Blue Velvet
Hallo ihr Lieben, bin gerade beim Vorbereiten des Elterngeldantrages (33. SSW). Als erforderliche Nachweise neben Geburtsurkunde und Nachweis über Berufsbildung werden nun "Kopien der monatlichen Lohn-/Gehaltsbescheinigungen für 12 Monate vor Geburt des Kindes oder bei Mutterschaftsgeldbezug 12 Monate vor Beginn der Leistung" angefordert. Das ist wahrscheinlich der Fall, da ich bis zum 30.09.2021 einen Minijob hatte und somit noch 5 Monate der Beschäftigung in den Bemessungszeitraum hineinreichen. Ich habe allerdings ausgewählt, dass die Beschäftigung beim Elterngeld nicht berücksichtigt werden soll, ich also nur den Mindestbetrag von 300 € anfordern möchte. Denn das durchschnittliche Gehalt für die letzten 12 Monate überschreitet die Grenze sowieso nicht, so dass ich mehr als 300 € bekommen würde. Bringt mir also nichts - Jetzt frage ich mich, wieso ich die Lohnnachweise trotzdem bringen muss. Durch Umzug meinerseits kriege ich die Lohnnachweise ab Mai 2021 definitiv nicht mehr zusammen. Ich möchte die Beschäftigung doch sowieso nicht berücksichtigen. Muss ich die Nachweise dann wirklich mit einreichen? Notfalls müsste ich die Nachweise bei meinem alten Arbeitgeber eben nochmal anfordern. Was meint ihr? Liebe Grüße
In den Behörden arbeiten oft Beamte, die völlig verwirrt sind, wenn sie improvisieren müssen. Einfacher wäre es daher sicher, wenn du bei deinem alten Arbeitgeber anrufst, nach den Unterlagen fragst und diese dann mit abgibst.
Hast du Kontoauszüge? Evtl. Onlinebanking, wo sie gespeichert werden? Anrufen und nachfragen ob du sie dann überhaupt einreichen mußt und ob dann ggf. die jeweiligen Kontoauszüge reichen, wo der Lohn draufsteht. Lohnbescheinigungen sollte man aber immer länger aufheben, siehste ja :(
Wahrscheinlich komme ich leider auch an die Auszüge nicht mehr dran, weil ich seit Heirat ein gemeinsames Konto mit meinem Mann habe. Mein altes Konto ist aufgelöst..
Also werde ich ggf. anrufen oder einen Brief an meinen alten AG mit frankiertem Rückumschlag senden.
Ja, das stimmt, ich dachte immer ich werde die sowieso nie brauchen... falsch gedacht, richtig doof.
Ja, ich war da genauso. Dachte auch immer, sowas braucht man doch nie mehr. Von wegen Ich mußte sogar vor drei Jahren nochmal meinen Ausbildungsvertrag von 1986 an die Rentenversicherung schicken, weil die jetzt nach zig Jahren gemerkt haben, dass sie den nie einforderten. Meine alte Firma ging aber 2000 pleite und wurde auch abgerissen. Gott sei Dank hatte ich den Vertrag aufgehoben. Was aber schn ein Wunder bei mir war, denn "früher" war ich nie so ordentlich mit Unterlagen.
Kontoauszüge müssen glaube ich 10 Jahre bei der Bank vorgehalten werden. Du kannst sie dir also auch nachträglich noch mal zuschicken nzw ausdrucken lassen. Das kostet pro blattzje nach Bank jnd Kontoart aber eventuelle richtig viel Geld. Wenn du sie also hier nicht dringend brauchst, wären die Kosten zum Fenster raus? Außer dass du alles nochmals für sich abheften kannst. Nur so mal am Rande.
Mache einfach einen Vermerk zum Antrag warum die Lohnabrechnungen nicht dabei sind. Und schicke den Antrag ab /gib ihn ab / ruf ihn ein. Wenn die noch was haben wollen, melden sie sich.
Oder ich würde es erst einmal so versuchen.
Ich würde einfach mal bei deiner Elterngeldstelle anrufen und kurz nachfragen. Unsere Sachbearbeiterin ist echt auf Zack, sehr freundlich, völlig unkompliziert und hilft gerne weiter.
Ruf bei der Elterngeldstelle an. Ich habe super Erfahrungen gemacht. Wir haben so ziemlich alle Ausnahmen mitgenommen (Selbstständig, Corona und Kurzarbeit, Elterngeld Basis und Plus etc). Ich fand die Mitarbeiter immer sehr hilfreich.
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