Elternforum Rund ums Baby

Die liebe Familie..

Die liebe Familie..

casey

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Ich wünsche euch allen einen guten Morgen und einen schönen zweiten Weihnachtstag:) Ich bin aktuell in der 24. Woche schwanger und ich mache mir so meine Gedanken wie es wohl nach der Geburt werden wird. Vieles kenne ich schon von meiner großen und ich muss zugeben auch wenn jedes Kind anders ist, habe ich sehr viel weniger Angst vor der neuen Aufgabe als mehrfachmsma sondern eher vor meiner lieben Familie... Nun war es bei meiner jz 2 jährigem so das meine Schwiegereltern 1 Tag nach der Entbindung, also eig am gleichen Tag weil die kleine nachts kam, zu mir ins kh gekommen sind. Alles gut und schön ist ja eine lieb gemeinte Geste und verständlich aber die sind 4STD geblieben und haben sich auch nicht rausschicken lassen und als ich meinen Schwiegervater gebeten habe das Zimmer kurz zu verlassen weil ich stillen möchte hat er einen Streit angefangen das dass doch lächerlich wäre und das ich das doch auch so machen könnte...:( Zuhause ging es dann weiter, meine Schwiegermutter ist etwas eingeschränkt durch einige chronische Krankheiten aber sie ist trotzdem relativ fit und meistert ihren Alltag super wie ich mitlerweile weiß. Allerdings wurde mir damals gesagt ich müsste deren Wohnung putzen um sie etqas zu unterstützen und das habe ich natürlich auch gemacht weil ich eben dachte es ginge ihr deutlich schlechter als es ihr eig wirklich geht. Währenddessen haben meine Schwiegereltern auf mein kleines Baby aufgepasst das erst einige Tage alt war zum Teil, und das hat sich immer so hingezogen bis ich die Wahrheit rausgefunden habe. Mein Schwiegervater und ich hatten noch nie ein gutes Verhältnis zueinander und er dachte sich wenn er die mitleidstour abzieht kommen die zumindest für 2-3 std am Tag an das Baby und die Frau braucht nichts mehr im Haushalt zu tun, zwei Fliegen mit einer Klappe. Dumm nur das ich einmal spontan vorbeikommen wollte und die beiden zufällig reden gehört habe als ich vor deren Wohnungstüre stand.. ist ja im Prinzip auch uninteressant wie und warum jedenfalls habe ich zu meinem Schwiegervater keinen Kontakt mehr und er möchte jz auch die kleine nicht mehr sehen, er behauptet weil ich den beiden nicht das „recht“ gebe die zu erziehen oder ihr Sachen zu erlauben oder zu verbieten von denen ich nicht überzeugt bin kann er keine emotionale Bindung zu ihr aufbauen .. mein Mann akzeptiert die situation wie sie ist, da seine Mutter regelmäßig vorbei kommt um sie zu sehen, aber er findet das ich im Unrecht bin. jetzt habe ich Angst das dass gleiche Spiel bei dem kleinen wieder los geht. Bitte versteht mich nicht falsch mein Mann und ich sind eig ein Herz und eine Seele und wir sind sehr oft einer Meinung aber seine Eltern sind das einzige ständige Streitthema da er und die beiden anscheinend davon ausgehen das es deren Gott gegebenes recht ist, das Kind dann zu sich zu nehmen wenn Die es wollen und das dann so zu erziehen wie sie es für richtig halten und ich kann sie ihnen ja auch nicht komplett vorenthalten. mein Schwiegervater ist jz kein Problem mehr aber ich habe trotzdem Angst das der meine Schwiegermutter wieder beeinflusst und das sie Stdlang bei uns hängen wird, wenn ich sie bitte zu gehen ist sie sauer und mein Mann auch.. und wenn ich erst an die bösen Blicke meiner Schwiegermutter denke wenn sie zufällig zu Besuch kommt und sieht da sich dieses Mal nicht stillen möchte, wahrscheinlich hält die mir einen 5 std Vortrag und zeigt mir etliche dokus und Statistiken damit ich meine Meinung ändere... Neulich erst sagte sie das sie der Meinung ist das die beiden sich die Erziehung einmischen da ich ja „alles falsch machen würde“ ich weis nur ich selbst kann mir dabei helfen, viele würden wohl jz sagen ich sollte es doch mal mit reden versuchen aber da fahre ich voll gegen die Wand mit. Wenn jmd so pberzeugt ist das es sein gutes Recht ist kann man demjenigen seine Überzeugung nun mal nicht so einfach ausreden.. ich frage mich nur, kennt eine von euch das? Falls ja wie seid ihr damit umgegangen?


Babyborn18

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Antwort auf Beitrag von casey

Die tollen besserwisserischen Ratschläge kennt wohl jeder. Auch wenn sie oft gut gemeint sind, mich nervt es sehr. So wie von dir beschrieben, kenne ich es zum Glück nicht, ich habe tolle Eltern und liebe Schwiegereltern. So wirklich Tipps kann ich dir also eigentlich gar nicht geben. Allerdings muss ich gestehen, ich wäre da echt eher der rigorose Typ. Ich würde es einmal, vlt. Maximal zweimal mit freundlich Reden versuchen. Hilft das aber nichts, würde ich knallhart sagen, wenn die SM sich nicht an die Regeln hält, die du als Mama (oder ihr als Eltern) für deine Kinder für richtig hältst, ist sie eben nicht mehr Willkommen. Wird nicht mehr eingeladen und wird draußen stehen gelassen, wenn sie spontan kommt. Zieht dein Mann da nicht mit, würde ich die Kids nehmen und woanders hin, wenn SM Besuch angekündigt ist. Klar, du kannst ihr die Kinder, so wie ich das hier oft gelesen habe, auskennen tue ich mich da selbst nicht, nicht ewig vorenthalten. Das sollte auch nicht das Ziel sein. Aber manchmal denke ich mir, wer nicht hören will, muss fühlen ;) Ich kenne natürlich jetzt nur deine Seite (meist gibt's ja 2 Seiten der Medaille) und beziehe mich also nur darauf. Ich finde es ein Unding, dass du da putzen musstest, nachdem du frisch entbunden hattest, nur damit die das Kleine haben. Und ich finde es auch sehr fragwürdig, dass dein Mann da nicht hinter dir steht. Es tut mir wirklich immer super leid, wenn man mit anstrengenden SE gestraft ist und man sich deswegen den Kopf zerbricht. Ich hoffe also, du erhältst hier noch wertvolle Tips, denn ich glaube, so wie ich es machen würde, kommt hier allgemein nicht gut an ^^ Aber ist eben eine Typfrage und ich hätte keine Lust mich damit ewig auseinanderzusetzen. Ich wünsche euch noch tolle Weihnachten, eine entspannte SS und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


Anni_Muc

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Antwort auf Beitrag von casey

Du bist nicht allein mit deinen Gedanken und deinen Sorgen/Ängsten. Weiß dein Mann dass du diese Sorgen hast? Nimm ihn da ruhig mit in die Verantwortung. Du bist seine Frau, ihr bekommt euer zweites Kind und es sind seine Eltern. Ich will damit sagen, dass das (aus meiner Sicht) eine Paaraufgabe ist. Es ist ein Thema für dich, also auch für ihn. Er darf dich nicht allein im Regen stehen lassen, du solltest aber auch Raum für Kompromisse geben. Reden, reden, reden...das hilft aus meiner Erfahrung am meisten. Ob deine Schwiegereltern per se ein Recht auf die Erziehung eurer Kinder haben, weiß ich nicht...ich persönlich sehe das anders, aber das ist eine Frage des persönlichen Erziehungsstils. Ich kenne Fanilien in denen das ganz wunderbar funktioniert. Aber da sind sich eben auch alle einig, alle erziehen nach den gleichen Grundregeln und es basiert auf einer Menge Vertrauen. Nach dem was du da geschildert hast (z.B. diese Putzsache), scheint Vertrauen nicht unbedingt vorhanden zu sein... Hab noch eine schöne Schwangerschaft und versuche dir diese nicht durch ein zu negatives Gedankenkarusell verderben zu lassen. Das wäre wirklich schade. Alles Liebe für dich!


Mutti69

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An sich habe ich nichts verwerfliches über die Schwiegereltern gelesen. Sie schlagen dein Kind nicht, sie pusten ihr keine Rauchen ins Gesicht oder stopfen sie mit MonCherie voll. Was da mit Haushalt und Co. gelaufen ist, war sicher kränkend, das verstehe ich, aber an sich ja auch kein wirklicher Grund, die Wege zu trennen, sondern nur Anlass, seine Konsequenzen zu ziehen und das "Spiel" nicht mehr mit zu machen. Das Problem sind an sich nicht die Schwiegereltern, das Problem liegt bei dir, denn du schafft es nicht, deine Wünsche, sogar im Kompromiss ("können kommen, lassen sich aber nicht wegschicken, auch nicht zum Stillen") durchzusetzen. UND das Problem liegt bei euch auf der Paarebene, denn ihr habt völlig unterschiedliche Ansichten was Erziehungshoheit, Respekt gegenüber euch selber, anbelangt. Du magst deinen Partner lieben, aber er selber scheint Partnerschaft und Liebe anders zu definieren. Mit dann 2 Kindern bist du aber noch mehr auf die Unterstützung deines Partners angewiesen. Diese Verantwortung sollte er annehmen. Zum Kinder zeugen hat es ja auch gelangt.


casey

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Es gibt Situationen in denen sie tatsächlich beide sehr gute Omas und Opas sind aber ich bin kein Unmensch verstehst du? Wenn ich sage das mir deren erziehubgsstil nicht gefällt dann deswegen weil die beiden die kleine mit Honig gefüttert hatten als sie grade mal ein paar Monate alt war, sie im gleichen Zimmer rauchen wo das Kind später schläft (Die kleine hat ein Bett fürs Mittagsschläfchen in deren Wohnung) und als wir angefangen haben ihr richtiges Essen zu geben und sie immer wieder da war, gab es da nur babybrei... Es sind durch aus einige Dinge vorgefallen die in meinen Augen nicht tolerierbar sind aber selbst wenn es nicht so wäre, es sind Großeltern, die können sich freuen wenn die das Kind sehen aber die haben keine Entscheidungsfreiheit über erziehungsregeln


Atombiene

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Das, was du da beschreibst, hat aber nichts mit Erziehung zu tun. Das ist etwas vollkommen anderes. Ein Baby mit Honig füttern ist gefährlich und kann tödlich enden. Rauchen im gleichen Zimmer wäre für mich, auch nach Lüften, ein absolutes No Go. Klar, wenn man kurz zu Besuch ist geht davon die Welt nicht unter, aber schlafen lassen? Niemals. Ansonsten passiert Erziehung einfach automatisch durch das Zusammensein. Solange sie sich an bestimmte Regeln halten, z. B. keine Gewalt, ob verbal oder physisch, kann man andere Formen der Erziehung eben nicht vermeiden und schaden tut es dem Kind in der Regel nicht. Kinder können auch sehr schnell differenzieren, was sie bei anderen und was daheim dürfen. Du musst dich besser abgrenzen und deine Wünsche auch durchsetzen. Du musst stärker werden, für deine Kinder. Und gesundheitsgefährdendes Verhalten muss sofort unterbunden werden. Punkt. Kapieren sie es nicht, muss der Kontakt eingeschränkt und notfalls unterbunden werden. Es ist auch sehr wichtig, dass ihr als Paar einen gemeinsamen Nenner findet. Auf Dauer belasten diese Auseinandersetzungen die Beziehung. Aber mir scheint es, als ob du zunächst an dir und deinem Auftreten arbeiten musst. Denn irgendwie scheint dich niemand ernst zu nehmen und man setzt sich über deine Wünsche und Aufforderungen hinweg.


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Für mich wäre das ein großer Grund die Wege zu trennen. Es war denen *egal, dass sie frisch entbunden hat und sich mitten im Wochenbett befunden hat. Schämen sollten die sich ihren Egoismus so über alles zu stellen. Da wäre für mich der Ofen aus und diese Leute nicht mehr willkommen. Da müsste mein Mann eben zu denen, ohne unser Kind. Geht ja mal gar nicht, egal wie lieb sie das Enkelchen angeblich haben. Beim Opa kann die Liebe ja nicht so groß sein, wenn er das Kind nicht mal sehen möchte nur weil er seinen Willen nicht kriegt. Te, den Zirkus würde ich mir kein zweites Mal geben. Da muss dein Mann mit dir nach einem Kompromiss suchen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Deiner Logik folgend müsste sie sich doch aber auch von ihrem Mann trennen, denn dem war es auch *egal, dass seine Eltern nicht gegangen sind?!


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Es hätte definitiv ein Tachelesgespräch gegeben. Ich war mit meinem Ex 2 Jahre zusammen, er wollte mit mir zusammen ziehen. Gefiel Mutti gar nicht und sie zeigte ihr wahres Gesicht. Er schlug sich auf ihre Seite und sie war Tabuthema. Wenn Mutti alle Rechte der Welt hat, bitte, dann muss er Mutti heiraten. Für mich war die Konsequenz glasklar. Ich habe mich getrennt bevor ich noch mehr Zeit verschwendet habe. Ein Mann der dabei zusieht wie mich seine Eltern nach einer Entbindung auch noch, ver@rschen. Ich wäre mindestens gekränkt und würde hinterfragen was ich denn für ihn bin. Der wäre nix für mich. Gott sei Dank ist mein Mann da ganz anders und erstickt solche Kommentare seiner Mutter direkt im Keim.


taram

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https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/krankenhaus-besuch-sofort-nach-geburt-des-ersten-babys-mutter-schuettet-ihr-herz-66738778.bild.html


Cothaila

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Antwort auf Beitrag von casey

Bei uns wars ne Hausnummer größer... wir sind irgendwann zum Glück zum Schluss gekommen, dass wir (also er, die kinder und ich) eine Familie sind und wir vorrangig schauen müssen, dass es uns gut geht. Also dass wir auch notfalls den Kontakt zu Menschen einschränken, die unserer Familie nicht gut tun. Wir haben versucht mit den Eltern meines mannes mehrmals darüber zu reden. Auch weil wir uns da in der Ehe sehr oft wegen den beiden in den Haaren hatten und teilweise echt übel. Und irgendwann haben wir den Kontakt abgebrochen. Bei denen ging eine Familie nicht ohne Intrigen und Lügen und Hass und wir wollten vermeiden, dass bei unseren Kindern und unserer kleinen Familie aus egoistischen Gründen böses Blut entsteht. Einige Szenen mit seinen Geschwistern werde ich bis heute nicht los, weil die Eltern sie so gegen mich aufgehetzt haben. Mittlerweile hab ich aber zum Glück ein gutes Verhältnis zu ihnen und wir sind froh eine Familie zu sein und uns zu haben. Also die Geschwistern meines Mannes. Ich würde da die Gespräche aufsuchen. Also mit den Eltern und deinem Mann. Auch würde ich versuchen bei deinem Mann zu appelieren, dass er selber Vater und Ehemann ist und ihr euch am wichtigsten sein solltet. Er also auch für gewisse Regeln Verständnis haben sollte. Keiner zwingt dich die Schwiegereltern zu ertragen, sollten sie uneinsichtig sein und dich so schaden. Ihr könnt ja ausmachen dass in Zukunft nur noch dein Mann mit den Kindern die Großeltern besuchen. Du musst da nämlich auch auf dich achten. Musst aber auch ihn akzeptieren und verstehen, wenn er nicht mit ihnen darüber reden will. Ihr könnt auch ausmachen, dass ihr erst hinterher den Eltern sagt, dass euer Kind geboren ist. Aber das ist eben etwas was ihr selber ausmachen müsst. Also vorrangig du und dein Mann.