Mitglied inaktiv
Es geht darum... Jasmin ist 3 1/2 und geht seit einem Monat in den Kiga. Sie hatte vorher keinen Kontakt zu anderen Kindern, ausser zu ihrer Nichte. Sie war auch bis vor einem halben Jahr total schüchtern und zurückgezogen ... Das hat sich alles geändert, sie ist aufgeschlossen und ein fröhliches Kind. Sie hilft daheim mit und ich bin total zufrieden mit ihr. Sie hilft ihrer kleinen Schwester beim an- und ausziehen usw. Im Kiga isst sie nichts. Die Erzieherin meint, sie würde sich vorher die Zunge abbeissen, bevor sie was isst. Sie will schon, doch sie würde sich selbst im Wege stehen. Frage dazu: WIE KANN ICH MEINER TOCHTER DA HELFEN? Damit sie was isst im Kiga? Oder einfach sein lassen?!? Dann ... sollte sie sich heute nach dem Spaziergang die Jacke und Schuhe im Kiga ausziehen, hat sie sonst immer gemacht, Heute sitzt sie im Gruppenraum in voller Montur...weil sie eben nicht wollte. Die Erzieherin sass weiter weg...und liess sie halt einfach so mitten im Raum sitzen..mit Jakce und Schuhe... Die Erzieherin meint, wenn sie Jasmin was anschaffen würde, sozusagen, dann würde sie manchmal auf stur schalten und aufschreien, und diese Sache um die sie gebeten wird, einfahc nicht machen. DAHEIM IST SIE NICHT SO!! Ich weiss ncith, was ich tun soll?! Ihc hab ihr nur gesagt jetzt daheim, sie soll doch bitte das machen, was die Erzieherin von ihr verlangt und das beispiel mit der Jacke genannt. Wegen dem Essen sag ich nix.... Die erzieherin meint...dass Jasmin anders wäre. Und sie bald in die Opferrolle fallen wird, weil wenn Jasmin schreit, dann halten sich die anderen Kinder die Ohren zu. (verständlcih..) Die erzieherin meint, sie müsse vermitteln, sonst ist Jasmin ein Aussenseiter weil die anderen Kidner fragen immer "WArum isst Jasmin nichts?" ist meine Tochter wirklich so anders??? Bin irgendwie traurig, weil ich absolut nicht weiss was ich machen soll. Sorry weil es so lang wurde
Hallo, warum hatte sie denn vorher keinen Kontakt zu anderen Kindern ? Warst Du mit ihr nicht in einer Krabbelgruppe oder so ? Sowas finde ich schon wichtig für die soziale Entwicklung... Ich glaube Deine Kleine ist mit der Situation und den ganzen Kindern um sich rum einfach überfordert. LG
Ich hatte keine möglichkeit in eine Krabbelgruppe zu gehen, es gab keine in der nähe.... sonst hätt ich das eh gemacht...
gibts bei euch auch kein mutter-kind-turnen? bei uns gibts das schon für kinder ab 2 j., da kommen sie dann ja auch mit anderen kindern zusammen.
Kann schon sein das sie überfordert ist. Ich hab meine von Anfang an mit Kindern spielen lassen. Und wenn wir nur spazieren waren und wen getroffen haben. Mein Neffe ist auch so aufgewachsen. Ist jetzt 9 und jetzt fangt es an das er gerne wo anders hingeht. Sie hatte bis hin zur Schule Schwierigkeiten.
Sie bastelt auch nur widerwillig mit, wobei sie daheim kunstwerke vollbringt was malen und kleben und schneiden angeht. nur im Kiga....schaut sie lieber nur zu ... ;-(
Ich möchte Dir gerne folgenden Tipp geben:
Sprich mit Deiner Kinderärztin darüber - vorausgesetzt, Du hast Vertrauen in ihr!
Mein Großer war damals ähnlich: wollte nichts essen, war total verschüchtert, hatte Panik, sich die Sportsachen anzuziehen, konnte sich auf einmal die Schuhe nicht mehr selbständig an- und ausziehen! Ich verstand die Welt nicht mehr! Denn zuhause war er ein so cleveres Kerlchen!
Mein Kinderarzt hatte damals ein sehr offenes Ohr für mich. Er verordnetete zweimal Ergotherapie (also 20 Stunden - glaube ich), das hat uns wahnsinnig viel geholfen! In dieser Ergotherapie kann das Kind turnen, spielen, es wird gefördert, Ängste werden abgebaut, Vertrauen geschafft.
Versuche es doch einmal! Und sei nicht traurig - es gibt viele Kinder, die sich so verändern.
Unser Großer war auch "auffällig", was aber erst nach dem Gruppenwechsel zu den Großen kam....es war dann schon soweit, das die Erzieher in der Kita gesagt haben, er hätte AD(H)S.....laut Kinderarzt und SPZ war das absoluter Quatsch! Er war halt einfach anders, etwas lauter und aufgedrehter...manchmal aber auch so, das er ganz alleine irgendwo spielen wollte, ohne das jemand mitmacht. Und wenn die das nicht respektiert haben ist er ausgeflippt! Wir haben auch von der KiÄ Ergotherapie verschrieben bekommen und haben das fast ein Jahr lang gemacht...und es hat super geholfen! Allerdings war auch ein ausschlaggebener Punkt, das er die Gruppe gewechselt hat und da ganz anders "angekommen" ist. Auch bei Kindern spielt die Sympathiefrage zu den Erziehern eine große Rolle! LG, Jana
hat sie von Anfang an nichts mitgegessen im Kiga? Wie lang ist sie denn am Tag da? Wir werden heute mit Daniel einen Kiga besuchen, wo wir mal alle Räume uns anschauen können, er soll im nächsten Jahr auch in den Kiga gehen. Da ist er etwas über 3,5 Jahre alt. Im Moment ist er auch nicht so ein richtiger Esser, ich hoffe es wird da besser. Kontakt zu anderen Kids hat er schon, von Spielplatz und Spielgruppe. Vielleicht fehlst du ihr auch, jetzt hat sie das intensiv gemerkt denk ich mal. War sie mal zwischendurch paar Tage zu Hause? LG
Ein Kind welches mit über 3 Jahren fast keinen Kontakt zu anderen kennt... woher soll sie wissen wie es ist sich mal mit anderem auseinander zu setzen, nicht der Mittelpunkt zu sein? Bringe sie auch ausserhalb der KiTa unter Kinder, dass sie Kontakte knüpfen kann. Vielleicht ergeben sich ja Kontakte zun Kindern und deren Eltern aus der KiTa.
Das ist eine Sache zwischen Deiner Tochter und der Erzieherin. Es wird ihr nicht wehtun mal mit Jacke und Schuhe im Gruppenraum zu sitzen. Und wenn sie nichts ißt, dann ist es eben so. Sie wird nicht verhungern. Irgendwann wird sie merken das es doof ist wenn sie sich so verhält. Schenk dem einfach keine Beachtung. Denn je mehr Heibei drum gemacht wird, desto länger wird es dauern bis sie mit diesem Verhalten aufhört. LG
Nicht jedes Kind testes im KiGa so die Grenzen aus. Wenn sie nicht ißt, Spielt oder sich beteiligt, dann sollte da schon ein Auge drauf geworfen werden. Das beschriebene könnte meine Große gewesen sein. Zu Hause war sie aufgedreht, immer vorne und immer die Erste - im Kindergarten war sie genau das Gegenteil. Jasmin geht seit 1 Monat in den Kindergarten - ich würde sagen, dass sie schlicht und ergreifen überfordert mit der Situation ist und Zeit braucht um a) diesen Schritt zu verdauen (weg von Mama - die sie in jeder Situation beschützt hat und sie nun "auf sich selbst gestellt ist") und b) die Menge an Kindern, die in einem Kindergarten nun mal sind - wenn sie die Erfahrung in Kindergruppen vorher nicht gemacht hat, kann es gut sein, dass sie schlicht und ergreifend eingeschüchtert ist und da sollte man ansetzten und nicht von vornerein sagen "Das Kind reizt die Grenzen aus!". @MvJ hattet ihr eine Eingwöhnungszeit? Falls ja, wie lange, falls nein - warum nicht?
Ja, ich weiss, was Du meinst. Aber nicht immer steckt hinter diesem Verhalten ein "Grenzen-austesten-wollen".
Sehe ich auch so... ich kenne ausser beim Essen ein Kind was sich eben so immer selbst in der KiTa ausgrenzt. Sie hat viel Kontakt zu anderen gehabt aber da es ihr zu hause immer recht gemacht wird versucht sie auch wo anders durch Bocken oder Terror oder einfach durch Dichtmachen zu erreichen was sie will oder nicht will. Ein Kind muss erst lernen sich mit vielen anderen auseinander zu setzen, zu verstehen, dass es eines von vielen Kindern ist, dass man da in der Gruppe ist und sich einfügen sollte.
Danke für Eure Antworten!! Ja ich weiss, ich hätte sie mehr unter Kinder bringen sollen, doch wo keine sind, kann ich keine herzaubern, bin ja tagtäglich mit ihr unter Leute gegangen, von Anfang an, in die Stadt spazieren, zum Einkauf usw. Doch eben leider keine anderen Kinder....war ja auch neu in der Stadt damals... Die Eingewöhnungszeit war 2 Wochen MIT mir... dann war sie die erste Woche, wo sie allein war, nur mal 1 Stunde dort, was ich dann ausgedehnt habe auf 4 Stunden. Sie ist von 8 - 12 Uhr dort. Heute hab ich sie etwas früher geholt. Ja, Ergotherapie ist wahrscheinlich nicht schlehct, hab mich damit noch nicht auseinandergesetzt...
Sorry doch deinen Rat kann und will ich nicht befolgen
Vertrau mir - ruf Deine Kiä an, schildere das - und Du wirst sehen, es wird bergauf gehen! Mein Großer hatte damals auch keinen großen Kontakt zu Kindern - aus denselben Gründen wie bei Dir! Alles Gute! Melde Dich doch bitte einmal, wenn Du Neuigkeiten hast!
der "Norm" entsprechend verhalten, dann sind sie grundsätzlich immer krank. Man sollte sich nur vorher darüber im Klaren sein, das im Lebenslauf eines Kindes immer wieder jedmögliche Behandlung auftauchen wird. Und bevor man sein Kind "als krank erklärt" sich darüber Gedanken machen sollte das JEDE aber auch JEDE Behandlung genauestens dokumentiert wird und allerspätestens mit Schuleintritt hervorgeholt wird. Und als Mutter MUß man lernen, das man eben NICHT immer eingreifen KANN. Wenn man will das das Kind eine vernünftige Beziehung zu Erziehern und/oder Lehrern haben soll, dann muß man diese auch mal gewähren lassen. Statt Ergotherapie wäre vielleicht sinnvoller erstmal zum Eltern-Kindturnen zu gehen. Wenn man zum Arzt und zur Ergotherapie fahren kann, dann kann man auch zum Turnen fahren. Sowas gibt es in jedem x-beliebigen Kaff. Einkaufen gehen ist nicht kindgerecht. Was hat das Kind davon? LG
Sorry, aber bitte halte Dich doch mit manchen Äusserungen zurück! Niemals habe ich persönlich behauptet, mein Kind sei krank. Es waren Verhaltensauffälligkeiten, die wir mit Hilfe der Ergotherapeutin überwunden haben. Wieso, weshalb werde ich im www nicht öffentlich machen. Aber ich finde es anmaßend von Dir, es hier so darzustellen, als wenn man direkt ausflippen würde als Mutter, wenn das Kind "anders" ist. "Anders sein" ist nicht immer das Gute - sobald ein Kind unter seinem Handeln SELBST leidet, muss man eingreifen!
ich warte noch ein bissl ab und dann erkundige ich mich wegen ergotherapie. ich danke dir
ich bin schwanger und ich darf mich grad mal normal bewegen.... ich halte deine ratschläge nicht für sinnvoll für MICH! cih danke dir dennoch
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