kaathii
2. weltkrieg. habt ihr schonmal situtionen erlebt,wo euch jemand,nur weil ihr deutscher seid,feindselig gegnüber war. ist das thema 2. weltkrieg,bei euch in irgendeiner art und weise immernoch aktuell? ich denke,das es schon lange her ist,ich denke aber auch,das so gut wie jeder mensch immer deutschland mit hitler verbinden wird.
Ja, leider reichlich! Sowohl feindselig als auch dumm.
Ich selbst nicht, aber es gibt einige die ich kenne und in Frankreich nicht wirklich herzlich willkommen waren. Ich selber kenne es nur hier aus meiner Heimatstadt, dass man als Ausländer schon mal einen dummen Spruch bekam. Das ist aber mittlerweile 15 Jahre und die rechtsradikale Gruppierung nicht mehr da.
ja gerade in frankreich ist uns das auch jedesmal passiert. meine mama und ich wurden vor 2 jahren sogar aus einem restaurant "rausgeschmissen"
Ich muss dazu sagen, dass ich Halbfranzösin bin. Und ich auch einige kenne die Frankreich lieben. Das ist wie bei Lakritze ;) Ich kann zumindest aus dem Süden berichten, dass das nicht (mehr) so ist. Viele bemühen sich sogar Englisch und man glaubt es kaum auch Deutsch zu sprechen.
ich habe bis jetzt echt komische erfahrungen in frankreich machen müssen,aber früher war es wohl noch extremer
zu beiden fragen antworte ich nein.. ich bin aber nur halbe deutsche und da man mir dies optisch auch gar nicht ansieht, kann dies der grund sein! der deutsche teil meiner familie hat anfeindungen aber auch nie erlebt... ich denke auch, dass man deutschland immer mit hitler verbinden wird!
Ich hab mich schon sehr viel mit dem Thema befasst. Interessiert mich sehr. Nur weil ich deutsch bin hat mich noch niemand doof behandelt. Ich muss sagen ich bin extrem gegen rechts,ich könnte kotzen bei brauner Scheiße. Und kann die Menschen verstehn die das alles im Hinterkopf haben. War auch bestialisch. LG
Nein, noch nie. Der Ruf der Deutschen ist gar nicht so schlecht. Wir gelten zwar als steif und langweilig, aber als ordentlich und relativ leise. Erschreckender finde ich die weitverbreitete Fremdenfeindlichkeit der Deutschen, die einem häufiger begegnet.
also meine Eltern haben den 2. Weltkrieg praktisch miterlebt . . . sie waren da aber noch Kinder (Papa geb. 1938 und Mama geb. 1940) . . . sie haben ab und an darüber erzählt, wie sie die Bombenangriffe erlebt haben. Meine Mama musste mit zuschauen, wie ihr Haus damals abbrannte in Chemnitz. Ich kenne auch viele Geschichten von meinen Großeltern und der älteren Dame, die bei uns mit im Haus wohnte. Ihr Mann kehrte nie nach Hause zurück . . . ob er gefallen war oder gefangen wurde, wurde nie geklärt. Sie hatte immer ein Bild von ihm auf dem TV stehen! Aber ich habe noch nie eine Situation erlebt, wo man mich feindselig angriff, nur weil ich Deutsche bin.
nur weil ich deutsche bin iwas negatives, nein. thema ist das ständig, durch meine familiengeschichte einfach. weil opa flüchten musste und soldat war und meine andere oma da auch noch von erzählt. ich bin selbst mitglied im volksbund dt kriegsgräberfürsorge und interessiere mich sehr dafür
hat ja niemand gesagt,das du deshalb was negatives bist
nee so war das auch nich gemeint ;) aber ich hab noch nichts neg. erlebt, nur weil ich deutsch bin, so mein ich das :)
Mein Vater ist halber Deutscher, halber Österreicher, sieht aber eher südeuropäisch aus. Daher gibt es eher fremdenfeindliche Andeutungen! Der 2. Weltkrieg ist insofern präsent, da mein Vater gegen Ende des 2. Weltkrieges geboren wurde. Seine Mutter hat ihre Erlebnisse aufgeschrieben und daher wissen wir recht viel. U.a.: - den sterbenskranken Ehemann im Lazarett gepflegt - ausgebombt und mit dem Baby am Fensterbrett innen im 1. Stock hängend, unterhalb nur der brennende Keller - Durch die ausgebombte Stadt (Magdeburg) laufen, mit Baby im arm und an Leichen vorbei, die zuerst wie Schaufensterpuppen wirkten - Flucht nach Österreich - dabei Hunger, keine Milch für das 2. Baby, mit Blut zu stillen versucht - Mein Onkel starb noch bevor er seinen ersten Geburtstag feiern konnte! Andererseits war ich 1988 (50 Jahre 2. Weltkrieg) in der 8. Klasse. Mein Deutschlehrer war gleichzeitig auch mein Geschichtslehrer. In Deutsch lasen wir Kriegsliteratur (Anne Frank, etc.). In Geschichte nahmen wir nur den 2. Weltkrieg durch. Dazu kamen genug Erinnerungssendungen im Fernsehen oder Radio und berichte in den Zeitungen! Danach reichte mir dieses Thema!
Deinem letzten Absatz kann ich nur beipflichten. Wir hatten in der Schule jahrelang das Thema Krieg und Holocaust in Deutsch, Geschichte, Sozialunde und Kunst.....irgendwann war es genug!
Nein. Und da würde ich mich auch wehren. Kein Amerikaner wird wegen der Atombombe, den Vietnamesen oder den Indianern blöd angemacht, aber wir sind immer noch die Nazis....mich nervt das. Wir lassen es aber auch zu. Vor allem die Politiker. Ich würde den Ahnen der ermordeten keine Entschädigung mehr zahlen. Meine Opas mussten auch in einen sinnlosen Krieg, den sie selbst gar nicht wollten, und wurden verletzt. Wenn ich jetzt auch noch schmerzensgeld verlangen würde....wo kämen wir denn da hin....und zahlen muss eine Generation, die keine Vergangenheit hat.....
Die letzten 10 Beiträge
- Schwimmhilfe Empfehlungen
- Nub-Theorie Junge oder Mädchen - kennt sich wer aus?
- Ständig zu mir wollen und nur am meckern. 10 monate
- Schwanger und stillen
- Wie viel Kontakt zu Schwiegereltern? Baby soll mehr bei meinen Eltern sein
- @Julie1302
- Wacht jede Nacht auf und weint
- Ab welchem Alter konntet Ihr für Eure Kinder normale Mahlzeiten kochen...?
- Welche Nickerchen-Lösung nutzt ihr tagsüber?
- Neurodermitis 10 monate. Erfahrung basispflege hilfe ??