MAMAundPAPA2013
Ich war gestern beim Babytreff. Dort kam das Thema Rauchen in der Schwangerschaft und der Stillzeit auf. Plötzlich meinte eine der Mütter, wenn man vor der Schwangerschaft geraucht hat, und in der Schwangerschaft plötzlich aufhört, ist es ungesund fürs Baby. Und man solle doch lieber weiter rauchen und nur die Menge reduzieren. Gibt es tatsächlich noch Menschen die so einen Schwachsinn glauben? In der heutigen Zeit, bei der Aufklärung? Es ist eine Mama die schon ihr zweites Kind hat. Sie selbst ist 43 und russischer Abstammung. Aber sogar im "älteren Müttersemester" müsste sich das doch rum gesprochen haben.
ja, solche Menschen gibt es noch. LG
Ja und dazu kommen dann die passenden FAs die nicht den Arsch haben und diese Mütter noch darin zu bestärken weil sie der Diskussion mit einer solchen Schwangeren aus dem Weg gehen wollen
Ich weiß nicht, ob diese Ärzte wirklich die Konfrontation scheuen, oder wirklich der Überzeugung sind. Ich für mich habe in den Schwangerschaften nicht geraucht. Ich kenne aber jemanden, der anstatt einer Schachtel, dann eben "nur" 5 Zigaretten pro Tag rauchte...weil der grobe Entzug viel schädlicher für das Kind gewesen sei... LG h
eine tante von mir war/ist starke raucherin. als sie schwanger war, hat ihre frauenärztin lange mit ihr gesprochen und ihr klar gemacht, dass ein sofortiger stopp der nikotin-zufuhr dermaßene enzugserscheinungen hervorrufen würde, dass sowohl sie als auch das baby darunter leiden würden. sie hat auf ein paar zigaretten am tag reduziert. 2 kinder, beide 100 % gesund und wohlauf. ich sage nicht, dass das eine allgemeingültige lösung ist, kann mir aber schon vorstellen, dass ein sofortiges aufhören nicht unbedingt positiv ist.
Man hat aber doch bei Nikotinentzug keinen richtigen körperlichen Entzug, also weder Schmerzen noch was anderes, inwiefern könnte dann ein Baby leiden ? Ich weis, dass viele Ärzte das früher so gesagt haben, glaube aber nicht, dass Babys im Bauch körperlich leiden durch Nikotinentzug.
Hm. Ich könnte mir vorstellen, dass das Baby Stress bekommt. Anstieg der Herzfrequenz, usw...
doch, das ist durchaus so. von schüttelfrost über kreislaufprobleme, schwindel, zuckerschwankungen ist alles dabei. das hat einfluss auf das kind. ob diese ärztin richtig gehandelt hat, kann ich nicht beurteilen. ich hätte mir allerdings nicht vorstellen können, dass meine tante einfach so das rauchen aufgibt. der will war da, ihr war durchaus bewußt, was los ist. sie hatte aber auch angst vor den folgen des entzugs.
Herz-Kreislaufprobleme hat man aber auch DURCHS rauchen, beim ziehen an der Zigarette nimmt die Sauerstoffkonzentration im Blut ab, das Herz schlägt schneller .... auch nicht nett. Ich hab leider auch geraucht als ich schwanger war, zum Ende hin war meine Plazenta verkalkt. Kind ist aber zum Glück völlig gesund, wenig krank, intelligent, also alles ok. Mittlerweile rauche ich nicht mehr und bin überzeugt, dass dieses gerede vom Entzug den das Baby hat eine Schutzbehauptung ist weil man es auch trotz Baby nicht ohne Zigarette schafft (war bei mir ja auch so) Wer fragt das Kind den nach den neun Monaten ob es nach der Geburt einen Entzug hat ? Müsste dann ja auch so sein.
Man muss auch bedenken das irgendwann das Kind zur Welt kommt und dann HAT es den kalten entzug. Also was ist besser, lieber sofort bei Schwangerschaftsbestaetigung aufzuhoeren oder erst das Kind noch 9 Monate weiter zu qualmen und dann in den kalten entzug schicken ab Geburt?
Ja, mir wurde auch noch regelmäßig anfangs noch ein Gläschen Wein angeboten. Gerade von der älteren Generation. Ist doch nichts dabei, haben die doch früher auch gemacht, mal ein Gläschen Wein. Hat den Kindern doch auch nicht geschadet. Die konnten mein Argument von wegen ich bin doch schwanger gar nicht nachvollziehen. Ja doch, die Generation scheint so einiges nicht mitbekommen zu haben.
Leider ja.
die wissenschaftlichen erkenntnisse gab es zu zeiten früherer generationen nicht. da hat der lungenarzt geraucht, die schwangere mal ein gläschen gezischt... sie wußten es nicht besser!
Hej allesammen!
Kann ich auch nicht bestätigen, und ich bin froh, daß ich als "alte Mutter" nicht ebensolche Vorurteile gegenüber der jüngeren Generation habe wie hier umgekehrt geäußert wird.
Ich verwahre mich übrigens sehr dagegen!
Aber von den jungen Müttern, die ich hieer rauchens hinter dem Kinderwegen sehe, schließe ich nicht auf eine ganze generation.
Jedoch:
Es gibt Leute, die sowas glauben, weil ein Einzelfall ja für alle steht.
Gruß Ursel, DK
Das scheint nicht nur was mit Generationen zu tun zu haben. Mein ehemaliger (!) FA hat mir nach Feststellen der SS bzgl. des Alkoholthemas gesagt, dass ich ruhigen Gewissens ab und an ein (auch nciht mehr) Glas Sekt o.ä. trinken könne. Der ist nicht vom alten Eisen und noch dazu Arzt und ich hatte weder nach seiner Meinung gefragt noch um ein Gläschen gebettelt - das scheint selbst in Fachkreisen sehr unterschiedlich gehandhabt zu werden :-(
Ja, Ihr habt so recht. Ich bin ja auch eine ältere Mutter und also wirklich sehr blöd und hab früher gar nichts mitbekommen und heut noch weniger. Aber zum Ausgleich und weil es ja nie zu spät ist, lese ich jetzt immer ganz viel bei den Jungen im Schwanger-unter-20. Ich hoffe, es hilft.
für das Kind alles gut anläuft.
...endet oftmals bei milch und gebrüll.
Bei uns bekommen die Frauen fast alle erst mit 40 das erste Kind, hier ganz normal. Ich sehe schwarz....,.. LG maxikid
o.t.
Ja, klar. War wegen der Anspielung über dieMutter mit 43. LG maxikid uns sonnige Grüße
Danke - konnte ich so ohne alles nicht sehen.
ich hätte Dir sonst auch die "Freundschaft" gekündigt!
Gruß Ursel, DK
Klar gibt es Leute die sowas glauben. Und ich finde diesen Glauben auch besser als den Glauben, dass man den Zigarettenkonsum in der Schwangerschaft *erhöhen* soll, weil ja nun 2 Menschen zu versorgen sind. Mich wundert es, dass noch Dinge verwundern können. Bspw. dass Eltern versuchen ein Baby niederzuringen, das aus eigener Kraft aufstehen will. Oder ein Kind niederdrücken, das sich aufsetzt. Darauf bestehen, dass das Kind in einer unbequemen Position im Kinderwagen liegen. Der Weg zur Hölle ist eben mit guten Vorsätzen geplastert, neu ist das nicht und ich schließe mich selber auch nicht aus.
Die sollte man dann fragen was die nach der Geburt machen wenn ihr Kind einen kalten entzug durch machen muss. Ihr Kind weiter mit Zigarettenqualm anpusten ? Manche sollten ihr Gehirn einschalten bevor seh sich was zwischen die Beine stecken lassen.
Honey, Zigaretten werden oral und nicht vaginal geraucht.
Ich gehöre mit 42 wohl auch zum "älteren Müttersemester".
Solchen Schwachsinn habe ich weder mit 21 beim ersten, noch mit 41 beim fünften Kind geglaubt. Ich kenne aber durchaus junge Mütter, die während der Schwangerschaft aus dem Grund weitergeraucht haben, den Du geschrieben hast.
Gibt es tatsächlich immer noch Leute, die das glauben, dass Dummheit Altersspezifisch ist?
Doch, gibt es hier --- ich bin vor etlichen jahren als "alte Mutter" Mutter geworden, auchdamals waren die Raucher meistens jünger als ich...
Aber eslebe eben dasVorurteil - wie ich schon schrieb, ich behaupte deshalb jetzt nicht, daß wohl alle jungen Mütter ...
Vielleicht ist allerdings Toleranz altersspezfiisch?
(oder Dummheit doch - nur in Bezug auf ganz andere Dnge?)
Ich gehe jetzt mal nachdenken
Gruß Ursel, DK
Unglaublich, wirklich. Ich habe vor beiden Kindern geraucht und mit dem positiven Test sofort aufgehört (beim ersten schon ab Kinderwunsch). Rauchen gefährdet die Gesundheit des Babys und jeder, der was anderes behauptet, oder sagt, der Entzug wäre noch schlimmer für das Ungeborene, redet sich, meiner Meinung nach, das Rauchen schön. Was anderes ist das für mich nicht und ich kanns auch nicht nachvollziehen, wie man unter diesen Umständen einfach weiter rauchen kann. Steinigt mich von mir aus, aber das ist eine Sache, für die ich null Verständniss habe, trotz dessen, das ich selbst jahrelang geraucht habe! Für meine Kinder tue ich alles, angefangen beim Nichtrauchen in der Schwangerschaft. Ich kenne ein Raucherkind und so leid es mir für das Kind tut, man merkt es ihm an. Das ist grausam, wirklich!
Naja, wenn man wirklich süchtig ist, und schlecht aufhören kann, bedeutet das stress für den körper und somit auch fürs baby. Also ich glaub schon das da was dran ist... Lg
Daß ihr Baby aber nach der Geburt einen Entzug durchmacht, weiß sie sicher nicht? Ob ein Ungeborenes durch den sofortigen Entzug geschädigt wird oder nicht, ist umstritten. Da sind sich die Fachleute nicht einig, und viele plädieren dafür, daß man stufenweise reduziert und dann aufhört. Wenn man sofort aufhört, sobald man von der Schwangerschaft weiß, ist das beste.
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