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Druck Lunge/ Ängste

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Druck Lunge/ Ängste

Nevermore77

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Huhu. Neben Venenschwäche, Migräne, Nackenschmerzen, Rückenschmerzen kommt nun noch Druck auf der Lunge hinzu. Mein Osteopath meint, bei mir ernährungsbedingt. Ich selbst glaube zusätzlich wegen Stress, körperlichem und psychischen Gründen, ggfs. sogar Angstzustände. Bin mitten in den Wechseljahren (hormonell bestätigt durch meine Gyn). Renne stääändig zum Arzt. Irgendwas ist immer. Und diese Angst vorm Sterben. Ganz schlimm. Und wem soll man das erzählen bzw. damit nerven... EUCH dachte ich mir da 😉 Habe meine Ernährung seit 2,5 Wochen umgekrempelt, mag natürlich sein, dass Magen und Darm da doch mehr als gedacht mit zu kämpfen haben. Kann man dadurch dieses mega Druckgefühl in der Lunge bekommen? Die Tage hatte ich in der Rubrik Frauengesundheit ja schon mal was zum Nabelbruch und Osteopathen geschrieben... und bin echt dankbar für die 2 umfassenden Antworten!!! Auch jetzt freue ich mich, wenn mit mir jemand Erfahrungen und Tipps austauschen würde 💜


kuddelmuddel

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Keine Ahnung, welche medizinischen Ursachen (physischer und psychischer Art) deinen vielfältigen Symptomen zu Grunde liegen - in ärztlicher Behandlung bist du ja aber bei all dem Aufgezählten (vor allem Beschwerden der Wechseljahre und der Wirbelsäule) kann Yoga unterstützend helfen. Das beruhigt auch die Nerven und die Atemübungen wirken stabilisierend. Bei deiner Krankenkasse kannnst du erfahren, welche Kurse in deiner Umgebung ggf kostenlos angeboten werden oder die Kasse die Kosten übernimmt. Zum Einstieg gibts bei YouTube auch Mady Morrison - aber angeleitet wäre wahrscheinlich besser für dich   LG


rabe71

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Antwort auf Beitrag von kuddelmuddel

Hast du schonmal über eine Hormonersatztherapie (mit bioidentischen Hormonen) mit deiner FÄ gesprochen? Ja, die Wechseljahre bringen viele Symptome mit sich. Deine Ängste könnten auch dazugehören. Wenn alles ärztlich abgeklärt ist, dann würde ich mal über die Hormone nachdenken...


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Huhu, ich bin auch in den Wechseljahren. Weißt du, spätestens so ab Ende 40 ist Gesundheit und Wohlbefinden kein Selbstläufer mehr, sondern man muss wirklich tagtäglich etwas dafür tun. Ich muss das auch.  Ich habe früher auch haufenweise Zipperlein und chronische Schmerzen und Erkrankungen gehabt. Irgendwann habe ich kapiert, dass ich zwei Möglichkeiten habe: Ich kann zuschauen, wie es im Laufe der Jahre immer mehr werden. Man rennt dann immer öfter zum Arzt und hofft, dass der einem das "wegmacht". Oder ich höre auf, die Verantwortung für seine Gesundheit bequem an den Arzt zu delegieren und kümmere mich selbst darum. Bei mir hieß das: Mehrmals die Woche walken oder joggen, Umstellung der Ernährung auf vollwertig/pflanzenbasiert und Meditation. Ich habe endlich (trotz zweier Bandscheibenvorfäll) so gut wie keine Rückenschmerzen mehr. Gleichzeitig bin ich das Asthma dadurch ganz losgeworden, brauche nie mehr Medikamente zum Inhalieren. Ich bin noch viele weitere chronische Sachen (u.a. Asthma und eine Hauterkrankung) komplett losgeworden.  Last but not least nehme ich bio-identische Hormone (sprich mit deinem Frauenarzt darüber, die moderne Hormontherapie hat nicht mehr die früheren Risiken, sondern im Gegenteil). Die lindern Ängste und vermeiden Depressionen, denn der Östrogenmangel wirkt auch im Gehirn und verstärkt psychische Probleme wirklich sehr, man wird dünnhäutiger, und das muss nicht sein. LG


Gjöffy

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Du möchtest das vielleicht nicht hören, aber du beschreibst psychische Beschwerden und behandelst dann deinen Körper offenbar. Damit bist du nicht alleine, das machen sehr viele Menschen und alle wundern sie sich, warum die Symptome nicht verschwinden. Auch die Wechseljahre sind nicht nur für den Körper relevant, die Psyche hat ebenfalls viel zu bewältigen.  besonders deine Ängste sprechen für ein psychotherapeutisches Herangehen und nicht für weitere Zustze oder osteopathische Behandlungen. Das soll kein Angriff sein, du reagierst wie wirklich viele. Ich wünsche dir alles Gute!