MamavonLucas
Ich hatte da gestern eine interessante Unterhaltung mit meinem Vermieter und dachte erst der erzählt mir den reinsten Mist. Hab es nun mal gegoogelt und es scheint was dran zu sein die Wäsche auch im Winter draussen zu trocknen. Hier mal ein Link(vor allem die Sache mit dem Salz finde ich spannend und werde es ausprobieren): http://forum.frag-mutti.de/index.php?showtopic=35383 Wie sind eure Meinungen oder noch besser Erfahrungen dazu? Bin gespannt. Sandy
Ein Trick aus Omas Zeiten: Wäsche trocknet auch bei Frost im Freien, obwohl sie hart gefroren ist. Warum? Wäsche bei Frost im Freien aufzuhängen ist ein alter Haushaltstrick Ein oft genannter Haushaltstrick: Wäsche kann man auch im Winter im Freien trocknen, gerade bei Frost funktioniert es gut. Früher, als noch keine elektrischen Wäschetrockner gab, war man froh über solche Ratschläge. Denn damals mußte man (gerade in großen Mietshäusern) die Wäsche oft in einem Trockenraum aufhängen, der muffig und feucht war. Sobald es draußen klirrend kalt wurde, nutzten manche wieder die Wäscheleine, die sonst nur im Sommer gebraucht wurde. Was passiert mit feuchter Wäsche im Freien bei Frost? Zunächst passiert das, was jeder erwartet: das Wasser in der Wäsche gefriert zu Eis, die Wäschestücke werden hart. Wer jetzt ein T-Shirt von der Leine nimmt und zusammenlegt, riskiert sogar, daß es einreißt. Läßt man die Wäsche nun ausreichend lange hängen, dann verschwindet das Eis allmählich. Die Wäsche wird wieder weich und flattert im Wind. Was ist mit dem Eis passiert? Das Eis hat sich im wahrsten Sinne des Wortes "verflüchtigt". Bei Temperaturen unter Null Grad und unter normalen Luftdruckbedingungen, wie wir sie kennen, existiert kein flüssiges Wasser, aber festes (Eis, Schnee) und gasförmiges (Wasserdampf) Wasser. Ist die Luft trocken genug, d.h. hat sie eine geringe Luftfeuchte, dann kann es zu einem physikalischen Vorgang kommen, bei dem Wasser direkt vom festen in den gasförmigen "Aggregatzustand" übergeht. Diesen Vorgang nennen Physiker die "Sublimation". Die Sublimation geht am schnellsten, je trockener die Luft ist. Genau wie im Sommer hilft dabei auch ein kräftiger Wind, der den entstandenen Wasserdampf von der Wäsche wegtransportiert. Die Sublimation gibt es übrigens auch umgekehrt, dann heißt sie "Resublimation". Sie ist verantwortlich dafür, daß sich im Winter Rauhreif an Bäumen und Sträuchern bildet. Dabei gefriert Wasserdampf aus der Luft zu Eiskristallen. Quelle(n): http://www.kids-and-science.de
Ich habe das noch nie ausprobiert, aber meine Nachbarin sagt, es funktioniert genauso wie Du es beschreibst bzw. zitierst. Hm, dann warten wir mal auf die Nachtfröste und hängen die Wäsche raus! ;-)
Ich hab den Link jetzt nicht angeklickt. Erfahrung: Wenn man unbedingt schnell etwas von der tiefgefrorenen Wäsche benötigt, einfach rein, auf den Heizkörper. Wenn die Wäsche warm ist, ist sie auch trocken! Das kalt-trockene Winterwetter trocknet die Wäsche besser, als z.B. das lauwarm-feuchte Frühjahrswetter! Das einzige Problem beim Aufhängen: Die Finger werden sehr klamm! LG Bettina
Tip gegen kalte Finger: Ich hol den Wäscheständer rein,hänge die Wäsche auf und stell ihn dann wieder auf den Balkon(überdacht) Sandy
Probleme: - Unsere Wäscheständer sind zu groß, um durch die Terrassentür zu passen! - Was machen die Leute mit Wäschespinnen? Ansonsten ein sehr guter Tipp! LG Bettina
ich verzichte auf die Wäschespinne. Hänge es dann auf den "normalen" Wäscheständer. Ich lass die Wäsche im Winter draußen so 5-6 Std. "antrocknen" und hole den Ständer dann wieder rein, so ist sie innerhalb 24 Std. trocken und riecht auch luftig. LG
ich hänge die wäsche auf den Ständer und stelle ihn dann raus
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