StiflersMom
Rechnet ihr für euch nach der Aufhebung des Shut Downs mit finanziellen Einbußen? Das viele aktuelle Abstriche machen,ist mir klar, aber glaubt ihr, dass es bei euch Business as usual weiter geht?
ich habe als selbstständige im kulturbereich in den letzten zwei wochen bereits 25000€ meines jahreseinkommens verloren. ende ist nicht in sicht. ich gehe keinesfals von wiederkehrendem business as usual aus und mache mir große sorgen. wir einzelnden selbstsändigen halten einfach nicht lange genug durch. ich gehe davon aus, daß die ganze lage sicher über ein jahr an gespannt bleibt. die konsequenzen danach sind schwer denkbar
Ja, rechnen wir und es wird ne Zeit dauern bis wir uns berappelt haben.
Mein Mann und ich haben beide systemrelevante Berufe und daher geht unser Leben 'normal' weiter für uns momentan. IT's the end of the world as we know it
Ja. Wir wissen noch nicht, wie stark. Kommt in den nächsten 12 Monaten auf die Auftragslage an - sollte es der Betrieb überhaupt schaffen...
Wir werden in absehbarer Zeit keine finanziellen Einbußen haben.
Hallo Ich bin ehrlich froh, mein Mann arbeitet in einem System relevanten Beruf und ich bin sowieso zuhause. Lg
Ja, ich bekomme Kurzarbeitergeld. Den einen treffen 200 - 300 Euro weniger nicht so sehr. Mich schon.
So lange niemand in den Urlaub fährt, fallen uns 100% unserer Einnahmen aus unserer Selbstständigkeit weg. Zwar ist es nur ein Nebenerwerb und wir machen damit nur eine mittlere bis hohe vierstelllige Summe im Jahr, dennoch beeinträchtigt es uns stark. Wir haben zum Glück keine Kosten, also haben wir hinterher wenigstens kein Minus.
Mit den Rücklagen können wir den Hauskredit plus Lebensmittel 6 Monate stemmen, sollte das Einkommen meines Mannes ganz wegfallen. Ich bin noch in Elternzeit, haben aber gleichen AG.
Da wir beide in systemrelevanten Berufen arbeiten ändert sich bei uns nichts. Wir haben beschlossen nach dem ganzen noch verstärkter den Einzelhandel vor Ort zu nutzen und bei Dienstleistungen ein höheres Trinkgeld zu geben, um den Leuten vielleicht ein bisschen zu helfen, solange wir es können.
Mein Mann ist in Kurzarbeit und ich in EZ. Da diese aber im Juni endet und ich in der Pflege tätig bin, werde ich wieder arbeiten gehen, unabhängig von Eingewöhnung der Tochter. So dürfte es uns finanziell nicht sehr einschränken.
Ich persönlich habe keine Einbußen. Aber ich gehe davon aus dass sehr viele Menschen und Unternehmen erheblich bluten werden müssen. Und das wiederum wird sich auf uns alle auswirken.
Hängt von den Mietern ab und die dreist die anderen sind. Ich bin zu Hause mit Kind und schwanger mein Mann Dachdeckermeister er arbeitet normal weiter. Haben aber noch 6 mietshäuser. Der 1. Mieter kam schon vor 2 Wochen, sein Vorschlag war, wir schenken ihm mal eben die Hälfte der Miete für 6 Monate.... wir haben uns auf etwas anderes geeinigt aber die Dreistigkeit mancher kommt jetzt mehr zu Tage. Davon ab das es unverschämt ist hätten wir es verkraften können allerdings haben wir auch den anderen mietern eine Verpflichtung gegenüber, die können auch Probleme bekommen und brauchen eine Lösung gerade weil wir selbstständige haben sowie und / oder alleinerziehende Mütter und wenn ich allen die halbe Miete für ein halbes Jahr schenke bin ich 15.000 € los. Und dann tut es uns ebenfalls weh und das Finanzamt ist über die "Großzügigkeit" und deren fehlenden Einnahmen bestimmt nicht begeistert
Nein, keine finanziellen Einbußen. Mein Mann arbeitet im öffentlichen Dienst und macht Homeoffice. Wir sparen deswegen sogar, weil er jetzt nicht mehr an drei Tagen die Woche zur Arbeit fahren muss (= 300 km/Woche).
Hallo, Einbußen erst einmal nicht. Ich muss Urlaub nehmen Ostern und ich denke es wird kein nur ein halbes weihnachtsgeld geben weil dies Gewinn basiert ist... Ausserdem nächstes Jahr keine Prämie. Mein Mann hat keine... Also andere Auswirkungen... Nicht direkt aber mit Verzögerung Grüße
Bei meinem Mann sind diverse Projekte erst gestoppt - ob diese dann wirklich nach Aufhebung des ShutDowns wieder aufgegriffen werden ... das kommt auch darauf an, wie sehr die beauftragenden Unternehmen sparen müssen. Bei mir würde die "Hauptsaison" erst noch kommen - aber auch hier wird sich zeigen müssen, in wie fern das die Kunden nun davon abhalten wird, im üblichen Rahmen zu agieren oder sich eben zurück zu halten. Daher können wir aktuell auch keine der Soforthilfen beantragen. Tja, und da liegt die Krux: denn wir müssen dennoch erst mal produzieren, um eben Waren zu haben - also in Vorleistungen gehen. Kommt dann aber nicht der normale Umsatz, wird es ganz schnell eng und 9000 Euro sind dann sowas wie ein Taschengeld. Wir versuchen, positiv zu bleiben - aber je länger dieser ShutDown dauert, umso schwieriger wird es und umso schlechter sieht es aus.
Wir persönlich haben keine finanziellen Einbußen. Mein Mann bekommt Rente und ich habe einen systemrelevanten Beruf.
Zur Zeit noch nicht. Wir arbeiten zwar nicht in systemrelevanten Berufen, aber wir gehen zum Glück beide noch normal arbeiten. Bei mir könnte es in absehbarer Zeit zur Kurzarbeit kommen, aber davor muss ich eh erst meine Überstunden abbauen, somit würde ich später damit starten. Mir tun wirklich alle Menschen leid, die Einbußen haben. Letztens habe ich mit einer Nachbarin gesprochen (arbeitet nicht). Was hat sie rum gejammert, dass ihr Mann gerade so viele Überstunden machen muss und sie mir den Kindern ja nirgends hin könnte und so alleine wäre. Da ist mir die Hutschnur geplatzt. Sie hat doch wohl wirklich ein Luxusproblem. Keine Sorge wegen Kinderbetreuung und entweder bekommen sie die Überstunden vom Mann ausgezahlt oder er bekommt frei dafür. Wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich grad wieder Wut.
Das kann ich in meiner Branche zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen. Zumal ich auch AN bin und nicht AG.
Mein Mann wird in Kurzarbeit gehen, ich wahrscheinlich auch. Hieß es doch, das der Öffentliche Dienst deshalb immer weniger als die freie Wirtschaft verdient, dafür aber Sicherheit hat, so wird jetzt über Kurzarbeit verhandelt (natürlich nur für die Tarifbeschäftigten, die Beamten nicht) und dann wird der Öffentliche Dienst ein Problem bekommen, wenn die Leute lieber Unsicherheit und mehr Geld als Unsicherheit und weniger Geld wählen. Das sind dann die Folgen für später. Und ansonsten halt alle anderen Einschnitte und Vorleistungen, die man nicht zurück bekommt. Das Gute für uns ist, wir hatten letztes und dieses Jahr schon Sondertilgungen für die Wohnung getätigt, im Juni fällt die Rate weg, dann sind wir durch. Damit fangen wir dann einiges auf.
ja, ich bin seit 2 Wochen in Kurzarbeit, wie lange ist ungewiss. Mein großer lernt Veranstaltungstechniker, seine Firma hat alle auf Kurzarbeit, außer die 2 Lehrlinge, da schon seit Februar viele Aufträge weggefallen sind, ist nicht gewiss, ob er weiter seine Ausbildung machen kann. Er ist seit 2 Wochen daheim und soll selber gucken wie er sich fortbildet....
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