meine Mutter meint, ich hätte was im Fernsehen über Tierhaltung geschaut - ich erinnere mich aber gar nicht mehr daran. Mein Mann isst sehr gerne Fleisch, Sohnemann ebenso. Solange es von artgerecht gehaltenen Tieren kommt finde ich das auch ok, aber essen möchte ich es selbst nicht. Ich ekel mich nicht davor, schmecke zb auch ab, aber ich habe einfach keine Lust drauf - jetzt schon seit mehr als 20 Jahren... Ein paar Jahre war ich PETA-Mitglied und hab da regelmäßig Infos bekommen.. Da waren schon krasse Sachen dabei, die mich sehr in meiner Überzeugung bestärkt haben.


Mitglied inaktiv

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Mit dem ganzen wissen darum, was es alles mit sich bringt und auf sich hat, bis ein gutes Stück Schnitzel auf meinem Teller liegt , müsste ich theoretisch schon lange Vegetarier sein aber leider gewinnt mein Fleischhunger dann doch. Wurst weniger aber ein Stück Fleisch fordert mein Hunger und auch Appetit immer wieder ein. Aus Neugier habe ich schon diversen Fleischersatz probiert,als lecker empfunden aber definitiv nicht als Alternative gesehen Mein Kind ist ebenso, Fleisch muss sein,dazu Gemüse, da verzichtet man auch gern auf die kohlhydrate wie Kartoffeln oder Nudeln Und im Prinzip ,ganz nüchtern betrachtet, frisst sich die Tierwelt im Nahrungkreislauf auch gegenseitig so auf ,nach dem Motto " fressen und gefressen werden" ( man lasse die Haltung von Tieren jetzt mal aussen vor) Und Tiere sind wir Menschen ja auch ...ohne Zweifel


Mitglied inaktiv

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Als stellvertretende Antwort an alle, will ich mal auf deinen Beitrag eingehen, liebe Pauline ;-) Wir haben den Konsum von Fleisch die letzten Jahre eh schon deutlich reduziert und achten beim Kauf auf die Herkunft, sprich so gut es geht artgerechte Haltung. Ich mag kein Fleisch mehr essen, wenn ich schon ahnen kann, dass das Tier leiden mußte (Massentierhaltung...). Das wird natürlich schwierig, wenn man bspw. auf dem Christkindlmarkt mal spontan Lust auf eine Bratwurst bekommt ;-) Will ich auch gar nicht 100% ausschließen, dass ich da nicht schwach werde. Aber ich bin ursprünglich auch durch und durch Fleischfresser - genauso wie der Rest der Familie (meine Große ist noch unschlüssig, sie ißt aber momentan Fleisch und Wurst, aber sehr begrenzt). Wenn mein Mann nach mehr Fleisch gelüstet, kauft er sich was und brutzelt oder grillt es selbst ;-) Er macht im Übrigen gerade seinen Jagdschein! Die Tiere leben wenigstens in freier Wildbahn und sind keinem Streß ausgesetzt. Wie es sich mal mit dem Verzehr des Fleisches verhält, weiß ich aber noch nicht. Nein, Fleischersatz käme mir auch gar nie nicht auf den Teller! Ganz oder gar nicht ;-) Auch bezüglich des ethischen Aspektes habe ich mir die letzten Jahre viele Gedanken gemacht und mich diesbezüglich belesen. (Ein tolles Buch ist z.B. vom Philosophen Richard David Precht: "Tiere denken: Vom Recht der Tiere und den Grenzen des Menschen") Mir stellt sich die Frage: Was gibt dem Menschen das Recht, andere Lebewesen zu töten? Der Mensch hat schließlich ein Bewußtsein, er ist der Reflexion befähigt und kann über Alternativen nachdenken. Das kann der Löwe, der instinktiv und seinem Trieb folgend jagen muß, nicht. Diese schwierige Fragestellung muß aber wohl jeder für sich selbst klären. In diesem Sinne: Euch allen einen schönen Sonntag!


Nenilein

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Fleischersatz (vegetarische Wurst, nicht Tofu oder ähnliches) ist ja dafür gedacht, wenn jemand den Geschmack mag, aber trotzdem kein Tier essen möchte. Es schmeckt an sich ja nämlich tatsächlich sehr sehr ähnlich. Wenn es also um den Geschmack geht ist das finde ich eine gute Alternative. "Ganz oder gar nicht" kann ich in dem Fall dann nicht nachvollziehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nenilein

Nun, ich habe ja festgestellt, dass ich nichts vermisse, also muß ich ja auch nichts ersetzen oder "imitieren". Und die Wurst bzw. den Fleischersatz welchen ich als vegane Variante probiert habe, mochte ich nicht bezüglich Geschmack und Konsistenz, ähnlich wie bei veganem Käse. Aber für viele Vegetarier sicher eine toller Ersatz!


Mitglied inaktiv

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Sorry, ich meinte vegetarische Variante (von Wurst bzw. Fleisch) und nicht "vegan"...


stjerne

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Veganer Käse hat mir auch die Schuhe ausgezogen. Seitan hingegen liebe ich. Da mein Mann Fleisch isst, ist das manchmal praktisch, wenn wir das Schnitzel durch Seitan ersetzen, dann können wir die Beilagen gemeinsam essen.


bea+Michelle

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"Mir stellt sich die Frage: Was gibt dem Menschen das Recht, andere Lebewesen zu töten? Der Mensch hat schließlich ein Bewußtsein, er ist der Reflexion befähigt und kann über Alternativen nachdenken." Hast du denn das Deinen Mann gefragt? Ich finde Jagen macht es auch nicht viel besser.


Mitglied inaktiv

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Natürlich diskutieren wir darüber. Und wir sind auch nicht wirklich einer Meinung... Aber wir versuchen, unsere Haltung diesbezüglich gegenseitig zu respektieren. Mein Mann macht den Jagdschein nicht hauptsächlich, um Tiere zu schießen, sondern um etwas zu lernen über den Wald, die Natur, die Tiere... Er ist sehr interessiert und möchte mal sein eigenes Stück Wald haben, welches er hegen und pflegen kann... (Im Übrigen haben die meisten in seinem Kurs nichts mit dem "klassischen Jäger" gemein, welche das als Sport betreiben und sich die Trophäen an die Wand hängen!) Ob er dann tatsächlich "abdrücken" kann, weiß er noch gar nicht. Und wie gesagt, die Jagd, wenn man sie stets im Sinne der Natur und mit dem nötigen Respekt gegenüber der Tiere betreibt, dann ist es für mich persönlich zumindest die bessere Alternative zu allem, was ich bisher gesehen habe. Ich sinniere viel darüber und bin mir selber auch noch nicht so ganz schlüssig, wohin mein persönlicher Weg gehen wird ;-)


Mitglied inaktiv

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Ich habe jetzt erstmal nachgelesen, was genau Seitan ist ;-) Machst Du ihn selbst?


stjerne

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Naja, selbst machen... Es ist ein Pulver, das ich mit Gewürzen und Wasser anrühre, dann koche und anschließend brate. Also schon ein Fertigprodukt, aber eins, das man noch bearbeiten muss. Es gibt auch viele Seitanprodukte in Wurst- und Schnitzelform, aber da hat man dann nicht mehr die Kontrolle, was alles beigefügt ist.


Mitglied inaktiv

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Herzlichen Dank! :-)


Mutti69

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Das ist ewig her, knapp 30 Jahre und ich wollte eigentlich gar nicht ganz auf Fleisch verzichten, ich wollte es reduzieren. Das hat aber mein Umfeld nicht mitgemacht und mich jeweils bedrängt „Ach komm, iss doch, ich hab es extra gemacht!“. Es war auch eine Zeit, da war es eine absolute Sonderstellung die man einnahm. Im Restaurant fand man kein einziges fleischloses Gericht und musste sich immer etwas zusammenstellen lassen. Auch kamen die ersten vegetarischen Restaurants auf. Als ich dann verkündete, ich esse gar kein Fleisch, dass wurde zwar auch nicht für richtig befunden, aber alle bemühten sich plötzlich dem gerecht zu werden und es gab extra leckeres Essen. Für mich völlig undenkbar jemals wieder Fleisch zu essen *grusel*


monstermaja

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Hallo Mein Sohn isst seit er 5 ist kein Fleisch mehr. Wir haben es für ihn erst stark reduziert, jetzt gibt es für uns alle 4 zuhause so gut wie immer vegetarisch. Wenn ich ihn lassen würde, würde er am liebsten vegan essen. Er ist aber erst 9 und da ist mir das zu heikel, ich glaube auch er ist sich nicht bewusst worauf er dann alles verzichten müsste. Für meinen Mann gibt es meist vegetarisch, auswärts essen wir drei anderen Fleisch und Wurst Für meinen großen Sohn ist es manchmal schwierig, da Kinder überall als Kleinigkeit Gummibärchen bekommen, beim Friseur ... Er lehnt immer ab, teilweise macht es ihn traurig. Auch in der Schule gibt es Wackelpudding mit Rindergelantine. Warum bitte nicht gleich vegetarisch? Das ärgert mich. Oft ist die Alternative halal, aber eben nicht vegetarisch Das trübt die Freude etwas


stella_die_erste

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Worauf genau muss er denn "verzichten"? Und warum ist das in deinen Augen "heikel"? Kannst du das plausibel begründen? Dann bitte ich darum. Es fehlt bei ausgewogener veganer Ernährung an nichts. Sie ist sogar gesünder als Ernährung mit Tierprodukten, die für die allermeisten Zivilisationskrankheiten verantwortlich sind. Und es gibt massig Alternativen für fast alles, auch für Gummibärchen mit Gelatine. Inzwischen haben sogar Discounter eine große Auswahl. Dein 9jähriger ist offenbar ein kluges Kind. Hoffentlich behält er das bei, auch wenn Du ihm sinnfrei Steine in den Weg legst aus purer BEQUEMLICHKEIT. Ich empfehle dir, dich umfassend zu informieren. Bücher gibt es dazu reichlich..


starlight.S

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Guten Morgen, ist ja witzig, war bei meinen Bruder genau wie bei dir. Fastenzeit ohne Fleisch und da hat er gemerkt ihm fehlt nix. Seither (keine Ahnung-so seit 17 Jahren vielleicht) ist er Vegetarier. Meine Große hat Fleisch immer geliebt, kaum hatte sie Zähne war das Fleisch im Essen das Beste. Mit 3,5 Jahren fing sie an zu realisieren, was sie da isst. Auslöser war, dass bei Oma angeblich ein Fischstäbchen gezappelt hätte Da wollte sie erst keinen Fisch mehr und das weitere sich schnell aus auf "Ich esse keine Tiere mehr". Alle sagten es sei eine Phase, die hält jetzt seit 3,5 Jahren an... sie hat richtigen Ekel entwickelt und ich glaube nicht, dass sie jemals wieder Fleisch isst. Das hat zur Folge, dass es bei uns fast ausschließlich am WE Fleisch gibt, wenn mein Mann kocht oder grillt. Ist für mich völlig okay, die Kleine isst 3x die Woche im Kiga und merkt es somit gar nicht wirklich und mein Mann muss damit leben


memory

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Ich mit Anfang 20 . Fleisch und Wurst habe ich aber schon als Kind nie gemocht und immer liegen lassen. ( Meine Mutter hatte aber auch kein Kochtalent) .Habe nie etwas vermisst . Bis ich Mitte 30 und schwanger mit Kind 2 war, ab da hatte ich nur noch Heißhunger auf Bratwurst und Braten( war gerade Weihnachtsmarkt) Seid dem esse ich wieder ab und zu Gerichte mit Fleisch oder nur die Soße. Meine 3 Männer würden darauf nicht verzichten wollen , hier wird auch oft geschlachtet und selbst Wurst gemacht . Ich könnte mittlerweile ohne leben, koche aber nicht gern extra. Tofu/ Soja , veget. Alternativen schmecken uns aber allen irgendwie nicht.


stjerne

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Bei mir ist es jetzt 30 Jahre her. Ich wollte erstmal kein Fleisch essen, bis ich genaueres über BSE weiß, aber je mehr ich mich über Fleischproduktion informiert habe, desto widerwärtiger fand ich das alles. Also habe ich ganz aufgehört. Ich kann mir auch nicht vorstellen, jemals wieder freiwillig ein Stück Fleisch zu essen. Meine Töchter wurden jeweils mit 6 Jahren Vegetarier, nur mein Mann isst weiterhin Fleisch. Meine Große und ich informieren uns inzwischen über vegane Ernährung, ich möchte langfristig noch weniger tierische Produkte kaufen. In der Fastenzeit lebten wir vegan und haben eigentlich nichts vermisst. Was mir wirklich fehlt, ist Fisch. Den würde ich im Grunde schon gerne mal wieder essen, aber ich tue es nicht. Fleisch fehlt mir gar nicht.


Patti1977

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Im Juni sind es 3 Jahren. Von heute auf morgen könnte ich es weder riechen noch rein essen. Zubereiten war schwierig. Heute lebt es sich so, dass Fleisch oder Fisch Beilage ist für den Rest der Familie. Ich vermisse nichts. Das einzige wo ich keine Abstriche mache, ist beim Käse und Gummibären. Gelatine darin bzw Lab sind für mich egal. Wobei ich durchaus versuche es zu meiden aber ich nasche die Teile zu gern


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Du weißt, dass dein Käse aus Kuhmilch hergestellt wird? Dass man Kühe dafür ständig künstlich schwängert und Ihnen sofort nach der Geburt ihre Kälbchen wegnimmt, die dann entweder selbst als Milchkuh enden oder als Kalbsschnitzel? Dass Kühe nur Milch für deinen Käse geben, weil sie ein Kalb haben? Dass diese Tiere genauso trauern wie du, würde man Dir nach der Geburt dein Baby wegnehmen und dir deine Milch abzapfen? Hinterfrage das alles mal. Auf YouTube findest du auch Videos dazu. Dann kommt Dir der Käse schon hoch, wenn Du nur daran vorbeiläufst. Zumindest, wenn Du ein sympathisches und halbwegs intelligentes Wesen bist. Ich habe das auch Jahrzehnte VERDRÄNGT- aber wenn man sich nur einmal intensiv damit beschäftigt hat, was man diesen LEBEWESEN mit seinem Konsum antut, dann hört man sofort damit auf! Und Katjes hat vegetarische Gummibärchen in sehr großer Auswahl. Das muss nicht das Dreckszeug von Haribo sein. Zwar ohne Gelatine (immerhin), aber leider noch mit Bienenwachs. Dafür ist aber außerdem auch kein Carnaubawachs drin, wofür Menschen in Entwicklungsländern ausgebeutet und misshandelt werden. Sollte man sich mal mit beschäftigen-GERADE, wenn man Kinder großzieht!


stella_die_erste

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Wir ernähren uns seit fast einem Jahr vegan. Die ganze Familie. Ich persönlich kann kein Fleisch mehr essen, es ekelt mich regelrecht davor. Kind geht es genauso. Mein Mann bekommt zwar keinen Brechreiz, will es aber auch nicht mehr. Ich hätte auch NIE gedacht, wie problemlos man auf tierische Produkte verzichten kann! Aber man lernt nie aus. Jedenfalls war es für uns eine der besten Entscheidungen unseres Lebens, da sind wir uns alle einig. Selbst meine Eltern essen inzwischen keine Tiere mehr, auch keine Eier(-produkte).. mit Milchprodukte sind sie noch nicht ganz durch, aber auch das kommt noch, da bin ich sicher. Der Verzicht auf tierische Lebensmittel hat NUR VORTEILE. Ich bin wirklich glücklicher und zufriedener, da ich weiß, dass meinetwegen kein Tier mehr gequält wird oder sterben muss, ich zum Klima- sowie Umweltschutz maßgeblich beitrage und der Erde, auf der ich lebe, samt ihren Bewohnern nur Gutes damit tue. Kein Fleischgericht der Welt könnte das schaffen!