Luzianno
(Frage für Freundin ) Hallo liebe Community Ich bin echt verzweifelt was dass essenplan meiner Tochter angeht (16 Monate) Morgens: manchmal isst sie mit uns mit zb Eier usw.. aber sehr wenig wenn sie das garnicht essen möchte bekommt sie Milchbrei und wenn das auch nicht angenommen wird Flasche. Mittags: isst sie was ich gekocht habe zb Nudeln Reis ganz gut mit. Abends: Abendbrei und danach die Flasche. Obst möchte sie garnicht essen rührt es nicht mal an selbst wenn ich es ihr mir den Löffel geben möchte genau wie Gemüse weder als Stick noch pürriert. Brot kann sie noch nicht gut kauen und schlucken deswegen fällt das auch weg und wird nicht angenommen. Nachts wird sie 1 bis 2 mal wach und möchte die 1er Flasche. Noch zu erwähnen sie hat bis sie 14 Monate alt war nur die Flasche bekommen weil bis dato sonst nichts angenommen wurde weder Brei noch festes einfach garnichts. Selten kommt es auch vor das dass Mittagessen verweigert wird soll ich dann die Flasche geben oder nichts bin echt verzweifelt es ist mein erstes Kind . Trinken tut sie über den Tag verteilt ganz gut. Ging es jemandem so ähnlich ? Vielen Dank schon mal
Was sagt denn der Kinderarzt dazu? Also letztlich kannst du es ja eh nicht ändern. Aber ich erinnere mich dass bei der U6 nach der Ernährung gefragt wurde. Mein Großer hat auch sehr lange sehr viel Flasche getrunken und auf einmal kam der Wendepunkt. Ich habe aufgehört ihm ungesalzene trockene Nudeln etc anzubieten sondern einfach richtige Familienkost mitessen lassen, danach ging es eigentlich sehr zügig. Es geht aus deinem Beitrag jetzt nicht so recht hervor ob sie einfach nur Nudeln bekommt oder ob sie zB Spaghetti Bolognese bekommt und verweigert. Und Ansonsten würde ich sagen da bleibt wohl nur abwarten und rumprobieren.
Zum einen darfst du nicht zu viel erwarten, wenn deine Tochter bis vor kurzem nur Flasche getrunken hat. Zum anderen würde ich anfangen, Essen möglichst zwanglos zu gestalten: es wird Familienkost angeboten, reduziert gesalzen (ungesalzen muss nicht mehr). Als Alternative würde ich persönlich noch Flasche geben. Zumindest zwei Monate würde ich ihr noch Zeit lassen. Wird es nicht besser, würde ich dann einmal zum Kinderarzt.
Wenn das Kind weder Gemüse noch Obst bekommt wird es tatsächlich sehr einseitig ernährt. Mit knapp 1,5 Jahren sollte es komplett am Familientisch mitessen und nicht dauernd Alternativen wie Milchbrei oder gar Milchflasche angeboten bekommen. Vielleicht machst du mal eine Ernährungsberatung, denn das Problem besteht ja offenbar schon lange - 14 Monate ausschließlich Flaschenmilch ist ja bereits sehr ungewöhnlich. Was bedeutet "trinken tut sie über den Tag verteilt ganz gut"? Wasser, wieviel, aus dem Becher?