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Einschlafbegleitung aktives Baby 9 Monate

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Einschlafbegleitung aktives Baby 9 Monate

Ameliawilliams

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Hallo zusammen  Ich brauch mal euer Schwarmwissen zum Thema Einschlafen eines mobilen Babys. Achtung, Roman... Unser Sohn ist 9 Monate alt, kam bei 36+2, davon merkt man nichts, Grösse und Gewicht auf der 98 Perzentile. Er krabbelt, zieht sich hoch, öffnet Schubladen (einige mit ungefährlichem Material sind bewusst nicht zugesperrt), läuft Möbeln entlang, liebt essen und ist uuuunglaublich aktiv. Büchlein anschauen, dafür hat er keine Geduld, kuscheln (ausser beim trinken/einschlafen) ist doof (will aber viel hochgenommen und getragen werden). XD Sein Start war bis auf nen Leistenbruch mit 6 Wochen, unproblematisch. Er ist aber kein Anfängerbaby (gemäss Elternberatung und Kinderärztin) ;-) wenig Schlaf seit Geburt, viel wach, viel weinen (kein "Schreibaby", da nicht erfüllt), und und und Und ja, er hat unser Leben auf den Kopf gestellt, und bereichert =) wir lieben ihn und wissen, das erste Jahr gilt es einfach zu überstehen. Vielleicht hat trotzdem jemand Tipps. Mit 2 Monaten war sein Schlafbedarf bei 10.6h (ja zu wenig, aber keine Chance, dass er mehr schlief). Es hat aber gebessert =) seit Monaten sind wir bei ca. 12.5h. Er schläft noch bei uns im Zimmer, erst Beistellbett, dann Gitterbett an unserem, nun Gitterbett (theoretisch, gerade schläft er nur bei uns...).  Seit er sich drehen kann, gelingt es zu Hause (auch wenn er bei unseren Eltern ist) nicht mehr, dass er neben uns oder mit Körperkontakt einschläft - es klappt nur noch im Arm. Auch wenn er kurz vorm einschlafen ist, neben uns legen klappt nicht. Dann wird auf den Bauch gedreht und los gekrabbelt. Hält man ihn "fest", weint er und steigert sich ins schreien, das er erst mit aufsetzen zu beruhigen ist. Legt man ihn knapp wach oder wach ins Gitterbett, zieht er sich hoch und brabbelt, egal wie oft man ihn hinlegt. Egal ob tagsüber oder abends.  Seit er 4 Monate alt ist, kommt er wieder durchschnittlich 4x in der Nacht (3-8×/ manchmal erwacht er, weint sitzend im Bett, wir nehmen in in den Arm und können ihn 2min später schlafen ablegen). Es spielt auch keine Rolle, ob mein Mann ihn ins Bett bringt oder ich, ob einer von uns noch weg ist oder nicht.  Aktuell i.d.R. 2 Tagesschläfchen um +/- 9.00 und +/- 13.30. Bettzeit zwischen 18.30-19.00, also "Nacht" zwischen 19.00 - 06.00/06.30 (manchmal auch früher). So...lange Rede... Ziel wäre es, dass er in seinem Bett z.B. mit Hand halten einschlafen kann (irgendwann Steigerung auf nur noch daneben sitzen). Dies in der Hoffnung, dass wie ihn unterstützen können auf dem Weg sich selber regulieren zu können. Selbstverständlich bringen wir ihn noch lange ins Bett und machen eine Einschlafbegleitung. Habt ihr Tipps?


Itzy

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Was stört dich daran das er sich hochzieht und brabbelt? Hat meine dritte auch gemacht. Ich hab damals festgestellt, es ging ihr gut damit. Die brauchte mich relativ schnell auch nicht mehr dabei. Zu Beginn hab ich auch versucht sie noch immer wieder hinzulegen, aber warum? Das machen die von ganz alleine. Meine hat manchmal 30 Minuten gebrabbelt, ist im Bett gewandert und dann schlief sie. Im Gitter Bett sind sie ja sicher, und krumm und schief in einer Ecke schlafend ist kein Problem. Das kannst du im Tiefschlaf korrigieren.


Ameliawilliams

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Antwort auf Beitrag von Itzy

Nun so lange habe ich es bisher nie versucht, da er  anfängt zu weinen (umd irgendwann steigert er sich rein), wenn er nicht "raus" darf. Er ist keine 5 min zufrieden am brabbeln. Wir sehen gut, wenn er müde wird. Ihn dann davon zu überzeugen, keine Chance =) er streckt sich in unserm Arm durch  schreit, windet sich raus. Erst wenn er es einsieht (manchmal Stunden später), daher sind  es auch nur 2 Schläfchen und früh Bettzeit abends.  Aber ja  über die Feiertage haben wir Zeit um beim Schlaf etwas auszuprobieren =)  Vielleicht wirklich mal 30min so versuchen =)


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Ich finde, ein 9 Monate altes Baby darf nur im Arm einschlafen wollen. Ihr habt für mein Empfinden eine sehr einfache Einschlafbegleitung und hattet es offensichtlich sogar schon noch einfacher. Irgendwie bin ich da immer ziemlich neidisch. Beide meiner Kinder mussten bzw. müssen ewig getragen werden. Die Große schlief erst mit 2,5 Jahren neben uns im Bett ein. Und wir haben allerlei versucht. Von daher verstehe ich nicht so ganz das Problem. Auch sonst beschreibst du ein total normales, absolut durchschnittliches Schlafverhalten. Ja, kein Anfängerbaby, aber auch nicht übermäßig anspruchsvoll. Diese Babyzeit ist leider irre anstrengend. Bleibt ruhig dran, versucht vielleicht mal zu gucken, ob er sich irgendwann doch selbst hinlegt und macht euch bewusst, ihr macht nichts falsch, das ist völlig normal.  


12Mami

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Ich verstehe auch nicht ganz das Problem um ehrlich zu sein 🤔 Find es recht normal, dass ein 9 Monate altes Kind nur bzw. am besten auf dem Arm einschläft. Und auch die Häufigkeit die es nachts aufwacht ist durchaus normal. K1 war bzw ist auch ein Schlechtschläfer. Er ist jetzt 4 Jahre und kann nur im Arm kuschelnd einschlafen und wacht nachts auch tatsächlich immer noch mindestens 2x auf. Wenn ich eins gelernt habe, dass man sich nicht zu viele Gedanken zum Thema Schlaf machen sollte…mich hat es damals verrückt gemacht. Ganz ehrlich die Schlafsituation wird sich noch so viele Male ändern. Und jedes Kind ist auch anders. Es gibt Kinder die total unkompliziert schlafen und einige (die meisten sicherlich) brauchen viel mehr Unterstützung und Nähe und die würde ich einfach auch geben, gerade bei so einen kleinen Baby noch. Und was ich auch gemerkt habe, dass die Kleinen auch recht kompetent sind in den Sachen die sie brauchen. Optimal ist doch für euch, dass dein Mann auch das zu Bett bringen übernehmen kann, so kann man sich doch gut abwechseln, wenn das „in Arm halten“ einen zu anstrengend ist.   Und wie gesagt ich find es auch etwas zu viel verlangt von einen 9 Monate alten Baby alleine einzuschlafen bzw wenn dann nur mit Hand halten. Ich denk dann auch immer daran, dass man als Erwachsener ja auch nicht gerne alleine einschläft bzw. auch gerne mal kuschelnd bei jemanden anderen im Arm liegt...warum muss man es gerade dann einen Baby "aufzwingen".


Ameliawilliams

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Okay ich muss glaube ich ergänzen, es geht mir nicht um die Einschlafbegleitung =) eher ums häufige aufwachen, um die Lage zu checken. Da wir in der CH leider nicht mit Elternzeit gesegnet sind, Papa bekommt 2 Wochen/Mama 14 Wochen, arbeiten wir wieder.  Für mich wäre deshalb eine Entlastung, wenn er nach dem "checken" wieder einnickt. Wenn er dann 2-3x kurz zum trinken kommt, ist es für mich absolut in Ordnung =) Beides muss nicht bereits heute sein =) aber ich mache mir Gedanken, ob es ausser der "Zeit" noch was gibt, was helfen könnte


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Das ist ebenfalls völlig normal und man kann es nicht abtrainieren. Ich verstehe eure Not. Leider hilft da nur andere Organisation und die Zeit.  


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Das verstehe ich das ihr mit der fehlenden Elternzeit Lücken sucht die es zu schließen gibt aber es ist absolut normal das ein Kind auch im zweiten oder dritten Jahr mehrmals Nachts wach wird um sich zurück zu versichern das Mama oder Papa da sind Da hilft nur, wenn Kind nicht mehr gestillt oder Flasche akzeptiert, sich abzuwechseln das jeder mal nachts schlafen kann


12Mami

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Versteh ich natürlich aber ich glaube da kann man tatsächlich nicht viel machen 😬 Wie gesagt selbst mein 4 Jähriger wacht mindestens 2 mal in der Nacht auf und will dann immer noch in meinen Arm um weiterzuschlafen. Vielleicht könnt man versuchen es mit gaaaanz kleinen Schritten es einzuführen. Meine das hatte ich auch irgendwann mal gelesen. Also wenn du jetzt aufstehen musst, auf Arm nehmen und rumlaufen tust...dann beim nächsten mal aufstehen, Arm nehmen aber nicht rumlaufen sondern nur im stehen leicht hin und her schaukeln. Das für ein paar Tage und dann wieder ein Schritt weiter. Also in den Arm nehmen aber nicht aufstehen sondern sich an den Bettrand setzen und leicht schaukeln. Wieder für ein paar Tage und dann setzt man sich nur in der Schlafplosition auf, nimmt ihn in den Arm und schaukel leicht. Das wieder für ein paar Tage und bleibt man liegen und nimmt ihn in den Arm und irgendwann reicht dann vielleicht nur noch die Hand auf dem Bauch oder so... 🤔


Chriss123

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Antwort auf Beitrag von Ameliawilliams

Hmm... Unsere braucht es auch deutlich älter noch regelmäßig hoch genommen zu werden statt kuschelnd weiter zu schlafen. Da geht es um Luft, die aus dem Bauch raus muss und nicht ums hoch nehmen per se. Wenn wir das Kopfende vom Bett ankippen, passiert das deutlich weniger. Oder inzwischen schieb ich ihr meinen Arm unters Kinderkissen im Familienbett. In ganz schlimmen Momenten zieh ich ihren Kopf auf meinen Bauch, dann ist die Schräge noch steiler. Vielleicht hat es bei euch solche Hintergründe? Könnt nur ihr wissen, aber ich wollt die Anregung da lassen.