Vivien Si
Ich bin langsam echt ratlos.... Habe ein paar Dinge, bei denen mich die Meinung/der Rat von Dr. P. brennend interessieren würden und versuche es schon seit einem Monat. Erste Woche: Forum schon zu, da es nur Mo. ab 7:00 auf macht und nach 30 Fragen wieder schließt. Zweite Woche: auch wieder den Absprung am Montag verpasst, da ich ja auch nur begrenzt Zeit habe, trotz "nur" mit Kind zuhause :-/ Dann dritte Woche: Extre am Sonntagabend ausführliche Frage verfasst und gespeichert, um sie montag früh gleich wegzuschicken: Dann kam der Hinweis, dass mein Text ca 3x zu lang war - keine Chance, den auf die Schnelle so radikal zu kürzen. Als ich es dann geschafft hätte, war das Forum natürlich wieder zu. Für diese Woche konnte ich leider nicht rausfinden, wie viele Wörter zugelassen waren, also dachte ich, wenn ich gleich zum Mittagsschlef alles andere ruhen lasse und schreibe, schaffe ich es noch. Nun schläft er, ich wollte schreiben - Forum geschlossen, Montag mittags..........Jetzt muss ich wieder eine Woche warten und versuchen, mir aus anderen Beiträgen meine ANtworten zusammenzuschustern, was aber nicht wirklich gelingt... Weiß zufällig jemand, wie viele Zeichen genau zugelassen sind? Dann könnte ich es ja mal wieder vorbereiten und frühs gleich abschicken... Die Zeit wird leider bei uns langsam knapp, da es mit Geschwisterkind zu tun hat und der Geburtstermin rückt näher.... Mein Sohnemann wird nämlich zur Zeit immer anhänglicher, anstatt sich (weiter) von mir zu lösen, ich immer gestresster und langsam verwandelt sich meine reine Freude über den Nachwuchs immer mehr in Ängste um..... :-/ Dann finde ich so ein Forum, wo ein "Experte" in etwa meine Richtung fährt - und dann gelingt es mir nicht, meine Fragen loszuwerden...... Vielen Dank, falls mir jemand helfen kann, würde mich natürlich auch über andere Erfahrungen mit anhänglichen fast 2 - Jährigen und Geschwisterchen sehr freuen (wenn sie nicht niederschmetternd sind ;-) ) Liebe Grüße
Das Kind ist fast 2, man redet von einem Baby, welches es nicht sehen kann. Für so ein kleines Kind wird das alles erst verständlich, wenn es da ist. Ich würde mich nicht im Vorfeld schon fertig machen. Mit fast 2 löst sich auch noch kein Kind.
Die können dir bestimmt auch weiterhelfen.
was genau ist es denn was dich besorgt? weil der "große" gerade so anhänglich ist? oder das es dir mit 2 so kleinen zu viel wird? wie kann man dir denn helfen, bzw. was genau möchtest du wissen?
Ui, danke, das ging ja schnell :-) Das 2 unter 2 habe ich auch schon entdeckt, er wird dann aber schon 2J, 2 Monate sein ;-) Naja, bei uns ist es so, dass ich bis jetzt immer komplett für ihn da war, das Vater ist beruflich sehr eingespannt (mindestens alle drei Monate zB für eine ganze Werkswoche weg, ansonsten regelmäßig auch über nacht, arbeitet generell meist bis kurz vor Ins-Bett-Gehen.....). Wahrscheinlich hat A. u.A. deshalb nie so eine starke Bindung zu ihm aufbauen können (hat auch nie die Flasche genommen, konnte daher quasi auch nie länger von mir getrennt sein, dass ich mal nen Abend oder generell mit ner Freundin alleine hätte weg gehen können oder so.... und er sich an Papa "gewöhnt". Ist ja auch alles schön und gut, ich hab mich "damit abgefunden", irgendwann ist auch das kleinste Kind groß und dann trauere ich der Zeit wahrscheinlich hinterher. Nur in den letzten Wochen ist es echt wieder extremer geworden, wenn ich nachts auf die Toilette muss, muss ich ihn meist mitnehmen (tragen), da er sonst heult und hinterher getrappelt kommt. Er geht auch schon mal mit Papa nach draußen spielen oder so aber im Moment nicht mehr länger, als eine halbe Stunde, dann will er zurück zu Mama. Da war der Loslöseprozess (lt. Dr. Posth schon im 2. LJ, also ab ca 1 Jahr) echt schon weiter vorangeschritten, er war zB schon mal mit Oma und Opa 3 Stunden unterwegs, bis SIE ihn dann zurück gebracht haben, weil sie noch etwas vor hatten. Und mit Papa auch schon länger, als momentan. Er schließt seinen Vater oft richtiggehend aus, Papa darf nicht mitsingen, wenn wir etwas singen, Papa darf ihn nicht aus dem Hochstuhl heben, wickeln schon gar nicht mehr... Oft will er dem Papa keinen Kuss (z.B. Guten Morgen Kuss, oder vorm Essen, ist bei uns so üblich :-) ) geben, reagiert gereizt auf sämtliche "Annäherungsversuche".... Es tut mir total leid und ich kann gut nachvollziehen,dass mein Mann langsam die Faxen dicke hat. Und er ist wirklich geduldig und versucht es weitestgehend zu ignorieren und freut sich, wenn der Kleine dann doch mal mit ihm spielen will. Naja, lt. dem, was ich in dem Forum darüber gelesen habe, scheint mein Sohn sich gerade "rückzubinden", was wohl entwicklungsbehindernde Folgen habend würde. Also er schafft es nicht, sich an seinen Vater zu binden (was wichtig für die Löslösung wäre) und wird daher wieder vermehrt mir gegenüber anhänglich. Meine Fragen wären, was genau für Folgen zu erwarten wären (also gelesen habe ich, zB schon, dass er irgendwann mir gegenüber aggressiv werden würde, als quasi letzter Versuch, sich aus der Bindung zu lösen), was wir noch machen können, außer, zu versuchen, den Vater möglichst einzubinden. Posth schreibt, zB auch, dass es wichtig sei, dass der Vater nicht nur spielen, sondern auch Pflegetätigkeiten durchführen soll. Nur wie soll das Beziehungsfördernd sein, wenn der Kleine sich mit Gebrüll dagegen wehrt? Dann gibt Dr. Posth irgendwo den Rat, eine Tagesmutter zu suchen, wenn der Vater sich einfach nicht genug einbringen kann.. Nur erstens: Im Bekanntenkreis habe ich erlebt, dass es quasi unmöglich ist, eine vernünftige Tagesmutter zu finden, wenn man sein Kind nicht schon vor der Geburt angemeldet hat (ein Kind kannte plötzlich Comicfiguren aus dem TV, Ausflüge gingen ausschließlich ins Einkaufscenter, zu McDonalds usw.....). Außerdem soll er ja irgendwann in einen (schon ausgesuchten) Kindergarten gehen und wäre dann die Trennung von dieser Tagesmutter nicht auch wieder riskant? Außerdem finde ich es komisch, einer Tagesmutter beziehungstechnisch quasi den Vorrang zum Vater zu geben.. Naja, Angst habe ich mittlerweile vor zu starker Geschwistereifersucht, Überforderung meinerseits, dass der Große einfach noch nicht bereit ist... Zwischenzeitlich dachte ich ja schon, dass es besser für ihn wäre, für ein paar Std. tgl. in die Kita zu gehen, mittlerweile sehe ich auch da rot, wenn ich ihn frage, ob er zur Krabbelgruppe will (wo ich mit ihm 2x die Woche hin gehe, leider fast nur Jüngere Kinder), sagt er immer "nein".. :-/ Ach ja und ängstlich ist er geworden, ich musste 2 Pullover verkaufen, weil er Angst davor hatte (Sesamstraßengesichter, etwas verdrehte Augen....Er wollte sie nicht mehr anziehen und wurde immer ganz still, wenn er sie gesehen hat. Und Das hatten wir im Moment auch gehäuft, dass er plötzlich vor irgendwelchen Dingen Angst bekommen hat. So und nun ist er wach und möchte Mittagessen aufgetischt bekommen ;-)
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