Mitglied inaktiv
Kurz und knapp: ich werde wegen Medikamenten nicht stillen können, wurde heute definitiv festgelegt und mit mehreren Ärzten besprochen. Nun stellen sich mir immer mehr Fragen. Flaschen zuhause vorbereiten: Pulver schon vorbereitend in die Flaschen tun? Heißes Wasser schon vorbereitet in der Thermoskanne haben und dann bloß aufgießen und mit Mineralwasser (Geeignet für Säuglingsnahrung) abkühlen? Flaschen für Unterwegs: Flaschenwärmer? Kann man die Milch schon komplett anmischen, wenn es zB in der nächsten Stunde verbraucht wird? Oder auch verfahren wie oben, Pulver vorbereiten und dann aufgießen, also Thermoskanne mitbringen? Was ist besser für unterwegs? Glas- oder Plasteflaschen? Ich habe jetzt beides. Noch irgendwelche Tipps? 1000 Fragen an ihre Person. Bitte keine Wertung - es geht wirklich nicht anders.
Ich habe nur kurz zwischendrin wegen Verdacht auf Kuhmilchallergie mit Flasche gefüttert, es dann aber immer folgendermaßen gemacht: Pulver je für eine Flasche abgefüllt in Döschen eine Thermoskanne mit heißem Wasser eine Thermoskanne mit abgekochtem kalten Wasser Dann bei Hunger frisch angerührt und das sowohl daheim als auch unterwegs... Hatte immer Plastikflaschen...
Wir hatten immer eine Thermoskanne mit 40 Grad warmem Wasser bereitstehen (da gibt es einen Wasserkocher von Russel Hobbs, der recht genau temperiert). Die ersten sechs Monate hatten wir abgekochtes Wasser verwendet, danach nur noch ganz kaltes Leitungswasser erwärmt. Spezielles Babywasser ist nicht notwendig, sofern es sich nicht um alte Leitungen handelt. Das Pulver ist daheim schnell in die Flaschen gekippt, deshalb haben wir da auch nicht groß was vorbereitet. Für unterwegs gibt es von vielen Milchherstellern Flaschen mit fertig angerührter Milch zu kaufen, die bei Zimmertemperatur gegeben werden kann. Wir hatten meistens eine Thermoskanne mit perfekt temperiertem Wasser dabei und ein paar Fläschchen mit vordosiertem Milchpulver.
Warum sollte das jemand abwertend bewerten? Ich habe zu Hause und unterwegs eine Thermoskanne mit 40 grad Wasser. Zu Hause nehme ich einfach eine Plastikflasche, mache das Wasser hinein und Pulver direkt aus der Verpackung. Unterwegs nehme ich eine Plastikflasche, Thermoskanne und einen Portionierer mit Pulver mit. Wenn ich weiß, dass sie gleich Hunger hat oder es sehr kompliziert wird anzuführen (z.B Ärzte, wenn es mal schneller geht) nehme ich eine fertige Flasche mit. Eine Stunde darf sie vorher angerührt sein, ohne das daran genuckelt wurde. Wenn es mal 2 Stunden waren, ist bei uns nie etwas passiert. Aber das muss jeder selber entscheiden und es war auch selten.
Hi, zu Hause haben wir es uns diesmal beim 3. Flaschenkind leicht gemacht und uns einen Flaschenzubereiter gegönnt. Da ist das Pulver schon drin und ähnlich wie bei einer Kaffeemaschine wird alles frisch angerührt. Hat uns Nachts echt geholfen.
Für unterwegs nehme ich eine Thermoskanne mit und das Pulver im Portionierer. Manchmal auch schon eine fertige Flasche, wenn es nicht so lange dauert.
Hallo, Ich hatte immer Pulver schon abgemossen im Fläschchen und eine Thermoskanne mit warmem Wasser dabei. Für unterwegs hatte ich Plastikflaschen und zuhause Glasflaschen. Gruß
Warmes Wasser in der Thermoskanne immer bereit halten und dann frisch zusammen rühren. Wenn es zu warm war, habe ich die Flasche mit dem heißen Wasser kurz unter fließendem kalten Wasser etwas abgekühlt bevor ich das Pulver zugegeben habe. Unterwegs genauso. Auf jeden Fall Glasflaschen benutzen!
Wir hatten mam Flaschen, aus plaste, bei beiden kleinen. Cool Twist war gold wert ;) Einfach heißes Wasser durchlaufen lass und fertig. Kaltes Wasser kam bei uns fast ausschließlich von Anfang an aus dem Hahn. Flaschenwärmer und sowas hatten wir nie. Ich hab 3 kinder und keins davon nicht gestillt. Warum? Weil ichs nicht wollte. Lass dir von niemanden ein schlechtes Gewissen machen.
Wir haben es auch wie viele andere gemacht. Zu Hause hatte ich zwei Thermoskannen. Eine mit heißem Wasser und eine mit abgekochtem und abgekühlten Wasser. Dann einfach bei Bedarf auf richtige Teparatur zusammen mischen. Unterwegs hatte ich dann eine kleine Thermoskanne mit heißem Wasser und in die Flasche schon etwas kaltes Wasser vorgefüllt. Dann bei Bedarf heißes Wasser dazu und Pulver aus einem Portionierer dazu. Ich habe das Fläschchen zu Hause nicht fertig gemischt, weil genau dann das Baby später Hunger hatte, als gewöhnlich und die Milch dann zu kühl war. Beim ersten Kind hatte ich sowohl Plastik- als auch Glasflaschen. Bei Nr. 2 hatte ich ausschließlich Glasflaschen, auch für unterwegs. Ich finde die Glasflaschen irgendwie hygienischer und sie sehen nach dem vielen Abkochen immer noch gut aus.
Danke schonmal für eure Antworten!
Hallo Assen08, ich hatte einen Wasserkocher, den konnte ich auf 40 Grad stellen, dass war für zu Hause total praktisch. Für unterwegs hatte ich immer eine kleine Thermoskanne und stilles Wasser, das Milchpulver immer in einem Portionierer (mir fällt kein Name gerade dazu ein). Ich habe Plastikflaschen benutzt, da gab es keine Klumpen, irgendwie gab es in der Glasflasche nur Klumpen. Ich musste AR - Nahrung nehmen und die war dicker. Die Nahrung habe ich immer frisch zubereitet. Nachts habe ich immer alles vorbereitet und die Thermoskanne, stilles Wasser und die einzelnen Portionen mit ins Zimmer genommen.
Für Zuhause habe ich auch den Wasserkocher von Russel Hobs mit Thermoskanne uns einstellbarer Temperatur. Unterwegs entweder zwei Thermoskannen oder nur eine mit Heißwasser und Fertigfläschchen, die muss man nur erwärmen. Das geht schneller. Gibt's zb bei Rossmann und dm. Von Hipp, Aptamil, Beba zb
Aber jetzt mal eine Frage zu dem Wasserkocher. Man soll Leitungswasser abkochen, wegen eventueller Keimbelastungen. Wenn ich mein Wasser dann nur auf 40 Grad erwärme, kann ich es auch gleich aus dem Wasserhahn nehmen, denn da kommt es bei uns mit ca. 80 grad raus. Den Sinn dahinter versteh ich jetzt nicht ganz.
Du musst es abkochen und kannst es dann im Wasserkocher abkühlen lassen. Bei dem von Russel Hobbs kann man einstellen auf welcher Temperatur das Wasser gehalten werden soll.
Ah. Danke.
Ich werde abkochen und in eine Thermoskanne füllen. ich kaufe mir jetzt nicht extra einen neuen Wasserkocher.
Hätte ich auch nicht, wir haben aber einen Neuen gebraucht weil unsere sich plötzlich in seine Einzelteile zerlegt hat
Also ich habe das Pulver in solche Pulverportionierer-Boxen getan, dann hatte ich immer eine Thermoskanne mit heißem Wasser und eine Flasche mit kaltem Wasser mit. Ich habe dann das heiße mit dem kalten gemischt, bis es die richtige Temperatur hatte. Das probiert man einfach aus und hat es dann ziemlich schnell heraußen, in welchem Verhältnis man es mischen muss. Dann das Pulver dazu in die Flasche geleert, geschüttelt und fertig. Die Flasche war in weniger als einer Minute fertig. Zuhause hatte ich immer einer Thermoskanne mit heißem Wasser stehen. Vorgerichtet hab ich zu Hause nichts, denn das Flaschen machen geht echt schnell. Die Dose mit dem Pulver stand immer griffbereit in der Küche. Wenn ich eine Flasche machen musste, hier wieder: heißes Wasser aus der Thermoskanne mit kaltem Wasser (entweder abgekochtes, abgekühltes Leitungswasser oder ab ein paar Monaten hab ich dann bereits direkt frisches, kaltes Leitungswasser genommen) gemischt, Pulver aus der Dose genommen und hineingeschüttet, geschüttelt und wieder in weniger als einer Minute fertig. Für die Nacht hab ich es wie für unterwegs gemacht und alles mit ins Schlafzimmer genommen. Flaschenwärmer ist für den Anfang sicher nicht schlecht, denn Neugeborere trinken sehr langsam und die Nahrung kühlt sehr schnell aus. In den Pausen zum Aufstoßen bzw. wenn sie kurz wegnicken, würde ich dann die Flasche in den Flaschenwärmer stellen, damit sie nicht sofort eiskalt ist. Eine Stunde maximal darf man die Flasche stehenlassen, dann sollte man sie verwerfen und eine neue Milch anrühren. Ich hatte immer Plastikflaschen. Ich fand das Flaschenmachen übrigens nicht zeitaufwendiger oder schwerer umsetzbar als das Stillen. Ich z.Bsp. konnte nur mit Stillhütchen stillen, bei mir lief auch immer sehr viel Milch aus beiden Brüsten während dem Stillen, somit musste ich fürs Stillen auch genug mitschleppen, wenn ich wo war und brauchte auch immer einen Rückzugsort, da ich mich meistens komplett ausziehen musste, damit ich nicht komplett nass war. Stillhütchen musste ich auch immer einpacken, Stilleinlagen auch, da ich eben so viele brauchte, weil meine Brust scheinbar so undicht war und Reserveshirts für mich musste ich auch immer mitnehmen. Ich fand dann sogar das Flaschen geben auswärts einfacher als das Stillen, da ich das überall geben konnte, in weniger als einer Minute alles angerührt hatte und es ging bei mir irgendwie schneller und einfacher als das Stillen. Das nur dazu, nicht immer ist das Stillen so, dass man Kind einfach andockt und es ruhig und zufrieden trinkt und die Brust auch genau so mitmacht, wie man will. Ich war trotzdem froh beim Großen gestillt zu haben, aber ich fand nicht, dass ich Flaschenmüttern gegenüber einen Vorteil gehabt hätte, weniger mitnehmen zu müssen bzw. schneller füttern zu können. Den Kleinen konnte ich leider nicht stillen und da sah ich dann eben den Vergleich, dass es bei ihm mit Flasche sogar einfacher war als beim Großen mit dem Stillen, obwohl ich sehr gerne auch ihn gestillt hätte... Alles Gute!