Mitglied inaktiv
http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-franziskus-auf-lampedusa-umarmung-fuer-die-aussaetzigen-der-gegenwart-1.1716652 Ich finde das eindrucksvoll. Natürlich hat das "nur" einen symbolischen Charakter, aber ich hoffe, das das "Symbol" auch gesehen wird (von "uns", also von den westlichen und europäischen Staaten, die Politiker und auch von den Bürgern und es zu einer Lösung der Probleme führt) Das alles "nieder zu mähen", wie es in einigen Medien passiert, finde ich nicht so toll. Das kritisch zu sehen, okay, aber nun wieder alles kaputt reden, finde ich schade. Ach ja, ich bin NICHT katholisch.
SUPER finde ich das . . . ich habe das gestern im TV gesehen und dachte, wow der hat Größe . . . Achja, bin auch NICHT katholisch . . .
Medien werden sowas immer kaputt reden........................finde es eine schöne Geste...........ein wach werden , glaube dazu sind unsere Politiker zu blind geworden
Ich finde, irgendwo muss irgendwer mal einen Anfang machen. Nun hoffe ich darauf, das es "irgendwie" auch weiter geht.
Nimmt denn der Vatikan auch Flüchtlinge auf? DANN wäre es für MICH wirklich Eindrucksvoll.
Ansonsten... es juckt mich nicht die Bohne, ob ein Heiliger oder ein Politiker andere Menschen umarmt, Segen spendet usw.. Anders jedoch, wenn eben jene mit anpacken, direkt helfen und nicht nur viel reden.
Was das Thema Flüchtlingsaufnahme anbelangt... so muss der Wurzel geholfen werden, dass die Pflanze wieder zu Kräften kommt. In wie weit dies die europäischen Politiker wuppen könnten, weiss ich nicht... Ich zweifel, dass Maßnahmen von oben etwas bewirken und den kleinen Menschen anderswo wirklich helfen...
Und wenn ich nach Ägypten sehe... so weiss ich nicht, was ich davon halten soll, dass das Militär eingeschritten ist. Wo fängt Demokratie an? Ist das wirklich der Weg zur einer Demokratie? Da haben doch etliche ihre Bedenken dazu.
Aber das sind doch genau die Fragen, die dahinter stehen.. Wieso sind die Recourccen so schlecht verteilt? Und was kann man dagegen tun? Es sollte niemand mehr in diesem Meer ertrinken oder verdursten müssen. Entweder muss dafür gesorgt werden, das niemand mehr den Grund hat, dieses Risiko einzugehen (und sich diesen Schleppern anzuvertrauen), weil es zu Hause "gut" ist oder aber es muss geordneter ablaufen. Wobei ich für die erste variante bin, also kein Ausbluten mehr (Agrarsubventionen und ähnliches)
Heilige sind immer tot.Die umarmen niemanden mehr... :-)
Ägypten .naja das es so kommen würde , war eigentlich klar , nachdem die Muslim Bruderschaft da an die Macht kam. Es ist nun mal so das die Menschen dort sich nicht dem Glauben so unterwerfen wollen. Und man muss bedenken welche Einschnitte das für Frauen in diesem Land bedeutet ............hinsichtlich Selbstbestimmung und schulischen wie Beruf. Das Militär ..........find ich genauso suspekt wie andere auch..................das wird böse enden , das gibt da so schnell keine Ruhe. Da die Muslim Bruderschaft nun auf Teufel komm raus , so haben sie es doch angesagt Mursi wieder ins Amt wollen , die werden niemanden dulden der nicht ihrem Glaubenspunkten folgt. Es gibt leider soviele Länder , die wirklich ARM dastehen , wo Kriegsende und Klima den Menschen fast noch den Rest geben. Wo schon Entwicklungshelfer mit Wasserbereitungs Geräten unten sind um da ebend sauberes Wasser zu bringen.....aber das alleine bringt einfach nichts
na nicht immer... wenn ich so sehe wie sich zb. die Schwestern in Kalkutta noch immer aufopfern oder manche ihren Lebeninhalt den Armen und Kranken widmen...genauso den Schwachen Tieren....Das sind Heilige.
aber die sehen sich selbst natürlich oft nicht so....so hatte Mutter Teresa zb. so grosse Zweifel an sich und an dem was sie tat...
Die Vergangenheit hat doch schon gezeigt, dass die Industriestaaten "falsche" Hilfe leisten, egal was sie tun. Dass vieles gut und toll klingt und am Ende doch nicht so pralle ist, da die Folgen andere sind.
Daher ist die Frage, bringt es etwas, wenn europäische Politiker in den ganzen Kriesen ordentlich mitmischen? Wie wird es sich denn auswirken?
Wer kann es wirklich abwägen, welche Maßnahmen wirklich helfen? Bringt eine Rohstoffzulieferungssperre etwas? Bringt es etwas Hilfsmittel wie Lebensmittel zu unterlassen oder zu geben? In wie weit wird es sich auf die Bevölkerungssitution in den Ländern auswirken?
Und dann... wer soll an all das denken? Wer soll all das wuppen? Ist es denn wirklich ein Schritt nach vorn, was der Pabst da tat? Wohin geht denn dieser Schritt? Was unternimmt denn z.B. der Vatikan als "Vorbild"?
So ein schwieriges Thema, mit 1000 Fragen... ist schwer für meinen Geschmack an solch einem sonnigen Tag.
Ich denke, wenn gerade in Afrika die Leute so handeln könnten, wie sie wollten, dann wäre schon mal ein Schritt getan, wenn aber die Lebensmittelproduktion in Europa künstlich unter dem Niveau von Afrika gehalten wird, dann wird es schwer. Es kann ja nicht sein, das die europäischen Hühnchen billiger sind, als die Hühnchen in Afrika und die Afrikaner die teuren Hühnchen kaufen müssen
die haben da ein anderes Problem... erstens mal die Dürre zweitens das AIDS drittens müssen sie ihre Anbauflächen für Futtermittel hergeben mit denen dann Exportviecher gefüttert werden, während ihre eigenen Tiere verhungern und verdursten viertens fressen wir hier viel zuviel Fleisch....25kg Getreide braucht es um 1kg Fleisch herzustellen...dann wollen wir Menschen vorschreiben wieviel sie von was zu essen haben was sie erstens nicht haben und zweitens auch noch ungesund ist.
Und die Taliban freuen sich nen Loch in Poppes, weil die Deutschen abziehen und die normale Bevölkerung hat Angst, weil die Deutschen abziehen - und ob der Papst jemanden umarmt oder in China ein Sack Reis umkippt - der Tenor mag ja okay sein, aber die Katholische Kirche ist so dermaßen reich....
Ich bin eher der Meinung, dass weltoffene Bildung zur Selbsthilfe der erste Schritt wäre. Aber wir können nicht absehen, WAS wirklich helfen würde. Das Thema ist zu komplex und die Welt zu "mobil", um einfache Antworten zu haben.
Nein, man konnte nicht ahnen, was genau kommen würde. Nur dass es viel Kraft braucht. Und die jetzige Situation in Ägypten zu werten, fällt selbst Experten schwer und so wird die Zeit erst zeigen, was daraus wird. Und es ist ja nicht nur dort so, wo sich die Menschen erheben. Und die Frage ist, was ist denn die "richtige" Hilfe für Entwicklungsländer?! In wie weit bringt die Hilfe die Bevölkerung voran? Und ist dieser Fortschritt dann wirklich ein Fortschritt, oder am Ende ein Rückschritt? Es ist schwer zu beurteilen, weil eben so viele Faktoren in unserer Globalen Welt mit einfließen...
Gruselig, ein reines Schuldritual. Gar nicht mal katholisch oder christlich, sondern westlich; Selbsthass ist ja ein Grundpfeiler unsere Kultur geworden. Ich frage mich, wieso wir schuld sein sollen am Elend auf der ganzen Welt? Was würde besser laufen, wenn Südafrika sein (von westlichen Firmen gefördertes) Gold nicht verkaufen könnte, sondern es in der Erde bliebe? Weniger Elend? Und die von der Weltbank aufgezwungene Öffnung der Märkte - tja, wer nichts will, dem kann man auch nichts aufzwingen. Es würde sicher niemand die Marine losschicken, um den Absatz an Hühnerflügeln in Afrika sicherzustellen. Immerhin haben diese Länder sich ihre ´Freiheit` erkämpft, gegen den Import unerwünschten Gefrierguts könnten sie sich wohl noch durchsetzen - wenn es handlungsfähige Regierungen gäbe. Aber daran sind ja auch die ehemaligen Kolonialherren schuld - 100 Jahre alte Traumata sind ein ebenso guter Grund wie die irgendwann mal ´falsch`gezogenen Grenzen. Fehlt nur noch, dass die fehlende Wartung der alten Gleisanlagen und Straßen durch die Engländer angemahnt wird. Irgendwie passt das doch so gar nicht zur ´Unabhängigkeit`. Dass Bildung und Brunnen auch nicht unbedingt helfen, wenn man Industrialisierung und Bevölkerungsentwicklung aus dem Blick verliert, sieht man in Syrien - und wohl demnächst auch in Ägypten. Gutgenährte junge Männer ohne wirtschaftliche Perspektive, dafür mit Samenstau und einer tiefverwurzelten Kultur der Ehre - das wird kein bisschen besser als in Schwarzafrika. Und die sollen wir dann alle integrieren? Als Altenpfleger womöglich? Dafür gibt es doch bei den hier wohnenden türkische/arabischen Migranten der zweiten Generation genug Kandidaten, wie mir scheint. Wenn wir es trotzdem versuchen - rette sich wer kann. Noch ein Buchtip: "Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen" von Gunnar Heinsohn
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