Mitglied inaktiv
Hallo an Alle! Ich ging am Do. letzt Woche zum Augenarzt, da ich plötzlich schlecht gesehen habe und ein komisches Gefühl hatte. Bisher habe ich meine Tochter (5 1/2 Monate) noch 3 1/2 Mal tgl. gestillt; ansonsten ein pikantes Gläschen und 1 Milchbrei, aber das mochte sie noch nicht so (deshalb 1/2 mal...) Die Ärztin sage mir ich habe eine Regenbogenhautentzündung ... Als sie mich fragte wie alt meine Tochter sei, wußte ich, daß es vorbei war mit dem Stillen. Ich war völlig fertig und mir meine Tochter erstmal wichtiger als mein Augenlicht. Sie liebt ihren Busen und lacht ihn immer so lieb an bevor sie trinkt. Das ist so unendlich gemein ihr jetzt die Flasche so aprupt geben zu müssen. Es geht ihr nicht sehr gut damit, aber sie trinkt, weil sie Hunger hat. Alle halten mich für verrückt, weil ich nun abpumpe und wegschütte (das blutet in der Seele), aber ich würde gerne weiterstillen, wenn alles vorbei ist. Es kann nur eben 2 Wochen aber auch mal 8 und mehr dauern. Hättet Ihr Euch auch so entlschieden, wenn beide mit dem Stillen glücklich sind? Ich bin immer noch traurig über diese Tatsache. Warum konnte das nicht erst in 1/2 Jahr oder am Besten gar nicht passieren... Vlg, Eval
So kannst du deine Tochter eventuell nicht mehr stillen, hart für den Moment aber du kannst sie dein Leben lang SEHEN. Vergleiche die beiden Dinge und dann hast du richtig entschieden. Gibt auch Flaschenkinder, die die Flasche anlachen und sich freuen. Sie wird sich bestimmt dran gewöhnen. Versuch nicht allzu traurig zu sein und sieh sie an. Und erfreue dich, dass du sie sehen kannst.
Ja, das sehe ich auch so. Es war auch nur ein kurzer Gedanke beim Arzt, was ich tun soll! Ich persönlich finde, daß es kein Kunststück ist, daß Flaschenkinder die Flasche anlachen--> sie kennen ja den Busen nicht... Natürlich freue ich mich; hart ist es trotzdem! Ich hoffe es ist bald vorbei und wir können weitermachen! Danke Dir!
Deine Tochter zu stillen war dir wichtiger als dein Augenlicht ?? Ich finde stillen auch toll aber nicht um jeden Preis, man kann auch ohne stillen glücklich sein. Und wenn es für dich eine gute Lösung ist, es jetzt wegzuschütten und spätr weiter zu stillen ist es doch in Ordnung. Gab es denn kein Stillverträgliches Antibiotikum dafür ?
Nein, so war das nicht gemeint. Ich habe nur genau nachgefragt, was passieren kann/wird, wenn ich nichts nehme! Es muß Cortison sein, leider... Klar gewöhnt sie sich dran, aber ich merke es ihr an, wenn sie trinkt. Erst bockt sie, dreht sich immer zur Brust (auch bei Papa, Oma, Tante,...) und irgendwann trinkt sie es dann wiederwillig und sieht bockig weg. Ich hoffe es ist echt bald ausgestanden, aber daß ich so entschieden habe, war die einzige richtige Entscheidung, das stimmt.
Eine Erkrankung kommt immer im falschen Moment!
Versuch die Sache positiver zu sehen! Du durftest deine Tochter 5 1/2 Monate stillen (viele können das aus verschiedenen Gründen nicht) deine Krankheit ist mit Antibiotika und von zuhause aus therapierbar, du wirst deine Tochter aufwachsen sehen können.
Natürlich ist Stillen sehr schön und praktisch, aber ich bin mir sicher es ist viel viel schwerer für dich als für deine kleine Maus, so wie du schreibst scheint sie ja die Flasche gut zu nehmen, das ist klasse, viele Stillkinder wechseln nicht einfach so von Brust zu Flasche!
Ich wünsche dir gute Besserung und nimm's nicht so schwer!
Leider trinkt sie nicht so gern die Flasche (siehe meine Antwort eins weiter oben). Ich bin nur froh, daß ich nicht auf alle (Hebammen, Ärzte, Umfeld) gehört habe und: PreMilch zugefüttert habe, als die Milch mal nicht reichte; abgepumpt habe und ihr mit der Flasche gegeben, um auszuprobieren, ob es geht und es ging; ihr Tee gegeben habe, wenn sie wollte, obwohl Stillkinder ja keinen "brauchen" (total bescheuert sowas zu sagen!). Hätte ich das nicht alles gemacht und sie kennt die Flaschen und die fertige Milch, dann hätten wir jetzt voll das Problem! Aber da hast Du Recht, das ich froh sein kann, daß es so gut geklappt hat! Mein Wunsch wäre gewesen morgens und evtl. abends noch zu stillen bis sie 1 Jahr oder etwas älter ist. Sie ist eine der wenigen, die (ich kenne) 12 Stunden nur mit Muttermilch schlafen nachts. Danke Dir! Vlg
auch wenn es jetzt wehtut (was ich übrigens nachvollziehen kann, ich musste auch aus gesundheitlichen gründen "zwangsabstillen" als mein sohn etwas über 4 monate alt war), ich würde ncith wieder mit dem stillen anfangen. damit bringst du deine tochter doch total durcheinander. sie gewöhnt sich gerade an die flasche, und dann ist auf einmal schon wieder alles anders. fünfeinhalb monate stillen ist ja nun auch schon eine ordentliche zeit und der verzicht auf die paar monate, die du gern länger gestillt hättest wird bei niemandem schaden anrichten. trau und gestehe deiner tochter den entwicklungsschritt "umstellung auf die flasche" zu.
Eigentlich hatte ich daran auch schon gedacht, aber ich pumpe jetzt mal weiter ab. Sollte es nach paar Wochen echt gut sein, mach ich weiter. Wenns über 2 Monate geht seh ich es a ned sinnvoll, außer sie will nach wie vor die Brust = sie dreht sich erst zu mir und trinkt dann widerwillig. Ich denke in dem Fall sollte ich weiterstillen. Ich persönlich bin sogar der Meinung, daß es so besser ist für sie, sofern sie noch will!
wieso soll es besser für sie sein? oder wäre es für dich besser; weil es für dich so schön ist?
Hab ich ja geschrieben. Sie ist glücklich an der Brust und an der Flasche nicht. Wenn sie wieder die Brust bekommt ist das Vertrauen, daß vielleicht etwas flöten ging jetzt mit dem plötzlichem Abstillen, denke ich wieder da. Sie wird dann vielleicht denken; ok, jetzt darf ich wieder, warum auch immer, aber es wird schon einen Grund haben warum ich nicht mehr durfte. Sie hat ja auch gemerkt, daß es für mich ok war/ist. Ich denke es ist für uns beide besser. Wenn sie eh nicht mehr will, dann ist es ja gut, aber anbieten werde ich es ihr auf jeden Fall, wenn sie so ungenusslich die fertige Milch weiter trinkt.
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