Melodie55
Hallo ihr Lieben, sind hier Mütter mit Bluthochdruck & Gestationsdiabetes?
Mein ET ist im Juni und ich mache mir immer mehr Gedanken um die Geburt, momentan nehme ich Ass100 bis zur 34ssw dazu Presinol 250 - 500 - 250 - 500 und spritze Langzeitinsulin 12 Einheiten. Bisher spricht nichts gegen eine spontane Entbindung, das finde ich super. Allerdings wüsste ich gerne, worauf genau ich achten muss. Ich möchte eigentlich ungern mit den ersten Wehen in die Klinik fahren, wie habt ihr das gehandhabt? Wie war die Geburt an sich und was kam danach? Setzt man die Medikamente direkt ab? Wie verhält sich der Blutdruck im Wochenbett? Und wie erging es dem Baby?
Sonnige Grüße und vielen Dank für Antworten
Zum Diabetes kann ich nicht viel sagen. Aber es ist halt schon ein Risikofaktor. Ich hatte in beiden Schwangerschaften eine schlimme Getose. Ein Symptom war Bluthochdruck. Mit fortschreitender Schwangerschaft schlimmer werdend. Und unter der zunächst spontanen Geburt auch so hoch steigend, dass er nicht mehr kontrollierbar und vor allem: nicht mehr tolerierbar war. Ich kenne Deine genaue Lage nicht, Deine Vorgeschichte etc. Aber ich würde mich an Deiner Stelle schon eher auf einen Kaiserschnitt einrichten.
Insulinpflichtiger Diabetes wird am e eingeleitet. Du wirst an dem Tag aufgenommen, es wird geschaut wie weit du schon bist ( ob der Zervix zb schon verstrichen ist) und dann wird entschieden wie eingeleitet wird. Ich hatte nur insulinpflichtigen Diabetes in meinen letzten beiden Schwangerschaften , meinen Kindern ging es nach der Geburt gut. Mein Zucker war wieder normal
Hallo. Hatte bereits vor der Schwangerschaft Bluthochdruck, der hatte sich währenddessen normalisiert. Zum Schluss ist er allerdings wieder gestiegen. Dazu hatte ich Gestationsdiabetes. Allerdings ohne Insulin. Wären eine Woche über ET gegangen. Habe dann Kopfschmerzen bekommen und wurde eine Woche vor ET stationär aufgenommen. Presinol und die Info das zu ET eingeleitet wird. So weit sind wir nicht gekommen. 39+1 spontan entbunden. Durfte in die Wanne (hatte vorher gelesen bei Bluthochdruck wird es nicht empfohlen). Der RR wurde regelmäßig kontrolliert. Zucker war bei mir danach ok. Das Kind brauchte einmal ein bisschen Glucose. Aber auch danach war alles ok. Konnte das Presinol reduzieren. Aber nicht ganz absetzen.
Ich habe im Mai 17 entbunden, Diabetes und Bluthochdruck. In der Schwangerschaft sehr gut eingestellt. Ich wurde eingeleitet aber habe mich nach 4 Tagen erfolglos selbst entlassen. 2 Tage später kam der blasensprung mit nachfolgender Entbindung ohne Komplikationen. Blutdruck Medikamente habe ich durchgenommen. Das kurzteit - Insulin Novi rapid habe ich zur Geburt pausiert und etwas mehr auf die Ernährung geachtet. Habe damit erst wieder ca ne Woche nach Entbindung angefangen. Langzeitinsulin levimir habe ich weiter genommen. Kind war auf 4,5kg geschätzt nachdem man immer das Kreuz bei Diabetes im mutter pass gesehen hat. Zur Welt kam es 2 Tage vor et mit 3200g Alles Gute dir, lass dich nicht verrückt machen.
Auch ich hatte die letzten 6 Wochen vor der Geburt zu hohen Blutdruck. Mit Presinol hsben wir es gut in den Griff bekommen. Ich hatte dann nen vorzeitigen Blasensprung. Die Wehen wollten erst nicht einsetzen. Blutdruck stieg und stieg. Dann Wehen. Muttermund ging aber nicht auf. Zum Schluss kam dann noch eine Gestose dazu. Weshalb es leider ein Notkaiserschnitt wurde (40 Std nach Blasensprung), da ihre Herztöne schlecht wurden. Aber auch bei mir wurde ja zunächst eine natürliche Geburt angestrebt. Ihr ging es dann aber besser als zunächst vermutet. Vermutlich durch den Bluthochdruck war sie recht klein und leicht. Aber hat sich gut entwickelt. Ds Presinol hab ich noch ne Zeit lang weiter grnommen und dann ausschleichen lassen unter Kontrolle. Wenn du also keine weiteren Komplikationen bekommst, sollte eine natürliche Entbindung auch bei dir gehen.
Hallo, Kaiserschnitt bei bluthochdruck und gestose 38sw.... Allerdings leichter herzklappenfehler dazu. Der Blutdruck war nach 2 Tagen wieder okay bei mir... Es ging nur noch Kaiserschnitt mit vollnarkose weil alles andere war nicht mehr kontrollierbar. Es ging alles sehr schnell... Aber mein Mann durfte wenigstens noch kommen und hat unseren Sohn vor dem Kreißsaal entgehen genommen. Ich hatte 2 Stunden damit mich anzufreunden. Im bach hinein kann ich sagen es war alles gut so. Das stillen war mühselig aber das haben andere auch. Nimm es wie es kommt.
Hatte in der Schwangerschaft immer hohen Blutdruck und auch SS- Diabetes. Ich musste Basalinsulin spritzen morgens 6 und Abends 8 Einheiten. Zur natürlichen Geburt kann ich leider nichts berichten da ich schon im voraus einen KS festgesetzt bekam. Was doch danach erwartet ist lediglich das du selbst nochmal nach der Geburt 2 Tage selbst messen musst und das das Baby 3 Tage, 3 mal täglich gepiekst wird. Ist alles im normalen Bereich bist du durch damit. Bei mir und unserem Schlawiner war am selben Tag alles in Ordnung schon. Soweit ich weiß wird während der Geburt immer wieder dein Blutdruck überprüft, ich glaube den Blutzucker musst du selbst messen. Deswegen nimm dein Gerät mit und hab Insulin mit.
Meine Kinder würden nur 24 Stunden kontrolliert und ich habe ein Blutzuckertagesprofil in der ersten Woche nach der Geburt machen müssen ( eine Geburt war in einer Uniklinik die andere in einem Level eins Krankenhaus mit Diabetologen für Erwachsene und einen für Kinder vor Ort)
Bei uns im Krankenhaus war leider kein Diabetologe, weswegen ich selbst messen musste für mich und der kleine von der Hebamme gepiekst wurde, die Handhaben das da für ihn 3 Tage lang.
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