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depressionen

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meint ihr man kann die wirklich einmal besiegen und dann für immer gesund bleiben? oder seid ihr eher der meinung,dass man die immer hat, nur mit pausen vllt dazwischen von ein paar jahren? so in der art, dass es wie eine chron. krankheeit gesehen werden kann, wo man mal gute phasen hat und mal schlechte?


kaathii

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ich habe schlechte tage,die hat aber jeder. ich fühle mich seit 2 jahren toll,weder anfälle noch sonstiges,ob mich eventuelle schicksalsschläge wieder in die depression reinbringen,kann ich dato nicht sagen.ich hoffe nicht


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ich hab die erfahrung gemacht dass psychische Erkrankungen IMMER Präsent sind...aber man kann sie im Griff haben und sich nicht ständig von ihnen beherrschen lassen


pothi

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sie sind immer da aber man lernt damit umzugehen.... was ist los?? gehts dir schlecht?


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Antwort auf Beitrag von pothi

pothi: nein es geht wieder :) hatte 4 tage n kl. hänger aber is wieder gut :)


Anny

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Nun, ich bin kein Psychologe, das fragt man besser einen solchen. Aber ich denke es ist so, dass es nach einem akuten Fall nicht ausgeschlossen ist, dass es wieder auftritt. Man also die Veranlagung dazu hat bzw. eher dazu neigt wieder eine akute depressive Phase zu bekommen. Ich nehme an es geht um dich. Machst du dir nur generell Gedanken ob es wieder auftritt oder hast du den Eindruck es könnte dazu kommen. Wenn zweites, solltest du schnell handeln. Ich denke je eher, je besser kann man dagegen steuern. LG. Anny


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Antwort auf Beitrag von Anny

ich hab im mom das problem dass ich generell denke ich komme iwie nicht weiter mit meinem leben und meiner lebensplanung. und von freundes-seite wird mir suggeriert, es geht mir saumies und ich soll bloß in ne tagesklinik gehen. und ich finde aber,dafür gehts mir zu gut.


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denn zu der Aussage? Muss es ja nen Grund für geben


mama.frosch

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was veranlasst deine freunde zu der annahme dass es dir saumies geht?


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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

weil ich die schon 2,3x angerufen hab wenns nicht gut war und hier heulend auf der couch saß weil mir alles zuviel wurde. aber das is nach ein paar tagen immer wieder ok. sie meint, da sie jetzt eine leichte depr. hatte und 10 wochn in ner tagesklinik war und jetzt eben NICHTS mehr hat, dass ich das auch so machen muss/soll. und ich nur meinen arsch hochkriegen soll udn nicht immer alles auf die depr. schieben soll. sie meint, aman kann da rauskommen und das komplett abschliessen. ich seh das etwas anders.


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sie weiss nicht, obs bei ihr eine exogene depr war oder endogen usw usw usw sie pauschalisiert zu sehr finde ich. daher sehe ich mich auch dagegen an, nur weil DIE 2 meinen, ich solle es tun, iwo stationär zu gehen und einem anderen, dem es wesentlich schlechter geht als mir, damit den platz wegzunehmen.


mama.frosch

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das lässt sich nicht über einen kamm scheren. depression ist nicht gleich depression, es gibt verschiedene formen, verschiedene ursachen, es kommt drauf an ob man schon 10 jahre symptome mit rumschleppt oder ob die symptome recht frisch sind, es gibt unterschiedliche ausprägungsgrade, depressionen können "hauptdiagnose" sein oder auch eine "nebendiagnose" wie bei persönlichkeitsstörungen, trauma-folgestörungen etcpp. in einem fall hat deine freundin aber sicher recht: es ist hinderlich für die eigene weiterentwicklung, alles was querliegt, schiefläuft, sich schlecht anfühlt auf "die depression" zu schieben.


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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

das stimmt. ich finde aber,dass ich das nicht tue.sie schon gegen meine vergesslichkeit meint sie, ich sollte doch einfach gedächtnistraining machen. als wenn ich das nicht a)schon täte und b) es so einfach wär ! mich ärgert das auch, aber das ist nunmal so. das regt sie auch auf. dass ich mich so schnell mit dingen abfinde.


mama.frosch

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die entscheidung eine tagesklinik in anspruch zu nehmen sollte nicht darauf beruhen, anderen den platz wegzunehmen sondern darauf, ob man das gefühl hat, es zu brauchen. ohne vorgespräche läuft da eh nix. graue tage gehören zum leben dazu. damit muss man lernen umzugehen, ob depression oder nicht. was meinst du damit du hast das gefühl in deinem leben nicht vorwärts zu kommen?


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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

ich finds einfach beschissen dass ich auf nem 400reuro job drauf rum dümpel. es gibt nix in teilzeit,was zeitlich machbar is. und ich bewerb mich und ruf an und fahr rum, aber es is NIX zu machen. da hab ich das gefühl, cih trete auf der stelle. weil ich nu seit 2 jahren quasi arbeitslos bin (abseits der 400euro jobs) und das is einfach scheisse.


mama.frosch

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ja dann lass sie halt reden. vielleicth fand sie den aufenthalt für sich sehr hilfreich, hat selbst aber probleme damit oder angst davor dass "es nicht wegsein könnte" oder dass graue tagen eben auch zum leben dazugehören, oder sie fand es wiegesagt hilfreich für sich und will dir quasi was gutes tun. musst du ja nicth annehmen.


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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

sie will schon mein bestes... ich finde nur sie pauschalisiert zu sehr ...


chrisy1205

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Ich glaube nicht, dass es jemals verschwinden wird. Es gibt gute Tage,Wochen etc. und schlechte. LG


Shelpy

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Antwort auf Beitrag von chrisy1205

hallo. also ich leide an posttraumatischem stresssyndrom und es kommt immer wieder eine phase, wo ich zwei oder drei wochen in der klinik bin. habe aber schon 2 rehas hinter mir, psychotherapie und naja ich bin auch regelmässig in fachärztlicher betreuung, der kennt mich schon so gut, dass er sofort weiss, es passt was nicht. ich habe auch eder eine schwere beziehung zu sohn nr1, da er die ersten drei jahre hauptsächlich bei den grosseltern war (ich bin so froh, dass sie ihn abgefangen haben), bei sohn nr 2 gibt es diese probleme nicht, da ich die ersten 2 jahre auf jedenfall für ihn und seinem bruder da gewesen bin. damals dachte ich auch ein job würde mir noch zum glück fehlen und obwohl ein superarbeitsklima herrschte bin ich seit geraumer zeit in invalidätsperson, ich befürchte auch, dass ich da nicht mehr rauskomme, denn wenn ich eine halbe stunde hausarbeit mache, bin ich so fertig, dass ich mich hinlegen muss. bin aber immer in der nähe der kinder, aber die beiden haben ein hartes los hinter sich, eine mama die manchmal einfach nicht kann. aber trotzdem sind sie glücklich und ich versuche mit ihnen viel zu spielen (wir machen grad zu tritt ein 1500 puzzle fertig, der kleine 3,5 und der große 6,5) und genau solche kleinigkeiten schweißen uns aneinander. beide kinder wissen, dass es mir manchmal nicht so gut ist und sie gerne (nur wenn sie wollen) einfach ein paar tage bei den grosseltern bleiben, weil da bekommens nicht alles so mit. ich weiss nicht ob du damit was anfangen kannst, aber jetzt bin ich endlich glücklich wenn ich mit beiden kids die spielpläze erkunde und genau das ist es was mich meist aus der tiefe wieder rausholt. einfach das lächeln oder das lachen meiner kinder. lg shelpy