Melli130
Ich bin etwas am verzweifeln. Ina (8 Monate) mag kaum Beikost. Obstgläschen ok, Gemüse egal ob gekocht oder Gläschen wird nach 50 gr. gänzlich verschmäht. Aber sobald sie was Festes zwischen die Zähne bekommt, wird das im Nu aufgegessen. Nu raten mir alle, abends (sie wird von 19 Uhr Schlafenszeit bis 7 Uhr Aufstehzeit noch mindestens 2x wach) einfach mal ein Brot zu geben, damit sie satt wird. Wie ist eure Meinung dazu? Ich werde es auf jeden Fall ab nächste Woche versuchen, aber mich würde mal interessieren, wann eure mit Butterbrot angefangen haben :-)
mit 9/10 monaten habe ich angefangen. probier es doch mal gibt ja kinder,die essen lieber "festes" essen... viel glück
Hallo, Bei unserer ersten Tochter war es ganz ähnlich. Hatte sie 6 Mon voll gestillt und dann mittags mit Brei angefangen. Egal ob selbst gekocht oder gekaufte Gläschen, es war nicht ihr Ding. Der Höhepunkt kam, als ich den Abendbrei einführte, da sassen dann ein heulendes Baby (weil sie das nicht wollte) und eine heulende Mama (weil sie das doch braucht und Angst vor Mangelernährung etc). Mein Mann kam dann in die Küche und meinte, ich solle mal erst halblang machen und das mit brei sein lassen. Ab da bekam sie Brot, sie war 7 Monate alt. Habe Rinde davon abgeschnitten und Butter drauf und schaute einem glücklichen Baby beim essen zu. Sie bekam das eigentlich zu jeder Mahlzeit, abends dann mit der Milch im Becher anstatt in Brei. Sie ist gut gediehen. Ca. Einen Monat später habe ich dann auch mal Frischkäse etc drauf getan, damit es nicht zu eintönig wurde und schnell gewöhnte sie sich dann auch an unser Essen (mal ein paar Nüdelchen hier, geknitschte Kartoffeln da). Also keine Panik. Liebe Grüße Elke