Lena1202
Guten Abend ihr lieben, ich bin derzeit im 6 Monat schwanger und habe ein Beschäftigungsverbot bekommen, weil ich in der Altenpflege arbeite. Mein 3,5 jähriger Sohn ist jetzt für 4 Wochen bei mir zu Hause, weil die Tagesmutter eine Operation und dann auch Urlaub hat. (Sonst wären es nur 2 Wochen) Ich habe nicht wirklich das beste familiäre Umfeld, Oma und Opa sind vorhanden aber so richtig beschäftigen mit dem kleinen tut meine Mutter sich auch nicht (er wird viel vor den Fernseher geparkt, weshalb ich ihn auch kaum noch hinbringe) Leider ist die Familie väterlicherseits (anderer Vater als mein jetziger Partner) auch so das Sie ihn viel vor den Fernseher parken und es nervt mich einfach nur noch.. Ich versuche das Fernseher gucken natürlich sehr oft dann auszugleichen mit rausgehen (Fahrrad fahren), Spielplatz oder anderen Unternehmungen. Ich hab auch um ehrlich zu sein keine andere Freundin mit Kind, mein soziales Umfeld ist sehr klein.. was mir auch zu schaffen macht. Es gibt keine Verabredungen oder sonstiges. Ich habe sehr oft ein schlechtes Gewissen, weil mein Sohn sich jetzt natürlich in den 4 Wochen viel alleine beschäftigen muss, weil der Haushalt ja zb auch ansteht und ich mittlerweile oft müde bin wegen der Schwangerschaft. Ich weiß auch gar nicht wie ich hier irgendwie Kontakt oder Anschluss an Müttern mit Kindern finden kann, ich wohne außerhalb eines Dorfes und auch hier mitten auf dem Land (in der Straße) gibt es keine Kinder in seinem Alter. Bzw sind die nächsten Nachbarskinder (6-10 Jahre alt) 15 Einfamilienhäuser entfernt. Auf Social Media sehe ich oft wie andere Muttis regelmäßig mit anderen Kindern Spieltreffen haben und und und mich macht das irgendwie traurig das ich so gar kein Umfeld habe. Meine Schwester wohnt in der Schweiz mit ihren Kindern (ich in NRW).. ab August geht mein Sohn in den richtigen Kindergarten und ich hoffe das es dann besser mit den Kontakten wird. hättet ihr irgendwelche Tipps?
Hey, fühl dich gedrückt! Pack deinen Kleinen mal ein und schau morgen mal auf den Schwarzen Brettern in lokalen Supermärkten und Kinderärzten, häufig hängen dort Einladungen zu Spielegruppen aus. Ansonsten gibt es Familiencafes/Stillcafes von Hebammenpraxen und Familienberatungsstellen. Und sonst kannst du auch mal bei Kleinanzeigen suchen, da habe ich meine Gruppe auch gefunden. Und du kannst dort auch aktiv eine Anzeige schalten. Es suchen bestimmt mehr Leute als du nach passenden sozialen Kontakten. Du bist nicht alleine! Dein Sohn kann sich auch ein bisschen alleine beschäftigen, mach dir da keinen Druck. Die Zeit ist ja nicht ewig und du arbeitest an einem ewigen Spielkameraden für ihn, gönn dir da ruhig auch mal eine Pause.
Hallo, mir würden mehrere Anlaufstellen einfallen. Zum Beispiel die Kirche (man muss ja selbst kein Fan davon sein, aber die bieten manchmal betreute Spielgruppen oder so an ohne religiöse Inhalte), Vereine wie zum Beispiel Kinderturnen beim Sportverein. Frag doch einfach mal die Eltern der 6Jährigen, was die so unternommen haben, als ihr Kind im Alter von deinem war.
Einfach die nächsten Tage dann zum Spielplatzt gehen. Jetzt mit Ferienbeginn sollte da auch mehr los sein. In einigen Gemeinden starten zudem die Ferienspiele.
Du kannst zum Schwimmbad einen Wassergewöhnungskurs machen, über die Stadt ins Eltern Cafe, Spielgruppen gehen. Organisiere einen Nachmittag mit anderen Eltern der Tagesmutter zum grillen,Spielplatz, Bauernhof. Sprich andere Mütter der Spielgruppe an,dass dein Kind gerne mit ihrem Kind spielen würde und lad die Mutter mit ein zum Tee. Gerade in dem Alter lernt man andere Eltern über die kinder kennen. Mach selber Schwangerschaftsgymnastikkurse und Geburtsvorbereitung. Dann läuft es mit Baby No2 besser.
Was ist denn mit den anderen Kindern der Tagesmutter? Die werden doch das gleiche Problem haben. Vielleicht könnt ihr euch verabreden. Sonst finde ich Sportverein oder Wassergewöhnung gute Ideen. Spielgruppen gibt es hier auch, aber doch eher für die unter 3 jährigen (ab 1 Jahr). Mit 3 sind die meisten im Kindergarten. Jetzt ist ja Sommer, gehe viel auf den Spielplatz oder ins Schwimmbad etc. LG
würde auch vorschlagen in irgend einen kurs/verein zu gehen. das wäre natürlich schon früher sinnvoll gewesen, um soziale kontakte zu knüpfen. jetzt in den ferien finden die kurse ja oft nicht statt. über diese gruppen kommt man ganz gut in kontakt. wenn du im kiga kontakt zu anderen müttern möchtest, dann kommst du um den elternbeirat oder so nicht drum rum. denn nur da kann man mal ein bisschen plaudern und sich kennenlernen. nur von den 2 minuten bringen und holen knüpft man keine kontakte. da hat keiner zeit für ein schwätzchen. spielverabredungen kommen ja meist auch noch nicht mit 3 unbedingt. du kannst auch bei momunity nach kontakten suchen.
Bei uns im Kindergarten kann man eigentlich problemlos ein paar Worte wechseln. Wenn ein Kind gerne mit einem anderen spielt, kann man die Eltern auch gezielt darauf ansprechen. Und wenn man sich schon vom sehen kennt, und sie offen wirken, einfach fragen, was sie nach dem Kindergarten unternehmen oder ob sie auf den Spielplatz, ins Schwimmbad o.ä. mitkommen wollen. Es klappt natürlich nicht immer sofort, aber wenn man dran bleibt, sollten so ein paar Verabredungen machbar sein. Zu dem Problem, dass es auf dem Dorf niemanden gibt und keine Angebote: Leider ist das wirklich schwieriger, dann Anschluss zu finden. Das muss man bedenken, wenn man sich den Wohnort aussucht... Da bleibt nicht viel übrig, als weitere Wege in Kauf zu nehmen, wenn es in direkter Nachbarschaft niemanden passendes gibt. Aktuell würde ich es wirklich mit den anderen Tageskindern versuchen, wenn Kontakt besteht. Ansonsten öfters Ausflüge in die nächstgrößere Stadt machen und da ins Museum, auf einen schönen Spielplatz im Park, in die Bücherei... Jetzt im Sommer gibt es doch viele Sommerfeste von der Feuerwehr oder anderen Vereinen, oder im Herbst Hoffeste von Bauernhöfen. Das würde ich 1-2 mal die Woche machen, und die restlichen Tage Spielplatz, Laufrad fahren, Haushalt klingt doch gut. Auch auf dem Spielplatz kann man mit Eltern, die man öfters sieht, ins Gespräch kommen und fragen, ob man sich nicht mal gezielt treffen will, damit die Kinder spielen können.
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