guinan
Ich hab mich am 30.08. ja arbeitslos gemeldet. Jetzt habe ich vom Arbeitsamt 2 Stellenangebote bekommen. Bei beiden wird aber eine Ausbildung verlangt, die ich nicht habe. Ich bin Sozialpädagogin, es wird aber jeweils eine augebildete Behindertenpädagogin gesucht. Ich habe zwar 8 Jahre im Behindertenbereich gearbeitet, das ist aber jetzt auch schon wieder 10 Jahre her! Ich habe beim Arbeitsamt angerufen und nachgefragt, was ich nun machen soll. Die Dame vom ServiceCenter meinte, dass sie diese Stellenangebote aus meinem Akt rausnimmt, da ja die Ausbildung nicht passt. Es ist ein absolut blödes Gefühl! Ich komme mir vor, wie eine ArbeitsUNwillige, die bei jedem Stellenangebot nach Ablehnungsgründen sucht! LG Bettina
Hm ja das ist echt schon bisschen doof, also für einen selber, ich würd mich da auch so fühlen :-(
Und wenn du dich trotzdem einfach mal bewirbst? Vielleicht klapptes ja, trotz der " fehlenden" Ausbildung....oder traust du es dir nicht zu? Dann natürlich nicht...
Hallo, ich würde mich als Sozialarbeiterin trotzdem auf diese Stellen bewerben, wenn ich mir generell vorstellen kann, im Behindertenbereich zu arbeiten und dort sogar bestenfalls schon Berufserfahrung habe. Dann kann der künftige Arbeitgeber doch selber entscheiden....... LG K erstin
Ja,würde ich auch.Hier arbeiten in den Wohnheimen auch Altenpfleger,Krankenschwestern und Erzieher.
wenn das nicht passt dann sollen die entscheiden ob sie dir die Schulung zahlen(ohne Zettel geht ja nix mehr) oder ob du genug weißt dafür. Ansonsten ist das ja alles rechtens was du machst.
weiß ja nicht, wie das bei euch ist aber hier arbeiten "normale" erzieher in waldorfkindergärten und machen dann nebenbei die qualifizierung für waldorf geht sowas ähnliches denn nicht auch in dem bereich bei dir? da du eh erfahrung hast und falls das angebot paßt ps: arbeitslos? gewerbe?
Kommt ein bißchen darauf an, ob Du das machen willst, dann bewirb Dich trotzdem, wenn die niemand anders mit der richtigen Ausbildung finden, dann kannst Du die Stelle trotzdem bekommen. Wenn Du das nicht tun willst, was ich verstehen würde, dann erklär der Sachbearbeiterin, dass das eine andere Ausbildung ist. An unserer Grundschule war z.B. eine Lehrerin, die keine Festanstellung hatte, sie ist dann woanders als Behindertenpädagogin fest eingestellt worden. Die arme Frau hatte keine Ahnung, sie ist von schwererziehbaren 12jährigen schon mehrfach verletzt worden, weil sie einfach nicht gelernt hat, mit bestimmten Situationen umzugehen.
Dafür macht man ja laufend Fortbildungen.Meine Tochter und ihre Kollegen haben zum Beispiel bei einem "low arousal" Seminar mitgemacht und lernten da wie man am besten mit sehr aufgeregten oder aggressiven Menschen umgehen kann.Und es funktioniert erstaunlich gut.
Ich habe keine Ahnung, was unsere Exgrundschullehrerin an Fortbildungen macht, aber die ersten Unfälle sind schon passiert und sie ist total gefrustet. Irgendwie hört sich das alles wenig professionell an, vielleicht Personalmangel.. der Anreiz war ja die feste Stelle, ich glaube, das war zu kurz gedacht
Daher erst jetzt eine Reaktion von mir. Mein Gedanke: Wenn ich direkt aus dem Behindertenbereich käme, dann wäre es leichter. OK, das eine passt gar nicht, da eine BehindertenKINDERGARTENpädagogin gesucht wird. Bei der 2. Stelle werde ich mich wirklich bewerben! Ich rechne mir nur wenige Chancen aus! LG Bettina
Was wäre diese?
Alpha Nova. Begleitung von Behinderten in der normalen Arbeitswelt. LG Bettina
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