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Breikost

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Melanie 84

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Meine Tochter 7 Monate alt, mit Beikost im 5 Monat gestartet- liebt Süßkartoffel Brei.Ich wusste es nicht besser, und habe das kochwasser mit püriert! Nun hab ich gelesen, dass man das nicht tun soll wegen der zu vielen Oxalsäure ! Ich mach mir jetzt Sorgen, dass ich meine Tochter dadurch geschadet habe. Da sie den Brei doch öfters bekommen hat. Ich bitte um Ihre Antwort Danke


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Melanie 84

Hallo, man muss Oxalsäure schon in hohen Mengen aufnehmen (bei einem Baby: mehrere Kilo ungekochte (!) Süßkartoffeln täglich), damit sie gesundheitsschädlich ist. Die normalen Mengen in der Nahrung gelten als ungefährlich. Abgeraten wird von Süßkartoffeln, Spinat, Mangold und andern oxalsäurehaltigen Gemüsen ja lediglich, wenn jemand zu Nierensteinen neigt. Das ist bei Babys aber nicht der Fall, sondern erst im fortgeschrittenen Alter. Viele Leute kochen Süßkartoffeln übrigens gar nicht, sondern garen sie im Ofen. Da bleibt natürlich theoretisch mehr Oxalsäure drin, aber auch das gilt als ungefährlich, und man darf Ofen-Süßkartoffeln auch an Babys verfüttern. Ich würde das Thema jetzt wirklich abhaken. Mach‘s ab jetzt optimal, indem du das Kochwasser wegschüttest. Und was die Vergangenheit angeht, Schwamm drüber. Der kindliche Körper scheidet ja die Oxalsäure auch wieder aus, die ist längst weg. LG


Ireen

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Antwort auf Beitrag von Melanie 84

Hallo! Mache dir bitte gar keine Sorgen deswegen. Es ist unbedenklich! Überleg mal: Wenn du Suppe kochst, mit normalen Kartoffeln oder Süßkartoffeln...dann isst du die Suppe natürlich und wechselst nicht die Brühe gegen Wasser am Ende.