Zimtstern181
Hallo Ihr Lieben Am Anfang habe ich gekämpft das der kleine Gestillt werden kann und jetzt hängt er mit 15 Monaten auch Tagsüber noch bei mir an der Brust. Schläft auch da nur so zum Mittagsschlaf ein oder wir sind mit Kinderwagen unterwegs dann schläft er auch so ein. Nachts kommt er auch 2-3 mal und will einfach mal nukeln oder trinken. Schnuller geht tagsüber mal kurz aber Nachts akzeptiert er den gar nicht. Es ist ja nicht schlimm das er noch bei mir trinken will, aber irgendwann nervt es einen doch mal. Wie habt Ihr das gemacht mit Abstillen?! Abends kann seit 5 Monaten auch mal der Papa ins Bett bringen wenn er nicht zu müde ist!! Bin mal gespannt auf Eure Rückmeldungen.
Vielleicht hilft dir einfach ein anderer Blick aufs Stillen? „Hängt an der Brust“ klingt ja schon sehr negativ! Ist das dein Empfinden, oder kommen einfach kritische Stimmen aus dem Umfeld? Der Papa kann das Kind ins Bett bringen, das ist ja schonmal sehr gut!
Es macht mir ja eig nichts aus das er nich trinkt. Aber es ist manchmal echt anstrengend und gerade als ich den Beitrag geschrieben habe war es wieder die Situation. Er will einfach öfters mal nur nukeln. Oder dann trinkt er mal wieder. Und JA, aus den Bekanntenkreis ist es auch schon gekommen, Na der muss doch etz mal loslassen können…. Ja auf einer Seite ist es schön, aber auf der anderen Seite wäre es mal schön wenn er sich abstillen würde.ich weiß gar nicht wie das alles mal anders sein soll. Das ich Ihn auch mal Abends normal ins Bett bringen kann ohne stille.
Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass das für ein Stillkind ein biologisch normales Verhalten ist. Wenn man sie lässt, stillen Kinder oft noch bis sie 3 oder 4 Jahre alt sind. Meine Zweieinhalbjährige stillt noch immer tagsüber und zum Einschlafen sowie nachts. Es hat mich zwischendurch natürlich auch mal gestört, aber insgesamt war es für mich immer in Ordnung. Es wird auch mit der Zeit immer weniger. Aber wenn du es reduzieren möchtest, gibt es da sicher auch Mittel und Wege. Sei dir nur bewusst, dass es wahrscheinlich nicht ohne Widerstand geht.
Ich habe neulich mit gut 17 Monaten abgestillt. Vor allem mit viel kuscheln, ich-hab-dich-lieb-sagen usw. Für mich (also meine Brust) war es glaube ich schlimmer als für meinen Sohn. Ich hatte ihn noch zum einschlafen, aber auch so tagsüber noch regelmäßig gestillt. Allmählich reduzieren hat bei uns nicht funktioniert, weil ich nie nach Plan gestillt habe. Ich habe eine Trinkflasche mit ins Bett genommen, von der er aber nur die ersten Abende getrunken hat. Er hat normal nie einen Schnuller genommen. Von den zur Geburt geschenkt bekommenen hab ich einen angeboten und daran nuckelt er etwas während des Vorlesens im Bett. Dann schlingt er seine Ärmchen um meinen Hals und schläft ein
Er hat schon immer mal auf meine Brust gezeigt, aber ich habe ihm immer gesagt, dass das nicht mehr geht. Wenn er am Anfang doch gejammert hat, habe ich ihm eine stark wasserhaltige saftschorle / Früchtetee angeboten. Da er sonst nur Wasser bekommt, hat das sehr geholfen. Für die ersten Tage habe ich auch einiges an diesen Babyknabbereien (kleine reiswaffeln, maisstangen usw) besorgt. Das hat ihn auch abgelenkt.
Du musst einfach komplett überzeugt sein, dass du wirklich nicht mehr willst. Ansonsten stille noch so lange, wie es euch beiden gefällt.
Ich drück dir die Daumen
Ich mach grad die Erfahrung dass sich meine Tochter so Schrittchen für Schrittchen selbst abstillt. Sie ist in der Kita, von daher hat sie tagsüber 4-6h lang keine Brust. Und seit das so ist, isst sie auch mehr anderes und fordert auch die Brust insgesamt nicht mehr besonders oft. Manchmal dann auch gar nicht mehr zum Trinken, eher zum Nuckeln und Kuscheln. Nachts will sie nur noch ein-zwei Mal, aber wenn ich sie ihr dann recht schnell entziehe und stattdessen mit dem Kopf an sie kuschel, dann jammert sie auch gar nicht, sondern krabbelt mit den Händen in meinen Haaren und ist zufrieden. Von daher denke ich, ist sie eigentlich nahezu abgestillt. Ganz ohne das in irgendeiner Weise wirklich geplant zu haben. Ich schätze dass die Milch dann jetzt auch immer weniger wird und sich das über die nächsten Wochen von selbst ergeben wird. Wenn es dich nervt, dann lass ihn halt noch kurz trinken und sobald es in Nuckeln übergeht, kuschel dich stattdessen an ihn. Vielleicht wird er beim ersten Mal noch quengeln, aber sobald er kapiert dass er trotzdem noch Nähe bekommt, wird er es vermutlich recht schnell akzeptieren.
Die letzten 10 Beiträge
- Baby drückt stundenlang für Stuhlgang
- Insektenstich
- Sind hier noch "Alt-RuB-Hasen unterwegs?
- Baby schläft nachts kaum/ unruhig
- Stillen, Abpumpen, Alltag – was hat euch am meisten geholfen?
- Welche Brotdosen-Größe benutzen Eure Kinder in Kita und Schule)?
- Elterngeld Antrag
- Alleine zum Kindergeburtstag
- Probleme mit Baby 9 Monate
- Brotdose Edelstahl mit herausnehmbaren Trennwänden (850ml o.ä.)