Wasmussdasmuss
Ich muss es einfach mal irgendwo los werden. Ich weiß einfach nicht was ich davon halten soll, wie ich damit umgehen soll. Ich verstehe die Kontaktbeschränkungen, vollkommen. Aber seit Anfang des Jahres wollte keiner zu uns zu Besuch kommen,,auch nicht im Sommer. Ich meine meine Familie. Meine Eltern, ja klar, die kommen ab und zu. Schwiegereltern gibt es nicht mehr, auch generell von der Seite, alles eher tot. Ich hab einen Bruder, gänzlich kommt da null, noch nicht mal eine WhatsApp wie es geht. Die können keine Kinder bekommen und sind scheinbar neidisch auf uns ( wir haben 2 Kinder) Sonst gibt es nur eine Tante mit Mann und drei Kinder (gerade Erwachsen).Auch die haben sich so dermaßen zurück gezogen. Ich weiß einfach nicht warum. Auch auf Nachfrage, es wäre ja alles nicht so. Nun hat unser Kurzer morgen Geburtstag. Keine Feier, das ist klar. Aber man kann doch zum gratulieren kommen, er wird 2. Sie wollen bis zur Tür kommen, Geschenk geben und gehen. Ich bin froh das der kleine noch nicht weiß was los ist. Aber ich bin unsagbar traurig darüber. Ich will ja kein Kaffeeklatsch und es selbst auch kurz halten. Aber kurz rein kommen mit 3 Meter Abstand, gut gelüftet, im Wechsel das nur 4 Erwachsene da sind. Ein paar Minuten zum Geschenke auspacken. Das ist doch noch drin und erlaubt. Das alles macht mich unsagbar traurig. Ich habe eh das Gefühl das sie unseren kleinen Mann nicht so gern haben. Er ist sehr laut und so. Wir haben so wenig Familie, Weihnachten findet nicht wie üblich statt und nun auch das noch. Ich bin im Moment einfach nur fertig und traurig. Arbeit und Kinder, kaum unter einen Hut zu bekommen. Fühle mich so allein gelassen. Wie soll ich mit der Situation im Moment umgehen? Wie kann ich mich seelisch etwas aufbauen? Gibt es unter euch auch welche, die kaum noch Familie haben? Was macht ihr? Man hat ja keinen der mal zu Besuch kommt. Zu Geburtstagen kommen wir vielleicht mal auf 10 Personen. Aufpassen auf Kinder, hat keiner interesse. Was mit Kinder unternehmen, kein Interesse . Freunde, nichts intensives, wir haben vieles einschlafen lassen. Um bei der Familie zu sein, die nun nicht mehr da ist.
Ich finde das Verhalten deiner Familie sehr vernünftig und umsichtig. Deinem Sohn wird es vollkommen egal sein. Mit 2 Jahren begreift er das noch nicht. Ich habe meinen Bruder für Weihnachten quasi ausgeladen. Ist mir viel zu riskant. Er ist nicht alleine von daher ist alles okay. Schraub du deine Ansprüche an die Familie zurück. Die sind nicht dazu da deine Kinder zu betreuen oder fehlende Freunde zu ersetzen. Macht euch einen schönen und entspannten Tag mit dem Kleinen und gut ist.
Hej! Also, ich verstehe Dich jetzt gerade auch nicht so ganz. Wo bitte ist der Unterschied zwischen Kaffeeklatsch und reinkommen und gratulieren/Geschenke auspacken? Springt das Virus erst nach 10 Minuten Bedenkzeit von a zu b? Tragt Ihr drinnen Masken? Was ist an "Beschränkt Kontakte auf die allernötigsten" so schwer zu verstehen. Sonnenkäferchen hat Recht: Deine Verwandten sind verantworutngsbewußt. Dein Kind ist klein, es weiß gar nicht ,wie das mit Riesenfamilie und Riesenverwandtschaft geht. Und mal ehrlich: je mehr Familie, umso mehr kannste da auch wieder Streit haben. Und ja, wir haben auf der Seite meines Mannes viel Familie (wenn wir wollen) , da hakelt es aber auch zwischendrin öfter mal. Und auf meiner Seite wohnten erst alle nie in der Nähe und jetzt sind leider fast alle verstorben - das IST traurig, nicht, daß jemand Coronaregeln beachtet udn die Verantwortung übernimmt, die Du nicht tragen willst. Wie gerade im Fernsehen: Eigentlich sind alle Befragten ind er Fußgängerzone sogar für den Lockdown ab heute, aber uneigentlich paßt es gut, sie mußten ja noch in die Stadt und Weihnachtsgeschenke besorgen. Jeder sucht sen Schlupfloch und glaubt, das trage nicht zu den hohen Zahlen bei. Deins ist gar nicht nötig. Macht es Euch als kleine Familie schön und gut ist. Als meine kinder noch hier wohnten und im Schulalter waren, gab es es erstmal kenie Feier - da stehen dann Arbeit und Beruf auch im Mittelpunkt und man feiert, wenn es (wieder/besser) haben alle gut überlebt. Also, konzentrier Dich auf die positiven Dinge, dein Kind hat Geburtstag, Ihr seid gesund (?=) und alle hgelfen Euch,es zu bleiben - wunderbar! Traurige Mienen über das, was hätte sen können, wenn es nicht Corona gäbe, wenn die Verwandtschaft so spränge wie man selber möchte, über Dinge,die man eh nicht ändern kann, lohnen sich nicht, sie machen die Geburtstagsstimmung kapuut. Einen schon Geburtstag wünscht Ursel, DK
Ich verstehe das die ganze aktuelle Situation nicht schön ist und man traurig darüber ist, wie es eben ist. Ich habe im August entbunden und hätte so gerne die Familie eingeladen um die kleine kennen zu lernen, zusammen zu sitzen und sich über den neusten Familienzuwachs zu freuen. Stattdessen haben wir uns kurz draußen mit Abstand getroffen. Nicht mal auf den Arm nehmen war möglich. Nun hat mein großer bald Geburtstag und er hatte ganz unabhängig von Corona ein richtig beschi**enes Jahr und deshalb einen schönen Geburtstag verdient. Er durfte sich eine große Feier wünschen. Das fällt nun auch flach. Das finde ich total schade und er tut mir auch wirklich leid. Aber meiner Familie nehme ich es nicht krumm das sie aktuell nicht zu Besuch kommen möchten. So ist die Situation nunmal in diesem (und vermutlich nächstem) Jahr. Niemand meint das böse. Es möchte nur möglichst jeder sein bestens geben um die Infektionszahlen zu senken. Und sich dann von weitem, draußen vor der Tür zu gratulieren finde ich eine äußerst sinnvolle und gut überlegte Alternative.
war bei uns auch so, meine Töchter hatten im November Geburtstag und keiner wollte kommen. ( die große wurde 18, die Kleine 10) hier kam man noch nicht mal her zum gratulieren, sondern hat nur Geld überwiesen bzw. Päckchen geschickt. Auch mein eigner Geburtstag war so einsam im November. ich habe meine Mutter seit Ostern nicht mehr gesehen, meinen Bruder letztes Jahr Weihnachten. Mich deprimiert das auch sehr.
Wäre hier gar nicht erlaubt. Wenn nur 2 Haushalte. Entsprechend finde ich das Verhalten völlig OK. Wir hatten jetzt hier in der Familie seit März 7 kindergeburtstage zwischen 1nen jahr und 8 jahren. Bei allen wurde nicht gefeiert sondern man hat sich nur an der Türe getroffen. Selbst die im Sommer. Ist einfach mal dieses Jahr so.
Du bist nicht alleine und vielen anderen Familien geht es genauso! Freu dich, dass es dir und deinen Lieben gut geht und ihr alle gesund seid und überhaupt alle so verantwortungsvoll agieren- die nächsten Geburtstagstage/Feiern kommen wieder und bis dahin gibt es Telefon/WhatsApp/Skype/Pakete etc und es liegt an euch wie rege der Kontakt trotz Distanz ist. Ich habe keine Eltern mehr, nur 2 Halbgeschwister, die ich dieses Jahr leider auch nur selten gesehen habe, aber wir telefonieren/schicken Nachrichten, meine 89jährige Oma sehe ich 1x die Woche mit Abstand, meine beste Freundin alle 4 Wochen und meine Schwiegereltern seit August nicht mehr, aber jede Woche wird telefoniert und zumindest an Weihnachten sehen wir uns endlich wieder. Hoffen wir einfach alle, das nächstes Jahr wieder besser wird, denn diese ganzen Kommunikationswege sind nichts im Vergleich zu einer Umarmung, aber Gesundheit ist einfach wichtiger! Also nicht traurig sondern dankbar sein, dass ihr gesund seid und es auch so bleibt. Alles Liebe und trotzdem einen schönen Geburtstag u frohe Weihnachten!
Ich habe auch nur eine kleine Familie und einige wenige sehr gute Freunde. Diese sehe ich regelmäßig. Ich schränke mich da nicht ein. Die Gegenseite möchte den Konatkt aber logischerweise auch, sodass wir alle einer Ansicht sind. Würde ich diese sozialen Kontakte nicht haben, würde mich das auch sehr deprimieren.
Ich antworte jetzt mal nur auf deinen AP, habe die anderen Antworten nur überflogen. Also wir haben kaum noch Familie, daher können wir uns an alle Regelungen gut halten. Ich habe das Gefühl, dass nicht corona dein Problem ist, sondern, dass du dich allein und einsam fühlst. Keine oder nur wenig Kontakt und Freunde außerhalb der Familie und die Familie will auch nicht so recht. Ich habe zu Weihnachten/Heiligabend nur meinen Sohn und meine Eltern. Am 1. Feiertag gehen wir zu meinen Großeltern und am 2. treffe ich mich mit dem Papa meines Sohnes und seinen Sohn aus der vorherigen Partnerschaft. Wir haben uns gerade getrennt. Ich muss zugeben, ich kann dein Problem nicht ganz verstehen, aber ich stecke eben auch in einer anderen haut. Deswegen musst du nicht weniger leiden. Aber ich persönlich habe mir dieses Jahr auch anders vorgestellt. Trennung usw war unumgänglich, aber schön ist anders. Du hast doch einen Partner und Kinder. Was würde ich darum geben... Vllt schaust du noch mal aus einem anderen Blickwinkel. Ich muss zugeben, so traurig ich manchmal bin, ich bin so dankbar, dass ich Heiligabend nicht alleine bin. Es gibt Menschen, die haben niemanden. Die sind wirklich allein...
Wir haben kaum Familie, jedenfalls keine, auf die wir Wert legen würden
Ich habe genau 2 Freundinnen, die ich auch bezeichnen würde.
Von daher haben wir kein Problem, die Regeln einzuhalten.
Mal ehrlich, wer keinen Kontakt halten möchte (wie dein Bruder), was willst du dann mit so jemandem? Das liegt ja nicht an Corona. Wir möchte, der findet sehr schöne Wege.
Ich würde mich an deiner Stelle mal fragen, warum dir das so wichtig ist, warum es dich so traurig macht. Du hast es ja schon angedeutet, vielleicht mag jemand dein Kind nicht? Das war dann aber auch ohne Corona so und offenbar gab es da auch kein Vertrauensverhältnis und keine offenen Worte.
Wir haben selber eigentlich gar keine Familie vor Ort. Sind beide Einzelkinder. Schwiegereltern wohnten in unserer Nähe. Meine Eltern aber am anderen Ende des Landes. Schwiegervater starb 2006, Schwiegermutter 2015. Seitdem haben wir nur meine Eltern, die wir in normalen Jahren zweimal treffen, wenn wir runter fahren. Sie sind über 80 und reisen nicht mehr. Insofern bin ich das "allein" sein gewohnt. Wenn es dich jedoch stört, farge dich, was DU für mehr Kontakt tun kannst. Wie aktiv bist du im Binnenverhältnis mit deinem Bruder??? Man kann Kontakte auch pflegen, ohne ein kinderloses Paaar mit Babybildern zu foltern. Es ist ein völlig normaler Effekt, dass sich auch Frunde zurückziehen, wenn Kinder kommen (oder wenn jemand stirbt). Es ist eure Sache, klarzulegen, wieviel "Familie" ihr wollt. Trini
Ich finde das Verhalten Deiner Familie gut! Wie sagte die Bundeskanzlerin: Man muss nicht alles ausreizen, was man darf. Und mit 2 Jahren versteht Dein Sohn noch nicht, was Geburtstag bedeuten kann. Schwieriger wird es, wenn die Kinder im Schulalter ihre Freunde nicht (mehr) im gewohnten Umfang besuchen sollen. Und ja, auch wir haben unsere Familie aus Rücksicht lange nicht gesehen, aber Kontakte vermeiden ist das Gebot der Stunde. Auch beim Auspacken der Geschenke kann man sich - wenn es blöd läuft - mit dem Virus anstecken. Und dann ist die Freude groß, wenn man sich auf Drängen der Verwandtschaft gegen die Empfehlungen der Kontaktbeschränkung infiziert. Von daher, feiert heuer im Kreis der Kernfamilie, bereitet eurem Kind einen schönen gemeinsamen Tag und hofft, dass ihr im kommenden Jahr alle gesund seid, um den 3. Geburtstag des Kindes gemeinsam feiern zu dürfen.