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Erzieherin ging mit den 4 jährigen einfach so auf den Friedhof

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Erzieherin ging mit den 4 jährigen einfach so auf den Friedhof

mamavonhier

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Hallo Wir haben im Kindergarten AG's. Jeden Mittwoch finden AG's statt, wo die Kinder von den Erzieherinnen für 6 Wochen aufgeteilt werden sie halt 6 Wochen lang jeden Mittwoch für 2 Stunden in diese AG's gehen. An und für sich ok. Buchstabenwerkstatt, Lese AG, Kunst AG, Wald AG, Bewegungs AG..... Heute Mittag nach dem abholen, bin ich mit meiner Tochter im Auto nen Feldweg gefahren Richtung nach Hause. Da kommen wir am Friedhof vorbei. Aufeinmal meint meine nicht ganz 4,5 jähirge zu mir: Hier waren, mir xyz, gestern spazieren, in der AG *Bewegungs AG*. Ich: Schön das ihr spazieren wart. Sie: Ja, aber wir waren hier auf dem Friedhof. Wir mussten leise sein, wir waren bei den gestorbenen Leuten. Ich dachte ich fall hinten über! Ja und Opa A. *ihr Uropa* ist ja gestorben. Da liefen dann 2,3 Tränen bei ihr. Spielerisch habe dann raus bekommen was die Erzieherin so erzählte. Ja, xyz sagte, hier liegt ihr Papa tot, ihre Oma und ihr Opa. Aber ihre Mama lebt ja noch und ihr Bruder ja auch. Danach sind sie zurück zur Kita und die Erzieherin hat die Kinder wieder in ihren Gruppen verteilt. Ich sagte meiner Tochter dann: Naja, du musst aber wissen, das diese Menschen dann ganz alt waren oder sehr schlimm krank. Da kam dann: Mama, du warst auch schon krank! Oh man... Ja mit ner Grippe lag ich letztes Jahr und eine Magen Darm ganz schlimm. Ich bin so sauer auf diese Erzieherin. Das war die meiner Tochter. Hab nie geglaubt das sie den Kinder die 4!!!!!!!!!! JAhre sind, sowas einfach vorknallt. War immer sehr zufrieden mit ihr. Man kann doch nicht in einer BEWEGUNGS AG auf den Friedhof mit 4 jährigen latschen und sie damit konfrontieren und hinterher UNKOMMENTIERT in ihre Gruppen zurück bringen. Und vorallem: Uns Eltern nix sagen davon!!!!!!!!!!!!! Ich bin so wütend. Das ist MEINE Entscheidung wann, wie und wo ich meine Tochter an so ein Thema ran führe. Oder sehe ich das zu eng? Ich werd da morgen wirklich mal sagen, das ich das unter aller Sau finde. Oder 'dürfen' die sowas machen? Was mach ich jetzt wenn mein Kind fragen hat? Wie erkläre ich das einer 4 jährigen, die eh schon Probleme mit morgendlichem aufstehen hat, wenns um die Kita geht? Wie?? Lg


desire

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

was ist denn so schlimm daran bitte? weis dein Kind nicht dass auf dem Friedhof tote Körper und Knochen liegen?


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von desire

Naja, ich weiß ja nicht wie DU einem 4 jährigen Kind das erklärst, aber NEIN, ich war noch nicht mit ihr auf dem Friedhof.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von desire

Verstehe das auch nicht so ganz. *weis dein Kind nicht dass auf dem Friedhof tote Körper und Knochen liegen?* Gut, SO würde ich das nun keinem Kind sagen.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

Ich bin einfach sauer über die Situation, das uns sowas nicht erzählt wird und die Kinder dann fragen haben, aber sie von denen dann wieder unbeachtet da stehen gelassen werden.


desire

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

dann wärs an der Zeit das mal nachzuholen... Ich geh mit meinen Kindern oft auf den Friedhof.....die sind 6 und 2,5. Die Grosse weis seit drei Jahren dass Uroma und Uropa da liegen....


desire

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

ja was denn Paula...mehr isses doch nicht?


Fru

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Gott, ich denke da gibts schlimmeres...ich kann nicht so ganz verstehen, das man beim Thema "Tot" immer so eine Welle macht...


Mamsch3

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Warum regst du dich so auf? Es ist nichts schlimmes Kinder zu erklären und zeigen wohin man kommt wenn man stirbt. Meine wissen es alle (der kleine versteht es natürlich nicht, ist ja erst 22Monate alt), wenn wir auf dem Friedhof gehen. Die anderen sind jetzt 8J, 5J und 4Jahre alt und seitca 2Jahren gehen wir mindestens 2mal im Jahr auf dem Friedhof. Hmm, sehe es gelassener und die Kinder verstehen ungefär was es heißt wenn jemand stirbt. lg, ruth & 4er Rasselbande


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von desire

Meine auch. Und? Jedes Kind ist anders... Meine große ist dort mit 4 Jahren zusammen gebrochen, da sie es nicht verstand und ihren Uropa liebte! Und die kleine... Es ergab sich keine Gelegenheit. Bei uns wird der Friedhof sehr selten besucht. Wir erinnern uns so an die Menschen.


desire

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

na DAS kann ich ja nicht riechen. Allerdings solltest du trotzdem auch bei jüngeren Geschwistern das Thema nicht zu viel aufbauschen. Das tust du gerade weil du noch Erinnerung an die Situation mit der Grossen hast. Sag ihr doch einfach was wann warum wieso und fertig...warum brauchst du jetzt unbedingt ein GEspräch mit der Erzieherin? Versteh ich nicht.....ich meine du kannst ihr ja sagen dass es dir recht wäre wenn sie danach etwas sagen würde damit du vorbereitet bist...aber ev. die Kinder auch vorbereiten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Ich versteh Dein Problem auch nicht ganz. Ich geh mit meinen Kindern auch öfter zum Friedhof. Meist singen wir Oma und Opa dann was und reden ein bißchen üder sie. Und der Tod gehört doch zum Leben dazu?!


biggi71

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

hallo, vielleicht ist gerade ein opa, eine oma oder ein anderes familienmitglied gestorben...? und sie haben dieses als anlass genommen zum friedhof zu gehen. mit dem thema tod setzt sich niemand gerne auseinander, aber er gehört zum leben dazu. was hat die erzieherin denn erzählt? wenn wir mit den kindergartenkindern mit dem bus fahren stehen wir direkt am friedhof. viele fragen müssen dann beantwortet werden und die antworten fallen uns oft nicht leicht - wie aber schon geschrieben, der tod gehört dazu. lg


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Klar gehört das dazu, aber warum wird UNS ELTERN das nicht erzählt, das man da war? Die Erzieherin hat nix weiter gesagt. Sie hat den Nur fremde Gräber gezeigt. Das ist doch sehr unnormal für eine BEWEGU


biggi71

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

warum nichts gesagt wurde kann ich dir auch nciht beantworten. frag nach. vielleicht war es wirklich aus der situation heraus.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Mir gehts nicht um das was sie machen, ne! Mir gehts um das WIE! Warum erzählen sie das nicht, damit wir vorbereitet sind auf Fragen und wissen WARUM die Kinder fragen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

überfordert dich das? spontan zu antworten? bedarf es dazu besonderer vorbereitung? gute mutter.


Knallauffall

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

nächste woche vom promarkt geliefert wird. aber nur fast.


Shamay89

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Antwort auf Beitrag von Knallauffall

... ist, dass sie die Kinder wohl dann einfach so zurück in die Gruppen gesteckt hat. Man sollte den Kindern Raum für Fragen lassen, aber vllt hat sie das ja sogar!? Und zu deiner Frage, JA wir Erzieher dürfen mit den Kindern einfach so auf den Friedhoft. Natürlich nicht um Schauermärchen zu erzählen, aber um zu erklären oder eben bei einem Spaziergang schon. Sie hat es doch auch richtig gut gemacht, dass sie den Kindern gleich die richtigen Verhaltensregeln für den Friedhof gesagt hat und das ein Kind weint, weil jemand gestorben ist kann natürlich auch vorkommen. Für Kinder ist das aber nicht so schlimm wie für uns Erwachsenen. Die Kinder weinen kurz, zeigen ihre mit der Situation verbundenen Gefühle, was wir Erwachsenen ja leider nicht mehr immer tun und dann ist auch wieder gut. Das solche Fragen kommen wie "Mama, du warst aber ja auch mal krank?" ist völlig normal und gibt dir wiederum den Raum zu erklären und mit deinem Kind in Kommunikation zu treten.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von Shamay89

Das stimmt. Wie schon zig mal jetzt geschrieben: Nicht das sie es tat stört mich und macht mich sauer, sondern, das sie sie in die Gruppen brachte und gut! Und das weiß ich dass das passiert ist, denn das hab ich erfahren von einer anderen Erzieherin, da sie meine Tochter erstmal aus den Wintersachen half.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Naja, das ist schon ein heikles Thema. Ich würde mein Kind mit 4 Jahren auch schon daran führen. Da sowas eigentlich was ziemlich normales ist - der Tod, meinte ich. Aber ob eine Kindergärtnerin das jetzt abschätzen kann, das es alle Kinder verarbeiten bzw. verstehen??? Ich denke das sollten schon die Eltern selbst übernehmen und nicht die Erzieher/innen.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

so sehe ich das auch. Und wenn sie es tun, müssen sie das uns doch wenigstens sagen!


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von kügelchen12

Irgendwie werden die Kinder von heute, wie soll ich es sagen...verweichlicht? Bis vor wenigen Jahrzehnten wurden die Toten noch zu Hause aufgebahrt,es konnte in Ruhe Abschied genommen werden und auch kleine Kinder sahen mit eigenen Augen was "TOT" bedeutet.Heute heißt es möglichst schnell weg mit denen,der Opa, die Oma, wer auch immer ist plötzlich verschwunden und den Kindern wird irgendeine Ausrede aufgetischt. Wenn jetzt schon Friedhöfe ein Problem sind werden die Toten vielleicht irgendwann ins Weltall geschossen, da kann man dann wenigstens mit ruhigem Gewissen sagen:Der ist jetzt im Himmel.


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

quatsch! Es kann aber doch jeder so damit umgehen wie er es für richtig hält! Und vorallem: Jedes Kind ist anders und da habe ich als Mutter die Pflicht mein Kind ran zu führen, nicht der Kindergarten!


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Dann musst du dein Kind zu Hause erziehen. Wie soll der Kindergarten wissen was du für gut oder nicht gut hälst?Muss jetzt ALLES vorher mit den Eltern besprochen werden? Dann wird es bald keine spontane Aktion im Kindergarten mehr geben.


kügelchen12

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

das Kinder an das Thema herangeführt werden sollen und das auch nicht zu spät. Aber jeder hat mit dem Thema Tod eine andere Vorstellung, Erfahrung oder geht gar nicht damit um. Ich finde es schon wichtig, das ich meinem Kind es selber beibringe, was der Tod bedeutet oder ihm es selber nahe bringen, warum diese beerdigt - bestattet werden usw. und nicht eine Erzieherin. Den Zeitpunkt möchte ich selber bestimmen und somit auch meine eigene Ansicht vom Tod erklären....


desire

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Antwort auf Beitrag von PaulaJo

da stimme ich dir zu Paula. Wir haben noch früher alle Toten im Haus gehabt, als Kinder hatten wir unser Spielzeug mit im Leichenzimmer und während die Erwachsenen Totenwache gehalten haben haben wir gespielt.... War ganz normal. Gibts heute fast gar nicht mehr...der Tod ist was Unnatürliches geworden.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von desire

Und das ist sehr traurig! Als damals die Oma meines Mannes starb habe ich meine Tochter (damals ca. 3) auch mit in die Leichenhalle genommen, sie durfte ruhig sehen was "mit Oma ist".Sie war sehr interessiert und hatte kein bisschen Angst. Ich fände es viel schlimmer wenn sie zu Opa in die Wohnung gekommen wäre und Oma wäre einfach nicht mehr da gewesen.DAS macht Angst.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

ich finde das jetzt ehrlich gesagt nicht schlimm. sie ist natürlich mit dem Thema umgegangen..und deine Tpochter hat natürlich reagiert...sie stellt fragen..das ist ganz klar. Nun ist es an dir, diese fragen EHRLICH zu beantworten. Kinder nehmen sterben, tod etc viel normaler und natürlicher auf als du denkst. erklärs ihr einfach normal und sie wird ganz normal damit umgehen. ich denke, dass die erziherinn sich da nicht viel dabei gedacht hat. normalerweise nimmt man die Kinder doch schon von klein an mit auf den friedhof zum kerze anzünden etc. Zu einer beerdigung würde ich eine 4 jährige jetzt auch nicht mitnehmen..aber den friedhof als ort..mit erklärung...auf jeden fall. Lg reni


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

meine meinung ist, das der tot zum leben dazugehört, genauso wie die geburt und das leben selbst diese ansicht mag in deinen augen platt klingen, aber wenn hier den fall in der familie schon hattet, hat dein kind nicht gefragt, wo der uropa jetzt ist, wenn er tot ist? unsere kinder fingen mit so etwa 3 jahren an, sich mit dem thema zu beschäftigen (meine oma war da gerade gestorben) wir haben sie versucht so altersgerecht wie möglich, über das warum und wieso aufzuklären und wir haben sie mit auf den friedhof genommen ich habe ihnen gezeigt wo meine oma und mein opa "liegen", wo meine urgroßeltern begraben sind, und wo andere entfernte verwandte ihre letzte ruhe haben, jedes kind ist anders und geht anders damit um, sicher hätte die erziehring im vorfeld oder im nachgang nochmal mit den kindern sprechen sollen - in dem punkt gebe ich dir recht, aber grundsätzlich finde ich da nichts schlimmes dran mein sohn hat sich damit so lange auseinandergesetzt bis er eines tages meinte, wenn wir alt sind, sollen wir uns einfrieren lassen, er erfindet dann eine medizin und wir können dann ewig leben, ich weiß nicht woher er das hatte, aber ich habe ihm dann erklärt, dass ich das wahrscheinlich gar nicht möchte also grundsätzlich finde ich nichts dagegen zu sagen, aber vielleicht war die art und weise der aufbereitung nicht ganz passend


mamavonhier

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Antwort auf Beitrag von dkteufelchen

also grundsätzlich finde ich nichts dagegen zu sagen, aber vielleicht war die art und weise der aufbereitung nicht ganz passend GENAU so ist es. Nicht das sie es tat, sondern, das sie uns nichts sagte! Und: Es gibt viele sensible Kinder, mit denen kannst du sowas nicht machen. No way!


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

ich würde dir aber empfehlen, das in einem ruhigen gespräch mit der erziehrin zu klären wer weiss, was der anlass war dazu und auch erziehrinnen sind nur menschen, und können manchmal vergessen über sachen nachzudenken, sollten sie natürlich nach möglichkeit nicht, aber es passiert und vielleicht spricht sie dann in der nächsten woche nochmal mit den kindern darüber und klärt fragen, das wäre doch eine möglichkeit oder?


Milochen

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Also ich finds auch total normal mit Kindern auch mal über den Friedhof zu schlendern. Der Tod ist etwas das zum Leben dazu gehört. Und grade Kinder können damit gut umgehen, da sie die Endlichkeit des Todes noch gar nicht begreifen. Je früher man mit ihnen einen normalen und natürlichen Umgang bezüglich des Todes und Bestattungen übt, desto besser kommen sie mit späteren Trauersituationen klar. Natürlich gibt es Kinder die jemanden vllt. sogar nen Elternteil verloren haben, bei denen ist es etwas anderes, aber auch nur, wenn der Trauerprozess sehr traurig und ohne jegliche Freude am leben gestaltet wird- denn so entwickeln Kinder natürlich eine sehr dramatische Haltung zum Thema. Und stell dir vor mama..... in einem Kindergarten in dem ich mal Hospitiert habe, hatten die Kinder Projektwoche zum Thema, da haben sie sogar einen Sarg vom örtlichen Bestattungsinstitut zum gestalten bekommen, dieser wurde dann an einen toten Obdachlosen/Mittellosen gespendet. Die Kinder waren sehr begeistert und haben sich gern im Sarg versteckt ;)


Saralina

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, aber ich finde es auch nicht richtig. Friedhof und damit verbunden das Sterben ist ein sensibles Thema. Nicht jeder Erwachsene und schon gar nicht jedes Kind kann damit umgehen. Bei uns liegt immer eine Info im Fach, wenn z.B. die Kinder das Altersheim besuchen. Das finde ich Oki. Genauso hätte man da auch handeln können, um mögliche Fragen der Eltern oder gar an diesem Tag einen AG- Wechsel des Kindes vorzunehmen. Lg Melli


Milochen

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Antwort auf Beitrag von Saralina

Nicht KINDER sondern die ERWACHSENEN haben ein Problem mit dem Thema Tod. Klar weinen Kinder wenn sie hören, das Oma usw. auf´m Friedhof liegen. ABER jedes normal entwickelte Kind kann TROTZ Trauer das Leben und Spiel in den Vordergrund richten. Kinder nehmen die Welt wie sie ist. Sie beobachten Erwachsene in ihren Trauerprozess und erst wenn dieser Überhand nimmt, dass Kind zu wenig oder zu sehr in den Prozess miteingebunden wird, entstehen bei Kindern Ansichten des Todes wie beim Erwachsenen. WIR sind die VORBILDER und UNS ahmen die KINDER nach.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

kinder ins leben einbinden ohne schriftlich um erlaubnis zu bitten geht gar nicht. möglichst unter der käseglocke leben lassen, am besten augen verbinden, daß sie ja nichts mitkriegen. da ich meine mama öfters besuche, auf dem feld wo die toten knochen liegen, weiß meine tochter schon sehr lange, was ein friedhof ist.


dkteufelchen

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

ich weiss nicht, ob du die serie "willi wills wissen" kennst wir haben aus dieser serie vor etwa einem jahr/oder zwei - ist egal - mal eine folge über den tot aufgenommen das ist kindgerecht aufgearbeitet, ich finde das toll, wenn unsere kinder wieder eine phase haben, wo sie tiefgründiger nachfragen, kann ich diese folge mit ihnen schauen aber ich glaube, so wie schon gesagt wurde, kinder haben die geringeren berührungsängste mit dem thema wir waren jetzt am woend in berlin zum wettkampf, in der nähe bei der verwandtschaft zum schlafen die kinder fragten von sich aus, ob wir auch wieder auf den friedhof gehen, natürlich haben wir das gemacht und ich musste ihnen wieder alles ganz genau erklären, über meine verwandten


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

ja und??? was ist jetzt daran so schlimm? ich gehe auch mit meinen kids 3jahre und 2jahre auf den friedhof, für ne verstorbene bekannte blumen geben. so what???


tina70

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Ich verstehe das Problem auch nicht so wirklich... Wir haben hier einen wunderschönen Waldfriedhof und wir gehen dort auch öfter nur spazieren... und nicht nur wir..der ist bekannt dafür. Meine Großeltern liegen da, aber das ist für meinen Sohn noch nicht wichtig, er kannte sie auch nicht. Mein Sohn ist 2,5 Jahre und er geht natürlich mit und wenn Fragen auftauchen werden sie ihm Kindgerecht erklärt. Auch hätte ich gar kein Problem damit, wenn er im Kindergarten auf den Friedhof geht. Warum sollen die mir auch Bescheid geben wenn sie das vorhaben? Verstehe ich nicht. Ich wäre auch nicht damit "überfordert" wenn ich meinen Sohn dann abhole und er mir dann Fragen stellt...ich gehe gottseidank mit dem Thema Tod in keinster Weise verkrampft um und das hilft ungemein. lg Martina