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Dumme Frage zu Quarantäne

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Dumme Frage zu Quarantäne

Lovie

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Was macht man als Hundehalter, wenn man unter Quarantäne gestellt wird... Der Hund muss ja trotzdem raus. Gesetzt den fall man kann das Tier nicht einfach nur in den heimischen Vorgarten lassen, weil man keinen solchen hat, muss man ja wohl doch vor die Tür...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Dann wäre Kurzzeitpflege im Tierheim eine Option?!


blessed2011

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Quarantäne heisst ja abgeschottet von Menschen...kann man nicht irgendwo lang gehen, wo sonst keiner ist? Ich meine Viren fliegen ja nicht 50 Meter um dich herum oder? Mundschutz und Handschuhe wenn du nett bist (-: Und wenn man in einer Quarantäne Station ist, dann hilft wohl nur noch Hundesitter.


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Die Frage ist rein hypothetisch. Aufgrund von "Italien". Kurzzeitpflege bzw pension : unbezahlbar. Definitiv unbezahlbar! Und da muss ja der Hund auch erst mal hin. Wo hin, wo sonst keiner geht? Schwierig, wenn man in der Stadt wohnt und beim verlassen des Hauses Menschen begegnen wird, außer es ist 3 Uhr nachts, da ist die Wahrscheinlichkeit gering...


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Wenn du bereits die Kurzzeitpflege als unbezahlbar bezeichnest: Was würdest du denn tun, wenn dein Hund eine teure tiermedizinische Behandlung braucht?


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

DAFÜR habe ich eine Krankenversicherung für den Hund.


dana2228

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Gute Frage! Sicher gibt's da ne Möglichkeit. Musst ja auch Wasser und Essen bekommen?!?


Korya

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Antwort auf Beitrag von Lovie

In China (wo meine Schwester wohnt) muss jeder Haushalt eine Person benennen, die einkaufen geht. Die geht dann aber auch nur raus - kauft ein - gleich wieder zurück. Ich vermute, ähnliche Regelungen würde (wird) es bei uns dann auch geben. Und mit Hund muss man dann eben ausgedehnte Spaziergänge soweit wie möglich reduzieren. Mal kurz Gassi ist kein Problem.


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Korya

Beruhigend zu wissen! Danke.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Ich verstehe was du meinst mit "was wäre wenn..." Aber ich selber habe oft erlebt, das man in Situationen Lösungen findet, wo man im Vorfeld schon schnappatmung hatte, diese ueberhaupt zu überlebenden ,wenn es einen so treffen würde. Vieles kann man nicht kalkulieren ,daher lebe ich im hier und jetzt, genieße das ,was ich habe und plane dann, wenn es anders kommt


Birte0504

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Danke für diese wahren Worte.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Was machst du denn, wenn du tatsächlich erkrankst? Und tatsächlich nicht aufstehen kannst oder ins KH muss? Wer kümmert sich dann?


Lovie

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

In solchen Situationen sind bisher Freunde, Familie und Nachbarn eingesprungen, aber wenn man keinen Kontakt zu Menschen haben soll, wird das schwierig, eh? Denn die dürften dann ja die Wohnung nicht betreten...


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Dann kann ja einer davon, deinen Hund nehmen?


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Wir haben keinen Hund. Aber ich denke, ich würde mich bemühen ihn bei Freunden oder Familie unterzubringen. Je nach Alter und bisherigen Auslauf (ein "alter Mops" hat da sicher andere Ansprüche als ein "junger Husky"), wäre das sicher die optimalste Lösung für den Hund.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Hundehaltung ohne jegliche Freifläche ist schon nicht wirklich gut durchdacht, aber wenn man für einen Notfall keinen Plan B hat, zeugt das auch nicht unbedingt von Weitsicht. Ich würde doch annehmen, es gibt irgendeine Bezugsperson, die die Fellnase kurzfristig übernehmen kann. Letztlich müsste der anordnende Amtsarzt, das geht ja nach dem Infektionsschutzgesetz, die Bedingungen formulieren (also, ob ein Gassiführen unter Einhaltung von Schutzmaßnahmen möglich ist).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lovie

zur Not auf den Balkon ;-), aber wir haben hinter dem Haus große Grünflächen und wohnen am Waldrand. Ich würde mich rausschleichen ;-) viel schlimmer ist es in Wuhan, da haben die Menschen teils die Sperrzone verlassen und ca. 50000 Haustiere zurückgelassen und die Menschen, die mit ihren Haustieren dageblieben sind, dürfen tatsächlich nicht mit ihnen auf die Straße.


DanniL

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Was ist es denn für eine Rasse / Grösse?


Lovie

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Dass es sich um eine rein hypothetische Frage handelt. Wir leben ländlich, mit Garten. Ich habe Leute die sich um die Hunde kümmern könnten wenn wir nicht können. Aber es gibt mit Sicherheit auch in Großstädten Hundehalter, die keinen eigenen Garten haben. Und an die musste ich denken, als ich ein mögliches Szenario der Quarantäne in meinem Kopf durch dachte. Wenn man nämlich den Sinn der Quarantäne durchdenkt, so wie ich es verstehe, dann dürfte man eben NICHT mit dem Hund zum lösen raus, einkaufen oder das Tier noch ins tierheim kutschieren. Dem Virus wird es nämlich herzlich egal sein, ob ich nun stundenlang draußen rum marschiere oder ob er mich in den 5 Minuten Hund pinkeln lassen draußen erwischt. Angesteckt bin ich, oder habe ich, dann bereits. Dabei gehe ich eigentlich nicht davon aus dass wir wegen coronavirus unter Quarantäne gestellt werden.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Ganz ehrlich? Ich glaube an das gute im Menschen und ich wäre davon überzeugt daß man dann Hilfe vom Tierschutz bekommt.


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Kann man dem Hund nicht sowas wie ein Katzenklo einrichten oder funktioniert das gar nicht?


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Birte0504

Doch das funktioniert auch aber der Hund muss sich halt erst dran gewöhnen...


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Ich habe gelesen dass in China tatsächlich viele Tiere in verlassenen Wohnungen verhungern und Tierschützer, unermüdlich im Einsatz sind um möglichst viele Tiere zu retten.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Birte0504

Bei einem jungen hund vielleicht , aber einem alten bringt man das nicht so leicht bei


Becca09

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Wenn er nicht raus darf und muss, wird auch ein alter Hund früher oder später gehen. Ist natürlich nicht so toll für den Hund... Ich kenne einen Fall, da musste der Hundehalter ihrem älteren Hund, das angewöhnen, da sie es nicht mehr so lange halten konnte. Allerdings wurden da Einweg-Wickelunterlagen benutzt. Allerdings wird Pipi, beim Rüden, woll immer daneben landen


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von Becca09

Also ich hatte schon Hunde denen man das nicht hätte beibringen können, weil zu alt oder auch das gibt es bei Hunden stumpf zu blöd unsere Labrador Retriever Hündin ist ein Goldstück aber das würde sie nicht kapieren


Becca09

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Lustig wir haben auch einen Labrador Retriever. Ich sag oft, er ist dumm wie Stroh auser wenns ums Fressen geht, sehr schwer von Begriff... Aber er versteht was "mach jetzt Häufchen!" heißt. Aber da wir einen Rüden haben wäre eben das Pipi machen ein Problem


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Lovie

Weder meine Eltern noch wir hätten da ein Problem da wir Garten haben. Aber meine Schwester wohnt in einem Mehrfamilienhaus und müsste erst durchs Treppenhaus um unten vor der Tür zu einem kleinen Streifen vor dem Haus zu kommen. Da ist aber direkt ein Weg mit viel Frequenz da dort ein großer Spielplatz ist. Sie hätte dann wohl ein Problem. Wobei sie zumindest noch das "Glück" hat das sie so einen Minihund hat. Der wiegt grade mal die Hälfte einer Katze, wenn überhaupt. Die kann man echt in die Jackentasche stecken. Die kann zur Not ins Katzenklo machen oder wenn das nicht möglich wäre, auf den Balkon gehen. Aus so nem Minihund kann doch nicht viel rauskommen! Aber wenn man weder einen Katzenklo tauglichen Hund hat oder einen Balkon oder der Hund einfach besonders groß ist und es allein deshalb schon nicht möglich ist, würde ich tatsächlich Tierheim, Tierschutz etc kontaktieren und da versuchen irgendwo ein Plätzchen zu finden. Wer es sich leisten kann, kann den Hund sonst noch in Betreuung geben. Da kann der Hund ja auch ggf abgeholt werden.