Elternforum Rund ums Baby

Einschlafen dauert abends bis zu einer Stunde seit er mobil ist

Einschlafen dauert abends bis zu einer Stunde seit er mobil ist

Lisa_21993

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Guten Abend ihr Lieben, Unser Sohn ist aktuell 10 Monate alt und wird langsam von dem Elternbett an sein eigenes Bett gewöhnt. Ich muss dazu sagen, dass wir monatelang mit dem einschlafen zu kämpfen hatten.. es klappte immer nur wippend auf dem Arm. Nun sind wir so weit gekommen, dass er alleine neben uns einschläft, wir aber dabei eine Hand auf seine Brust gelegt haben. Seit 3 Wochen schläft er in seinem eigenen Bett, die Mittagsschläfchen klappen gut. Die Technik ist die gleiche geblieben, ich lege ihn in sein Bett, lege meine Hand auf seine Brust und warte bis er einschläft. Abends jedoch fängt er an sich hinzusetzen, aufzustehen, los zu krabbeln - das volle Programm. Ich lege ihn dann immer wieder hin. Ist das falsch? Sollte ich ihn einfach so lange spielen lassen bis er müde ist? Das ganze dauert dann bis zu einer Stunde, bis er dann mal auf der Seite liegen bleibt und einschläft.. somit verpasst Man ja auch das Einschlaffenster und es wird teilweise super spät. Habt ihr Tipps? LG


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Lisa_21993

Nimm ihn wieder mit ins Elternbett und lass ihn da schlafen. Er braucht noch die Nähe von dir bzw. euch. Wieso soll er schon alleine schlafen? Euer Sohn ist erst 10 Monate alt.


aw92

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Antwort auf Beitrag von Lisa_21993

Hinlegen kannst du ihn einmal, jedoch sollte man das nicht nochmal tun, wenn er sich gleich wieder hinsetzt. Dann werden Hormone ausgeschüttet, die das alles noch aufputschen. Habe mich da lange mit befasst, da mein Sohn auch ewig gebraucht hat ein zu schlafen. Er hat dabei nie geweint und so habe ich ihn einfach toben lassen. Er war wirklich müde und ich hatte das Gefühl dass er sich so wach gehalten hat. Am besten ist einfach gewähren lassen. Wir haben es noch mit Musik versucht und das hat auch an einigen Tagen etwas Ruhe rein gebracht.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von Lisa_21993

Unabhängig davon, ob euer Sohn nun bei euch oder im eigenen Bett schlafen soll (eure Entscheidung), ändern sich hier wochenweise die Einschlafoptionen - bisher ist er immer super beim stillen eingeschlafen, dann beim Singen und tragen (also ab in die Trage, zehn Minuten gesungen und gelaufen, eingeschlafen, ab ins Bett und nochmal kurz gestillt und ich konnte das Zimmer/Bett verlassen. Jetzt kann ich ihn wieder einschlafstillen, muss aber singen und den richtigen Moment abpassen - klappt aber meistens. Was ich damit sagen will, müde ist er lange vorher und richtig quengelig und anstrengend, aber das liegt auch, denke ich mir mal, an der Verarbeitung des Tages und der Angst vorm loslassen, einschlafen. Er ist jetzt knapp 14 Monate alt und wird bei uns im Bett schlafen, bis er selbst umziehen will. Ich denke mal, dass euer Sohn mehr Zeit braucht, um runter zu kommen - klar würde ich auch zu Familienbett tendieren, aber das müsst ihr für euch entscheiden. Es ist eine Phase, da müsst ihr alle einfach durch. Am (ein)Schlafverhalten wird sich noch ständig was ändern - Kind groß schlief auch mal ein halbes Jahr allein im Bett (Alleinbesitz mit vorheriger einschlafbegleitung) und schläft jetzt mit fast 7 wieder bei uns....


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Lisa_21993

Das war bei meinen Kindern bei beiden auch so. Unabhängig davon in welchem Bett sie gelegen sind. Mein Kleiner ist jetzt 2 Jahre alt und er schläft in meinem Bett ein, schläft auch den Großteil der Nacht in meinem Bett. Trotzdem will er sich selbst wach halten, indem er immer wieder aufsteht oder an den Bettrand klopft, etc. Alles Mögliche halt, um sich wach zu halten, obwohl er schon saumüde ist. Ich sage ihm öfter mal, dass er sich hinlegen soll, weil jetzt geschlafen wird oder nehme ihn in meinen Arm, aber auch das will er oft nicht und schiebt mich dann weg. Bei uns dauert das Einschlafen am Abend auch meistens eine Stunde lang und das schon seit Ewigkeiten. Später hinlegen hilft nicht, es dauert immer gleich lang bzw. ist er zur gewohnten Zeit ja auch schon richtig müde und wach auch nicht mehr leicht auszuhalten. Beim Großen war das auch so. Er ist erst ab dem Zeitpunkt schneller eingeschlafen, als ich nicht mehr dabei blieb und er alleine in seinem Bett eingeschlafen ist. Das war mit 2 Jahren etwa. Davor hat auch er alle möglichen Sachen gemacht, nur damit er das Schlafen hinauszögern konnte, obwohl er teilweise alle fünf Minuten gegähnt und ständig Augen gerieben hat. Ich habe also bei beiden Kindern die Erfahrung gemacht, dass man es nicht ändern kann und leider einfach durchhalten muss. Irgendwann legt es sich dann und es funktioniert dann schneller mit dem Schlafen. Das kann aber sehr lange dauern. Beim Großen hat es dann gut geklappt mit dem Einschlafen, nachdem er alleine schlafen ging und beim Kleinen wird es wohl immer noch eine Weile dauern, hab ich das Gefühl. Alles Gute!