Toadie
Hallo, ich war heute etwas am verzweifeln. Sohn 3. Klasse halbschriftliches Dividieren mit Rest Beispiel: 139:3= 120:3= 40 (sofort diesen Schritt erkannt) 19:3= 18 Rest 1 (dann folgt dies) 139:3= 58 Rest 1 (sein Ergebnis) Er hat diesen 2. Schritt immer so „gerechnet“. Ich weiß nicht wie oft ich gesagt habe: ist die Zahl in der Reihe? Er: nein, aber die (und schrieb es so hin). Ich: aber diese Zahl muss nun auch gerecht aufgeteilt werden. Er: dann bleibt aber etwas übrig Ich: ja, das stimmt und das was übrig bleibt schreiben wir als Rest. Nächste Aufgabe, aber wieder dasselbe. Nach 6 Aufgaben von 30 haben wir aufgehört. Nun habe ich erst einmal vom kleinen 1x1 Aufgaben mit Rest ausgedruckt um diesen Schritt zu üben. Oder hat vielleicht jemand einen Tipp für mich wie es besser geht? Oder erkennt jemand sein „denken“ ? Das 1x1 kann er. VG
Hallo, such das mal bei You*ube, da gibt es üblicherweise gute Erklärvideos. Lehrerschmidt erklärt gut, aber ich weiß nicht, ob das einem Drittklässler hilft. Ansonsten gibt es bestimmt noch andere Anbieter. Viele Grüße
Schritt 2 verstehe ich von deiner Beschreibung nicht. Schritt 1 halte ich für hinderlich, wird das so unterrichtet? Ich kenne es so: 139 : 3 ---> erstmal 13:3 rechnen. Ergibt 4, 1 Rest. Das 4 schreibt man rechts hin, den Rest unter die 3. Dann die 9 runterholen. Neue Zeile: 19 : 3 ---> 6, Rest 1. 6 hinter die 4 schreiben. 1 Rest geht nicht mehr durch 3, daher hier Stopp fürs erste.
So wie du es beschreibst wird es dann in der 4. Klasse gelernt. Es ist das schriftliche dividieren. Jetzt ist es erst halbschriftlich. Wir sollen es so mit den Kindern üben wie im Beispiel. Wurde extra vermerkt auf dem Arbeitsplan.
Ich bin jetzt nicht so der Held bei der schriftlichen Division, aber 19:3 ergibt mit absoluter Sicherheit nicht 18. Der zweite Schritt ist falsch. 19:3 = 6 Rest 1. Dann hat er 46 Rest 1. Das stimmt dann auch.
Der Fehler ist m.E.: 19:3 = 18 Rest 1 => "die nächste Zahl, die durch 3 teilbar ist, ist die 18 und dann habe ich 1 übrig. Ich suche die 18, wie ich die 120 zur 139 gesucht habe, schreibe aber die 18 als Ergebnis der Division anstatt zu teilen" Das ist Kuddelmuddel von zwei Gedanken. Er sieht das Ziel schon und hört auf. Was aber zu tun ist: "die 19 ist wie die 139. Ich suche eine Zahl, die ich sofort durch 3 teilen kann. Beim ersten Mal hatte ich die 120 (zur 139), jetzt die 18 (zur 19). 18 durch 3 ist 6 ( so wie 120:3=40). Jetzt die 18 von der 19 abziehen (wie 139-120=19). Auch wenn man es sieht: noch kennt man den Rest nicht! Ergebnis: 19-18=1. Prüfen, ob 1 durch 3 teilbar ist. Oops, das ist zu klein, um es noch einmal durch 3 zu teilen. Ich kann aufhören; jetzt erst weiß ich: mein Rest ist 1. Und dann ist die Summe auch 46 und nicht 58. Wird es besser, wenn ihr wirklich große Zahlen nehmt und dein Sohn den Algorithmus nicht nur 2x, sondern 5x hintereinander anwenden muss? Das würde das System besser üben.
Ich würde es so versuchen: Loben, dass der erste Schritt (120:3 = 40) richtig erkannt wurde und dass als zweiter Schritt richtig 19:3 hingeschrieben wurde, was bedeutet, dass eben auch die 19 durch 3 geteilt werden muss. Und dieses 19:3 würde ich so erklären: stell' Dir vor, Du wolltest 19 Bonbons auf 3 Kinder verteilen. Wie viele würde dann jedes Kind bekommen, damit es gerecht ist und wie viele Bonbons bleiben übrig? Falls das (vermutlich) zu abstrakt ist, würde ich es mit Gegenständen, was weiß ich, z.B. gerade mit Bonbons oder Stiften oder Knöpfen oder Kieselsteinchen, was ihr halt in der Menge da habt, verdeutlichen: 19 davon hinlegen und auf drei Häufchen verteilen. Und dann sieht er ja, dass auf einem Haufen 6 Teile liegen und ein Teil übrig bleibt, wenn nicht auf einem Häufchen eins mehr liegen soll.
Ich würde ihn so schreiben lassen 139:3= 120÷3+19÷3 120÷3=40 19÷3=18÷3+1÷3 18÷3=6 1÷3= "geht nicht", deshalb Rest Die Zerlegung hat er ja richtig gemacht, aber nicht bis zum Ende gerechnet. Meinen habe ich gesagt, dass sie so lange rechnen müssen, bis halt eine Zahl über bleibt, die man nicht mehr teilen kann. Ich würde ihn erstmal kleine Aufgaben rechnen lassen, damit er in dem Bereich sicher wird 18÷4 15÷6 Sowas in der Art. Bei den anderen Aufgaben erklären, dass er ja nur 120 aufgeteilt hat, aber auch 19 noch aufteilen muss. Meinen ist sowas mit Geld immer leichter gefallen. Da konnten sie sich auch größere Zahlen ganz gut vorstellen. Das kleine1x1 kann er inklusive aller Umkehraufgaben? Das ist natürlich Voraussetzung.
Er vergisst einen Schritt. Er überlegt welche Zahl teilbar ist. Die 18 statt die 19 und schreibt es dann hin. Aber er teil die 18 nicht durch 3. Das wären ja 6. LG
Wie rechnet er denn 138:3 ? Da gibt es ja keinen Rest. Klappt das? LG
Ihn verwirrt, dass die letzte Zahl keine „gerade“ Zahl ist wie die Zahl Null, das würde auch nur mit der Null gehen und bei keiner anderen Zahl . ganz wichtig sind die Rechenzwischenschritte die muss er verstehen und die muss er schriftlich machen sonst wird das nichts, er versucht das im ganzen zu rechnen ! Er hat gerechnet 6,12,18 und der Rest zu 19 ist 1...das es um die 6 als Ergebnis geht und nicht um die 18 als Ergebnis verstand er nicht, bzw das die 18 ein Rechenschritt ist und die 6 das Ergebnis, mir half es damals anders zu fragen
19:3=6, 333
18
10
9
10 etc
Wie oft passt die 3 in die 19
6 mal ( Ergebnis ) dann hab ich 18 ( Rechenschritt )
19-18 = 1
Die 3 passt nicht in die 1 also hole ich eine Null dazu mit Komma oben, dann steht da 10
Wie oft passt die 3 in die 10
= 3 mal 3,6,9
Dann so weiter bis es aufgerechnet ist und ich hole so oft Nullen dazu bis es aufgerechnet ist
Dieses nenne ich mal verquakste denken kann man schlecht erklären aber ich verstehe deine. Kleinen LOL
Das passt nicht zur dritten Klasse. Die rechnen das halbschriftlich in Schritten und holen nirgends Nullen runter. Sie müssen erkennen, wie sie die Zahl sinnvoll zerlegen um die Aufgabe zu lösen. Auch rechnen sie ohne Kommazahlen, deshalb ja der Rest.
Okay dann bloß vergessen was ich geschrieben habe, in Klassenarbeiten würde jetzt stehen: Thema verfehlt