Elternforum Rund ums Baby

Das wahre Gesicht meiner SM Vorsicht lang!!!

Das wahre Gesicht meiner SM Vorsicht lang!!!

Minnie26

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Hallo ihr lieben! Bin mir nicht sicher ob ich mit meinem Anliegen hier richtig bin, aber ich möchte zum leidigen Thema Schwiegermutter mal was loswerden. Zur Vorgeschichte mein Mann und ich kennen uns seit vier Jahren und sind seit zwei Jahren verheiratet. Seit 9 Monaten sind wir stolze Eltern unserer kleinen Maus. Zu meiner SM hatte ich bisher ein gutes Verhältnis. Da mein Schwiegervater bereits seit fünf Jahren verstorben ist und sie alleine lebt und nur Söhne hat, war es mir persönlich sehr wichtig für sie da zu sein und ihr das Gefühl auch nach unserer Hochzeit zu geben dass wir für sie da sind. Haben viel Zeit miteinander verbracht wie zum Beispiel gemeinsam Einkäufe erledigt, sind gemeinsam in die Stadt, habe sie auch oft zu uns geholt und sie bekocht oder wir waren 2-4x die Woche bei ihr usw. Da meine Eltern weiter weg wohnen, belaufen sich unsere Besuche auf ein Mal pro Woche. War auch oft ohne meinen Mann bei ihr und haben über Gott und die Welt geredet. Also ein SM-ST Verhältnis wie aus dem Bilderbuch. Nun kam mit der Geburt unserer Tochter auch die schlagartige Wendung: im KH hat es schon angefangen da kamen sie und meine Eltern gleichzeitig zur Tür rein und wer war die erste die die kleine aus dem Bett holte: Sie! Und sie wollte sie nicht mal abgeben bis meine Mama die darauf hingewiesen hat dass auch sie Oma geworden ist und sie auch mal gerne halten möchte. Als die kleine irgendwann wieder in ihrem Bettchen war beugte sie sich darüber mit ihrem Grinsen wie ein Honigkuchenpferd und wollte nicht einmal den Bruder meines Mannes an die Kleine ranlassen (ihr Sohn!!). Als frisch gebackene Mama ist es normal dass man einen etwas übertriebenen Beschützerinstinkt hat und nicht möchte dass das eigene Kind von allen Seiten angefasst und beim Schlafen gestört wird, aber ich wollte den anderen ihn ihrer neuen Rolle als Oma/Opa/Tante/Onkel auch die Gelegenheit geben die Kleine kennenzulernen. Ich habe von vornherein gesagt wenn es zu viel wurde und sie in Ruhe lassen sollten. Es ist normal dass man vor allem beim ersten Enkelkind auf Wolke sieben schwebt und die eigenen Kinder dabei in den Hintergrund geraten. Alles ok. Nun lief es jedes Mal so ab dass wenn wir sie besuchen kamen sie schon in der Wohnungstür stand, sich die kleine geschnappt und endlos zugetextet (von wegen mein kleines Kind ist ja da usw), sie aus dem Maxicosi geholt und die Jacke ausgezogen hat. Da ich einen Kaiserschnitt hatte durfte ich sie anfangs nicht tragen sonst hätte sie sie erst bekommen sobald ICH sie ausgezogen hätte. Nach paar Monaten bzw bis heute ist sie immer noch genauso euphorisch wie am Tag der Geburt und das hat schon vor einiger Zeit angefangen mir gewaltig gegen den Strich zu gehen. Von den Besserwissereien mal abgesehen die habe ich einfach ausgeblendet, aber auch gute Tipps angenommen. Was mich an der ganzen Sache stört ist dass sie so tut als würde sie nur ihr gehören, meine Ansagen ignoriert und sich von mir angegriffen fühlt wenn ich ihr sage dass sie sie nicht ständig schütteln soll. Wenn mein Mann und ich Freunde/Verwandte besuchen gehen hat sie uns auch schon gesagt dass wir die Kleine bei ihr lassen sollen und wir in Ruhe weggehen können (als würden sich die anderen nicht auch freuen sie zu sehen!!! Und stören tut sie mich eh nicht da ich sie über alles liebe und sie als meine Tochter selbstverständlich mitnehme wo ich will). Ich hab sie ihr ab dem 3. Monat auch mal für ein bis drei Stunden da gelassen damit sie auch mal Zeit mit ihr alleine hat aber das hat ihr nie gereicht. Irgendwann fragt sie die kleine wann sie denn mal bei Oma schlafen kann worauf ich ihr sagte dass das bevor sie ein Jahr alt wird garnicht in Frage kommt. Und aus Spaß hat sie letztens auch gefragt ob sie sie mal mit in den Urlaub nehmen kann (ein Baby!!!) da hab ich ihr auch direkt gesagt dass ich das nicht möchte. daraufhin stichelt sie die nächsten Tage mit der selben Frage weiter (10x hintereinander!!) bis ich ihr irgendwann gesagt habe dass die erst die Mutter fragen soll und ich mit Nein antworten werde. Aber egal sie frägt einfach weiter und weiter bis sie irgendwann von mir einen blöden Spruch bekommt. Und so geht das schon die ganze Zeit auch mit vielen anderen Dingen. Sie ist eine richtige Glucke und muss über unser Leben alles wissen und wenn ihr anderer Sohn (kommt 1-2x die Woche) sonntags mal nicht zum essen kommt weil er auch Familie und Schwiegereltern hat mit denen er Zeit verbringen möchten, wird Madame traurig und fragt sich was sie falsch gemacht hat immerhin wohnt er doch bei ihnen in der Nähe und könne sie doch immer sehen (arrrgggg will garnicht wissen was sie denkt wenn wir zu meinen Eltern gehen und meine Tochter auch von ihnen betuttelt wird!). Wenn es nicht wegen meinem Mann wäre würde ich meine Besuche auf das Minimum reduzieren. Ihre besitzergreifende Art meinem Kind ggü nervt mich wenn es nach ihr ginge würde sie die Kleine bei unseren Besuchen am liebsten die ganze Zeit halten füttern wickeln usw. Sie darf das auch ab und zu wenn ich das sage. Wenn ich ihr Essen vorbereite und schon andeute dass ich sie füttern werde dann hat sie sie meistens schon auf dem Arm und sagt dass sie es macht wenn sie schon dabei ist. Letztens waren mein Mann meine Tochter und SM auf einem Geburtstag von Verwandten, ich blieb wg einer starken Erkältung Zuhause. Ich habe erfahren dass die kleine ab einem gewissen Zeitpunkt quengelig wurde. Da meinte jmd zu ihr dass Kinder es merken wenn sie zur Mama wollen da meint sie doch glatt: wenn sie mich hat dann braucht sie die Mama nicht!!!! Hallo geht's noch? Da waren noch andere ähnliche Vorfälle. Ich hatte schon immer Angst dass sie sich zwischen mich und meiner Tochter drängen will da sie selbst keine Tochter hat. Mein Mann sagt ich soll nicht übertreiben aber diese Worte haben meine Bedenken bestätigt. Das größte Problem an der Sache ist dass ich bald wieder Vollzeit arbeiten gehen werde und ich das zu einem Zeitpunkt entschied bevor ich diese blöden Sprüche zu hören bekam. Sie wird die Betreuung komplett übernehmen und ist total schadenfroh dass meine Tochter nur bei ihr und nicht bei meinen Eltern sein wird da sie wie gesagt weiter weg wohnen.. Komm mir wie eine Gebärmaschine vor und nur noch wie etwas das zwischen ihr und ihrem Sohn steht. Diese Frau ist so allgegenwärtig auch wenn wir uns paar Tage nicht sehen ich kann mein Kind garnicht richtig genießen weil sie ständig in meinem Kopf rumspukt. Ich hasse sie mittlerweile. Bis vor kurzem war ich davon überzeugt dass meine SM eine Bereicherung für mein Leben ist und es doch nicht immer so laufen muss wie andere bisher berichteten, weshalb ich sie in mein Leben reingelassen habe und immer schaute dass wir sie besuchen sobald wir Zeit hatten damit sie nicht alleine ist (danke SM für diese Backpfeife). Stattdessen empfinde ich sie nur noch als einen Störfaktor und bin froh wenn ich sie nicht sehen muss. Was sagt ihr dazu? Wem geht es ähnlich? Lg Minnie26 mit Tochter


mf4

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Ich denke oft kommen SM beschissener weg als sie tatsächlich sind. aber... sie ist happy weil sie Oma ist und macht das alles doch nicht umd ich als Mutter dumm dastehen zu lassen. Ich muss sagen ich hätte mich gefreut, wenn es ab und an eine hilfreiche Oma gegeben hätte der man das Kind mal übergeben kann, die füttert (ich würde dann z.B. ein entspanntes Bad nehmen in der Zeit. Sie scheint etwas nervig zu sein aber etwas böses lese ich nicht. Ich hoffe soooooooo sehr, dass ich weiterhin die liebe SM meiner Schwiegertochter sein werde, wenn mal Enkelchen da sind und nicht plötzlich die olle Hexe bin, denn ich werde den Zwerg dermaßen knutschen und gern auch mal bei mir haben wollen.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Du wirst eine sehr liebe und verständnisvolle SM sein Die Sm der AP klingt schon sehr einnehmend, das kann durchaus belastend sein wenn man grad mal frisch erstlingsmutter ist.... Ich würde mir eher eine Betreuung außerhalb suchen und ansonsten de Oma, Oma sein lassen wenn ich sie Besuche, und so fragen an das Baby nicht ernst nehmen...


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich kenne solche Situationen nicht. Aber ich kann verstehen, daß Dich das sehr stört und das würde mich auch sehr stören. Grenze Dich einfach ein wenig von ihr ab und sei energischer ihr gegenüber. Diese Sprüche kenne ich in harmloserer Form auch von meiner Mutter und versucht dann einen auf traurig zu machen. Aber ich bekomme da taube Ohren. Wenn Dein Kind älter wird, lässt diese Art aber bestimmt nach. Denn Kinder bekommen einen eigenen Willen und bestimmen dann was sie wollen. Dein Mann sollte aber auch wissen, wie Du Dich fühlst.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Meine SM ist immer beleidigt und meint meine kleine habe nen sturkopf wenn sie nicht so will wie Oma es gerne hätte ich finde es gut, denn auf uns hört sie nic auf die kleine schon


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Kinder bekommen zwar einen eigenen Willen, aber wenn ich das über Deine Schwiegermutter lese, muss man schon evtl. aufpassen, dass sie nicht... ich nenne es mal ganz übertrieben... eine Art Gehirnwäsche bekommen. Den Vorschlag für eine Fremdbetreuung würde ich auch befürworten.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Meine ist da auch ganz "toll". Letzten Samstag meinte sie zu meiner Mutter, weil sie nicht mit ihr etwas rumlaufen wollte, sie solle doch nach Hause gehen. Das nenne ich mal direkte Meinung.


LouisApril05

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich haben ne liebe SM aber auch eine sehr einnehmende meinen Kinder gegenüber. Die sie aber über alles lieben. Ich würde die Betreuung aber trotzdem nicht ihr überlassen. Wir sind auch schön öfter aneinander geraten. Und sie hat mir auch mal meinen Großen verweigert. Er hatte die Nacht bei meinen Schwiegereltern verbracht u. wir wollten ihn den nächsten Morgen abholen u. Freunde besuchen. Sie hat ihn uns nicht gegeben, weil er gerade geschlafen hat, er war damals 3 Monate alt. Kannst dir vorstellen das ich da auch ausgetickt bin. Aber sowas kann dann mein Mann mit seiner Mutter klären, u. sie in die Schranken weisen.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

meine sagt immer " mit vollem Mund spricht man nicht" SM macht das nämlich zu gerne, ich finde das zu eklig, meine kleine sprichst an, recht hat sie...


Schräubchen

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Wenn du so ein Problem mit deiner SM hast, solltest du die Kleine nicht von ihr betreuen lassen. Dann lieber eine Tagesmutter, die sehen das professioneller und versuchen nicht, die bessere Mama zu sein. Ich hätte meine Kinder auch nicht jeden Tag zu meinen Schwiegereltern gebracht. Die sind zwar wirklich lieb, aber sie kennen das Wort "nein" nicht. Das ist völlig ok, wenn die Besuche einmal pro Woche sind, aber nicht für jeden Tag. LG Schräubchen


mf4

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Antwort auf Beitrag von Schräubchen

Ich denke das ist das Problem... einerseits "nutzt" man die Oma als Betreuung aber wenn sie keine ist dann soll sie sich bitte raushalten. Um sich wirklich abgrenzen zu müssen ist sie zu sehr drin.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von mf4

ich denke nicht unbedingt, daß sie die Oma als Betreuerin ausnutzen wollte. Der Plan stand ja anscheinend schon fest, bevor Oma sich so gewendet hat. Ein bisschen einmischen ist ja ok, aber diese Art ist schon mehr als krass.


swiss-mom

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Eins steht fest: DU bist die Mutter, da kann Deine Schwiegermutter sich anstellen wie sie will. Fertig. Entweder lese ich den Text nicht richtig, oder ich kann darin wirklich keine böse Absicht entdecken. Allenfalls Unsicherheit deinerseits, Angst, dass Dir die Rolle als Mutter abspenstig gemacht wird. Aber ehrlich: ein Kind weiss, wer seine Mama ist und es kann mehrere Menschen auf einmal liebhaben. Das Muttersein ist kein Wettkampf. Und wie mf4 hoffe ich, dass meine Schwiegerkinder mir später mal nicht so etwas vorwerfen, denn ich werde mit Sicherheit auch sehr fürsorglich und liebevoll mit meinen Enkeln umgehen. Entspann Dich und sei froh, dass Du so eine Schwiegermutter hast und nicht eine, die versucht, Deine Familie zu sprengen. Auch bei der Tagesbetreuung sehe ich kein Problem, lieber so, als bei einer Fremden, bei der man nie weiss, ob sie wirklich gut ist.


webseid

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

ich empfinde du reagierst leicht über wer ist denn nun die glucke? die sm ist deiner willkür ausgesetzt, wenn du lust dazu hast, darf sie sich ums kind kümmern. wie wäre es mit klaren regeln? lg corinna, derren familie über 500 km entfernt wohnt und ALLES selbst übernehmen musste.


mf4

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Antwort auf Beitrag von webseid

Ich glaube, wir können das nicht so nachempfinden. Hier gab es Besucher-Omas aber als Betreuung und über-Nacht-Babysitter kenne ich Omas nicht. Wenn ich dann so Geschichten lese bin ich im Nachhinein froh darüber, denn es entriss keiner meine Kinder und es mischte sich keiner ein.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Glaub mir sei froh, das ist echt nicht angenehm..


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von mf4

denn viele, unter anderem ich auch, können sowas vielleicht nicht nachvollziehen. Alles hat seine Grenzen, auch die Oma und wenn sie die nicht respektieren würde, wäre bei mir auch Feierabend.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich würde erst entspannter als meine kleine begann von sich aus zu sagen was sie nichtmöchte, seltsamerweise hört sie auf die kleine, bei uns ist sie maximalste beleidigt und macht fünf Minuten später weiter....


mf4

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Das mindeste ist vorher zu fragen, was okay und erwünscht ist. Ich würde auch nie das Baby der besten Freundin einfach aus dem Wagen oder Bettchen nehmen ohne zu fragen, ob es okay ist. Ich gebe jedes Baby sofort weg, wenn es die olle mf4 eben nicht mag und weint. Ich möchte ja kein Kinderschreck werden. So kann es bestimmt funktionieren, wenn die Omis nachfragen und die ST auch einfach mal Ja sagen so lange sich das Kind wohl fühlt.


mf4

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Die SM sind doch auch Mütter und man sieht und merkt doch, wenn sich ein Kind bei einem nicht wohl fühlt. Übersehen kann man das doch nicht. Oh Mann Ösi, so werden wir mal nicht... stimmts?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Ich sehe das auch etwas anders. Ich kann keine böse Absicht dahinter sehen und das Wort " Gehirnwäsche" finde ich mehr als unangebracht. Als Erstlingsmutter, sieht man vieles nicht so entspannt, gerade im Bezug auf die Schwiegermutter. Ich vermute mal ( korrigiere mich, wenn ich falsch liege), das sie die Kinder des Schwagers nicht so oft sieht bzw. ihr da auch gar nicht die Möglichkeiten gegeben wurde, sich von Säuglingsalter an, mit um diese zu kümmern. So wie es jetzt bei Deiner Tochter ist. Vielleicht ist das ein Grund, warum sie überschwänglich reagiert. Ich hab zu meiner Schwiegermutter ein sehr gutes Verhältnis, obwohl hier früher auch mal die Fetzen geflogen sind. Da sie auch nur " Söhne" hat. Aber und das ist für mich ein sehr wichtiger Punkt, sie liebt ihre Enkelkinder über alles und die sie ebenso. Sie würde ihr letztes Hemd für sie geben. Für mich gibt es nichts schöneres zu sehen, wie sie miteinander umgehen. Oma und Opa sind wichtige Bezugspersonen. Natürlich müssen auch Grenzen abgesteckt werden, aber das kann man in einem ruhigen und vernünftigen Gespräch klären.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von mf4

Nein, Gaaanz sicher nicht, ich sehe ja was mich an meiner SM stört und auch an meiner Mutter, wenn ich diese auch nicht mehr sehe, nein so sicherlich nicht... Nein meine sm sieht und sah es nie wenn Kind sich nicht wohlfühlst bei ihr.. Sie sagt heute z.b. Noch ihre Kinder durften sich bei ihr immer ausschlafen, mein Mann behauptet aber das Gegenteil... Meine seist leider sehr egoistisch und ihr armer Mann muß auch darunter Leiden...


rabbit80

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"Gehirnwäsche" war ja auch als übertrieben ausgeschrieben. Aber ich wäre schwer enttäuscht, wenn mein Kind schon soweit bei Verstand wäre und jemand sagen würde, es bräuchte seine Mutter nicht. So war es gemeint.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Da hätte ich genauer lesen sollen, damit ich den Zusammenhang nicht auseinander reiße . Dieses Wort " Gehirnwäsche" sprang mich an.


Nest1984

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Mach dich etwas lockerer! Meine Schwiegereltern sind auch sehr "besitzergreifend" und als die Kinder noch sehr klein waren, hat mich das teilweise extrem auf die Palme gebracht! Es legt sich aber mit der zeit! Und man wird selber lockerer. Jetzt denke ich, man was war ich damals doof, ich hab es teilweise einfach zu ernst genommen. Ok, sie haben es auch mal übertrieben, aber da hat mein Mann sie dann drauf angesprochen und meistens hat es sich dann gebessert. Reden ist immer wichtig! Jetzt sind die Kids etwas größer und meine Schwiegereltern sind, neben meinen Eltern, eine große Hilfe. Denn sie nehmen die 3 Kids eigentlich immer, es sei denn sie haben selber was vor, und das ist nicht selbstverständlich. Ich weiß, dass die Kinder immer versorgt sind, falls was sein sollte. LG


wir6

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

puh ist wohl nicht ganz einfach auf der einen Seite du, die sich anscheinden sehr an das besitzergreifende, übergangene Handeln der Schwiegermutter stört anderseits die Oma die sich soo freut eine Enkelin zu haben, dass sie anscheinend nicht merkt, dass sie Grenzen überschreitet. Ein offenes Gespräch (ohne Enkelin dabei, sonst zuviel Ablenkung für die Oma) hilft viel. Erklär ihr, wie du durch sie verunsichert wirst, dass du deinen eigenen Weg finden willst über Hilfe und Ratschläge aber immer dankbar sein wirst, wenn sie nicht ins belehren ausarten. Du so aber nicht mehr weitermachen möchtest, weil es dich trifft, dass du das Gefühl hast, dass sie dich nicht als die Mutter anerkennt. Es wäre schade, wenn diese Oma-Schwiegertochter-Kind Beziehung wegen Grenzüberschreitungen zerbrechen würde. Mach ihre eine detalierte Liste was dich stört, zB ungefragt, das Kind aus dem Maxi Cosi nehmen, dass sie dir nicht unterstellen soll, das Kind störe (wobei bestimmt auch das eigentlich lieb von ihr gemeint ist, aber unglücklich ausgedrückt) Anerkennung, dass DU die Mutter bist Alles in allem hört es sich jetzt nicht nach einem Schwiegermonster an, aber nach einem nervenden Problem, dass sachlich behoben werden sollte, wenn die Emotion nicht überkochen sollen.


lenirettig

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Nicht falsch verstehen, ich kenne das GEfühl auch sehr gut. Aber Deine SM ist so stolz, Oma zu sein und dass es da jemanden gibt, den sie bemutteln kann (ihr Mann ist ja schließlich nicht mehr da). Und für ältere Menschen reduziert sich oft die Wahrnehmung auf das, was sie wahrnehmen will - da ist ein unvoreingenommenes Kind, dem sie ihre Liebe schenken will. Dich als Mutterblendet sie dabei aus. Ich findedas nicht schlimm, solange Du dabei bist bzw. einen Riegel vorschiebst, wenn sie sich überschätzt (Urlaub). Ansonsten seh ich keinen Grund, warum Oma darauf warten MUSS, bis ST das Kind gnädigerweise in ihre Arme legt... Werd entspannter, genieß die ZEit mit Baby - und die ZEit ohne. Ein Gutes VErhältnis zw. Deinem Kind und seiner Oma wird Euch allen später mal viel nützen, wenn Du darauf angewiesen bist, dass sie sie nimmt.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Meine sm ist und war ähnlich. Sie ist allein und das Kind eine Aufgabe, eine Erneuerung, Bereicherung etc. Lebensmut. Sei locker, teile für dich innerlich Zeit bei ihr, Zeit bei mir. Sie hat früh bei Oma geschlafen, Urlaub bei ihr mit zwei Jahren über paar Tage, Urlaub mit wegfahren mit drei. Für mich eine Rettung wegen Arbeit. Immer da, Kind fühltsich sicher und ich hab keine Panik. Lass es zu, macht euch Grenzen und sag ihr deine Angst wegen dazwischen drängen. Sie wird es verneinen. Meine Mutter ist eine andere Art Oma, zurückhaltend und weniger glucke auch das im Zusammenhang passt. Die kleine liebt beide Omas. Lass es einfach zu und freu dich, dass dein Kind das Glück hat, eine liebende Oma zu haben. Nenn deine Grenze aber mach keinen Kampf daraus.


dee1972

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Sicherlich ist deine Schwiegermutter nervig, aber sie ist doch nicht böse. Als Mama hab ich immer klare Ansagen gemacht. Anfangs Besuche auf ein Minimum reduziert. Notfalls kam mein Kind ins Tragetuch oder die Manduca, da war sie dann gut verpackt und vor übergriffigen Leuten geschützt. Tragen konnte ich mein Kind trotz KS ab dem 2. Tag und hab mir das auch nicht abnehmen lassen. Irgendwie bin ich fast ein bisschen neidisch auf dich, deine Schwiegermutter interessiert sich für euch, nimmt Anteil und liebt ihr Enkelchen (und euch auch, ganz sicher, sie kann das vielleicht grad nicht so zeigen, weil sie sich immer noch so über ihr 1. Enkelkind freut). Meine Schwiegermutter hat den Kontakt abgebrochen als sie von meiner Schwangerschaft erfuhr und ihr einziges Enkelkind noch NIE gesehen...


ösitina

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Antwort auf Beitrag von dee1972

Das ist wieder das andere extrem, welches auch gar nicht schön ist, so ein Mittelmaß wäre toll...


Minnie26

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Antwort auf Beitrag von Minnie26

Mahlzeit zusammen! Erst einmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Es tut gut zu wissen dass ich mir evtl zu viele Gedanken über die ganze Situation mache und manche Dinge vllt überbewerte. Ich habe nicht behauptet, dass meine SM böse ist. Eigentlich ist sie die perfekte Oma, ich weiß dass meine Tochter es bei ihr sehr gut haben wird. Deshalb auch die Entscheidung ihr die Betreuung während meiner Arbeitszeit zu überlassen. Denke wir haben auch beide was davon, dann ist sie nicht mehr wie bisher den ganzen Tag über alleine und wartet bis einer von uns vorbeischaut und ich habe auch Abwechslung. Bin auch dafür, dass meine Tochter ein gesundes Verhältnis zur gesamten Familie haben soll, dh wenn Tante und Onkel oder allgemein Oma/Opa mal mit ihr was unternehmen möchten ist es für mich absolut ok und sie soll auch neben ihren Eltern wissen dass es andere wichtige Menschen gibt die ihr Leben bereichern. Meine Angst ist einfach nur wg meine SM, dass mich mein Kind irgendwann nur noch als nebensächlich betrachtet dadurch dass sie so arg an ihr hängt. Sie behauptet auch dass sie sie mehr liebt als ich es tue... also möchte sie bei ihr an erster Stelle stehen. Das Problem liegt nicht darin dass ich sie garnicht abgeben möchte, sondern bei IHR wegen ihrer Art und diese blöden Kommentare die sie in den letzten Wochen abgeliefert hat. Fühle mich als Mutter überrumpelt und auch wenn ich Klartext rede und meine Meinung klar und deutlich sage, interessiert sie das nicht wirklich. Den Kontakt deswegen abzubrechen kommt absolut nicht in Frage, das ist keine Lösung und auch so finde ich dass es sich nicht gehört, da ich viel Wert auf Familie lege. Hut ab die Männer zuhause im Griff zu haben ist eine große Leistung. Aber mein Mann unsere Tochter und ich sind jetzt eine eigene Familie und wir stellen die Regeln selbst auf und diese hat sie einfach zu respektieren. Weiß nicht ob sie ein Problem damit hat dass im Leben seines Sohnes jetzt eine andere Frau ist die "neue" Regeln aufstellt und sie deswegen nicht klar kommt? Ich meine ich gebe ihr ja nicht das Gefühl dass wir sie nicht brauchen, im Gegenteil lege ich Wert auf Ihre Meinung und wir binden sie mit in unser Leben ein. Sie muss doch verstehen dass nicht sie der Mittelpunkt sein kann?!