Merry21
Hallo ihr Lieben, unser Sohn ist gut 10 Monate alt, die Eingewöhnung in der Kita geht im Oktober los, aber wir bräuchten aus verschiedenen Gründen schon früher mal jemand, der vielleicht einmal die Woche stundenweise auf ihn aufpasst. Vielleicht so für eine Runde spazieren gehen oder ihn bei uns zuhause betreut. Freunde und Familie fallen leider aus, da haben wir wenig Möglichkeiten. Die Schwester meines Freundes schafft es so einmal alle ein bis zwei Monate für zwei Stunden am Abend, wenn wir mal einen wichtigen Termin zusammen haben oder so. Mehr kann sie aus Zeitgründen leider nicht leisten. Jetzt meine Frage..es gibt ja unterschiedliche Möglichkeiten, so eine Babybetreuung zu organisieren, habt ihr da Erfahrungen, gute/schlechte? Empfehlungen? Ich denke da an Leihoma, Nachbarschaftshilfe, Babysitter etc. Heute habe ich z.B. eine Anzeige von einer 17-Jährigen gelesen, die einen kleinen Nebenjob sucht, um sich Geld für den Führerschein dazu zu verdienen. Sie schreibt, dass sie auch gut mit Kindern kann. Hat jemand von euch Erfahrungen mit so einer jungen Babysitterin gemacht? Kann das funktionieren? Oder habt ihr andere Ideen? Hat jemand eine Leihoma? Wie ist das so, wo findet man die und wie klappt das? Ich bin einfach unsicher. Klar muss es menschlich passen, zwischen uns und der Person sowie mit unserem Sohn, also eine gewisse Vertrauensbasis ist unerlässlich. Finanziell können wir uns jetzt auch nicht die Welt leisten, wir müssen schon kucken. Ich denke aber so um die 15 Euro die Stunde wären drin. Ich bin dankbar für Tipps und Erfahrungen in dem Bereich. LG Merry
Ich würde den Babysitter einfach zum Kennenlernen einladen. Hat sie einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht? Gar einen Babysitterkurs gemacht? Guckt wie sie mit dem Kind umgeht, lässt sie unter Aufsicht füttern, betüddeln, spielen. Ihr könnt euch auch Babysitter empfehlen lassen, mit persönlicher Referenz. Mir wäre ein bezahlter Babysitter viel lieber als auf die Mildtätigkeit der Verwandtschaft angewiesen zu sein.
Hey,
Ich habe mit 14 angefangen auf einen gerade einjährigen aufzupassen und das hat immer problemlos funktioniert. Es kommt natürlich auf die 17 jährige an, aber prinzipiell kann das gut funktionieren, wenn es zB nur mal einen nachmittag für ein paar Stunden vllt einmal die Woche ist. Lad sie am besten mal ein und lerne sie kennen!
Leihoma klingt vom Ding her auch gut, aber auch da muss es ja menschlich und zeitlich passen. Außerdem ist dann auch die Frage, wie alt und fit die Frau ist.. Damit kenne ich mich aber nicht aus
Es kommt ja immer auf die Leute an. Da hilft nur kennenlernen und schauen ob es harmoniert. Ich kenne Menschen, die schon mit 14/15 Jahren den ersten babysitterjob gemacht haben. Die haben dann aber auf etwas ältere Kinder aufgepasst. Das wäre tatsächlich die Frage,ob die 17jährige sich auch vorstellen kann auf ein so kleines Kind aufzupassen.
Ich glaube es kommt weniger auf das Alter oder Referenzen an als auf den Menschen persönlich. Es gibt verantwortungsvolle, sehr liebevolle 17 und 45 jährige und auch das Gegenteil in beiden Altersgruppen. Ich habe mit 16 in einer Familie mit 3 Kindern angefangen zu babysitten. Jetzt bin ich 25 und habe selbst vor 3 Monaten meinen ersten Sohn zur Welt gebracht. Mit der Familie ist eine innige Freundschaft entstanden und ich kenne die Kinder jetzt schon sooo lange. Eins sogar von Geburt an, denn inzwischen sind es 4. Ich hatte vorher noch nie gebabysittet und selbst keine Geschwister und auch keine Kurse besucht. Aber schon beim ersten Termin waren die Kinder und ich ein Herz und eine Seele und die Mutter über Jahre hinweg mit mir überglücklich. Zuerst war sie noch zu hause wenn ich kam. Später bertraute sie mir dir kinder gsnz sn und ging mit ihrem Mann auch weg. Einmal hatte sie mir eine 21 jährige zur Seite gestellt, als sie abends weg waren, da 3 Kinder alleine ins Bett zu bringen etc. ja schon eine Aufgabe ist. Die waren damals 6 Monate, 3 und 5. Sie ließ den Kleinen einfach schreien und meinte, sonst lernt er doch nur dass er immer bekommt was er will, setzte sich aufs Sofa und chattete mit Freunden. Natürlich war das ihr einziges Mal dort. So verschieden ist das einfach. Lade das Mädchen ein und guck ob sie nur Grld verdienen will oder wirklich ein Herz für Kinder hat und ihre Bedürfnisse sieht.
Oje, das mit dem Schreien lassen deiner "Kollegin" sind gerade so Erfahrungen, die wir echt nicht brauchen ... Hoffe wir finden so jemand wie dich... Es braucht halt eine Vertrauensbasis und die ist bei Freunden und Familie irgendwie schon anders als bei Fremden. Aber natürlich gibt es sicherlich tolle und kompetente jugendliche Babysitter. Ich hab sie jetzt mal angeschrieben, man kann sich ja mal kennen lernen, vielleicht hat sie auch kein Interesse oder schon was anderes gefunden...
Danke für deinen Erfahrungsbericht...
LG Merry
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