Mitglied inaktiv
Hab mich gestern ja eigentlich verabschiedet .... weil ich mich sehr angegriffen gefühlt habe durch manche Aussagen. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe - bin ich wieder da - man sollte sich nicht alles so zu Herzen nehmen - man kennt sich ja nicht und keiner weiß vom anderen wie er wirklich ist. Kopier euch jetzt mal den Text den ich ins Erziehungsforum gestellt hab ... vielleicht habt ihr ja doch noch einen Rat für mich....LG Jessi Meine große 4,5 Jahre ist schon immer eher weinerlich und schüchtern - bisher hab ich mir noch keine großen Gedanken darüber gemacht - ich dachte eben einfach das ist ihr Charakter. Sie war ein Schreibaby - nach einem Notkaiserschnitt mit plötzlichen Herztonabfall. Sie ist sonst ein sehr liebes Kind, ich finde für ihr Alter ist sie sehr weit , sprachlich, motorisch u.s.w Sie ist auch sehr lieb zu ihrer kleinen Schwester (2,5) und würde keiner Fliege was zur Leide tun. Es ist eben einfach so das sie die kleinsten Sachen aus der Bahn werfen können. Sie kann sich auch so reinsteigern das sie dann das Brechen anfangen will. Ausschlaggebend für meine Frage ist eigentlich ein Vorfall im Kiga: Sie hat wohl wieder aus irgendeinen Grund geweint und die Erzieherin hat ihr dann einen Teller zum reinbrechen vor die Nase gestellt und gesagt das sie sich jetzt nicht mit ihr abgiebt. Als ich mittag gekommen bin hat mich dann die Erzieherin gefragt wie ich es überhaupt mit diesen Kind zuhause aushalte , mit diesen ständigen Geheule ..... ich war total perplex und hab nur gesagt das sie daheim lieb ist und ich wenig probleme hab. Klar hat sie ihre Aussetzer mit Heulen u,s,w aber ich dachte einfach das hat jedes Kind - andere Hauen dann vielleicht oder Schreien rum ?? Hier im Forum (RUB) wurde ich dann angegriffen das ich was dagegen tun muss - aber ich weiß ehrlich gesagt nicht was? Wisst ihr vielleicht einen Rat? LG Jessi
Guten Morgen Jessi! Hm, ich bin selbst Mutter eines sehr sensiblen Kindes, das schnell in Tränen ausbrach. An manchen Tagen war ich davon richtig genervt. Im Endeffekt hat es durch das Weinen alles erreicht was es wollte. Bekam es etwas nicht und hatte Stress in Kindergarten oder Schule, fing es das Weinen an. Gab es Stress, wurde geheult. Es war seine "Waffe". Ich habe mir Rat bei Ärzten und sogar einem Kinderpsychologen geholt, weil ich mir oft hilflos vorkam und das Verhalten nicht normal empfand. Wir haben versucht, positive Dinge in den Vordergrund zu stellen und diese mit einem Belohnungssystem belohnt. Wir haben mit unserem Zwerg auch geredet und ihm erklärt, dass es seine Wünsche, Sorgen und Nöte erklären kann und dazu nicht weinen braucht. Wir haben dieses Weinen ignoriert und es belohnt (Stempel), wenn es richtig gehandelt hat. Natürlich liefen zwischendurch wieder Tränen, aber das haben wir ignoriert und haben keine Kommentare dazu gelassen. Es wurde kurze Zeit später viel besser. Es ist klar, dass man so ein Verhalten nicht von heute auf morgen abstellen kann, aber man kann daran arbeiten. Mein Kind hat die Situation genutzt und sich dieses Verhalten antrainiert, weil ICH oftmals nur dann reagierte, wenn er weinte und es nicht ernst genug nahm. Heute hat sich mein Spross sehr gut entwickelt. Es ist noch inmer sehr feinfühlig, weint aber nicht mehr aus nichtigem Anlass. Vielleicht hilft dir das etwas weiter.... LG H
das was Hormoni schrieb kenn ich auch, hab Dir aber auch noch was in den Briefkasten gelegt, vielleicht magst es ja lesen... Friedliche Grüße :o)
Nein, kein Modetipp oder so... Sondern wirklich jetzt. Meine Tochter(6) hatte das auch: Sehr schüchtern, sensibel und reagiert sehr heftig mit weinen bei Kritik oder Überforderung. Das mit dem Weinen hat sich etwas gelegt, doch sie ist nicht mehr so schüchtern wie vorher. Die Ergo hat ihr sehr, sehr viel Selbstbewusstsein gebracht. War sie vorher eine "graue" Maus, ist sie heute zumindest in der Hinsicht ein "normales" Kind. Mit Konfliktsituationen tut sie sich immer noch sehr schwer, mittlerweile aber nur noch so extrem zu Hause. Im KiGa ist es besser geworden.
ich find es toll, dass du dir jetzt gedanken machst. die wenigsten denken über kritik nach.... also ein lob an dich. ein tipp von mir. vielleicht hilft ja schon eine osteopathin?! schau mal ob es das in deiner nähe gibt. sowas kann durchaus mit der geburt zusammenhängen oder auch zig andere gründe haben. für mich ist das die erstbeste anlaufstelle. lg
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