Mitglied inaktiv
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und hätte eine Frage an alle Familienbett-Schläfer. Unsere Tochter (bisher Einzelkind) ist jetzt 2 1/4 und schläft seitdem sie ein Jahr alt ist, in ihrem Zimmer ein, allerdings kommt sie in ca. 50 Prozent der Nächte nachts irgendwann zu uns. Grundsätzlich habe ich damit kein Problem und genieße es auch, wenn sie sich an mich kuschelt. Jetzt wird sie halt nur immer größer und werkelt ganz schön rum Wir haben zwar ein Bett in Übergröße und sie liegt zwischen uns mit einem Stillkissen als "Nestchen", trotzdem werde ich oft von einem Fuß etwas unsanft aus dem Schlaf gerissen. Habt ihr vllt ein paar Tipps für einen etwas erholsameren Schlaf mit Kleinkind im Bett - sonst nehm ich bald nen Fahrradhelm ins Bett
Vielen Dank schon mal im Voraus
Wir haben nach dem zweiten Kind auf 2,40 x 2m erweitert, damit alle ausreichend Platz haben. Teilweise liegen wir heute noch zu viert im Bett (2 Erwachsene, fast 5 jährige, 7 jähriger).
Einen Fuß hatte ich aber ehrlich gesagt noch nie im Gesicht, oder ich habe es erfolgreich verdrängt.
Passiert das denn beim "ins Bett krabbeln" oder eher "während des Schlafens" ?
Das passiert meistens beim Schlafen
Wie gesagt, sie wühlt sich ganz schön durch's Bett.
Einen Tipp gegen das wuseln hab ich nicht und mein fast 2,5 jähriger Sohn ist auch ein leidenschaftlicher Treter, allerdings eher zum wieder einschlafen, wenn er nachts rüber kommt. Ich halte ihm dann einfach etwas enger und hoffe, dass er bald wieder eingeschlafen ist. Er dreht in seinem Bett gerne runden, wie im Karussell. In unserem Bett geht es mittlerweile ganz gut.
Wir schlafen generell zu 3. auf 1,80 x 2,00m. Manchmal auch zu 4. Das Baby ist 8 monate und will nicht ins angebaute gitterbett, da legt sich die 4 jährige rein, wenn sie von einem Traum geweckt wird und rüber kommt.
Es ist eng und sicher nicht gemütlich, wenn man so eingequetscht wird. Aber ich glaube fest daran, dass das bald oder auch erst in ein paar Jahren besser wird und mein Mann und ich unser Bett wieder für uns haben
Enger festhalten mag sie nicht so gern, sie möchte das immer lieber selber steuern.
Ja, irgendwann wird das sicherlich vorbei gehen und ich werde mich wahrscheinlich nach den nächtlichen "Kuschelattacken" sehnen.
Hallo, Bei uns hilft es häufig, wenn man proaktiv das Kind umarmt, dann fühlt er sich scheinbar sicherer und wird ruhiger. Bei uns fühlt es sich häufig an, als würde das Füßchen nach Eltern tasten - so richtig mit Schmackes ist das meistens nicht...
Das ist bei uns leider schon mit Schmackes. Aber jetzt, wo du's sagst, könnte es vllt. sein, dass sie versucht, sich über das Stillkissen zu schwingen. Dummerweise liebt sie dieses Kissen und will es auch unbedingt immer dabei haben beim Schlafen. In ihrem Bett kuschelt sie sich da richtig rein und will es auch bei uns dann im Bett haben, aber anscheinend stört es sie dann im Schlaf, weil sie nicht richtig mit mir kuscheln kann. Wahrscheinlich müsste ich es zur Seite schieben, wenn sie dann wieder richtig eingeschlafen ist. Umarmen mag sie nicht, das hab ich schon probiert, sie mag die Intensität der Nähe immer selber steuern. Aber danke für den Tipp mit dem Tasten.
Meine Tochter wühlt sich auch gerne mal durchs Bett und liegt dann quer zwischen uns.
Ich bilde mir aber ein, dass die Bettdecke hilft. Wenn sie mit unter meiner Decke schläft, ist sie viel ruhiger. Oft hilft es auch zumindest zeitweise, wenn ich sie wieder richtig hinlege und in ihre eigene Bettdecke einkuschel.
Und bei uns wird es auch definitiv mit zunehmendem Alter besser. Nun ist sie quasi 3 und die Nächte sind viel ruhiger als mit 2 1/2 noch.