memory
Juhu , übertragt ihr berufliches auch ins Private oder macht ihr Zuhause viele Dinge überhaupt nicht so , wie ihr es auf Arbeit müsst / predigt ? Ich kenne mehrere Menschen die , was sie beruflich machen, Zuhause gern delegieren:) Z.b. meine Freundin in der Gastro , hasst es daheim zu kochen Ich kenne auch jemanden in einer Konditorei, der privat keine Kuchen und Gebäck gern hat Meine Mum ist Lehrerin , kann aber in der Freizeit so gar nix mit Kindern anfangen * seufz* Und ich als Ernährungstante liiiieeebe Fastfood. Oder ist euer Beruf Berufung?
Nö, meine Ablage und teilweise meine Arbeitsweise ist im Büro genauso chaotisch und planlos wie zu Hause
Ansonsten gibt es da eigentlich nicht viele Überschneidungen.
Das kann ich so unterschreiben.
Ich bin Altenpflegerin, weiß gar nicht, ob man das so auf den Alltag ummünzen kann.
Ich bin im Alltag schon rücksichtsvoll gegenüber älteren Menschen, aber manchmal gehen mir die älteren Mitbürger auch tierisch auf den Sack.
Aber privat interessiere und beschäftige ich mich schon auch sehr mit pflegerisch/medizinischen Dingen. Hautpflege, Ernährung/Psyche/Entwicklung/Ernährung/Ganzheitlichkeit
Mein Ex-Mann hat lange in der Gastro gearbeitet und kocht/backt nach wie vor unheimlich gerne. Jetzt arbeitet er bei Apple und privat werkelt er technisch auch extrem gern rum.
Also ja, wir fühlen uns irgendwie berufen
Ach, dass kommt so bei mir im Umfeld auch sehr oft vor. Mein Vater war Bäcker und Konditor, hat aber niemals nie auch nur einen Kuchen zu hause gebacken. Aber, ich kenne auch Personen, die Berufliches leider dann auch mit dem Privaten vermischen. Das kann dann schon anstrengend sein. Wenn z.B. eine Psychotherapeutin in einem Flurgespräch meint, jeden Therapieren zu müssen....nerv. LG maxikid
Berufung ;-)
Naja... im Job bereite ich mich auf Verhandlungen gut vor und versuche das Beste herauszuholen. Zuhause bin ich eher der Bauch-Mensch und lass 5e gerade sein. Ablage und Umgang mit E-Mails etc ist hier wie dort genauso chaotisch ... gibt wichtigeres.
Ich bin in meinem Job sowas von penibel was Ablage und System darin angeht. Ich finde alles was ich suche sofort und jeder andere, der dort mal ran muss auch.
Zuhause habe ich ein Körbchen, da fliegt alles rein, wenn das voll ist, kommts in Schrank
Genauso ist es bei mir auch
Jaaaa.....genau Ich finde es hat auch Vorteile...jedes Jahr das gleiche zur Steuererklärung....Schaaaaatz hol mal DAS KÖRBCHEN....( dramatische Musik denken)
So sieht es aus
Oder wenn man allgemein was sucht. Aber es ist halt das Körbchen.
Ist genauso schön wie „der Stuhl“
Das könnte mein Posting sein
Hallo, ich bin Erzieherin, kann somit zuhause nicht ganz damit aufhören, wie der Bäcker... Es nervt mich aber, wenn zwischen Tür und Angel erwartet wird, dass ich die Lösung auf komplexe Erziehungsprobleme habe, die sich über Jahre eingeschlichen haben... Gruß Aeonflux
Ist hier ähnlich. "Sag doch mal, du als Erzieherin müsstest doch wissen was ich jetzt machen kann" Oder beliebt bei meiner Mutter "Du hast doch gelernt, was Kinder in der Trotzphase so brauchen und wollen" ja... aber im Kiga gibt es so viele tolle andere Hilfsmittel (Gruppendruck etc).
Ein zugegebenermaßen ( sehr sehr einfacher Verwandtschaftszweig) droht ihren Kindern immer . " Benimm dich Tante S . ist nämlich Lehrerin
Abgesehen davon , ich bin ja richtiger Weise Diätassistentin....wunderbar, wenn dich der Großonkel beim Kaffee über seine Verdauungsbeschwerden aufklärt ( jede Einzelheit nat.) und er dir nachher mal seinen diabetischen Zeh zeigen will.
Meine Freundin ist Ärztin....die trifft es manchmal noch schlimmer.
und privat hasse ich Hochzeitseinladungen. Keine Angst, ich bin wirklich gut im Job, die Leute kommen aus dem Umland weil sie meine Art gerne mögen und ich hänge mich auch rein. Das Konzept Ehe finde ich richtig gut und die deutsche Gesetzgebung zur Familie mag ich auch. Wir haben aber einen großen Familien- und Bekanntenkreis und wir sind oft zu Hochzeiten eingeladen. In einem Jahr waren wir auf 12! Hochzeiten, alles wiederholt sich und ich finde es nur noch langweilig. Ich hasse es mich aufbrezeln zu müssen. Manchmal schade für enge liebe Freunde die dann so begeistert von ihren Plänen erzählen und ich im Inneren schon abschalte, weil ich das zig mal bei beruflichen Trauungen erlebt habe. Mein Beruf zwingt mir Genauigkeit auf und manchmal muss ich sehr bewusst Strategien überlegen um mein chaotisches Wesen zu ordnen. Das hilft dann auch zu Hause.
Ich arbeite beruflich mit Menschen - abends ist mein Bedarf nach Gesprächen und Kontakt oft gedeckt (mein armer Mann...).
Muss aber auch viele Anträge und Berichte schreiben, da bin ich total zuverlässig - bis wir mal den Elterngeldantrag richtig ausgefüllt hatten.... peinlich!
Mein Mann arbeitet im Kulturbereich und kann auf keine Veranstaltung gehen ohne sich zu überlegen, ob das was für sein Haus wäre .
ja...mein Mann arbeitet im Brandschutzbereich für Türen und Fassaden....jedes öff .Gebäude , wird erstmal kritisch beäugt und bemängelt
Es geht alles in einander über, Kleinstadt, bin eine lokale Person des öffentlichen Lebens, nervt hin und wieder schon. Einkaufen kann nervig sein, privat mal an Partys oder Zeltfesten teilnehmen ist schwierig, selbst im Fitnessstudio ist manchmal doof. Manchmal träume ich von einem anderen Leben... Selbst Entfernungen von 80 km und mehr oder im Urlaub reichen nicht immer aus. Ob ich das so gewollt habe? Nein, es hat sich so ergeben. Ich bin mit einer Kleinstadt verheiratet.
Bürgermeisterin?
Naja, so richtig fallen meine Tätigkeiten im Privaten nicht an. Ich kenne allerdings eine Hauswirtschaftslehrerin, die Privat so gar nicht kochen kann *lach* Sie beherrscht eben nur jene Gerichte, die sich im Kochunterricht jährlich wiederholen. Oder der Nachbar, der KFZ-Mechatroniker ist und privat keine Autos repariert. Dann der Metzger, der sich Zuhause vegetarisch ernährt, weil er wurst und Fleisch nicht mehr sehen kann
Mein Mann hat Verwaltungsfachangestellter gelernt, daheim bin ich für die Ablage und sämtlichen Papierkram zuständig (er ist zwar danach umgestiegen,aber gelernt hat er es trotzdem einmal) Ich selber bin Krankenschwester in der häuslichen Pflege,bei den Patienten bin ich super ordentlich und auch mein Dienstwagen ist immer Tipp Topp,ich bin im Dienst sehr organisiert und durchgetaktet,daheim bin ich eher die Chaotin.
Berufung.
Ich habe 2 Berufe im ähnlichen Bereich absolviert, Fotokaufmann und Fotografin mit abschließender Meisterprüfung.
Ich habe meinen Beruf geliebt, da ich gerne mit Menschen arbeite. Die Gespräche mit den Kunden waren wirklich toll.
Nach 11 jähriger Selbstständigkeit haben mein Geschäftspartner und ich das Studio geschlossen, da statt Fotos selbst entwickeln ( eigenhändig im eigenen Labor ) und der Kampf gegen Knipser, kein Umsatz mehr zu machen war.Ich hasse digitale Fotografie.
Wir sind schuldenfrei dort heraus gekommen. Zum Glück. Aber ich trauere meinen Beruf hinterher