Mitglied inaktiv
zum thema kinderbetreuung: ich hatte jemand in der pekipgruppe die sagte "für ein kind verzichte ich finaziell nicht. er kommt mit 6 monaten in eine krippe" (beide in guten jobs) meine meinung dazu: keine frage wer arbeiten muss, aber wenn es halbwegs geht, sollte man für sein kind schon da sein und auch im job etwas kürzer treten
tu kwa sababu kila mtu ana maoni yake
Solange die Mutter glücklich damit ist UND es dem Kind gut geht, gibts doch kein Problem. Ich muss zugeben das ich gerne zuhause bin, andere halten das nicht aus und gehen schnell wieder arbeiten. Besser als eine miesgelaunte, unausgeglichene Mutter.
ich werd meine in die kita geben, wenn sie 14 monate ist. wäre ich 6 monate geblieben, hätte ich meine stelle noch. seit vorgestern weiß ich, ich komme da nicht mehr hin. finanzielle einbuße wird da sein und mein traumjob ist weg. daher ist es verständlich, wenns passt.
Hallo, ich finde, jeder sollte für sich selbst das "richtige Modell" finden. Du kannst es niemanden vorwerfen, wenn man privat und auch beruflich weiterkommen will bzw. auf nichts verzichten möchte - auch mit Kind. Das heißt ja im Gegenzug nicht, dass man sein Kind nicht will oder liebt. Wer seinen bisherigen finanziellen Stand behalten möchte, muss dafür arbeiten und zwar genauso, wie vor dem Kind. Ich find daran nichts verwerfliches, zumal die ganze Familie dann in diese Gegebenheiten so hineinwächst. Ich persönlich bin für meine Familie von 8 auf 6 Stunden runtergegangen, aber nur, weil ICH das so wollte. Natürlich macht sich das finanziell bemerkbar, aber für mich ist das ok. LG
ich verurteile das nicht. jeder soll es so tun wie er es für richtig hält. wollte da nur mal meinungen dazu hören. ich bin z.b seit drei jahren zuhause und glücklich
Wenn es für dich okay ist, das Geld bei euch reicht und du gerne "nur" Mutti und Hausfrau (bitte nicht falsch verstehen, ich weiß, ist auch ein harter Job) bist, dann kannst du das gerne machen. Ich bin nach dem Mutterschutz sofort wieder stundenweise arbeiten gegangen, da mein Lebensgefährte selbständig ist, ich bei ihm angestellt und es einfach nicht anders ging. Unsere Tochter war in der Zeit wo ich unterwegs war bei meiner Mutti. Zum Glück habe ich ganz liebe rüstige Eltern die das prima auf die Reihe kriegen und sich riesig über ihr drittes (Nachzügler-)Enkelkind freuen. Mit 10 Monaten ist die dann in die Krippe gekommen und fühlt sich da wohl, vom ersten Tag an und bis heute (ist jetzt gerade 2 geworden). Es gab bis auf 2 mal nie Theater beim abgeben. Und ich habe festgestellt dass unsere Tochter viel offener auf andere Kinder zugeht als manche Kinder die nicht in den Kiga gehen. Muß aber nicht immer so sein. Ich habe die ersten Wochen zu Hause genossen, hätte aber nie "nur" Mama sein wollen. Alles Liebe für euch
ja geldmässig reicht es uns. und wer weiß vielleicht kommt bei mir auch die zeit in der ich sage ich will wieder arbeiten. es ist bei mir aber auch so das ich keinen habe der mein kind nehmen könnte. erltern wohnen weiter weg, schwiegereltern arbeiten beide noch. die nächste tagesgrippe ist 20 km weit weg. da wäre es dann ein rechnung die aufgehen müsste. ich mein was ich verdient habe und was mich das dann kosten würde. LG
Ja, kann ich verstehen. Wie gesagt für mich wäre es nichts gewesen. Und bei uns ist es zwar auch nicht einfach einen Krippenplatz zu bekommen, aber wenn man Arbeit hat geht das schon. Und hier in Sachsen gibt es ja zum Glück noch fast flächendeckend Kigas die auch Krippenkinder nehmen. Und ich kann mir vorstellen dass "nur" Mama und Hausfrau sein auch anstrengend sein kann. Meine Tochter ist ein Wirbelwind, aber durch die Krippe ist sie recht ausgeglichen abends, weil sie sich am Tag austoben konnte. Manchmal wünsche ich mir auch für alles etwas mehr Zeit zu haben ... Liebe Grüße und genieß die Zeit mit deinem Kind / deinen Kindern
Manche brauchen eben einen gewissen Lebensstandart und wollen und können auch für ein Kind nicht darauf verzichten, nun wenn es dem Kind nicht schadet ists gut.. Für mich selbst wäre das nix lg Tina
weiß jetzt nicht was daran so schlimm ist. wenn ich die möglichkeit dazu hätte, hätte ich es wahrscheinlich auch gemacht. finde es toll, wenn man kind UND Job hat.
deine "Bekannte" hätte das ruhig etwas anders ausdrücken können (den unteren Satz) finde ich: "für ein kind verzichte ich finaziell nicht. er kommt mit 6 monaten in eine krippe" - so als wäre ihr Kind echt lästig finde ich. So als wollte sie ihr Kind nicht haben, verstehst du ? Ich hab einen kleinen Sohn, der wird 3 Jahre alt im November. Wir werden ihn aber erst nächstes Jahr in den Kiga geben. Ich muss zugeben bis jetzt haben wir uns noch nicht um einen Platz gekümmert. Wir wollen, das er wenn möglich in einen evangelischen Kiga geht. Wie lang willst du noch zu Hause bleiben? Wie alt ist dein Kind jetzt? Geht ihr schon mal in eine Spielgruppe oder ähnliches, damit er Kontakt zu anderen hat? LG von der Fee
