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Brauche Hilfe bzgl. Loslösegruppe

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Hallo, eine Frage (ich weiss nicht, wo ich sonst posten soll): Unsere Maus ist nun 2 Jahre alt. Wirklich ALLE Kinder hier in der Umgebung gehen jetzt im August 2 nachmittage in der Wo in die Loslösegruppe. Wir wollten unsere noch nicht dorthin geben. Kommen aber ins grübeln, weil alle die Kinder dorthin geben. Wir wollten nächstes Jahr im August damit anfagen. Wir haben jetzt Bedenken, ob wir unserer Kleinen irgend etwas verwehren oder sie Nachteile haben könnte. Was meint Ihr oder könnt Ihr mir raten? LG Rory


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Was ist denn eine Loslösegruppe bitte?


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da gehen die Kinder 2 x die Wo für 3 Std. hin - als "Loslösung" und Vorbereitung auf den Kiga LG Rory


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oh mein Gott, was ein schrecklicher Name.


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Hallo! Also wir sind zuerst im Pekip gewesen, dann ein knappes halbes Jahr in der Krabbelgruppe (beides bei uns im Geburtshaus, je eine Stunde die Woche, gemeinsam mit Mama) und dann ging es in die Kita mit zwei Wochen Eingewöhnung (normal sind eigentlich 4 Wochen, ging aber leider nicht anders wegen meiner Arbeit). Ab da blieb unser Sohn von 8 - 14 Uhr, später bis 15/16 Uhr dort. Wozu benötigt man eine Loslösegruppe?


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Also mit 3 kommen die Kids ja in den Kindergarten, mind. 3h am Tag. Ich finde es durchaus sinnvoll die Kinder im 3. Lebensjahr (also zwischen 2 und 3) regelmäßig in eine feste Gruppe von Gleichaltrigen zu geben. Denn es ist eine sehr sensible Phase zum sozialen Lernen. Da lernen sie mit anderen umzugeben. Da sind so Spielkreise 2x pro Woche für 2-3h echt ideal. Und der Übergang in den Kiga geht wie von alleine wenn es evtl. noch in den gleichen Räumlichkeiten ist. Anouschka


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Wenn mein Kind mit 3 noch nicht soweit für den Kindergarten ist, kommt er halt mit 4 in den Kindergarten. Wieso sollte ich mich an "gesellschaftliche Rahmen" halten, obwohl mein Kind garnicht soweit ist?! Oder mein Kind zwanghaft von mir entfernen, unabhängig davon ob es schon soweit ist oder nicht, nur weil das Umfeld es so macht!?


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Neue Reize fördern die Entwicklung A.


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und die Loslöse nutzen hier viele als Vorbereitung auf den Kiga und ja - es ist dann auch in den Räumen des späteren Kindergartens! LG Rory


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warum erst mit 4?


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Komischer Name für die Gruppe, also einfach eine Spilegruppe, bei der die Kinder für ein paar Stunden in der Woche unter sich sind. Ist doch gut, warum sollte man das nicht machen? Wobei ich es besser finde, wenn sowas jeden Tag stattfindet, denn ich könnte mir vorstellen, dass sich ein Kind erst nach einer längeren Weile daran gewöht. Die Abstände sind einfach zu groß, wenn man sich "nur" zweimal die Woche trifft.


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..weil das leben kein spiel ist??? mein großer geht seit er 20monate ist in die kita und der kleine geht ab august mit 13 monaten zur tamu beim ersten hab ich noch 2 jahre zu hause ausgehalten (als er 8mon. alt war hab ich angefangen am wochenende nachts zu arbeiten) beim 2. halte ich es jetzt schon nicht mehr zu hause aus... habe meine elternzeit von 2 auf ein jahr verkürzt- finde persönlich man verblödet zu hause..und was habich von nem top entwickelten kind wenn ich selber vor die hunde gehe????


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ich find 3 Jahre Kiga zu lang, hier wird nicht jedes Jahr was neues gemacht. Wiederholt sich dann. LG Rory


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Ich finde 4 Jahre auch seeehr spät. Habe die Erfahrung gemacht dass es Kindern gut tut möglichst früh Kontakt zu anderen Kindern zu haben. Ob nun über eine Krabbelgruppe, Kinderkrippe, Kita oder eben eine "Loslösegruppe". Kann dir nur raten es zu probieren mit deiner Kleinen. Wenn es absolut nichts wird kannst du sie ja immernoch daheim lassen aber du wirst sehen wie viel Spaß es ihr bereitet unter anderen gleichaltrigen Kindern zu sein und dort gemeinsam zu spielen. LG


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Kein pädagogisches Geschätz sondern Realität! A.


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Ich wäre zwar gerne etwas länger zu Hause geblieben, bin vom Stillstress in den Arbeits- und Stillstress, als der Kleine 16 Monate alt war, aber ich finde, ein Kind kann sich trotzdem top entwickeln auch wenn (oder gerade wenn) es in die Kita geht. Ich habe bei unserem Junior noch nichts negatives feststellen können, eher im Gegenteil - seine Cleverness ist mir manchmal sogar ein wenig unheimlich.


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mein Sohn ging 4 Jahre in den Kiga, kam mit drei rein und ist mit knapp 7 eingeschult worden. Und hier hat sich ständig ALLES wiederholt. Und das ist für Kinder sogar sehr angenehm und vertraut. Ich finde, man kann seine Kinder auch überbehüten.


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Aber es gibt doch unterschiedlicheGruppen in der Kita - bei uns gab es zunächst die Babygruppe bis ca. 3 Jahre (bei unserem Sohn aufgrund der großen Zahl der Kinder bis 3 Jahre 4 Monate), dann die mittlere Gruppe und im letzten Jahr die Vorschulgruppe. Er ist nur 1,5 Jahre in der mittleren Gruppe, keine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass er ab September 2011 in die Vorschulgruppe geht. Der Bildungsplan für den Kindergarten schreibt doch gewisse Dinge vor - die Kinder lernen so viel, vor allem, wie sie in größeren Gruppen zurecht kommen - das müssen sie ja dann auch in der Schule. Außerdem werden bei uns immer wieder andere Projekte angeboten. Das bringt Abwechslung. Auch wenn du selbst den Ablauf in der Kita als langweilig und sich immer wiederholend empfindest, brauchen die Kinder diese Regelmäßigkeit, immer und immer wieder. Das gibt ihnen doch Sicherheit im Leben.


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ich habe ja auch nie behauptet, dass ein kind sich nicht gut entwickelt, wenn es vorher fremdbetreut werden muss, oder? ich finde nur - gerade im bezug auf die antragstellerin - man sollte schauen ob das kind soweit ist! wenn nicht kann es böse nach hinten gehen. wir hatten das thema neulich bei unseren aprilmamis und eine hat zB berichtet, dass in ländern, in denen die kleinkind- oder gar säuglingsbetreuung schon länger normalität ist, die jugendlichen VIEL häufiger in psychologische behandlung müssen als in ländern, in denen die kinder länger zuhause sind (was ja nicht heißt dass sie keinen kontakt zu anderen kindern haben). man muss das immer längerfristig sehen. klar ist das kind in dem moment auch fit und fröhlich, kann sich viel von größeren abschauen usw. aber was ist mit der seele?! was wenn das kind sich von sich aus noch garnicht lösen kann und dann in seinem grundvertrauen erschüttert wird? das sind alles so dinge... und die können später dann auch zu unsicheren bindungen zu den eltern führen (die nur geschulte leute erkennen), zu rebellion, zu psychischen problemen. das ist genauso wie... mütter die ihre babies absichtlich hinsetzen. klar schadet das nicht im MOMENT aber wenn das kind mit 21 einen bandscheibenvorfall hat oder totale rückenschmerzen und probleme denkt keiner mehr dran, was damals war weißt wie ich meine!? ich weiß, dass es familien gibt die keine andere wahl haben, darum soll es hier ja auch garnicht gehen...


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Stimmt, es ist wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich, aber ich denke, man sollte es ab dem 3. Geburtstag probieren, sein Kind in die Kita zu geben. Man tut einem Kind nichts Gutes, wenn man es aus Gründen des "Überbehütens" zu Hause lässt (was ich aber der Anfragestellerin DEFINITIV NICHT unterstelle!). Ich meine damit nur, dass man sich vielleicht als Mutter weniger vom Kind trennen kann, als das Kind sich von der Mutter. Wie gesagt, ich hätte mein Kind gerne länger daheim behalten, aber dann hätte ich keinen Fuß mehr in den Job bekommen und hätte von vorne anfangen müssen - es ging nicht um Karriere, sondern nur darum, einen Job zu haben. Ich habe gesehen, dass es meinem Kind in der Kita gut ging (mit kleinen Krisen, die aber NIE ein Grund waren, ihn wieder raus zu nehmen) und damit war es in Ordnung. Nun, da er fast 4 ist, werde ich nachmittags regelmäßig mit finsterem Gesicht empfangen, nach dem Motto "Wieso kommst du jetzt schon, Mama. Ich will noch spielen.". Trotzdem ist er froh, wenn wir zusammen sind bzw. heim gehen.


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sehe ich genauso. irgendwann muss man den anfang ja mal machen. aber eben mit feingefühl an die geschichte rangehen. unser sohn wird mit 2,5 jahren für 2 tage die woche in den waldkindergarten gehen wenn alles klappt wie geplant. eben auch um sich "einzugewöhnen" und nicht von jetzt auf gleich 5 tage die woche weg zu sein. wenn ich aber merke er ist noch nicht soweit wird das verschoben ;)


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Geht er da schon in die richtige Waldgruppe? Wow! Der Sohn meiner Freundin war erst ein JAhr im "normalen" Kindergarten und ist dann in die Waldgruppe des Kindergartens gewechslt. Ihm hat das anfangs gar nicht gut getan - er wurde aggressiv. Vielleicht war es zu stressig für ihn? Es ist alles wieder im grünen Bereich, aber sie hatten zu kämpfen. Wahrscheinlich haben ihn die beiden Waldtage aus seiner täglichen Routine gerissen - morgens in die Kita, für den Wald umziehen, Frühstück auf dem Weg, toben im Wald...


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Nein im Waldkindergarten ist man NUR im Wald ;) Da gibt es kein hin und her ;) Wird man sehen, ob es für ihn das richtige ist


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Also mein grosser Sohn ist mit ca.2 1/4 einmal die Woche mit mir zusammen in eine Mutter-Kind Gruppe gegangen (ca.2 h). Ansonsten hatte er nicht so viel Kontakt zu Kindern. Dann kam er mit 3 in den Kindergarten. Damals war es noch so, dass er nur 2 x vorher am Nachmittag für je 2 h. dort war zum Eingewöhnen OHNE MICH, also nix sanfte Eingewöhnung. Es hat NIE Probleme gegeben, er ist ohne Weinen dort geblieben.(Er ist inzwischen schon 9 Jahe alt...) Mein Kleiner geht seit er 2 ist in den Kiga, das war dann aber mit sanfter Eingewöhnung, ich war die ersten 4 Wochen immer dabei, dann wurde ganz langsam immer länger ohne mich.Er war etwas scheuer was den Kontakt anging und sehr Mama anhänglich. Aber inzwischen ist auch da alles eingespielt. Sowas wie Loslösegruppe MUSS nicht sein. Lass dich nicht verrückt machen nur weil es wieder mal scheinbar alle anderen machen. Ist auch viel Charaktersache beim Kind.


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manchen Kindern tut es mit 2 oder 3 gut manchen auch erst mit 5 Meiner tat 3 überhaupt nicht gut und das ende vom Lied war das wir richtig Probleme hatten und der Kiga sich absolut unprofessionell verhalten hat. Jetzt ist sie 5 und wir können entspannter mit dem Thema umgehen und der Kiga auch. Es war zu früh. Hör auf Dein Gefühl und nicht auf das was alle machen und tun. Nur weil alle ein rotes Auto fahren fahre ich auch keines


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ja wirklich hihi. und das nicht, wie man denken könnte, weil so viele noch in die hose machen.