Meyla
An dieser Stelle erstmal einen riesen Applaus an jede Mutter und jeden Vater, die ihre Brut mit dem Auto EINZELN, statt gleich mit anderen Kindern zur Schule und Kindergarten fahren, statt ihnen einen Bus oder die eigenen Füße zuzumuten.
Hier ereignete es sich nun, dass für diese Faulheit ein Mensch sterben musste. Ja richtig, die Frau ist tot. Weil die Muttitaxen der Umweltbewussten Plastikeinsparer eine komplette Haupt- und Seitenstraße blockierten
Man hat hier schon Polizisten hin gestellt, die Straße mit Halteverboten versehen, poller installiert. Interessiert nicht, das Kind DARF keine 100m laufen! Aber danach geht es dann zum Sport, damit Mutti mit seiner Fitness rumprotzen kann.
Ich arbeite in einem Akutkrankenhaus. Man versuchte dort, nachdem das Durchkommen des RTW 20 Minuten(!) für 200m in Anspruch nahm, die Frau über 2 Stunden zu reanimieren. Ein Transport von 10 minuten erstreckte sich dank euch, auf eine läppische Stunde. Die Muttis konnten ja nicht mehr ausweichen, dafür waren die Taxen alle zu dicht verkeilt weil ja JEDER sein Kind erst vor der Tür raus werfen kann!
Eine frisch im Rente gegangene Dame durfte für diese ignorante Faulheit krepieren.
Ein herzliches DANKE, ihr KOTZT mich an! IHR hättet an diesem Bett stehen und euch das ansehen müssen, und nicht wir! IHR solltet die jenigen sein, die der Familie ins Gesicht sehen muss um zu erklären was passiert ist, und nicht wir!
*Offtopic, jede Mutter darf sich angesprochen fühlen, die ihr Kind vor den schrecklichen Öffis bewahrt. Und ja, ich habe verdammt beschissene Laune!
Heute was falsches gefrühstückt? Bevor Du mit pauschalen Vorverurteilungen um Dich wirfst, wäre es besser Du differenzierst. Oder sprichst alle Menschen an. Die Brummifahrer die nicht richtig beim Rechtsabbiegen schauen, alle Raser auf Autobahnen, alle Frei-in-die-Gegend-Nieser, alle Kamikaze-Fahrradfahrer ……..
Glaub ich auch.
Vor allem verstehe ich nicht, was jetzt los ist. Wenn eine(r) sie überfährt, was hat ein Halteverbot damit zu tun? Es ist für mich noch zu früh
Außerdem: wo ist jetzt der Unterschied, ob ein Kind oder zwei Kinder im Auto sitzen?
Die ist nicht überfahren worden so wie ich es verstanden habe. Sondern durch die parkenden Mütter war kein Durchkommen, weil man ja die komplette Strasse blockieren muss.
Achsooooooo
Danke. Ich brauch wohl erstmal Kaffee
Ich fühle mich nicht angesprochen. Ich glaube aber nicht, dass man Menschen mit einer solchen Hassreden "erreicht".
Ich kann deinen Zorn verstehen. Bei uns werten die Kinder durch die Absperrungen an der Straße vor der Schule begleitet um ja nicht 200 Meter um die Ecke fahren zu müssen. Über die Hauptstraße ohne Ampel. Mein Kind fährt kein Bus. Sie laufen. Ca 1.5 km pro Strecke. Mit Bus wären sie doppelt solange unterwegs
Danke, danke, danke. Kann ich nur unterschreiben. Leider wird sich daran nichts ändern, weil diese Mütter jegliche Einsicht fehlt.
Hier wird morgens ein komplettes Stadtviertel blockiert. Anwohner nehmen inzwischen mehrere hundert Meter Fußweg in Kauf um woanders zu parken weil sie wissen das sie sonst morgens nicht mehr aus den eigenen Hauseinfahrten kommen. Alles zugestellt, selbst Einbahnstrassen nützen nichts mehr. Vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule ist dort alles vertreten. Davon ab kracht es regelmäßig weil Mami ja meint die 30 gelte für sie nicht und viele Schüler mal eben so zwischen den Autos durchrutschen. Einige Busfahrer weigern sich inzwischen dort irgendwas noch anzufahren. Ach ja, die extra eingerichteten Elternbuchten außerhalb des Wohngebietes werden nicht genutzt, Kind müsste dann ja 200m laufen und dazu eine Ampelanlage benutzen. Viel zu gefährlich.
Genauso ist das hier auch, alles dicht, kein durchkommen mehr... Ich komme dort nicht mehr mit dem Kinderwagen auf dem Gehweg vorbei, so zu ist alles, die meisten der sehr bedachten Eltern, steigen noch aus und begrüßen das Kind noch direkt an der Tür... Die Schule hat inzwischen Hinweise an der Tür, dass die Kinder den Klassenraum alleine finden, das ist doch alles nicht mehr normal Furchtbar!
Beschissene Laune und scheinbar auf Arbeit nichts wichtigeres zu tun. Geh zum Klinikpsychologen. Dafür ist er da. Überlasse den Rest der Polizei. Wenn dort parken und halten verboten ist, dann wird man die Person/en zur Rechenschaft ziehen. Gibt es ein derartiges Verbot an der Stelle nicht, dann wende Dich ans Rathaus. Die sollen die Situation vor Ort prüfen. Mutter mit 3-jährigem Kind, was die 4 km nicht in die Kita laufen muss und später auch keine 6 km mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Schule, denn es gibt schlicht keine.
So wie ich das sehe, hat sie das Sterben der Frau erlebt? Und warum geht die dafür das Verständnis ab, wenn jemand sauer auf all die Helikoptereltern ist?
Man kennt die Umstände der angeblichen Helikopterektern nicht. Verschwindet ein Kind auf dem Schulweg von 1,5 km ist das Geschrei groß und man macht die Eltern verantwortlich, weil sie zu bequem waren, dass Kind zu fahren. Immer das Gleiche. Soll jeder machen wir er will. Man trägt auch die Konsequenzen allein.
Aber in dem Fall trägt die Konsequenzen die Tote und deren Angehörige. Man is eben nicht allein auf der Welt. Aber auf der Welt sieht es ja auch deshalb so aus wie es eben aussieht, weil das Gros der Menschheit eben strunzdoof is und nur von 12 bis Mittag denkt. (Bitte nicht auf dich beziehen, das ist eher eine allgemeine Feststellung)
Hoffentlich bist Du im Job anders...
Kann deine Wut verstehen. Wenn man den Mist, den andere verzapft haben, zusammenflicken darf und dann noch dafür herhalten muss, wenn es nicht klappt, rastet man schon mal aus. Wir wohnen gegenüber einer Grund- und Gemeinschaftsschule. Die Straße ist eine Sackgasse und der Zugang zur Schule liegt etwa auf halber Höhe. Exakt dort auf der anderen Straßenseite befinden sich unsere Carports, welche zu Schulbeginn und -schluss nicht für uns zu erreichen sind, weil haufenweise Autos davorstehen. Dann steigen die Eltern noch aus, gehen über die Straße, um dem armen Kind den Rucksack abzunehmen, kommen zurück, machen ihren Kofferraum auf, schmeißen den Rucksack rein und laden das Kind ins ansonsten leere Auto. Alles in einer Ruhe, die ich im Leben nicht nachvollziehen kann. Und dann, weil es nun mal ne Sackgasse ist, kommen sie nicht mehr weg. Vor ihnen Autos, die wenden wollen, hinter ihnen auch. In der Zeit hätte das Kind den Weg drei mal laufen können. Es fahren von jedem Dorf Schulbusse her, die auf der anderen Schulseite ebenso nahe am Gebäude halten. Wozu also? Auch der Weg in der Stadt ist sicher. Entweder sind die Straßen kaum genutzt oder es gibt einen einen Meter breiten Heckenstreifen, der Fußweg von Straße trennt. Gibt ja schon Schulen, in denen das verboten ist und die Kinder 100m entfernt abgesetzt werden müssen.
natürlich hast du vom Sinn her recht.. aber macht nicht der "Ton die Musik"? ich glaube mit einem etwas überdachteren Posting hättest du sicher hier mehr erreicht..
Glaube ich nicht. Wer sich angegriffen fühlt, tut das aus einem bestimmten Grund. Und EINSICHT kommt dann da eh keine Zustande. Sonst würden die entsprechenden Leute ja sowas nicht machen, sondern ihre Kinder den Bus nehmen lassen.
Im Bekanntenkreis ist eine junge Frau verstorben mach einer HNO Op,weil die Krankenschwester den Alarm am Monitor ausgestellt hat. Danke an alle Krankenschwestern! Sollte man differenzierter sehen oder?
… ich verstehe schon, wie Meyla sich in dieser Situation fühlt. Schließlich musste SIE der Dame beim unnötigen Sterben zusehen. Nicht WIR. Da kann man schon einmal die Nerven verlieren und wütend sein. Bei uns ist die Situation die, dass die parkenden Mütter sogar die Kinder gefährden, die mit dem Bus in die Schule fahren. Nichts desto trotz gibt es keinerlei Einsicht auf Seiten dieser Damen, selbst wenn es schon einige Beinahe-Unfälle gegeben hat. Mein Kind fährt mit dem Schulbus, vielleicht kann ich es deswegen auch besser nachvollziehen, aber selbst wenn ich meine Gedanken zum Klima außer acht lassen würde und mein Kind mit dem Auto zur Schule bringen würde, könnte ich da nicht in einer ruhigeren Seitenstraße parken und das Kind zu Fuß bis zur Tür bringen?
Vielleicht suchst du dir Hilfe? Du wirkst stark überlastet. Wenn den Rettern nix anderes einfällt wie man 200 Meter überbrücken kann...schade. Dein Ton ist unterirdisch, dadurch klingt deine wenig sachliche Schilderung nicht glaubhaft. Selbst für die Bild Zeitung wäre dein Stil too much. Wäre ne Kur eine Idee?
Genau, Zrage raus, im Laufschritt Richtung KH rennen, dabei Reanimation weiter aufrecht erhalten und hoffen das man nicht noch wen anders dabei mit der Trage erwischt. Sehr, sehr intelligent
Ernsthaft? Hast DU Ahnung von Reanimation? Hast DU dich mal schlau gemacht, wie viele Rettungswagen in eurem Bezirk eingesetzt sind? Hast DU schon mal jemanden sterben sehen, nur weil Rettungswege zu geparkt wurden? Ich schätze mal, nein! Denn sonst würdest du sowas nicht schreiben. Das durch pure Gleichgültigkeit und Ignoranz Menschen sterben, kann einen schon durchaus wütend machen. Ich hoffe für dich, das du oder deine Lieben, niemals in diese Situation kommen werden. In diesem Sinne, erstmal den Kopf einschalten, bevor man so einen Müll von sich gibt. Lg Eine Krankenschwester aus der Notaufnahme
Wenn mal jemand aus deinem Umfeld in der Situation ist denkst du hoffentlich auch so
:D Wie kann man sich nur rausnehmen zu sagen sie wirkt stark überlastet. Der Post ist eine Momentaufnahme der Wut. Man kann die Kirche auch im Dorf lassen.
Ich kann verstehen, dass du aufgeregt bist. Immer kann man sich nicht abgrenzen, auch wenn das in einem Job, wie deinem, natürlich nötig ist. Aber man ist eben auch nur ein Mensch und manche Schicksale nehmen einen eben mehr mit. Ich glaube aber auch, dass du mit so einem Posting nichts erreichst. Denn die Mütter, die das so machen, denen ist es egal und alle anderen machen es eh anders. Ich verstehe es auch nicht, warum man Kindern den Schulweg nicht selber zumuten kann. Wir erleben das auch täglich, dass es vor der Schultür rund geht. Mein Sohn geht noch in den Kiga, aber die Schule ist gleich gegenüber. Es gibt extra einen Elternparkplatz, an dem die Eltern halten und ihre Kinder aussteigen lassen könnten und die Kinder bräuchten dann nur mehr ein paar Meter selber zur Schule laufen. Es steht auch immer ein Schülerlotse dort, d.h. es ist sogar die Aufsicht eines Erwachsenen da. Aber die Eltern würden am liebsten mit dem Auto bis in die Klasse hineinfahren und blockieren auch bei uns meist die ganze Straße, weil jeder trotz Halteverboten überall stehen bleibt. Man kann es aber leider nicht ändern, man kann nur selber schauen, dass man es nicht gleich macht. Wir haben einen Fußweg von ca. 30 min bis zur Schule. Mein Sohn wird den Weg dann aber trotzdem selbst bewältigen, wenn er Schule geht. Wir gehen jetzt schon meistens zu Fuß in den Kiga und er kennt den Weg somit schon. Wenn ich mal mit dem Auto fahre, weil ich einen Termin im Anschluss habe, bleibe ich beim vorgesehenen Elternparkplatz stehen und laufe den kurzen Weg genauso bis zum Kiga. Sobald er Schule geht, wird er dann eben sicher meistens selber zu Fuß gehen oder manchmal vielleicht lasse ich ihn beim Parkplatz alleine aussteigen und in die Schule gehen. Für mich ist das selbstverständlich. Ich bin selber auch zu Fuß in die Schule gegangen, aber leider kommt das bei den meisten Eltern nicht an. Bei unserem Elternabend in der Schule hat der Direktor sogar darauf hingewiesen, dass man den Kindern mehr zutrauen soll und dass es jedes Kind schafft vom Parkplatz selbst in die Schule zu gehen, aber scheinbar kommt sogar das bei vielen Eltern nicht an. Ich hoffe, du konntest deine Wut etwas verrauchen lassen...
Da ich meinen Sohn meistens mit dem Auto zum Kindergarten bringe und mittags dann ihn, seine Schwester und deren Freundin heimkutschiere, kann ich solche Zustände für unsere Stadt nicht bestätigen. Es ist viel Verkehr, ja. Aber die Stadt hat für genug Parkplätze und eine "Abwurf"-Zone in einer sonst nicht genutzten Sackgasse gesorgt. Hier sind wegen der Eltern nie irgendwelche Straßen oder Gehwege blockiert. Den Schuh "faule Umweltsau" ziehe ich mir an, aber bei o.g. fühle ich mich nicht angesprochen. Ich bin selber "Blaulichtfahrer" und schüttle täglich den Kopf über die offensichtliche Dummheit und Arroganz vieler Autofahrer. Wenn dann noch ein Heli runterkommt, sind die Gehirne komplett ausgeschaltet.
Da ich schätze, du wärst nicht direkt dabei, da du ja kein Muttitaxi zu sein scheinst, kannst du doch gar nicht genau beurteilen was genau war und wie alles gekommen wäre, wäre die Straße komplett frei gewesen. Ich verstehe auch nicht warum manche ihr Kind bis vor die Tür fahren müssen, meine laufen in der Regel, aber dein Post entbehrt jegliche Objektivität meiner Meinung nach. Bei uns kam kürzlich auch der Rettungswagen nicht durch, weil ein Bus quer stand wegen glatter Fahrbahn. Soll ich jetzt alle Busse verteufeln und alle die sie benutzen?
Meines Wissen nach ist Meyla im medizinische Bereich tätig, ich meine sogar Rettungssanitäter oder ähnliches. Sie dürfte also recht wahrscheinlich eine der Personen gewesen sein welche verzweifelt versucht haben das Leben der Frau zu retten. Und ein Bus der wegen Glätte blockiert ist wohl etwas völlig anderes. Da kann niemand wirklich was für.
Sie kann aber auch nicht beurteilen warum jedes Auto da stand, sie wird kaum durchgefagt haben.
War sie einer der Rettungsfahrer nehme ich oben gesagtes teilweise, zurück, dann konnte sie die Situation zumindest näher einschätzen, aber ich habe etwas gegen solche Pauschalierungen. Deshalb auch das Busbeispiel
Mein Mann ist auch in dem Bereich tätig, aber parkenden Mütter waren da bisher sein kleinstes Problem...
Naja sie wird die Situation vor Ort kennen und zu gewissen Zeiten weiß man wer da rumsteht Hier geht von 7:15 bis 7:30 ihr nichts weil es zu 100% Eltern sind und auch hier haben diese mal einen Rettungseinsatz behindert.
"Da ich schätze, du wärst nicht direkt dabei, da du ja kein Muttitaxi zu sein scheinst, kannst du doch gar nicht genau beurteilen was genau war und wie alles gekommen wäre, wäre die Straße komplett frei gewesen." Ich bin mir sicher, dass Meyla sogar sprechen kann. Ärzte, Pfleger, Rettungsassistenten tauschen sich...oh wunder...untereinander aus.
Korrekt. Man stelle sich vor.... die Sanis reden manchmal sogar mit uns und werfen die Patienten nicht nur kommentarlos durch die Tür.
Ich kann die Wut verstehen, hier ist es ähnlich. Meine Kinder fahren Bus, dieser kommt manchmal meist gar nicht in die Haltestelle oder raus, obwohl dort Parkverbot ist da der Bus wenden muss. Grundschulkinder müssen durch widerrechtliche Autos schlüpfen, weil sie sonst nirgends die Straße überqueren müssen das das noch nichts passiert ist, wundert mich sehr. Keiner fühlt sich angesprochen, keiner ist sich einer Schuld bewußt Es tut mir leid um die arme Frau und ihre Angehörigen. PS: einmal habe ich meine Kinder abgeholt, da ich von der Arbeit direkt vorbei gefahren bin, habe ihnen gleich gesagt, dass ich das nie wieder mache und mich bis dato daran gehalten. Alles Gute und starke Nerven
Fühle ich mich nicht angesprochen, bei uns gibt es Parkplätze und die benutze ich , sowie alle Anderen auch . Die einzigen die da früh alles verstopfen, ist die Müllabfuhr und die Schulbusse , weil die Strassen generell sehr eng sind .
Mal einzeln: 1.kein Verkehrsunfall sondern ein internistischer Notfall in der Häuslichkeit. Zum Pech der Dame lag das Haus HINTER der Schule. 2. Ein anderer Weg? Mit Pritsche, Reakoffer, Monitor und 2 Mann im Slalom durch die Autos brettern, Frau auf die trage (reanimierend) und zurück zum Auto? Warst du mal beim erste Hilfe Kurs? Wenn einer reanimiert und einer beatmet, wer schiebt dann nochmal gleich die 200m im Slalom zum Auto zurück? Unfallfrei und versichert? 3. Wer die Ausrede "gibt hier keine Busse" benutzt hat sich nie bemüht das System zu verstehen. Jede Gemeinde bietet für solche Regionen Sammeltaxis an, die die Kinder entweder zur Schule ODER zu einer Bushalte fahren. Bei 4 Kindern aus 4 Familien stehen da schon mal 4 Autos wenige..... 4. Die Monitorstory.... das war natürlich dumm von der Schwester und es gilt eine Mitschuld zu überprüfen. DU hast EINE Person, wo du mit dem Finger drauf zeigen kannst. Wen hat die Familie der Frau? Einen namenlosen Pulk, wo jeder den anderen beschuldigt. Am Ende wars dann quasi "höhere Gewalt". 4. Ich bin beurlaubt. Und 2 Ärzte und 2 Kolleginnen. Und nun rechnen wir mal... Nach der neuen GesuVo gibt es eine PersonalUNTERGRENZE ab 01.01.2020. Pro Schwester 10 Patienten auf pflegesensitiven Stationen. Nun ziehen wir 3 Schwestern ab, die wegen solcher Ignoranz tatsächlich erstmal raus müssen aus dem Job. 30 Patienten weniger, die wir aufnehmen und nicht weiter versorgen werden. Das könnten ihr und eute Kinder sein. Toll oder? Abzüglich eines Kardiologen und einer Anästhesistin. 5. Das einem der mensch NICHT am arsch vorbei geht, ist essenziell für diesen Beruf. Wenn's mir egal ist ob er oder sie stirbt oder nicht, werde ich viel weniger Mühe in ein gutes Ergebnis investieren, als wenn mir dieses eine Schicksal, auch unbekannterweise, etwas bedeutet. Menschen müssen sterben, das ist der Lauf der Dinge. Aber DAS war vermeidbar. Diese Frau hätte noch 20 Jahre ihr leben genießen können, eventuell länger, aber natürlich auch weniger. Hätte ihre Enkel aufwachsen sehen können. Wäre Urgroßmutter geworden. Einfach zum Heulen ist das und angesichts dieser Haltung meiner Mitmenschen mache ich das auch aktuell. Da stehe ich ganz offen zu.
bzw über die Bedingungen in deinem Job und lässt das aber mal erst an allen Muttis aus? Das wird ja immer besser :-)
Ach ja, mein Beruf.... ich bin Krankenschwester, Unfall- und Visceralchirurgie. Also eine der sensitiven Stationen, die nun Betten sperrt weil 3 Kollegen an diesem netten Fall erstmal eine Pause brauchen. Und ja, ich habe eine Sanitäterausbildung, aber keine dreijährige. Ich habe vor der Geburt meiner Tochter auf dem RTW assistiert/ KTW Transporte begleitet.
…. es gibt so viele Dinge die "falsch" laufen. Die solltest du dann genauso anprangern!
Richtig. Und dann liest man hier manche Kommentare und kommt aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus.
Ich denike du hast andere Probleme!!!
Also ganz klar waren das die Muttis schuld - und zwar alle? Meinst du nicht, das ist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren gewesen? Dank uns? Na toll, weil wir unser Kind Dank der nicht ausgebauten Öffis (du kommst aus Berlin? ich übrigens nicht) mit dem Auto fahren müssen, bin ich also Schuld, dass eine Frau in Berlin gestorben ist? Oh mann, ja du hast schlechte Laune ;-) Lässt du die privat dann auch in einem Rundumschlag an allen aus, die dir gerade in den Weg kommen?
Berlin? Ich lebe auf dem Land, das ganze ereignete sich im einer Kleinstadt. Mein Job ist dank der Untergrenze viel bequemer weil ich nur noch 10 statt 30 Patienten versorgen darf. Mich trifft das ganze positiv, die anderen Stationen müssen die neue Patientenflut auffangenqeil wir keine mehr nehmen dürfen. Nein, ich bin auf euch wütend. Auf niemand anderes.
Du bist auf UNS wütend? Auf niemanden sonst? Bitte mach ne Therapie. Wir haben echt nix mit dem Vorfall zu tun.
Jede Mutti, die ihr Auto lieber sonst so parkt als ihr Kind ein paar Meter laufen zu lassen. Erschrecke jetzt nicht.... das ist leider kein Grund, mit dem ich eine Therapie beantragen kann..... Ignoranz anderer ist nicht gelistet.
Leider bist du sogar so sehr durch den Wind dass du den Zusammenhang nicht verstehst: Es geht darum dass du auf UNS wütend bist, auf niemanden sonst, WIR aber gar nicht dort waren. Wir haben auch Kinder, ja. Aber ob und wie wir vor Schulen parken weißt du gar nicht. Grund für eine Therapie wäre nicht die Ignoranz anderer, sondern die Art wie du mit Problemen umgehst und dass du offensichtlich so überlastet bist dass du nicht mehr klar denken kannst.
Sehe ich genau so! Das Ereignis ist schlimm ab dass du auf UNS wütend bist und donst auf niemanden anders ist nicht normal. Such dir Hilfe.
Ich reiche ein "er", ein Komma und ein s nach.
Bist du narrisch? Sie ist doch nicht auf die RuB Muttis wütend, sondern generell auf so ignorante Personen. Was sich heute in ihrer Kleinstadt ereignet hat, kann sich morgen ganz woanders ereignen. Du argumentierst wie ein Narr. Selten so einen Dünnpfiff gelesen.
Dein Deutsch wird ja immer perfekter
erstaunlicher Weise parken bei uns diejenigen, die ihr Kind fahren müssen (oder wollen - das kann ich nicht beurteilen) dort, wo es erlaubt ist. Ist dann vielleicht eher ein Problem in eurer Gegend - aber sicher nicht bei allen. Möglicherweise ist da die Einstellung der Menschen in der Hauptstadt einfach egoistischer als anderswo ;-)
An alle, die den Tonfall hier kritisieren: habt ihr schon mal um das Leben eines Menschen gekämpft und verloren? Wer das noch nicht getan hat (und ich zähle hier dazu) sollte sich mal lieber kein Urteil anmaßen. Der Inhalt ist richtig. Wenn ich mein Kind mit dem Auto irgendwo hin bringe, ist es meine Pflicht so zu parken, dass ich niemandem im Weg stehe, niemanden gefährde und niemanden belästige (Stichwort: Motor laufen lassen) Hier hat es ein Menschenleben gekostet. Wäre eine Kritik in diesem Rahmen eurer Meinung angemessen gewesen, wenn es um eine nicht eingehaltene Rettungsgasse auf der Autobahn gegangen wäre? Nur weil es uns Heilige Kühe aka Mütter betrifft, darf es nicht so harsch ausfallen? Da muss ich nun wirklich mal sagen: stellt euch nicht so an! Der Tonfall ist hier wegen deutlich belangloseren Dingen oft genauso.
Unterschreibe bei dir.
es geht darum, dass es in der Gegend der AP offenbar Probleme mit der Parkerei gibt - sie aber mal rundum alle Muttis dafür verantwortlich macht. Um ein Leben zu kämpfen ist übrigens der Job eines Arztes oder einer Krankenschwester - ein sehr wichtiger und oft schwerer Job. Aber der alleine berechtigt einen eben nicht dazu, mal kurz allen eine Klatsche zu erteilen. Zumal: woher weiß sie denn, dass es garantiert nur Muttis waren, die so geparkt haben? Die Parkplätze an unserer Schule und die Wege sind öffentlich - und da parken eben nicht nur Muttis. Insofern erst recht ziemlich unverschämt, das Vorurteil des Muttitaxis zu bemühen.
Nein unverschämt und beschämend sind deine Antworten. Soviel Empathielosigkeit, da wundert die Kaltherzigkeit vieler Mitmenschen wirklich kaum noch. Du verstehst nicht mal im Ansatz wo das Problem wirklich sitzt. Die Mütterkutschen sind nur ein Platzhalter. Aber Hauptsache ich.
Stift bitte, danke
Also das Problem tritt von Montag bis Freitag zwischen 7 und 8 Uhr statt, danl stau hält es meistens bis 9..... komischer Zufall. Und NUR vor Schule und Kindergarten. Nachmittags variabel ab 12, 13 und 14 Uhr... ein Schelm wer da Böses denkt.... Da kann man natürlich auch Leute verantwortlich machen, die gar kickt anwesend sind (verkehrsberuhigten Zone, keine Fahrzeuge über 3,5Tonnen erlaubt AUßER schulbusse.... da sind bestimmt die Fernfahrer und therapiebedürftige Schwestern Schuld.
Wenn es ein Verkehrsproblem gibt das regelmäßig Rettungswege blockiert dann musst du dich an die Kommune wenden. Bei uns z.B. darf man zwischen 7 und 8 Uhr den "Hauptschulweg" gar nicht mit Autos befahren. Gesperrt. Zur Schule mit dem Auto kommt man nur durch eine sehr umständliche Umgehung. Das schützt vor allem auch die Fußgänger auf dem Schulweg. Von uns hier wird dir leider niemand helfen können. Schade dass du das nicht erkennen kannst.
" Da kann man natürlich auch Leute verantwortlich machen, die gar kickt anwesend sind" neeiiiiiin nicht doch....DAS wäre ja ein Unding......wir waren bestimmt alle dort.
Ich suche hier keine Hilfe. Jede Mutti die sich so verhält soll nur mal lesen, was ihre Bequemlichkeit für andere bedeuten kann. Nichts anderes.
Ah, jetzt sind die fehlenden Parkplätze plötzlich das Problem und nicht das rücksichtslose Verhalten ... Interessant
Stellst du dich also auch einfach irgendwo hin, wenn es keinen Parkplatz gibt? Ich persönlich fahre weiter und suche einen - sogar wenn mein Kind mit im Auto ist. Man mags nämlich kaum glauben, aber Schratz im Fahrzeug setzt nicht automatisch alle Verkehrsregeln außer Kraft.
Woher sie weiß, dass es Müttertaxis sind? Vor einer Schule stehen kurz vor Schulbeginn plötzlich ganz viele Autos rum? Die parken da nicht, sie stehen rum! Ordnungsgemäß geparkte Fahrzeug werden wohl kaum das Problem gewesen sein. Hm? Woran könnte das wohl liegen? Da sollte dringend mal die Polizei ermitteln
Ja, es ist der Job von Ärzten und Krankenschwestern um das Leben von Patienten zu kämpfen. Nun sag mir eins: wie oft geht bei dir in der Arbeit was schief und wie oft regst du dich darüber auf? Was ist das Schlimmste, das in deinem Job mit einer gewissen Regelmäßigkeit passieren kann, das du mit ansehen musst?
Und wie Eingangs steht..... mit Polizei wurde es schon versucht. Aber eine Hauptstraße zu sperren, damit Mütter dort nicht mehr parken, wird wohl nicht möglich sein. Die Seitenstraße wird von Anwohnern benutzt (eigentlich, sobald die Schule los geht sch....mam da ja geflissen drauf). Soll man die nun sperren? Und dann? Verlagert sich das Problem noch weiter auf die Hauptstraße, welche keine Kapazität für einen extra Mama Parkplatz bietet.
Cube...von dir hätte ich wohl mehr erwartet. Sie geht nicht alle Mütter an. Sondern nur die Mütter die ihr Kind mit dem Auto bis in die Schule bringen... Wenn du dein Kind mit dem Auto in die Schule fährst, ohja, dann fühl dich angesprochen und denk mal über deine Art und Weise nach. Wenn deine Cubis anders zur Schule kommen. Dann ist alles paletti. Dann bist du nicht gemeint. Aber so wie du dich hier gibst, fährst du deine Cubis noch in den Klassenraum und wischst denen noch mit 13 die Fott ab. Generell sich als Unbeteiligte so angegriffen zu fühlen, find ich auch nicht normal.
Danke. Ich fand den Tonfall völlig in Ordnung.
Genau das
In unserer Klinik ist vor knapp 2 Wochen eine 18 jährige gestorben, weil sie mit ihrem Fahrrad unter einen LKW geriet - tragisch und grauenvoll. Aber soll man jetzt alle Fahrradfahrer und LKW Fahrer runter putzen? Nein. Unfälle passieren LEIDER. Und es ist schlimm und schrecklich. Aber dein Posting ändert leider nicht an sowas. Wende dich bitte an euer Psychosoziales Team oder geh unbedingt zur Supervision. Alles Gute!
Darfst du als Angestellte so detailreich über eine Patientin reden? Also ich an Deiner Stelle würde das lieber löschen lassen... ist ja auch reichlich pietätlos Dein Beitrag.
Versuchen wir es doch mal: wo arbeite ich? Welche Region spreche ich an? Kleinstadt, Untergrenze, internistischer Notfall etc kann überall sein. Von den Verursachern hat es durch uns keiner erfahren wie es ablief, DAS wäre verboten. Pietätlos ist das gesamte Ereignis, nicht es mal deutlich auszusprechen.
Doch. Es ist sehr pietätlos. Du nutzt den Tot der Frau um hier richtig Stimmung zu machen und DEINEN Stress abzulassen. Nicht pietätlos wäre gewesen wenn du geschrieben hättest: Appell an alle, bitte parkt nie mehr vor Schulen so dicht dass Rettungswägen nicht mehr durchkommen, bei uns ist heute nämlich das passiert. Das war aber gar nicht deine Intention. Hättest du für die Zukunft andere Menschen für solche Verkehrssituationen sensibilisieren wollen hätte dein Text ganz anders gelautet. Oder es ist dir nicht gelungen weil du eine Therapie brauchst, aber das streitest du ja vehement ab. Wenn du gesunden Geistestzustands bist ist dein Text als heftige Stimmungsmache zu interpretieren - auf Kosten der Verstorbenen, und DAS ist pietätlos.
Natürlich darf sie das so schreiben, ich bin vom Fach und trotzdem weiß ich jetzt nicht wo sich das ganze abgespielt hat
Ich möchte, dass ihr mal lest, was aus solch einem Verhalten erwachsen kann. Das wird ja im eigenen "Stress" von einer ganzen Horde Mamas ignoriert. Meine Stress baut das nicht ab. Dafür haben wir Seelsorger, Familien die mit uns reden, den Hund zum Joggen usw. Letztes Jahr gab es einen ähnlichen Bericht mit einem Kindergartenkind das fast gestorben wäre. Nicht mal als es KINDER betraf, machte die Eltern Platz. Wer versuchte mit dieser Veröffentlichung seinen Geltungsdrang zu befriedigen? Der entsetzte Direktor des Instituts, der danach persönlich die Mütter von den Türen versucht hat zu verscheuchen. Ohne Einsicht. Googel das doch mal ne Runde. Solche Vorfälle gibt es regelmäßig.
https://lmgtfy.com/?q=http%3A%2F%2Fhansemerkur.csr-engagement.de%2Felterntaxis-blockieren-rettungsgasse-vor-kita%2F Nur für dich.
Für mich? Ich habe doch nie in Frage gestellt dass Eltern die Rettungswege blockieren? Bitte geh zum Arzt. Jetzt gleich.
Ich tippe mobil, bei mir wird nicht immer auf den ausgewählten, sondern den untersten Beitrag geantwortet. Was empfiehlt mir die Küchenpsychologie denn als Grund zu nennen? Geh zum Arzt ist immer schnell gesagt (grade wenn man mal mitgelesen hätte, dann wüsste man, dass wir einen Seelsorger haben der involviert war - und da nur ein paar Tage Auszeit empfiehlt).
Detailreich? Ich hab hier keinen Namen oder Geburtsdatum gelesen. Kirche im Dorf lassen ja
Blödsinn,was hat die denn genau gesagt Wir hieß die Dame? Welche Stadt? Welches Alter? Welche Klinik?
Gut vielleicht ist es legal. Würde ich herausbekommen, dass der Tod eines Verwandten so instrumentalisiert wird, könnte ich für nichts Garantien. Ich habe schon mal in nem anderenForum mitbekommen wie jemand eine ähnliche Sache geschikdert hat und jemand anders die Person erkannt hat. Deswegen überlege ich zwei mal bevor ich verbal um mich schlage.
Immer diese überheblich Scheiße mit dem Arzt. Der Spruch war 2015 schon Scheiße und ist es bis heute. Komm mal klar...
Warum sollte sie zum Arzt? Weil sie etwas sagt was andere nicht hören wollen? Es wäre mal wichtig das die ganzen Eltern noch mal zur Fahrschule gehen oder die Fahrerlaubnis abgegeben Ich hoffe sogar das diese Eltern dort davon erfahren und jeden Tag daran erinnert werden
Ich auch.
Deine Argumentation ist armselig. Da hat wohl wer ins schwarze getroffen.
Ich habe meine Großmutter aufgrund von Faulheit & Ignoranz anderer verloren. Sie ist ganz, ganz jämmerlich gestorben. Damals war ich noch ein Kind - würde das heute passieren, würde ich dafür sorgen, dass es für die Ignoranten Konsequenzen hat.
Welche im Elternbeirat (bei uns heisst es anders, aber das wird wohl etwa so ähnlich sein) darüber reklamieren, dass die Kinder mit den Autos gebracht werden, selber aber auch die Kinder mit dem Auto bringen!! Ich laufe die Hälfte mit und unterwegs sehe ich immer eine Mama die ihr Kind ins Auto packt und es bringt. Wir hätten den gleichen Weg, ich würde mir die zwei Minuten nehmen und den Jungen mit nehmen, aber nene, das arme Kind könnte ja nass werden.... Wenn man sie nicht selber laufen lässt, werden sie es nie lernen.... und, es sind nicht die Berufsfahrer oder die Arbeiter die mit dem Auto los müssen, die ein Verkehrschaos generieren, denn die sind zu einer ganz anderen Zeit unterwegs als die Schüler, aber es sind die Chauffeure der Kinder die ein Chaos machen...
dich informieren. Manchmal gibt es keine Verkehrsverbindungen. Im übrigen sind fremde Kinder die mitgenommen werden, nicht versichert. Was wenn dann was passiert?
Du solltest mal alles lesen. Die Gemeinden bieten hier Möglichkeiten. Die musste mein Bruder lange nutzen (Sammeltaxi, also ein echtes, für die Bushaltestelle). Aktuell machen sie das ganz abgefahren..... die Eltern organisieren SELBER eine Fahrgemeinschaft für die Kinder zur nächsten Bushaltestelle. Irre oder? Jeder fährt eine Woche... und ist dann das nächste mal in 3 oder 4 Wochen dran. Absprache die begeistert...
Na hoffentlich passiert da nicht mal was. Ich denke nicht das die Eltern sich der Konsequenzen bewußt sind.
Du solltest mal nachdenken das alles kein Grund ist alles zu zuparken ohne Sinn und Verstand.
Also nimmst du NIE jemanden in deinem Auto mit deshalb? Deine Kinder dürfen keine Freunde mit in den Zoo nehmen wenn sie bei euch mit fahren müssten? Dürfen die Eltern sie selber hin fahren und euch da treffen?
Doch, wenn du fremde Kinder mitnimmt, sind sie mittlerweile in der Haftpflichtversicherung MITVERSICHERT!
Dann bekommt man seinen Arsch hoch und sorgt dafür das die Gemeinde eine Buslösung schafft. Das geht nämlich.
Wie sieht es denn allgemein auf euren Straßen aus? Ich habe das Gefühl, dass die Leute für einen Rettungswagen/ Notarzt nicht wirklich Platz machen. Mir ist es schon häufiger passiert, dass ich brav zur Seite gefahren bin, bzw. angehalten habe und immer irgendwelche Idioten plötzlich von hinten schnell vorbeidrängeln wollen, einem dadurch beinahe ins Auto fahren, Kreuzungen blockieren, auf der Bundesstraße trotz doppelter durchgezogene Linie umdrehen und den RTW oder was für ein Einsatzfahrzeug auch immer blockieren. Das Problem, dass vor den Schulen nichts mehr geht, kenne ich in diesem Extrem nicht. LG
Die Rettungsgasse bilden ist das nächste Problem. Letzte Woche war ich mit einem Kind unterwegs. Fußgängerampel wurde grün es kam aber RTW,Notarzt und Feuerwehr. Ich bin mit meinem Kind stehen geblieben weil klar war das wir es nicht schaffen. Ein Pärchen ging rüber mit dem Kommentar ,wir haben grün und die müssen warten.
Ich kann dich verstehen. Hier sind die Elterntaxis die Hölle. Die fahren und halten oder parken ohne Rücksicht auf Verluste. Meine Kinder haben einen Schulweg von 50 m aber ich kann sie dank der bekloppten nicht alleine gehen lassen. Die Eltern waren ihre Kinder am besten noch in den Klassenraum ,ziehen die aus und am besten noch füttern. Es gibt 200 bis 250 m entfernt einen Riesen Parkplatz aber der wird nicht genutzt,die armen Kindern könnten ja frische Luft abbekommen. Dank solcher Deppen ist hier mal eine Familie in ihrer Wohnung gestorben weil die Feuerwehr usw nicht durch gekommen sind. Ich bin dafür das in solchen Fällen alles gnadenlos weggerannt werden sollte. Solchen Personen gehört dann die Fahrerlaubnis auf Lebzeiten entzogen,die sind nicht geeignet für den Straßenverkehr
Dafür einfach nur Daumen hoch
Die arme Familie.... und nicht mal das schreckt diese Mistkerle ab!
Sag mal, verliert ihr nie Patienten, das ihr beurlaubt werdet ?
Natürlich. Aber die Umstände sind ja nun bei weitem nicht immer die selben. Tote sehe ich beinahe wöchentlich. Dennoch gibt es Situationen, die einen mehr treffen als andere. Man sollte nicht so stumpf werden dass einen überhaupt nichts mehr berührt.
Nicht stumpf zu werden ist wichtig. Da stimme ich Dir zu. Ich habe seit 12 Jahren etliche Wochen im KH verbracht und weiß die Arbeit der KH-Mitarbeiter von der Putzfrau bis zum Chefarzt durchaus zu schätzen. Aber Deinen aggressiven Frustausbruch finde ich sehr befremdlich. Und wie schon jemand schrieb, damit erreichst Du nichts, außer Unverständnis wegen der Pauschalierung.
Wäre ich auch für.
Mit netten Worten erreichst du diese Menschen genau so wenig, auch nicht mit Polizei, Strafen oder sonstigem. Und wenn ich hier sehe, wie die Kutschenführer reagieren.... dann wird es mich in meinem Leben wenig tangieren, wenn sie mich nicht mögen.
Um die alte Dame tut es mir natürlich leid, aber was können wir hier dafür?!
Es ist auch vollkommen egal ob daran nun 5 Muttikutschen schuld sind, der zu enge Zugang zur Schule oder was weiß ich. In diesem Moment waren es einfach die Elterntaxen die dieses Unglück ausgelöst haben. Und dann darf man auch mal, egal ob es Sinn macht alle gleich zu verteufeln oder nicht, sich richtig gewaltig darüber aufregen! Wenn ich im Auto unterwegs bin und mir nimmt ein Radfahrer die Vorfahrt, dann schimpfe ich in dem Moment über die Radfahrer! Völlig egal ob mir vorher 10 andere begegnet sind die korrekt gefahren sind. Und wenn ich als Fahrradfahrer von einem Auto geschnitten werde, dann rege ich mich auch über diese "verdammten Autofahrer" auf! Auch wenn vorher 10 vernünftig an mir vorbei gezogen sind. Jemand der von einem Hund gebissen wurde, hat hinterher doch auch meistens vor allen Hunden Angst, obwohl ja nur der eine gebissen hat. In seiner Wut oder auch Angst, ist man einfach auch mal verallgemeinernd. Das ist menschlich und absolut verständlich! Natürlich kann man immer alles zähneknirschend runterschlucken. Aber ganz ehrlich, dann hätte ich nach spätestens 3 Wochen eine Magenwand wie ein 80Jähriger Mienenarbeiter weil ich so gestresst wäre!
Ganz deiner Meinung
Ich finde es ja traurig das hier mancher nicht versteht was sie sagen will. Es wird sich aufgeregt das sie sauer ist oder das sie angeblich Sachen verrät die sie nicht verraten darf Fühlen sich da manche auf den Schlips getreten weil sie genauso falsch handeln im Straßenverkehr?
Damit dürftest du richtig liegen. Oder man ist derartig abgestumpft das einem sowas nicht mehr interessiert. Dann sollte man aber besser selbst zur Therapie.
Ich bin eine Muttikutsche (muss ich sein, geht nicht anders) und fühle mich NICHT angesprochen. Ich fahre TÄGLICH 100 m (und 45 Minuten vor Unterrichtsbeginn) an der Grundschule meiner Tochter vorbei. Zusammen mit meiner Tochter, die kurz darauf vom andren Ende des Ortes 30 Minuten mit ihrer Freundin zusammen in die Schule läuft. Ich nehme sie mit, weil ich auf dem Weg zur Arbeit eh durch diesen Ort fahre und kein Bus von unsrem in den Nachbarort fährt! (Anderes BL) Wegen MIR stirbt vor einer Schule niemand! Und das OBWOHL ich eine Muttikutsche bin!!
1. Du solltest runterfahren! Du scheinst zur Zeit ein sehr dünnes Nervenkostüm zu haben. 2. Fühle ich mich nicht angesprochen. 3. Gibt es nicht pauschal irgendwo Sammeltaxen; der Schülerverkehr wird von jeder Gemeinde, jedem Kreis anders gehandhabt. Und hier ist es tatsächlich so, dass es Kinder gibt, die sehr abgelegen wohnen (sehr dörfliche Gegend), aber die 2 km Regelung nicht erfüllen und somit über eine unbeleuchtete Straße OHNE Bürgersteig gehen müssten. Viele Eltern bringen ihre Kinder von dort mit dem Fahrrad oder zu Fuß, aber es gibt eben auch Tage, wo aus organisatorischen Gründen dann das Auto genommen wird. 4. Es ist natürlich traurig, dass da ein Mensch ums Leben gekommen ist. Aber ob die Dame überlebt hätte, wenn die Autos da nicht gestanden hätten, kannst du auch nicht 100% wissen. 5. Es passieren so viele sinnlose Unfälle durch Unachtsamkeit oder Dummheit. Mein Opa wurde von einem Autofahrer überfahren, als er eine Straße überquerte. Aber auf alle Autofahrer zu schimpfen kommt mir nicht in den Sinn. Mein Mann wurde von einem LKW auf der Autobahn gerammt, weil der Fahrer unachtsam war. Aber jetzt sind da doch nicht alle LKW Fahrer daran schuld.... 6. Stirbt bei euch auf der Station sonst niemand? Oder warum haben sich jetzt so viele beurlauben lassen? Es hört sich vielleicht makaber an, aber eine gute Freundin von mir ist Intensivschwester und sagt selber, der Tod ist ihr tägliches Geschäft. Wer damit nicht zurecht kommt, sollte darüber nachdenken, das Tätigkeitsfeld zu wechseln.
Dein Name steht ja auch nicht explizit im threat, also verstehe ich die Info nicht. Eine ITS ist eine hop oder top Station. Da sterben natürlich dauernd Leute und man weiss, das es so kommen kann. Deshalb wollen da auch nicht unbedingt alle arbeiten. Da muss man für gemacht sein. Hier sterben auch Leute, aber nicht so oft und nicht wegen so viel Vorsatz. Es ist immer eine Frage wer und wie. Ein Mensch knapp vor der 100 ist es ganz anderes als eine Krebspatientin Mitte 20. Dieser Tot kam ja nicht durch ein bisschen Unachtsamkeit.... das ist also kaum vergleichbar mit einem LKW (wo es gefühlt Dutzende Gesetze gibt die die Fahrt dieser Maschinen beschränken. Elterntaxis haben das nicht, die machen das bewusst, wild herumparken). Selbst wenn es keine Taxen gibt, kann man Fahrgemeinschaften bilden und auf einem Parkplatz halten. Nicht an einer Straßenseite....
Schlimm, das ein Mensch gestorben ist, aber wenn du so ausrastest, noch dazu im Internet. Hm, vielleicht der falsche Job? Du solltest es lieber aufarbeiten statt hier zu pöbeln und wenn es dir ein Anliegen ist, dann aktiv VOR ORT einsetzen. Hier Leute anmachen die damit nix zu tun haben hilft bestimmt nicht. Ich werde mein Kind ab Sommer auch fahren müssen.
Hier haben sich so viele einfach mal Luft gemacht das ist völlig okay. Sie hat doch recht und ich kann das hier auch bestätigen. Vor Ort einsetzten?das haben Eltern hier fast mit dem Leben bezahlt.
Wieso mit dem Leben? Sie wurden bestimmt nicht tätlich angegriffen? Ich kann diese Situation nicht bestätigen, sorry.
Sie wurden angefahren und schwer verletzt. Ich finde das Egoistische Verhalten einfach schrecklich. Fahren ist okay aber man kann seinen Kinder paar Meter laufen zumuten und muss nicht vor den Schulhof fahren.
Du solltest dich nicht über Muttikutschen ärgern (ob Kinder zur Schule laufen, mit dem Bus, Fahrrad oder Öffis fahren, oder eben mit dem Auto gefahren werden, ist doch eine persönliche Entscheidung- meine Kinder laufen übrigens). Du solltest dich aber über die Menschen ärgern, die sich nicht an die Straßenverkehrsordnung halten! Also die sich nicht an Halteverbote halten, an Geschwindigkeitsbegrenzungen, etc. Das sind die, die eventuell Menschen auf dem Gewissen haben! Das Problem ist doch nicht, dass die Kids gefahren werden, sondern dass die Eltern anhalten, obwohl dort ein Halteverbot gilt.
Hey Meyla, zum Kindergarten bei uns um die Ecke werden hier auch viele gefahren. Da gibt es leider gar keinen Parkplatz in der Nähe. Ich kenne die Beweggründe dieser Eltern nicht, dachte immer, die haben morgens Stress, alles unter einen Hut zu bekommen und pünktlich bei der Arbeit zu sein. Faul wirken sie auf den ersten Blick nicht. Ich verstehe deine Wut gut, wenn man das Gefühl hat, ein Menschenleben hätte gerettet werden können. Es ist auch richtig schwer, sich in so einem Beruf abzugrenzen. Du hast Recht, man sollte nicht abstumpfen, und sich von Patientenschicksalen berühren lassen können, aber auch wissen, wie man sich gut wieder abgrenzen kann. Leider wird Pflegepersonal und Rettungspersonal da oft sehr alleingelassen. Das * im AP war etwas zu impulsiv für mein Empfinden, auch die Kinder (die sich selbst ja nicht aussuchen gefahren zu werden) als "Brut" zu bezeichnen oder einen Zusammenhang zum Plastiksparen herzustellen. Dass gleich 3(!) Leute sich nun gar nicht mehr regulieren konnten und ausfallen aufgrund des Vorfalls finde ich schon heftig. Bekommt ihr generell professionelle und regelmäßige Supervision auf dieser Station?
... da ist wohl mehr schief gelaufen, als die "Muttitaxen".
Geht es dir jetzt besser?!
Hier wurde eine Omi an der Ampel totgefahren. Sie hatte grün. Die MUTTI im Auto hat sie nicht gesehen, weil sie gerade eine Whatsapp beantwortet hat. Danke an die Whatsapper!
Ich kann deine Wut verstehen und finde es spannend, dass die Mütter hier im Forum entweder nicht zu den angeprangerten Muttitaxis gehören oder irgendwelche Ausreden erfinden. Besonders dämlich und unverschämt finde ich die Idee, dass die Sanitäter sich doch was einfallen lassen müssten, um die 200 Meter zu überbrücken. Jede einzelne von euch sollte sich fragen, ob sie ihre Meinung genau so vertreten würde, wenn die Situation das eigene Kind betreffen würde, für das die Hilfe leider zu spät kam, weil andere die Straße zugeparkt haben. Man muss es gar nicht auf Mütter beschränken.
*grübel*
Ist doch egal wer wohin gehört, ein Mensch ist sinnlos gestorben der seinen Lebensabend noch vielleicht hätte leben können. Da ist es unerheblich ob man auch bei freiem Weg noch etwas hätte tun können bzw ob es trotzdem so gekommen wäre. Manchmal ist es nicht nur Zeit ist Geld sondern Zeit rettet Leben. Mich berührt das Schicksal, wenn auch unbekannt. Ich werde meinen Sohn fahren müssen. Wenn ich künftig solche zugeparkten Halteverbote sehe, kann man auch jemanden ansprechen oder eben Eltern aufmerksam machen die man gedankenlos parken sieht..ich glaube nicht mal, dass es bösartig ist eher einfach Gedankenlosigkeit, leider. Bei uns wurde im Sommer eine sehr alte Dame auf dem Parkplatz überfahren, so dass sie unter dem Fahrzeug lag. Wohlgemerkt ist der Fahrer VORWÄRTS gefahren und hätte sie sehen müssen. Es war vermutlich das Handy im Spiel..
Kann ich dir sagen. Ich habe meine Kinder, weil ich ziemlich früh zur Arbeit FAHRE, zu einer Zeit in den Kiga gebracht, als noch alle Parkplätze frei waren. Abgeholt habe ich sie IMMER zu Fuß, weil das bei uns möglich ist, vielleicht 1km Fußweg. In die Schule sind sie IMMER gelaufen. Nie habe ich irgendjemanden zu-und eingeparkt. Das vermeide ich bewusst, und finde Leute wirklich rücksichtslos, die das tun. Du hast gefragt...
5 Personen (2 Ärzte und 3 Schwestern) beurlaubt, weil eine Dame nicht gerettet werden konnte? Ist das nicht Alltag in den Kliniken? Dieses Mal lag es vielleicht an falsch parkenden Autos, das nächste Mal an erhöhter Geschwindigkeit, danach daran, dass jemand aufs Handy geguckt hat, oder keine Rettungsgasse gebildet wurde, oder Gaffer, oder... Dieses Mal ist es eine Frührentnerin, ein anderes Mal ein Kind, eine junge Mutter, eine komplette Familie... Bitte nicht falsch verstehen- was der Frau passiert ist, ist fürchterlich! Aber mich wundert wirklich, dass deswegen fünf Klinikmitarbeiter, für die so etwas, leider, Alltag ist, jetzt freigestellt werde müssen.
Wieso denkt eigentlich jeder, das Krankenschwestern täglich tote sehen und das auf einer Arschbacke aussitzen? Wir sind Menschen, keine examinierten Maschinen. Für uns, wie für jeden anderen Menschen auch, gilt nunmal das einfache Gesetz, das Umstände die Reaktionen Formen. Ich werde hier nicht genau wiedergeben, was genau bei uns das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Damit müsste ich zu tief in die Privatsphäre meiner Kollegen und er Angehörigen eintauchen. Ich denke nicht, dass es Ihnen Recht wäre. Nein, ich sehe nur ab und zu Tote. Es ist uns erlaubt zu weinen. Es ist gewünscht, seinen Gefühlen freie Bahn zu lassen, um unbelastet arbeite zu können, um sich bei seinen Kollegen aufgehoben zu fühlen. Jede Ethikfortbildung und jedes Seminar, in dem ich saß, bekräftigt diese Reaktionen. Nehmt es einfach hin. Krankenpfleger weinen tatsächlich wie normale Menschen, wenn ihnen ein schlimmes Schicksal begegnet.... und manchmal brauchen wir danach eine Auszeit. Grade bei sehr jungen Leuten (auf der Päd habe ich ein 1 und ein 3 jähriges Kind sterben sehen. Ich nehme mal an, da darf ich auch von euch aus weinen?). Familienväter Mitte 30, eine Frau die ein Frühchen entband und wusste, dass die Narkose ihr letzter Gang sein wird. Es wäre unmenschlich hier nicht mit zu trauern.
Ich habe einen sozialen Beruf und leider habe ich da auch schon einige Menschen, die ich über längere Zeit , teilweise Jahre betreut habe. Der Tod hatte verschiedene Gründe- Mord, Suizid, Schlaganfall, Darmdurchbruch, Krebs, Schlaganfall, Verkehrsunfall, jahrelanger Drogenmissbrauch, MS, HIV. Egal, ob von den Klienten selbst- oder fremdverschuldet bzw. Schicksal, haben meine Kollegen und ich selbstverständlich getrauert; wir haben an den Beerdigungen teilgenommen, auch in unserer Freizeit, wir haben uns als Kollegen gegenseitig gestützt, in der Supervision darüber im Team gesprochen; sind aber dennoch auf eine professionelle Art und Weise damit umgegangen. Neben Todesfällen haben wir noch ganz anderes Leid erlebt und wenn wir das Alles mit nach Hause genommen und zu nah an uns ran gelassen hätten, wäre unsere Arbeit unmöglich geworden. In sozialen Berufen ist eine gewisse Distanz einfach sehr wichtig! Es gab Kollegen, die nicht damit umgehen konnten; diese haben dann recht schnell eine andere Arbeit gesucht-aus Selbstschutz für sie. Wenn sich wegen eines Todesfalles gleich so viele Mitarbeiter eines Krankenhaus krank schreiben lassen, stellt euch mir die Frage nach der Eignung bzw. nach dem Umgang des Arbeitgebers mit solchen für den Beruf normalen Situationen. Da scheint ja etwas im Argen zu liegen!
Hallo nochmals, es hat doch gar niemand geschrieben, dass ihr dass auf einer Arschbacke absitzen können sollt. Natürlich sollt ihr weinen und zusammenrücken dürfen, das spricht doch niemand ab. Umstände formen gewiss die Reaktion (vielleicht fehlt uns da tatsächlich noch eine Info, die du verständlicherweise nicht teilen möchtest). Aber wie es dann nach der Reaktion weitergeht, was man mit ihr macht, das stimmte mich nachdenklich. Dass dann tatsächlich eine Auszeit so vieler üblich ist, das kannte ich so nicht. Zumal dann wie du schreibst 30 Patienten abgelehnt werden mussten, die euch bräuchten. Das fand ich heftig. Da frage ich mich eben, ob ihr da gut genug begleitet werdet. Vielleicht bin ich aber auch zu verwöhnt dadurch, dass in meinem Beruf Supervision und Therapie leicht zugänglich sind und stelle mir das in eurer Klinik falsch vor.
Ja, genau so sehe ich das auch! Supervision sollte selbstverständlich sein und diese psychischen Belastungen auffangen. Dass wegen eines Todesfalls gleich 30!!! Patienten nicht behandelt werden können, darf nicht sein! Da läuft definitiv etwas ganz gewaltig schief!
Wenn ich durch meinen Job dauerhaft Therapien machen muss hänge ich ihn definitiv an den Nagel. Soweit kommts noch
Es ist auch sehr pauschal (also üblich in diesem Forum) einer Person direkt mal die Befähigung zu XYZ abzusprechen. Ich wiederhole gerne nochmal: wir haben einen Seelsorger im Haus, für Patienten wie Personal, der schlicht eine kurze Auszeit empfiehlt und keinem einen Jobwechsel ans Herz legt... da braucht sich das hier auch kein Hobbypsychologe anzumaßen, die Fähigkeiten und Eignungen von gleich 5 Personen anzuzweifeln.
In akuter Situation hilft auch kein guter Gesprächspartner, da muss man einfach mal ein paar Tage raus aus der Situation und neue Energie tanken.
Wir hätten ein weit größeres Problem als aktuell, wenn jeder gleich seinen Job wechseln sollte, der mit den Bedingungen in einem Krankenhaus temporär aneckt. Mal so als kleiner Denkanstoß.....
Lieber jetzt zeitnah ein paar Tage Auszeit, als es zu schlucken und irgendwann gepflegt zu kollabieren, weil man vorher direkt mit einem freundlichen "Wechsel den Job" unterstützt wurde.
Die Untergrenzen müssen eingehalten werden, so will es der gute Herr Spahn. Jede kranke Pflegekraft wirkt sich jetzt direkt auf die Bettenzahl aus.
Ja, das neue Gesundheitssystem. Die einzelnen Häuser können da nichts für. 2020 und Jens sei Dank. JEDE pflegeintensive Station hat einen Schlüssel von 1:10 einzuhalten. Unterschreitungen werden über kurz oder lang mit bis zu 60.000€ pro Station bestraft. Das zahlt keine Klinik die sich aufrecht erhalten möchte.
Mann Meyla,
ich hatte Grad schon sehr viel Antwort geschrieben und dann, kurz vorm Absenden, falsche Taste, weg
Jetzt bin ich nach dem nicht so glorreichen Tag zu faul, dass nochmal zu tippen.
Ich habe zu vielem, was du geschrieben hast, eine gänzlich andere Meinung. Ich habe aber sehr viel an dich denken müssen und interessiere mich am meisten: wie geht es dir inzwischen?
Liebe Grüße!
Ich kann verstehen, dass du mega sauer und traurig bist, die Ignoranz der Menschen kennt keine Grenzen mehr - und das darf man auch ansprechen. Die Kommentare sind ja teilweise unterirdisch ( die Sanis sollen sich halt nen Weg suchen, die 200m zu überbrücken.... sagt mal, gehts eigentlich noch??). Wir sollten froh sein, dass es noch Menschen gibt, die in diesen Berufen mit dem Herzen dabei sind. Krass hier.
Trotzdem macht der Ton die Musik.
Gute Musik bringt leider nix —-> gut zu sehen, dass sogar die Polizei Schockvideos und direkte Konfrontation mit Toten ( zb Unfallgaffer) bevorzugt, manche verstehen es nicht anders.
Grauslich
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