myfirstbaby3
Vor einer Woche ist unser kleiner Schatz auf die Welt gekommen.. dabei habe ich viel Blut verloren und einen Hämoglobin Wert von 8. Hatte einige Tage starkes Kopfweh und die Zeit im KH war nicht so toll, konnte nicht schlafen 3 Nächte lange. Nun befürchte ich, dass sich dies auf die Milchproduktion auswirkt :-( Hatte im Spital am 3 Tag einen Milcheinschuß, richtig pralle schmerzende Brüste. Aber komischerweise hat das nicht ausgegeben. Keine/ wenig Milch... nun eine Woche später immer noch nicht und ich muss Pre Nahrung zufüttern. Ich hab so Angst, da ich unbedingt stillen möchte. Was ist nur los mit meinem Körper. Ich mag die Kleine schon kaum mehr anlegen, sie mag eh nicht mehr weil nichts kommt... hat jemand einen Tipp? gibts irgendwas das ich machen kann, oder bleibt mir nichts anders als es zu akzeptieren? :-( Stilltee trinke ich schon Literweise...
Schnellstens Stillberaterin suchen. Notfalls geht auch Hebamme. Und anlegen, anlegen, anlegen. Nur so kann es Milch geben. Und nicht übertreiben mit dem trinken. Zuviel schadet auch. Alles Gute und Glückwunsch.
Das Zufüttern wird hier dad große problem sein. Warum soll deine brust mehr her geben, wenn nicjt mehr abgefragt wird? Ihr müsstet ohne Ende Clustern. Ins bett packen und nur noch bei Notwendigkeit wieder aufstehen. Hatte das Problem nach meinem KS ebenfalls. Der Einschuss kam erst an Tag 10. Stillberatung wäre hier wirklich enorm wichtig!
Und gib dir etwas Zeit. Mein hb war bei 7,4. Ich habe eine Woche gebraucht, bis die Milch lief. Sonst ging das immer schneller bei mir, aber durch den Blutverlust hat der Körper einfach etwas Startschwierigkeiten. Also, anlegen und Ruhe bewahren. Das zufüttern auf ein minimum reduzieren. Und mach dir keinen Stress, denn Stress ist der natürliche Feind der milchbildung. Ach ja, stilltee nur 2 tassen, nicht zu viel. Bockshornklee soll auch helfen.
Hallo myfirstbaby3, ich schließe mich an: Ab ins Bett, viel Hautkontakt und kuscheln und stillen rund um die Uhr, so lange das Kind mag. Die Brust muss lernen, dass Milch gefordert wird, das Baby muss lernen, dass es dafür arbeiten muss und sich das lohnt. Falls zugefüttert werden muss, NICHT per Flasche, sondern per Fingerfeeder oder Becherfütterung (dazu gibt es gute Anleitungen bei der bekannten Filmeseite U2be) oder per Brusternährungsset. Sofort über afs-stillen, lalecheliga oder bdl-stillen (IBCLC) eine Stillberaterin kontaktieren, die zu Euch kommt. IBCLC muss man bezahlen, die anderen sind kostenlos. Ein Kind per Fertigmilch zu ernähren, ist viel teurer. Bitte nicht so viel Stilltee trinken. Mehr als ein bis zwei Tassen pro Tag können dem Baby Bauchweh bescheren und helfen auch nicht. 2-3 l Getränke pro Tag sind sinnvoll, mehr kann sogar die Milchbildung stören. Macht es Euch kuschelig, lass alles liegen, tu nichts außer mit Deinem Kind kuscheln und stillen und regelmäßig abgelöst werden, um auch mal zu Dir zu kommen (Dein Partner muss Dich unbedingt unterstützen! Das hilft sehr, um ins Stillen zu kommen.). Bestaune Dein Baby! Der Anfang war schwierig, jetzt seid Ihr zu Hause, es wird nichts Schlimmes geschehen, Babys werden hierzulande immer gut ernährt, so oder so. :-) Sorge gut für Dich und fordere das auch ein, wenn die Außenwelt zu viel von Dir verlangt. Du bist die Pilotin, die sagt, was geht und was nicht. Alles Liebe und Gute! VG Sileick
Also, erstmal Glückwunsch zum Baby. Ich finde, wenn du nicht stillen kannst, das ist eben so. Man soll es nicht erzwingen. Ich selbst konnte auch nicht stillen. Es ist keine Schande, wenn man pre Milch füttert. Mein Sohn ist auch so groß geworden. Stress dich und dein Baby nicht.
Hallöchen,
Ich hatte durch den Blutverlust einen 7.5er Wert. Aber ich hatte das Glück, dass meine Hebamme auch Stillberaterin ist.
Achte auf die richtige Anlegetechnik und dann anlegen, anlegen, anlegen. Mein Zwerg hat besonders abends richtig geclustert, zwischen 17 und 23 Uhr war hier nur Brust angesagt. Ansonsten Abstände von 1-2 Stunden. Aber es hat sich gelohnt. Er ist jetzt 4,5 Monate und wir haben nicht zugefüttert.
Achte darauf, dass du genug Kalorien zu dir nimmst und vermeide Stress so gut es geht. Jetzt gerade zählst nur du und dein Baby
Wie die anderen auch schon schrieben: anlegen, kuscheln, anlegen und kuscheln! Und: Stillberaterin suchen! Je schneller du kompetente Hilfe bekommst, desto leichter wird euer Weg! Hintergrund: der Stress, den du durchmachst, unterdrückt nicht den Milcheinschuss, sondern den Milchspendereflex. Du kannst also gleichzeitig Milcheinschuss, sogar Milchstau, haben, und trotzdem kommt nicht viel raus. Was dagegen hilft: Stress radikal ausschalten und stattdessen so viel Hautkontakt wie möglich, da das "Kuschel-"Hormon Oxytocin den Milchspendereflex auslöst. Pre-Nahrung würde ich auch - am besten unter Stillberatung- möglichst schnell wieder ausschleichen, damit bei Baby und Brust die richtigen Signale ankommen. Wenn du immer noch so motiviert bist zu stillen, dann schafft ihr das! Stillen ist eine Kulturtechnik, die beide Seiten erst lernen müssen! Alles gute!
Noch ein Nachtrag: Ist zwar unbequem für die Schlafqualität, aber nächtliches stillen hilft am besten zur Ankurbelung der Milchproduktion. Und: nicht besonders lange, sondern besonders häufig stillen!
Stillberatung suchen und vor allem dir selber nicht so viel Stress und Druck machen. Mit der Angst versuchen auf dem Teppich zu bleiben ich mein was kann denn passieren? Schlimmstenfalls musst halt Flasche geben aber das ist doch nun auch kein Weltuntergang.
Ich würde anfangen die Milchproduktion mit einer Pumpe anzuregen und parallel immer wieder anzulegen. So wurde auch bei mir der Milcheinschuss nach Kaiserschnitt beschleunigt. Drücke dir die Daumen!
Hab Dir eine PN geschickt. LG
Die letzten 10 Beiträge
- Wusstest ihr dass ihr schwanger seid vor ausbleiben Periode?
- Babykleidung von Shein
- Nub Mädchen oder Junge?
- Druck nach unten SSW 24
- Kind alle 2 Tage Fieber
- Extrem sauer, daulig riechende Stuhlgang 7,5 monate
- Krabbeln/Robben
- Kleinkinder die spät laufen lernen
- Spielzeug, allgemeine frage
- Starke blähungen nachts