sunnysue
Hallo Mami´s!
Ich schreibe nur selten hier, lese aber immer wieder mit und möchte nun eure Meinung, Erfahrungen, ... hören.
Ich fühlen mich die letzten Wochen immer mehr ausgebrannt, erschöpft, ausgelaugt, bin gereizt, wie im Hamsterrad, es wächst mir einfach alles über den Kopf.
Eine Änderung der Situation (kleine Kinder, Mann nie zu Hause wegen Hausbau, wenig Unterstützung und Interesse von Familie, ständig alle abwechselnd krank, komplette Organisation von Hausbau hängt an mir, Haushalt........) ist nicht in Sicht!
Gibt´s irgendwelche Tip´s um das ganze etwas zu entspannen bzw. was kann ich tun?
Danke für eure Hilfe
Kannst du nicht i-jemand um hilfe bitten...
Tag umstrukturieren wenn möglich Ruheinseln schaffen Entspannungstechniken ausprobieren mit dem Mann reden (falls etwas änderbar ist) wenn Familie vorhanden oder Freunde Hilfe erbitten wie alt sind deine Kinder? sind sie in der Kita oder immer zu hause? arbeitest du?
...bin zu Hause und Hilfe zumindest von meiner Familie ist sehr kompliziert. Da mach ich lieber alles alleine....
Ist denn absehbar, wie lange der Hausbau noch dauert? Wie wäre es mit einer Kur? Im Notfall meine ich....wenn dir wirklich alles zu viel wird.
Macht das "große" Kind noch Mittagsschlaf? Vielleicht könnt ihr denn zu Dritt machen? Dann bekommst du tagsüber ne Mütze Schlaf oder kannst ein wenig ruhen...
Hallo Sunnysue versuch es positiv zu sehen, ihr habt bald ein schönes Haus. Viele sitzen mit so kleinen Kids auch alleine zu Hause und haben nicht so eine schöne Perspektive um diese Durststrecke zu überwinden. Ansonten ist es leider so, daß es vielen heute so geht. Der Familienzusammenhalt ist bei vielen schwierig, man wohnt weit auseinander, die Omas und Opas arbeiten noch oder man versteht sich nicht so gut. Ich kenne das auch von früher, wenn die Kinder so nah beieinander sind rotiert man gerade dann, wenn beide krank sind. Mein Rat ist, wenn die Kids nicht krank sind so häufig wie möglich einfach raus auf den Spielplatz und fünfe gerade sein lassen, manchmal muss man abwägen und der Haushalt läuft garantiert nicht weg, auch wenn es schwer fällt das zu tun. lg milablue
wir beim Hausbau ALLES selber machen bzw. organisieren und dementsprechend lange dauert´s dann auch... Werden Ende des Jahres einziehen wenn alles so klappt. Die Kinder sind beide bei mir zu Hause, ich arbeite (noch) nicht!
ich finde es ist (egal wie kompliziert das ist) eher schwäche NICHT um hilfe zu bitten und wenn es nur für 1-2 std in 2 wochen ist strukturiere deinen tag neu- guck was wirklich wichtig ist,alles andere bleibt erstmal hinten dann baue dir selbst ruhephasen ein beim mittagschlaf der kinder z.b abens wenn der mann zuhause ist,einfach mal ne stunde raus- spazieren gehen- oder sich bewußt zurückziehen was lesen oder irgendwo mal einen kaffee trinken gehen jedentag eine prio liste machen- abarbeiten -nich weniger - aber auch nicht mehr als das was realistisch schaffbar ist ohne aus den latschen zu kippen einstellung an den eigenen perfetionsanspruch überdenken einstellung über die eigene einstellung überdenken, und ggf wirklcih mal um hilfe bitten
Wenn du Hilfe haben könntest aber sie nicht willst kann es dir nicht wirklich schlecht gehen... nicht böse gemeint... sehe ich so. Ist man echt am Limit sollte man sich nicht zu fein sein.
Es ist kompliziert und im Endeffekt habe ich dadurch keine Hilfe sondern mehr Arbeit! Meine Mutter kommt dann, sitzt da, lässt sich bedienen und gibt nur "kluge" Ratschläge. Hab sie schon heulend angerufen weil ich nicht mehr konnte und dann kam eben das dabei raus....
Dann erspar dir die Mutter. Rede mit deinem Mann. Hausbau ist sicher wichtig aber 1h ruhige Stunde am Tag sollte ja wohl für dich drin sein.
Na das ist natürlich Mist! Kannst du deiner Mutter nicht direkt fragen, ob sie die 2 Mal nimmt? Oder mal im Haushalt hilft etc ( ich weiss ja nicht, wobei du Hilfe benötigen würdest) Wie sieht es aus mit Kindergarten?
Kindergarten habe wir uns auch schon überlegt, er ist jetzt ab Herbst angemeldet weil wir dann gleich in unserem neuen Wohnort anfangen und ich sonst ständig hin und her fahren müsste (was ich dann ab Herbst zwar immer noch muss aber das ganze absehbarer ist). Und meiner Mutter sind beide zu viel, ich muss sie zu ner bestimmten Uhrzeit hin fahren und nach ner Stunde kann ich sie wieder holen weil die Kleine schreit und sie sich nicht zu helfen weiß. Muss mir da noch irgendwas anderes überlegen...
Eventuell eine Tagesmutter für eine kurze ZEit, und wenns nur eine Stunde am Tag ist die Du dann wirklich nur für DICH nutzt?
Ich würde abwägen ob der Weg in die Kita nicht weniger Zeit benötigt als er belastet. Dann hättest du auf Dauer 1 Kind zu hause. Das Kleine wird sicher mittags schlafen also wäre das deine Ruhezeit. Die Sache mit Oma kenne ich... meine sind 13 Monate auseinander... beide abnehmen... nie passiert.
....versuchen meine eigenen Ansprüche (an mich bzw. an gemachten Haushalt etc.) noch mehr zurück zu schrauben, das ist mir schon immer schwer gefallen
... und damit stehst du nicht allein da. Setze Prioritäten und wenn du 1h Ruhe bekommst und dafür 1h weniger putzt ist das doch toll.
Hast Du vielleicht eine Freundin, die zwischendurch mal mit dem älteren Kind eine Runde spazieren oder auf den Spielplatz gehen kann, während das kleinere schläft? Dann kannst Du vielleicht in der Zeit wenigstens mal ein entspannendes Bad nehmen oder ein bißchen auf der Couch liegen. Oder die Freundin kommt vorbei und spielt dann bei Dir zuhause mit den Kids, während Du mal eine Runde spazieren gehst? Eigentlich könnte das auch Dein Mann übernehmen, aber so wie ich das höre, ist der wohl selten da. Keine einfache Situation, aber immerhin hast Du ein Ziel vor Augen und weisst, dass es mit dem Einzug ins neue Haus besser werden wird.
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