Glücksfee
Guten Morgen ins Forum! Was würdet ihr tun? Vielleicht habt ihr Lust mir zu schreiben, was ihr machen würdet. Ich habe einen Beruf, der mir sehr viel Spaß macht. Würde diese Entscheidung jederzeit wieder so treffen. Durch persönliche, familiäre Gründe (Pflege meiner Oma u.a.) habe ich meine Stelle gewechselt, um weniger Arbeitsweg zu haben. Meine vorherige Stelle war super, geniales Team, aber der Weg fraß viel Zeit. Die neue Stelle war vom ersten Tag an nicht mein Ding. Die Arbeit ist okay, aber es sind da 3 Kollegen und wir werden uns nicht einig beziehungsweise können nicht zufriedenstellend zusammenarbeiten. Ich bin ständig frustriert. Eine Alternative zum gleichen Verdienst gibt es momentan nicht, wir wünschen uns aber ein zweites Kind und versuchen es auch schon ein paar Monate. Deshalb halte ich durch. Ich würde im Falle einer Schwangerschaft meinen Job nicht ausüben dürfen und ins Beschäftigungsverbot müssen, das weiß ich von Kolleginnen. Da gibts auch keinen anderen Weg, das hat gerade wieder eine Kollegin versucht. Nun habe ich ein Stellenangebot, würde aber 1000 Euro Netto weniger verdienen; Arbeitszeiten gleich. Mir stellt sich die Frage, ob es nicht besser ist, in meinem Job durchzuhalten und auf die Schwangerschaft zu hoffen. Dann ist ja das Gehalt im BV auch höher. Ich wollte davon eigentlich etwas ansparen, um 2 Jahre zu Hause bleiben zu können oder nur wenig Teilzeit arbeiten zu müssen. Die Arbeit ist derzeit aushaltbar bzw. überlebbar, aber es nervt wahnsinnig. Ich bin ziemlich genau und möchte alles gut machen, aber das führt immer zu Konflikten mit den 3 Wischiwaschi- Kollegen, die leider in der oberen Etage sind. Was würdet ihr machen? Durchhalten oder Aufhören mit Gehaltseinbuße? Wenn ich schwanger werden würde, würde ich mir danach auf jeden Fall was Neues suchen wollen. Ich danke euch.
DURCHHALTEN!!!!!! 1000 Euro netto ist eine menge Geld. Und wenn die Arbeit für dich okay ist (nicht mehr und nicht weniger), halte durch. Da ihr sowieso noch ein Kind wollt, ist es nur eine Frage der Zeit und du bist von jetzt auf gleich weg. Alles Gute!!! Drück dir die Daumen!!!
Schwierig... so eine Schwangerschaft läßt sich ja nicht unbedingt exakt planen. Ich/ wir mußten 5 Jahre warten auf Baby Nr.2! Wenn es tatsächlich aushaltbar ist, wie Du schreibst, würde ich durchhalten und wenn machbar, das Gespräch mit den Kolleginnen suchen. Vllt. läßt sich die Situation ja auch klären bzw. bessern?!
Ich würde bleiben und mir vielleicht über ein Coaching Strategien erarbeiten, die zu einer Verbesserung führen...oder mich zumindest gelassener machen.
Ich würde durchhalten, weiß aber, wie schwer das ist. Wünsche Dir alles Gute, LG; Philo
Könntest Du tatsächlich auf 1.000 € monatlich verzichten? Auch in Hinblick auf das spätere Elterngeld? Ich könnte es nicht und würde somit durchhalten.
Das Elterngeld ist doch gedeckelt bei 1800 Euro maximal oder so ähnlich. Das würde nicht beeinflusst werden. Geht rein um die Einbußen im BV. Das wäre schon schade, weil wir das gut brauchen könnten.
Boah, bei Dir machen 1.000 EUR mehr Gehalt keinen Unterschied beim Elterngeld? Respekt! Dann musst Du ja einen super Verdienst haben!
*vorNeiderblass*
Ich würde dennoch erst einmal durchhalten im Hinblick auf die anvisierte Schwangerschaft. Auch wenn es sich nicht auf das Elterngeld auswirkt: 1.000 EUR mehr sind doch ein Wort und wenn alles nach Wunsch läuft, bist Du ja eh bald raus. Ich würde mir erst dann Gedanken über einen Wechsel machen, qenn die Situation unlösbar unerträglich wird/ist oder zu befürchten ist, dass es mit dem Schwangerwerden länger nicht klappt
Ja, der Verdienst ist gut. Aber auch viel Stress und Verantwortung. Und bis dahin sehr viele Qualifikationen etc., es hat Jaaaaahre gedauert. Elterngeld sind doch maximal 1800 Euro, bzw. 67 % vom Einkommen. Also ab ca. 2700 EUR Netto bleibts bei 1800 Euro Elterngeld.
Ja, genau: mehr als 1.800 EUR gibt's nicht. Das bedeutet ja dann in Deinem Fall, dass Du schon beim 1.000 EUR schlechter dotierten Job mehr als 2.700 EUR NETTO herausbekommen würdest und beim jetzigen demnach deutlich mehr. Das ist super! (Und natürlich verdient, wenn man viel Zeit und Hirn und Nerven investiert hat, um in solche Bereiche zu kommen). Wie gesagt: ich würde durchhalten!
Mir hat mal ein Coach gesagt: Das zusätzliche Einkommen ist Schmerzensgeld. Damals hab ich auch durchgehalten - und es hat sich ausgezahlt. LG
1000€ netto monatlich weniger ist schon eine Hausnummer. Ich glaube, das würde ich nicht tun, allerdings können wir auch auf 1000€ weniger jeden Monat nicht verkraften. Wenn ihr das ohne Probleme könnt?!
Das wäre die wichtigste Frage: Könnt ihr problemlos auf das Geld verzichten? DANN würde ich überlegen, ob ich wechseln möchte. Denn ob es dort besser läuft weißt du ja auch nicht.
das ist immer schwierig zu sagen. ich würde mir überlegen was mir mein seelenfrieden wert ist. 1000€ sind ja leider eine menge geld.... meine schwägerin hatte übrigens ähnliche probleme auf der arbeit, sie wollze auch ein kind. geklappt hat es bei den beiden erst nach über 10 jahre, interessanzerweise genau zu dem zeitpunkt als soe die arbeit kündigte ;-) lg
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