LaLeMe
Meine Mama ist breits vor knapp 7 Jahren (53J) und mein Vater vor 2 Monaten (61J) verstorben. Was habt ihr denn alles so aufgehoben zur Erinnerung? Bin mir so unschlüssi
Spielsachen, Baby sachen, Kuscheltiere und und und, haben sie auch alles aufgehoben. Warum auch immer :-) Im Keller ist mein halbes Leben
Bei mir ist mein Opa der vor bald 6 jahren gestorben ist und ich Erinnerungen habe ( bon ohne vater groß geworden und mein opa war wie ein papa für mich und stand mir näher als meine Mama ) Ich habe ein schulheft vollgeschrieben mit seinen Kommentaren, immer wenn ich traurig bin lese ich drin. Fotos von uns beiden als ich klein war. Fotos als er jung und gesund war ( er war ein mega Schwimmer) Mein opa liebte schwarze große Hunde, ich trage diese liebe weiter unsere layla ist ein schwarzer Labrador Sein Radio habe ich übernommen Aber mehr materielles brauche ich nicht, ich habe ihn im Herzen das reicht für den rest meines Lebens, seine liebe war unendlich und ich hatte schon sehr oft das Gefühl das er bei mir war
Mein Papa ( 64) ist 2008 verstorben und meine Mama ( 72) letztes Jahr. Von meinem Papa hab ich nichts persönliches, von meiner Mama eine Halskette und ihr Kochbuch , dass sie von ihrer Mama zur Hochzeit bekommen hat. Es fiel schon schwer die Sachen meiner Eltern weg zu geben. Aber die Erinnerung hängt ja nicht nur an Gegenständen alleine. Lg
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Von meiner Mutter habe ich Dekostücke behalten, an denen sie besonders hing. Außerdem eine Schüssel, in der sie mir oft Grießbrei bereit stellte, wenn ich sie besuchte. Genauso eine uralte Pfanne, in der sie für mich Apfelpfannkuchen machte. Sie hatte sich immer sehr gefreut, mich damit zu überraschen. Ich habe es geliebt. Auch den Schmuck habe ich behalten und trage ihn häufiger. Einige schöne Tischdecken und Möbel habe ich auch übernommen. Meine Familie hat für sich dann noch Erinnerungsstücke ausgesucht. Für meinen Mann habe ich eine Erinnerungskiste gemacht. Dort ist alles drin, was von ihm ganz persönlich und ihm wichtig war. So z.B. sein Portemonaie, ein bestimmtes Taschenmesser, seine Bundeswehrmarke und viele Dinge, die uns beide verbinden. Außerdem hab ich seine Holzarbeiten behalten. Auch hier hat meine Familie besondere Stücke für sich heraus gesucht. Unantastbar ist seine Asterixsammlung, die ich auch heute noch weiterführe. Ich hatte seinerzeit Glück, dass die Pfadfinder Sachen für den Trödelmarkt suchten und da konnte ich sehr viel los werden. Das hat mir das Wegwerfen erspart, was ich sehr gut fand.
Kleidung und Möbel hab ich auch alles schon verschenkt, halt die ganzen persönlichen Dinge noch in Kisten gepackt und mit nach Hause genommen, aber alles kann man ja nicht aufheben. Aber noch fällt es auch schwer weg zu tun
Wenn die Kisten nicht stören, lasse sie noch stehen. Wenn etwas Zeit vergangen ist, hat man einen anderen Blick und sucht mit Bedacht aus, was man behalten will. Ansonsten kann es passieren, dass du zu schnell etwas wegwirfst und es dir nachher leid tut. Mir ist das mit einer kleinen Maske aus Florenz von meiner Mutter passiert. Ich habe sie dann bei den Pfadfindern auf dem Trödelmarkt gesehen und zurück gekauft :D
Alles kann man leider nicht aufheben. Das wichtigste waren für mich Fotoalben und Bilder, die an der Wand hingen. Als meine Mutter ins Pflegeheim kam, sind leider drei Alben verschwunden und keiner weiß, wo die abgeblieben sind. Das waren ausgerechnet solche mit Kinderfotos von uns :( Da es von mir eh ganz wenige Fotos gibt, war ich darüber sehr traurig.
Dinge, die ich selber im Alltag brauchen kann, somit denke ich schon mal jedesmal dann an meine Schwimu, wenn ich mit ihrer Nähmaschine nähe, etc. An Dingen, die rein nur zur Erinnerung sind haben wir nur ganz wenige auserwählte sehr besondere Sachen aufgehoben. Allerdings leben wir heute auch in dem Haus, in dem mein Mann aufgewachsen ist..
Ich habe keine Ahnung zum Thema.
Aber: mein herzliches Beileid!
Es ist sicher das schlimmste,neben den Kindern,seine Eltern zu verlieren.
Danke. Ja das stimmt. Jetzt hab ich nur noch meine Kinder.
Schmuck, Fotos, Schmuckkästchen, küchenutensilien, Videos, Kamera dazu.
Das tut mir sehr, sehr leid... Mein Papa ist 2016 plötlich verstorben... 55 jahre. Me i ne Mama im Dezember 2017 ...auch noch keine 60. Wir hatten gerade ein Haus gekauft und saniert, sie sollte zu uns ziehen. Zwei zimmer waren für Sie bereit. Wir haben aufgehoben was ging. Möbel hag meine schwestee was übernommen, der rest kam weg. Geschirr aufgeteilt, wer was wollte. Anziehsachen, aussortiert, das meiste kam weg aber ich habe hier quasi eines der zimmer , sollte ihr wohnzimmer werden genauso eingerichtet wie sie es wollte. In ihre kommode die sie zum schluss nutze habe ich anziehsachenneinsortiert Portemonnaies, cd's, LP's, Papiere....deko Ich weiss das es für den ein oder anderen drüber ist, aber alles was hilft ist erlaubt. Ich hättd es anders gemacht wenn ich den Platz nicht gehabt hätte. Aber der Platz ist da. Mir tut es gut da rein zu gehen und von beiden die sachen da zu wissen, anfassen zu können. Wenn man die möglichkeit hat erstmal mitzunehmen, sollte man es. Weg tun, in welcher form auch immer kann man immer. Aber wenn es erst weg ist kommt nichts zurück Hier wird es in einigen Jahren sicher auch anders aussehen. Aber erstmal binnich so zufrieden. Ich wünsche dir alles Gute LG
Das ist eine sehr persönliche Entscheidung. Ich sag dir trotzdem mal meine Meinung dazu, ganz subjektiv. Meine Eltern leben noch, aber die von meinem Freund sind beide schon tot. Seine Mutter ist früher gestorben und er hat mit seinem Vater noch jahrelang in dem Haus alles unangetastet gelassen (mein Freund war damals noch ein Kind). Jeder sammelteller und jedes dekoding stand noch an Ort und Stelle weil es ja der Mutter gehört hat. Das habe ich als sehr ungesund empfunden, mein Freund mittlerweile auch. Wenn man sich zu sehr an Dinge klammert, weil sie einem geliebten Menschen gehört haben, fällt das Loslassen noch schwerer. Als sein Vater gestorben ist haben wir konsequent weggeworfen, verkauft und verschenkt. Stücke die wirklich schön waren oder an denen sehr viele Erinnerungen hingen haben wir natürlich behalten. Aber es hat auch sehr gut getan sich von vielem zu befreien, gerade da mein Freund so lange noch mit dem ganzen Plunder (das Worte nutze ich ganz bewusst - es ist nun mal nicht alles wert, aufgehoben zu werden) seiner Mutter gelebt hat. Man darf sich davon auch nicht ersticken lassen. Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Das kann natürlich nur jeder einzelne entscheiden was die besonderen Stücke sind. Ich denke, am besten hörst du auf dein Herz. Mein herzliches Beileid!
Als mein Bruder verstarb 2014 habe ich eine schöne große Kiste gekauft. Dort sind ein paar Kleidungsstücke, Zeichnungen von ihm , seine Brille , Schlüssel , Bilder und Bilder Alben und viel Zeug was er in seinem Zimmer stehen hatte .. Das letzte Weihnachtsgeschenk , was er mir gekauft und nicht mehr schenken konnte . Das letzte Päckchen , was ich ein paar Tage vor seinem Tod erhalten habe , sogar der Umkarton. Konnte einfach nichts weg werfen .und kann es bis heute nicht ..
Von meiner Mama nichts. Von meinem Papa persönlich von ihm selbstgemalte Bilder.
Das tut mir sehr leid... Mein Vater ist vor 2 Jahren gestorben. Meine Mutter hat alles von ihm kurz nach seinem Tod entsorgt, alle Erinnerungen inkl. Fotoalben etc. So schnell konnten ich und meine Brüder gar nicht schauen und reagieren. Es war eben ihre Art, mit der Trauer umzugehen. Persönliches habe ich kaum von meinem Papa. Eine handvoll Fotos vielleicht... Aber ich habe ihn fest in meinem Herzen. Die Erinnerung kann mir keiner nehmen. LG!
Meine Eltern leben und ich werde Fotoalben aus meiner Kindheit aufheben. Ansonsten hänge ich an nichts. LG, Philo
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